Pfiffikus
Hallo mcbernie,
leider hast du nicht auf meine Frage geantwortet.
Deine Behauptung:
Zitat: |
mcbernie hat am 26. September 2007 um 10:36 Uhr folgendes geschrieben:
Bemerkenswert ist halt nur, in diesem Zusammenhang, das massenhaft Lesermeinungen zu diesem Thema bei den Zeitungen eingingen. In welcher Schublade verschwinden die eigentlich? |
Dazu kam meine Frage:
Zitat: |
Pfiffikus hat am 26. September 2007 um 11:11 Uhr folgendes geschrieben:
Hattest du Einblick in die Leserbriefe der hier in Rede stehenden Zeitungen, so dass du dir dieses Urteil quantitativ und qualitativ erlauben kannst? |
Hast sicher nur vergessen, zu antworten. Du willst dich ganz gewiss nicht davor drücken.
Damit du nicht so viel Mühe bei der Antwort hast, bereite ich mal etwas für dich vor:
[ ] Ja, ich hatte diesen Einblick.
[ ] Nein, mir fehlt dieser Einblick.
Brauchst einfach nur ankreuzen und hier posten.
Richtiger Luxus wär es, wenn du die kleine Zusatzfrage ohne ein solches Antwortformular beantworten könntest.
Pfiffikus,
der befürchtet, du
müsstest viele viele Gegendarstellungen drucken, wärest du ein schreibender Journalist
Bernhard P.
Lieber Pfiffikus, wir sind doch hier nicht bei Wünsch dir Was. Wenn du unbedingt ankreuzen willst dann spiele doch 6 aus 49.
Radio Frei ist seit einiger Zeit frei von meiner Verlinkung. Für mich ist das kein Verlust.
Erfurter
Zitat: |
mcbernie hat am 03. Oktober 2007 um 00:33 Uhr folgendes geschrieben:
Radio Frei ist seit einiger Zeit frei von meiner Verlinkung. Für mich ist das kein Verlust. |
Die Frage ist, ob es für Radio Frei ein Verlust ist
Bernhard P.
Frag doch mal dort nach, Erfurter.
Nein im Ernst. Ich höre den Sender schon ab und zu noch. Ich finde aber Radio Funkwerk besser. Ausgezeichnete Redakkteure und auch die vielen Ehrenamtlichen (wo ich auch dabei bin) sind einfach ein ganz duftes Team. Das möchte ich mal ausdrücklich hervorheben. Kenne natürlich auch gute Redakteure bei Radio Frei. Na ja und zweckentfremdet wurde der Sozialticker von einigen. Das hat wirklich so keinem genutzt. Weder dem Sender noch den Betroffenen auf dem Erfurter Wiesenhügel.
Pfiffikus
Zitat: |
mcbernie hat am 03. Oktober 2007 um 00:33 Uhr folgendes geschrieben:
Lieber Pfiffikus, wir sind doch hier nicht bei Wünsch dir Was. Wenn du unbedingt ankreuzen willst dann spiele doch 6 aus 49. |
Dieses Herumgeeiere fasse ich jetzt so auf, dass du nicht den Einblick in die Leserpost der Thüringer Zeitungen hattest.
Zitat: |
mcbernie hat am 03. Oktober 2007 um 00:33 Uhr folgendes geschrieben:
Radio Frei ist seit einiger Zeit frei von meiner Verlinkung. Für mich ist das kein Verlust. |
Fängst du jetzt auch an, Nebelkerzen zu werfen, die vom eigentlichen inzwischen peinlichen Thema ablenken sollen?
Konzentrieren wir uns noch einmal, welche deiner Äußerungen ich hinterfragt habe.
Zitat: |
mcbernie hat am 24. September 2007 um 08:25 Uhr folgendes geschrieben:
Aber eins ist fakt, wer Gegendarstellungen laut Deutschen Presserecht nicht zulässt und ablehnt und Fakten sinnentstellt darstellt wie TA und TLZ der hat etwas zu verbergen, der ist nicht immer ehrlich dem Leser gegenüber. |
Ein präziseres Hinterfragen dieser Behauptung ergab, dass es nicht um eine Gegendarstellung geht, sonden nur um deinen Ärger, dass die Redaktion einen Leserbrief von dir nicht veröffentlicht hat.
Selbst wenn du etwas als "fakt" bezeichnest, sollte man sich lieber die Taschen zubinden und gut aussortieren.
Zitat: |
mcbernie hat am 26. September 2007 um 10:36 Uhr folgendes geschrieben:
Bemerkenswert ist halt nur, in diesem Zusammenhang, das massenhaft Lesermeinungen zu diesem Thema bei den Zeitungen eingingen. In welcher Schublade verschwinden die eigentlich? |
Auch das wurde von mir hinterfragt und nun stellt sich heraus, dass du überhaupt keinen Überblick hast, wie viele Lesermeinungen in welcher Art auch immer in den Redaktionen eingehen.
