NRW-Minister Laumann: «Hartz IV-Regelsätze für Kinder waren nie wissenschaftlich»

U.Walluhn
Wo denn bitte schön. Satire an: In den Ruinen der Wolff-Hagans Lokomotivabrik Mittelhäuser Straße, in den Ruinen der Maschinenfabrik John AG Erfurt-Nord, in den imaginären Hallen der Optima-Büromaschinenwerke, vormals Deutsche Werke AG, vormals Preußische Königliche Gewehrfabrik, in den Rudimenten der Königlichen Eisenbahnhauptwerkstätte zu Erfurt (heute Thomasstraße), auf den Brachflächen des ehemaligen Bahnbetriebswerkes Erfrurt-P an der Weimarischen Straße. Da bringe ich dir 30.000 Mitarbeiter unter. Satire aus. Aber erst nach der Revolution.
Mcbernie: Arbeit findet man immer, wenn man will, nur fast immer wird dafür nichts bezahlt. Da liegt das Problem.
RudiRatlos
@Walluhn

Da wunderts mich nicht das du nach eigenen Worten seit nunmehr 17 Jahren keinen Job findest wenn du in Ruinen und deren Vergangenheit danach suchst.
Bernhard P.
Siehe Eintrag mcbernie vom 20.11.2007 um 19.11 Uhr.
U.Walluhn
Na sage ich es doch. Herr Ratlos wie ein Foren-Troll. Hier kommt prompt die nächste Frechheit, die nicht etwa mich beleidigt, sondern die 26.000 Erfurter Hartz4-Bedarfsgemeinschaften. So spricht und schreibt nur ein Mensch, der kein Herz und keinen Verstand hat. Ich glaube sogar, Herr Ratlos hat den Inhalt meines letzten Beitrages nicht einmal verstanden. Sehr sehr arm.
RudiRatlos
Satire! Besser (A)arm dran als (A)arm ab.Ende Satire!

Zeig mir doch Alternativen wie es besser geht und mit denen ich mich vielleicht identifizieren könnte!
Gekräht worden ist genug, weiter kam nichts!
Bernhard P.
Die Alternativen liegen in einem besseren und gerechterem Gesellschaftssystem begründet. So einfach aber offenbar schwer zu machen.

Bertolt Brecht:

Zitat:
Der Sozialismus ist das Einfache das schwer zu machen ist.
U.Walluhn
mcbernie, versuche es bei Rudi Ratlos besser gar nicht. Er probiert nur aus, inwieweit er jemanden aus der Reserve locken kann. Wie ein Foren-Troll eben agiert. Am Ende besteht Null Interesse an konstruktivem Mitgestalten. Wie oft habe ich ihn aufgefordert, diese und jene Dokumente zu lesen. Fehlanzeige. Sozialismus, wenn es denn wirklich welcher ist, ist das Einfache was schwer zu machen ist. Sehr gut formuliert. Das Einfache, das schwer zu machen und nur schwer gegen Betonköpfe durchzufechten ist.

"Zeig mir doch Alternativen wie es besser geht und mit denen ich mich vielleicht identifizieren könnte! Gekräht worden ist genug, weiter kam nichts!" Was wollen wir dazu sagen? Ich denke, wir sagen nichts. Doch eins: Zunächst muss man Alternativen überhaupt verstehen wollen, dann auch verstehen können, dann durchdenken. Sonst kann man sich vielleicht infizieren, aber nicht identifizieren.

Satire an: Erkläre mal einem Schwein, dass es einen Daumen zum Klingeln hat, damit es Fahrrrad fahren kann. Satire aus.
RudiRatlos
Zitat:
mcbernie hat am 21. November 2007 um 02:05 Uhr folgendes geschrieben:



Die Alternativen liegen in einem besseren und gerechterem Gesellschaftssystem begründet. So einfach aber offenbar schwer zu machen.

Bertolt Brecht:

Zitat:
Der Sozialismus ist das Einfache das schwer zu machen ist.


Gut mcb. Aber Sozialismus? Nein danke! Ist für mich keine annehmbare Alternative.
U.Walluhn
Ja wenn man nicht verstanden hat, was Sozialismus ist, aus welchen Bestandteilen und Säulen er besteht, dann kann es auch nix für Rudi sein. Eben weil man es nicht verstanden hat. Eine alte Bauernregel sagt: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Entschuldigung, aber mir geht der Witz mit Rudi im Internat nicht aus dem Kopf.
Bernhard P.
Zitat Rudi Ratlos:

Zitat:
Gut mcb. Aber Sozialismus? Nein danke! Ist für mich keine annehmbare Alternative.


