Hat Jesus gelebt?

Eisbär
@as65
Natürlich ist das deine Meinung ,das es Dir relativ egal ist,was stimmt und nicht,sicherlich mus man auch diese Meinung akzeptieren.Ja, ich bin auch dieser Meinung,das es auch endscheidend im Leben ist was daraus gemacht wird.
geschlossen
Ich muss mal nachsehen; über das Entstehen von Sagen gibt es eine sehr schöne Meinung einer echten Fachkraft. Aber man kann Märchen und Sagen nicht miteinander vergleichen. Das ist was total unterschiedliches.
Sagen haben immer einen wahren Hintergrund, Märchen nicht.
as65
Eben, wenn man nur ein größeren Teil kennt, wird es eine Sage. Bei weniger wirds ein Märchen.

So in etwa.

as65
Eisbär
Sagen sind aber auch nicht ganz realistisch,wobei auch etwas Wahrheit dran ist.
Das ist schon in etwa so wie @geschlossenes meint.
Simson
Ich bin sonst kein Freund des Kopierens und Zitierens längerer Texte, aber an dieser Stelle möchte ich es ausnahmsweise mal tun. Und zwar aus dem Buch "Fragen - die immer wieder gestellt werden" von Werner Gitt (ISBN 3-89397-127-0).

Ich zitiere eine Frage und Antwort aus diesem Buch. Im Text sind Hinweise auf Bibelstellen und auf andere Stellen des Buches enthalten.

Zitat:

FB3: Was ist an der Bibel anders als bei allen sonstigen Büchern der Weltliteratur?

AB3: Die Bibel unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht grundlegend von allen sonstigen Büchern der Weltgeschichte, so dass sie ein einzigartiges, einmaliges und unvergleichliches Werk darstellt:

1. Trotz über 1000-jähriger Entstehungsdauer weist die Bibel eine einzigartige Kontinuität auf: Die Bibel wurde in einer Zeitspanne von über 1500 Jahren von etwa 45 Schreibern unterschiedlicher Herkunft und Berufe geschrieben. Hierzu gehören z.B. der Universitätsabsolvent Mose, der militärische Oberbefehlshaber Josua, der Ministerpräsident Daniel, der Mundschenk Nehemia, der König David, der Hirte Amos, der Fischer Petrus, der Zöllner Matthäus, der Arzt Lukas und der Zeltmacher Paulus. Die Bibelteile entstanden mitunter an ungewöhnlichen Orten, wie in der Wüste (Mose), im Kerker (Jeremia), im Palast (Daniel), auf Reisen (Lukas) oder in der Verbannung (Johannes) und bei allen nur denkbaren Gemütsverfassungen der Schreiber, wie Freude und Liebe, Angst und Sorge, Not und Verzweiflung. Trotz der sonst nirgends anzutreffenden Spannweite von 60 Generationen hinsichtlich ihrer zeitlichen Entstehung und der unterschiedlichen Gesellschaftsschichten ihrer Autoren ist die Bibel von einer einheitlichen, fein aufeinander abgestimmten Thematik. Die Schreiber behandeln Hunderte von Themen mit besonders auffälliger Harmonie und Kontinuität. Würden Menschen ohne das Wirken Gottes aus so weit entlegenen Zeitepochen und mit so divergierenden Persönlichkeitsstrukturen eine solche Themenspanne bearbeiten, so wäre erfahrungsgemäß keine Einheit zu erwarten. Insbesondere zieht sich die biblische Lehre über Gott sowie seine Heilsgeschichte mit den Menschen wie ein roter Faden durch die ganze Bibel.

2. Die Bibel enthält eine so weite Palette literarischer Gattungen wie sie in keinem anderen Buch anzutreffen ist (siehe Satz B58 im Anhang, Teil I). Hingegen fehlen diejenigen Textarten, die nicht der Wahrheit verpflichtet sind wie z.B. Märchen, Legende und Sage. Ebenso wenig findet man solche Über- oder Untertreibungen, wie wir sie von Satiren, Glossen, Heldenreden oder Komödien kennen.