Pfiffikus,
der dieses Radio FREI nicht kennt und auch keine Silbe über diese Einrichtung geschrieben hat
Bernhard P.
Frag mal schön weiter Pfiffikus. Vielleicht findest du jemanden der dir antwortet? Wenn nicht machst du halt deine eigene Version hier.
Wer eine Gegendarstellung verlangt macht das nicht aus langer Weile sondern weil er etwas richtig gestellt haben möchte. Selbst Jan Ullrich durfte dies bei seinen gegen ihn erhobenen Dopingvorwürfen.
Wer Gegendarstellungen ablehnt hat für mich Angst die Wahrheit zu ertragen. Oder siehst du einen anderen Grund Pfiffi Kuss?
Pfiffikus sagte:
Zitat: |
Auch das wurde von mir hinterfragt und nun stellt sich heraus, dass du überhaupt keinen Überblick hast, wie viele Lesermeinungen in welcher Art auch immer in den Redaktionen eingehen. |
Das siehst du durchaus richtig Pfiffikus. Ich könnte höchstens durch Recherche herausbekommen wieviel Lesermeinunggen tatsächlich zum Thema veröffentlicht wurden. Ich kann die aber mit Sicherheit sagen das es wahrscheinlich nur sehr wenige waren. Mit Sicherheit sind die meisten irgendwo in der Schublade verschwunden damit ja keiner erfährt wie die Leute wirklich denken. Du würdest bestimmt auch nicht jeden in deine Schubladen gucken lassen. Also ist es verständlich das TA und TLZ dies auch nicht tun. Warum sollten sie auch? Sie würden sich in ihrem Image doch nur verschlechtern.
Was soll also diese primitiv blöde Fragerei, Pfiffikus?
Pfiffikus
Zitat: |
mcbernie hat am 03. Oktober 2007 um 13:44 Uhr folgendes geschrieben:
Wer eine Gegendarstellung verlangt macht das nicht aus langer Weile sondern weil er etwas richtig gestellt haben möchte. |
Das ist wieder falsch formuliert. Eine Gegendarstellung wird gedruckt/gesendet, wenn ein Sachverhalt richtig zu stellen
ist.
Und das ist der Fall,
- wenn der Betroffene die Redaktion (zum Beispiel durch beibringen weiterer, der Redaktion bisher unbekannter Fakten) diese von Wahrheitsgehalt seiner Darstellung überzeugen kann.
- wenn der Betroffene einen Richter von der Richtigkeit seiner Darstellung überzeugen konnte
Über den Wahrheitsgehalt dieser oder jener Darstellung darf eben weder die Redaktion als eine Partei, noch der/die Leserbriefschreiber als die andere Partei alleine entscheiden, wie du das für dich hier reklamieren möchtest.
Pfiffikus,
der anerkennt, dass du deine Darstellung zwar gedruckt haben
möchtest, aber beide Punkte nicht erreichen konntest
Angel-Ice
Pfiffikus was soll dieser Kleinkrieg?
Zitat: |
Das ist wieder falsch formuliert. Eine Gegendarstellung wird gedruckt/gesendet, wenn ein Sachverhalt richtig zu stellen ist. |
Mehr oder weniger hat mcbernie ja auch nicht gesagt. Kaum jemand wird logischerweise eine Gegendarstellung verlangen wenn er mit dem Inhalt eines Artikels zufrieden ist.
Viele Presseorgane arbeiten mal nun nicht immer mit Informationen zuverlässiger Quellen. Wenn dich jemand über mcbernie fragen würde dann würdest du ihn garantiert auch in die Pfanne hauen. Ein bischen mehr recherchieren könnte TA und TLZ wirklich nicht schaden.
weiter im Text Pfiffikus:
Zitat: |
Über den Wahrheitsgehalt dieser oder jener Darstellung darf eben weder die Redaktion als eine Partei, noch der/die Leserbriefschreiber als die andere Partei alleine entscheiden, wie du das für dich hier reklamieren möchtest. |
Bist du da so sicher das es wirklich so ist? Derjenige der bei Informationsgebung unbekannter ist erscheint doch für viele weniger glaubhaft.
EFler
Klarer Fall von Leserbriefverbrennung
Bernhard P.
Meinung von Angel-Ice
Zitat: |
Bist du da so sicher das es wirklich so ist? Derjenige der bei Informationsgebung unbekannter ist erscheint doch für viele weniger glaubhaft. |
Ja ist leider so das sich viele nur von großen Namen berauschen lassen als von wirklichen Inhalten. Was manche Amateur-Moderatoren bei Radio Funkwerk und Radio Frei leisten ist erstaunlich gut und oft sehr professionell. Die Leute bekommen aber leider noch nicht mal Geld dafür. Sehr bedauerlich.