Dazu muss man erst mal wissen was Sozialismus wirklich ist, Rudi. Das steht kaum in der Bild-Zeitung. Du lässt dich halt lieber weiter ausbeuten, Rudi oder nimmst gar selbst an der Ausbeutung anderer teil. Ich weiß es nicht? Wie kann man Kapitalismus eigentlich gut finden wenn es doch nur eine höhere Stufe der Sklaverei ist?
U.Walluhn
Wir sollten auch hier zum Thema zurückfinden. Es gibt Menschen, die finden die drolligsten Dinge gut. Schlammschlachten zum Beispiel. Körperliche meine ich, nicht geistige.
andy112
Zitat:
mcbernie hat am 20. November 2007 um 19:11 Uhr folgendes geschrieben:



Die maßlose Arroganz die hier einige gegenüber Hartz IV-Empfängern äußern ist fast beleidigend. Wie bekloppt dürfen eigendlich Sprüche in der Beziehung eigentlich sein?

Zitat:
Wer Arbeit finden will der findet auch welche.


Ich kann Andy 112 nur wünschen das er lange seinen Job behält, denn sonst wäre er wohl gezwungen umzudenken. Nach seinen Worten würden über 30 000 arbeitslose Erfurter ja Arbeit finden. Wo denn bitte schön?



wenns hier nix mehr gibt dann geh ich eben nach wieder nach Österreich.

aber nur rumjammern und nix tun ist einfach nur SCHE....

Andy
U.Walluhn
Na klar. Die alleinerziehenden Mütter gehen einfach mal so nach Österreich, einen "Job" machen. Macht ja nix, um die in der Heimat zurückbleibenden Kinder kümmert sich das Jugendamt.
Na klar. Die schwerkranke Frau, der man mit 50 die Verrentung verweigert, humpelt zu Fuß nach Österreich. Augen zu und durch.
Na klar. Den 58-jährigen Mann, den keiner mehr haben will, den schickt man zur Verjüngungskur nach Lurd, von dort reist er als reinkarnierter 24-jähriger sofort nach Österreich weiter.
Na klar. Die deutschen Väter und Mütter ziehen ab ins Ausland und statt ihrer ruft man pausenlos Asylanten in die Heimat.
Willkommen in Sankt Absurdistan!
meilenstein
und das ist genau die Art und Weise Walluhn´scher "Diskussion". Sie unterstellen dem Andy, dass er verallgemeinere, aber er hat nur für sich speziell gesprochen: denn er ginge, wenn es denn hier nichts gibt, nach Österreich. Er will nicht nur keine Arbeit haben, er will auch nicht jammern. Insofern ist das alles in Ordnung, und es machen Tausende, vor allem junger Menschen (einer meiner Söhne inbegriffen) ebenso.

Sie aber kommen nun mit allen möglichen Besonderheiten, wo es selbstverständlich ist, das genau in jenen Fällen eine solche Lösung nicht oder nur schwer in Frage kommt. Populistisch eben.

Auch wenn ich den Auslassungen von Andy und einigen anderen nicht in jedem Fall zustimme, aber ganz unrecht hat er und die anderen auch nicht, dass es eine ganze Anzahl Menschen gibt, die es an einer gehörigen Portion Eigeninitiative und Engagement fehlen lassen. Ob Sie sich davon angesprochen fühlen, müssen Sie selbst entscheiden.

Und dann kommt natürlich wieder Ihr Lösungsansatz: die Ausländer sind schuld, Ausländer raus (mal ganz abgesehen von der Formulierung, dass "man" [wer ist "man"?] pausenlos Asylanten rufen würde). Als würde dort tatsächlich die Lösung des Problems liegen. Aber da liegen Sie natürlich wieder ganz auf der Wellenlänge jener Partei, der Sie offiziell nicht angehören, deren Politik Sie aber immer vehementer vertreten und postulieren.

