Die Linke deckt auf:
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Asylverfahren: Handy-Durchsuchung bringt keine Vorteile
Seit September 2017 darf das Bundesamt für Asyl die Mobiltelefone von Geflüchteten auswerten. Das erntete bereits Kritik, die Technik sei viel zu teuer und das Verfahren außerdem verfassungswidrig. Eine erste Stellungsnahme des Innenministeriums zeigt nun: der Nutzen ist verschwindend gering.
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[Quelle:
https://netzpolitik.org/2018/asylverfahr...-keine-vorteile]
DIE LINKE hat mal wieder nachgebohrt und die Zahlen angefordert, was die von der Junta angeordneten Handydurchsuchung bei Flüchtlingen an Ergebnissen gebracht hat.
Wir erinnern uns:
Die Parole, dass Millionen von Flüchtlinge ihren Pass wegwerfen und dann lachend nach Deutschland einfallen, um Geld zu kassieren, gehört beim traditionell bildungspolitisch strunzdummen Deutschen zum Basiswissen.
Weil rechtsextreme Parteien wie AfD und CSU immer menschenverachtendere Parolen ausgeben, hat die SPD sich diesen Verbrechen nicht etwa in den Weg gestellt, sondern wie immer mitgemacht.
So wurde es möglich, dass bei jedem Flüchtling das Handy geknackt und nach "verräterischen Spuren" [voreingestellte Sprache, Geodaten, Sprache der Textmitteilungen ....] durchsucht wurde – ganz in der Überzeugung, damit zigtausende "unberechtigte" Menschen zu überführen und abweisen zu können.
Jetzt die Ernüchterung, denn Seehofers Bundesinnenministerium musste konkrete Zahlen liefern
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In der Phase von September 2017 bis Ende Mai 2018 konnten knapp 15.000 der Betroffenen keine Papiere vorlegen, weshalb das BAMF ihre Mobiltelefone, Tablets oder Laptops ausgelesen hat. In nur ca. 100 Fällen widersprachen die Daten dem, was die Personen bei der Befragung mitgeteilt hatten. Zum Vergleich: In diesem Zeitraum wurde über 230.000 Asylanträge entschieden. |
[Quelle: wiw oben]
Wer nun übrigens denkt, dass damit diese rechtswidrige Repression eingestellt werden kann, hat WIEDER den wahren Hintergrund nicht erkannt.
Es wurde nämlich die Gerätschaften für fünf Millionen Euro beschafft, mit dessen Hilfe sich Handys knacken und ausspionieren lassen.
Dieses Steuergeld wurde nicht für die paar Flüchtlinge veruntreut, sondern ist für die spätere Ausweitung auf alle Bundesbürger vorgesehen.
Flüchtlinge waren nur die Testobjekte!
Dafür ob die Technik auch zuverlässig funktioniert.
Der wahre Grund war, zukünftig auch jedem Bundesbürger das Handy wegnehmen zu können, um dieses rechtswidrig zu durchsuchen.
Wie bereits gesagt: Es beginnt nicht mit Gaskammern, sondern mit der Aberkennung von Grundrechten für einzelne Bevölkerungsgruppen. Und mit zu vielen Menschen, die dabei einfach wegschauen…