Bernhard P.
Ein Rundfunksender kann immer nur so frei sein wie seine Auftraggeber. Mit den Redakteuren habe ich nie Probleme und möchte die gute Zusammenarbeit, besonders mit Radio Funkwerk, wo ich die Sendung Computerdisco produziere und moderiere, hier mal loben. Ich habe viel in den Studios dort gelernt. Auch wenn es leider nur ein Hobby ist. Als Arbeit könnte ich mir das sehr gut vorstellen.
Wie oft habe ich von Journalisten gehört das sie durchaus über bestimmte Aktionen berichten würden aber davon abhängig sind ob ihr Chef dazu "grünes Licht" gibt. Also freier und unabhängigen Journalismus stelle ich mir anders vor.
Aber an den kleinen Mitarbeitern liegt das nicht das es so ist wie es ist.
radiofreund
Zitat: |
mcbernie hat am 10. Oktober 2007 um 09:35 Uhr folgendes geschrieben:
Ein Rundfunksender kann immer nur so frei sein wie seine Auftraggeber. Mit den Redakteuren habe ich nie Probleme und möchte die gute Zusammenarbeit, besonders mit Radio Funkwerk, (...) loben. (...)
Wie oft habe ich von Journalisten gehört das sie durchaus über bestimmte Aktionen berichten würden aber davon abhängig sind ob ihr Chef dazu "grünes Licht" gibt. Also freier und unabhängigen Journalismus stelle ich mir anders vor.
Aber an den kleinen Mitarbeitern liegt das nicht das es so ist wie es ist. |
diese aussage in zusammenhang mit radio f.r.e.i. zu bringen ist kurz vor der verleumdung.
denn im gegensatz zu funkwerk (bezahlt von der thüringer landesmedienanstalt, inklusive "leiterin" frau gawehn + mitarbeiterInnen) ist radio f.r.e.i. ein kollektiv von redakteurInnen in einem selbstgetragenen e.V.
wo also im schlimmsten fall mehr "auftrag" in eventueller zensur stecken würde, dürfte klar sein.
*kopfschüttelnd*
ein freund des freien, nichtkommerziellen lokalradios radio f.r.e.i.
Bernhard P.
Radiofreund sagte:
Zitat: |
diese aussage in zusammenhang mit radio f.r.e.i. zu bringen ist kurz vor der verleumdung. |
Mal ein bischen vorsichtig hier. Jedes Unternehmen, egal wie strukturiert, hat immer einen Auftraggeber der wenigstens den Rahmen der Arbeitsbedingungen vorgibt. Soweit dies dazu dient um Gestzesverstöße zu vermeiden ist das auch voll o.k. so. Werden jedoch Meinungen nur in gewünschte Richtung vertreten dann ist das Richtungsjournalismus.
Wie gesagt haben sicher die meisten Leute ein Problem damit wenn sich ein Sender "Radio Frei" nennt das man da besonders tolerant ist. Ist ja auch irgendwie verständlich diese Annahme wenn man sich schon so einen Namen gibt. Steht ganz unten in meiner Signatur was Freiheit in dem Sinne ist.
Bei Radio Funkwerk, wo ich seit über vier Jahren Sendungen produziere und moderiere habe ich keinerlei Probleme. Ich kenne die Studio- und Senderechtlinien und halte mich daran.
Selbst habe ich es schon erlebt das ich mit einer Journalistin eines privaten Fersehkanals, nenne aus datenrechtlichen Gründen weder den Fernsehsender noch den Namen der Journalistin, in Verbindung stehe welche gewisse Recherchearbeiten in Erfurt zum Thema "Abriss am Wiesenhügel" vornehmen wollte.
Sie antwortete mir persönlich das sie auf "grünes Licht" ihres verantworlichen Chefredakteurs warten muss.
Mehr oder weniger habe ich nicht gesagt das der jeweilige Chef für seine Mitarbeiter die Verantwortung hat und Berichterstattung entweder zulässt oder auch nicht. Was an dieser Feststellung Verleumdung sein soll weiß ich nicht. Zumal ich noch nicht einmal namentlich einen Sender angesprochen habe.
Wer sich die Jacke anzieht kann man da nur sagen.
radiofreund
entschuldige bitte, wenn ich jetzt langsam unhöflich werde, aber deine dummheit ist wirklich kaum noch zu überbieten!
Zitat: |
mcbernie hat am 10. Oktober 2007 um 19:00 Uhr folgendes geschrieben:
Radiofreund sagte:
Zitat: |
diese aussage in zusammenhang mit radio f.r.e.i. zu bringen ist kurz vor der verleumdung. |
Mal ein bischen vorsichtig hier. Jedes Unternehmen, egal wie strukturiert, hat immer einen Auftraggeber der wenigstens den Rahmen der Arbeitsbedingungen vorgibt. Soweit dies dazu dient um Gestzesverstöße zu vermeiden ist das auch voll o.k. so. Werden jedoch Meinungen nur in gewünschte Richtung vertreten dann ist das Richtungsjournalismus.