Bedenken Sie doch nur einmal den Widersinn, man würde diesen Ihren Ansatz wirklich bis in die kleinste Zelle tragen (Sie waren es ja, der vor einiger Zeit davon sprach, erst im kleinen Ordnung machen zu müssen, bevor man an das Große denken könne), stellen Sie sich also vor, man würde die Parole ausgeben: Erfurt nur den Erfurtern, alle Nicht-Erfurter raus! Würden dann plötzlich die Arbeitsplätze nur so sprudeln? Würden dann die Probleme wirklich lösbarer?
U.Walluhn
Werter Meilenstein, Ihre Argumentation ist schief und krumm.
1.) Ich empfehle, die in der Tat populistische, nämlich kapital-populistische Mär der faulen unflexiblen Arbeitslosen einmal allen Sozialverbänden, Arbeitsloseninititativen usw. vorzutragen. Ich bin gespannt wie die Antwort ausfällt.
2.) Meine dargestellten Fälle sind keine Besonderheiten, sondern dass alltägliche Leben hunderttausender Betroffener im ganzen Lande.
3.) Nutzer Andy kommentiere ich nicht. Er ist selbstredend. Mehr sage ich dazu nicht, weil ich nicht gesperrt werden möchte.
4.) Ein System, wie das hiesige, das deutschen Familien und deutschen Bürgern keine Zukunft bietet, sie gar per ARGE zur Arbeit ins Ausland zwingen kann, gleichzeitig aber ausländische Bürger mit tausenden Euro "Kopfgeld" ins Land lockt/holt, die nicht die geringsten Deutschkenntnisse besitzen und zunächst auf längere Zeit die Sozialkassen belasten, ein solches System bitteschön ist pervers. Darunter leiden alle, Deutsche wie Ausländer gleichermaßen.
1.), 2.) und 4.) hat nichts mit Parteien und Ausländerfeindlichkeit, sondern ausschließlich mit gesundem Menschenverstand zu tun.
Wortverdreherei ala Erfurt den Erfurten usw. hilft nicht. Schon gar nicht den Erfurter Erwerbslosen. Was helfen kann, ist bald auf den Netzseiten des Bürgerrates zu lesen. Es hilft nur ein Aufbau- und Arbeitsbeschaffungswerk. Klotzen nicht kleckern, meine Herren. Und: Den Mut besitzen, die Wahrheit zu sagen und zu schreiben.
Bernhard P.
Zitat Andy 112:

Zitat:
wenns hier nix mehr gibt dann geh ich eben nach wieder nach Österreich.


Irgendwie mauss ich doch staunen. Sicher mag dies bei einigen funktionieren mal eben schnell nach Österreich zu gehen wenn es in Deutschland keine Arbeit gibt. Ein allgemein gültiges Patentrezept ist es aber nicht.

1. Die Österreicher haben selbst Arbeitslose(Kapitalismuskrankheit) und werden sich "bedanken" wenn ihnen Deutsche noch Arbeitsplätze wegnehmen.

2. Viele Arbeitnehmer sind nicht in der Lage auszuwndern (Alter, Krankheit usw.)

Es müssen Lösungen im eigenem Lande her. Es kann wirklich nicht so sein das die Argen Deutsche auch ins Ausland abschieben zum Arbeiten während gleichzeitig Arbeitskräfte (weil schön billig) aus dem Ausland nach Deutschland geholt werden.
Prangert man dies an ist man gleich wieder rechtsextrem. Aber in erster Linie sollte ein Staat die eigenen Probleme erst mal mit seinen eigenen Leuten klären.

Du irrst meilenstein wenn du annimmst das die meisten denken das die Ausländer daran Schuld wären. Das ist eine Masche welche man gern den Menschen einreden will, um sie dann in die rechte Ecke abschieben zu können. Schuld an der ganzen Misere ist einzig und allein die Gier der Kapitalisten nach Maximalprofiten und nichts anderes.
RudiRatlos
Zitat:
mcbernie hat am 21. November 2007 um 02:29 Uhr folgendes geschrieben:



Zitat Rudi Ratlos:

Zitat:
Gut mcb. Aber Sozialismus? Nein danke! Ist für mich keine annehmbare Alternative.


Dazu muss man erst mal wissen was Sozialismus wirklich ist, Rudi. Das steht kaum in der Bild-Zeitung. Du lässt dich halt lieber weiter ausbeuten, Rudi oder nimmst gar selbst an der Ausbeutung anderer teil. Ich weiß es nicht? Wie kann man Kapitalismus eigentlich gut finden wenn es doch nur eine höhere Stufe der Sklaverei ist?