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ich zitiere meinen vorigen beitrag
Zitat: |
radio f.r.e.i. (ist) ein kollektiv von redakteurInnen in einem selbstgetragenen e.V. |
und schreibe es jetzt nochmal in großbuchstaben:
RADIO F.R.E.I. wird von einem
VEREIN getragen, welchen die RedakteurInnen bilden!
Somit ist es
KEIN UNTERNEHMEN und
HAT KEINEN AUFTRAGGEBER!
Zitat: |
mcbernie hat am 10. Oktober 2007 um 19:00 Uhr folgendes geschrieben:
Wie gesagt haben sicher die meisten Leute ein Problem damit wenn sich ein Sender "Radio Frei" nennt das man da besonders tolerant ist. Ist ja auch irgendwie verständlich diese Annahme wenn man sich schon so einen Namen gibt. Steht ganz unten in meiner Signatur was Freiheit in dem Sinne ist.
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Und für diese Grütze zitiere ich gerne den Namen F.R.E.I. ausgeschrieben
Freier Rundfunk Erfurt International
und außerdem einen Wikipedia-Auszug zum Thema "Freie Radios"
Zitat: |
Geschichte und Ziele
Freie Radios sind kollektiv und gesellschaftlich sowie oftmals gemeinnützig organisiert, nicht auf Profit ausgerichtet und lehnen die Finanzierung durch kommerzielle Werbung ab. Sie basieren auf dem Konzept Gegenöffentlichkeit.
Sie verstehen sich als Kommunikationsmittel im lokalen und regionalen Raum und unterstützen die regionale Entwicklung.
Freie Radios sehen den nichtkommerziellen Lokalfunk, zu dem sie und die Offenen Kanäle (diese werden auch als Bürgerfunk bezeichnet) zählen, als dritte Säule in der Medienlandschaft neben den öffentlich-rechtlichen und kommerziell-privaten RundfunkveranstalterInnen an. Als Vorläufer der Freien Radios gelten zum Teil politische Piratensender.
Die Freien Radios stellen ihre Sendezeit insbesondere denjenigen Personen und Gruppen zur Verfügung, die gesellschaftlich marginalisiert, sexistisch und /oder rassistisch diskriminiert sind und deshalb zur herkömmlichen Medienproduktion keinen oder nur begrenzten Zugang haben.
In Deutschland sind Freie Radios in zwölf Bundesländern aktiv und konnten in bisher sieben Ländern medienrechtliche Grundlagen für eigenständigen Hörfunk durchsetzen. |
vielleicht weißt du jetzt, warum radio f.r.e.i. zwar über die wiesenhügel-pläne, nicht aber über deine nazi(exbürgerrats)freunde berichtet.
drops
Zitat: |
radiofreund hat am 11. Oktober 2007 um 23:16 Uhr folgendes geschrieben:
vielleicht weißt du jetzt, warum radio f.r.e.i. zwar über die wiesenhügel-pläne, nicht aber über deine nazi(exbürgerrats)freunde berichtet.
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Bravo, für mich als außenstehenden eine Wohltat.
Ich habe aber trotzdem wenig Hoffnung, dass er es versteht.
Ich denke das Radio wird schon wissen, warum es davon nichts berichtet. Schmutzige Wäsche interessiert nicht jeden und muss nicht extra breit gehängt werden.
Angel-Ice
Warum verurteilt ihr Leute die ihr nicht kennt? Mir gibt Radio Frei auch nichts. Höre lieber Landeswelle Thüringen.
meilenstein
Zitat: |
Angel-Ice hat am 12. Oktober 2007 um 08:29 Uhr folgendes geschrieben:
Mir gibt Radio Frei auch nichts. Höre lieber Landeswelle Thüringen. |
das ist dein gutes Recht, denn Geschmäcker und Interessen sind verschieden,
Zitat: |
Angel-Ice hat am 12. Oktober 2007 um 08:29 Uhr folgendes geschrieben:
Warum verurteilt ihr Leute die ihr nicht kennt? |
wen bitte meinst du?
Angel-Ice
Tu nicht so, meilenstein. Ich meine mcbernie. Ist schon ein bischen unter der Gürtellinie was man diesem arbeitslosen Journalisten anlastet. Er ist wohl vom selben TLZ-Journalisten mal in die linke und mal in die rechte Ecke geschubst wurden. Kann irgendjemand das belegen das die Vorwürfe gerechtfertigt sind oder verurteilt ihr den nur weil er anders denkt?