Blödsinn mcB, niemand ist gezwungen seine Arbeitskraft zu verkaufen. Es liegt an jedem einzelnen wie er gedenkt seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Ob man anstrebt selbst Kapitalist zu sein oder von Steuergeldern sein Leben finanzieren zu lassen oder für halbwegs gutes Geld sein dasein zu bestreiten usw. ...

Den Sozialismus der dir vorschwebt wird es nie geben, das ist reine Utopie.
Und das was wir diesbezüglich hatten ist glücklicherweise nur noch Geschichte.
RudiRatlos
@Walluhn

Zitat:"Es hilft nur ein Aufbau- und Arbeitsbeschaffungswerk. "

An was erinnert mich das nur...?

ABM ist sicher nicht gemeint.
Bernhard P.
Es gab in der DDR ein Nationales Aufbauwerk (NAW). Heutzutage tut man sich ja ziemlich schwer mit dem Begriff national und es müsste vielleichtm kapitalistisch angepasst, falls es mal sowas geben sollte, wohl richtigerweise globalisiertes kapitalistisches Aufbauwerk heißen (GKAW). Soziales Aufbauwerk wäre wohl falsch da es im Kapitalismus kaum Soziales gibt. Also kann man auch im Kapitalismus den Begriff national nicht so einfach durch den Begriff sozial ersetzen. Würde dies zur Zufriedenheit der Masse der Menschen gelingen wäre es kain Kapitalismus mehr.
U.Walluhn
Rudi Ratlos liefert soeben den nächsten Beweis dafür, sich nicht einmal Gedanken über Alternativen zu den Übelständen in Deutschland zu machen. Er plappert. Nicht mehr und nicht weniger. Ich zitiere ihn: "Blödsinn mcB, niemand ist gezwungen seine Arbeitskraft zu verkaufen. Es liegt an jedem einzelnen wie er gedenkt seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Ob man anstrebt selbst Kapitalist zu sein oder von Steuergeldern sein Leben finanzieren zu lassen oder für halbwegs gutes Geld sein dasein zu bestreiten usw. ..." Dieser Auszug aus Rudis "Schaffen" beweist, das er sich wirklich nie mit Gesellschaft, geschweige denn Gesellschsftswissenschaft beschäftigt hat. Sonst wüsste er wenigstens in Ansätzen, wie das Ausbeuterprinzip seit der Sklaverei funktioniert und dass Kapitalismus grundsätzlich auf dem Prinzip des Verkaufes der Arbeitskraft an den Besitzer von Produktionsmitteln beruht. Aber auch die Selbstausbeutung als kleiner Selbständiger ist ein solcher Verkauf, wenn auch nur indirekt über staatliche Massensteuern, Preis- und Angebotsdumping. Abgesehen davon ist dieser Beitrag auch fachlich völlig blödsinnig. Für halbwegs gutes Geld arbeiten - die Gutachten im Armutsbericht und seriöse Untersuchungen beweisen das Gegenteil: Immer mehr Menschen müssen (müssen, nicht wollen!) zu Dumpinglöhnen schuften, von denen sie nicht leben können. Selbst Kapitalist sein - man schaue auf die Zahl der jährlich zusammenbrechenden Selbständigkeiten. Rudi - um selbst Kapitalist sein zu wollen, muss man zur Oberschicht der Gesellschaft gehören. Den Aufstieg aus der Unterschicht in diese Klasse gelingt nur Promille! Das weiß doch jedes Milchmädchen. Vom Tellerwäscher zum Millionär - die Lebenslüge des Kapitalismus.
Interessant auch Rudis weitere Ausführungen. Er traut sich nicht richtig es auszuschreiben, aber die Absicht ist erkennbar. Er versucht das Nationale Aufbauwerk des Bürgerrates in die NS-Ecke zu schieben. Bravo Rudi. Dienst am unheiligen Zeitgeist nennt man das. Oder auch Eva-Herman-Prinzip. Ich bin gespannt auf Rudis Gegenentwurf zur Beseitigung der Massenarbeitslosigkeit in Deutschland. Ich fordere ihn ausdrücklich zu einem Gegenentwurf auf!