3. Die Bibel ist von einer beachtenswerten Vielseitigkeit geprägt. Sie ist zugleich Glaubens-, Gesetz- und Geschichtsbuch. Sie liefert die Grundlagen zahlreicher Wissensgebiete und enthält tausenderlei Lebensregeln für die verschiedensten Situationen. Sie ist der beste Eheberater und beschreibt, wie wir uns zu Eltern und Kindern, zu Freunden und Feinden, zu Nachbarn und Verwandten, zu Fremden, zu Gästen und Glaubensgenossen verhalten sollen (ausführlicher in Frage FL3 behandelt). Sie spricht über die Herkunft dieser Welt und allen Lebens, über das Wesen des Todes und über das Ende der Welt. Sie zeigt uns das Wesen Gottes, des Vaters, seines Sohnes Jesus Christus und die Wirkungen des Heiligen Geistes.

4. Die Bibel ist das einzige Buch mit ausschließlich zuverlässigen prophetischen Aussagen. Diese sind göttlichen Ursprungs (1 Sam 9,9; 2 Sam 24,11; 2 Petr 1,20-21) und darum auch in keinem anderen Buch der Weltgeschichte zu finden (auch nicht im Koran oder in den Aufzeichnungen des französischen Okkultisten Nostradamus). Die Zeitspannen zwischen Niederschrift und Erfüllung sind so groß, dass auch strengste Kritiker nicht einwenden könnten, die Prophetien seien erst gegeben, nachdem die Ereignisse schon eingetreten waren (ausführlicher in [Gl, 118-148]).

5. Der zeitliche Aussagerahmen der Bibel findet nirgends seinesgleichen. Die Bibel erstreckt sich in ihren Aussagen vom Anfangspunkt der physikalischen Zeitachse (Schöpfung) bis zu ihrem Endpunkt (Offb 10,6b) hin. Kein sonstiges Buch vermittelt etwas Gewisses über den Beginn der Zeit und vermag die Ereignisse um den Endpunkt der Zeitachse zu beschreiben. Darüber hinaus spricht die Bibel von der Ewigkeit, jener Wirklichkeit, in der unsere einengenden Zeitgesetze keine Gültigkeit mehr haben.

6. Keine Aussage der Bibel hat sich als falsch erwiesen. Nie mussten wissenschaftliche Bezüge der Bibel aufgrund von Forschungsergebnissen revidiert werden. Hingegen gibt es zahlreiche Beispiele dafür, dass naturwissenschaftliche Beschreibungen in der Bibel erst etliche Jahrhunderte nach ihrer Niederschrift durch die Forschung bestätigt wurden (z. B. Zahl der Sterne: [G7,15-23]; Gestalt der Erde: [Gl, 59-60]).

7. Kein sonstiges Buch beschreibt den Menschen so realistisch wie die Bibel. Es gibt keine komödienhaften Übertreibungen, keine retuschierten Biographien und kein glorifizierendes Heldentum, das die negativen Seiten der Menschen verbirgt oder verschleiert. So bleiben in der Bibel die Sünden der Erzväter (l Mo 12,11-13), der Ehebruch Davids (2 Sam11) und die Unordnung in den Gemeinden (l Kor 1,11; 2 Kor 2,1-4) nicht unerwähnt.

8. Wie kein anderes Buch erfasst die Bibel zukünftige Erscheinungen, die bei damaligem Wissensstand kein Mensch erahnen konnte (z.B. Spacelabs, Orbitalstationen: Ob 4) und schließt in ihre Lehre Situationen ein, die erst viele Jahrhunderte später aufgetreten sind (z.B. Drogenkonsum: 2 Kor 6,16-17; Gentechnologie: siehe Frage FL10).

Schon diese acht genannten Besonderheiten weisen die Bibel als ein herausragendes Buch aus, dem kein anderes auch nur annähernd vergleichbar wäre. Der Historiker Philip Schaff beschreibt die Einzigartigkeit der Schrift und den, über den sie spricht, sehr treffend:

„Dieser Jesus von Nazareth besiegte ohne Geld und Waffen mehr Millionen Menschen als Alexander, Cäsar, Mohammed und Napoleon; ohne Wissenschaft und Gelehrsamkeit warf er mehr Licht auf göttliche und menschliche Dinge als alle Philosophen und Gelehrten zusammen; ohne rhetorische Kunstfertigkeit sprach er Worte des Lebens, wie sie nie zuvor oder seither gesprochen wurden und erzielte eine Wirkung wie kein anderer Redner oder Dichter. Ohne selbst eine einzige Zeile zu schreiben, setzte er mehr Federn in Bewegung und lieferte Stoff für mehr Predigten, Reden, Diskussionen, Lehrwerke, Kunstwerke und Lobgesänge als das gesamte Heer großer Männer der Antike und Moderne."
(J. McDowell: Die Bibel im Test, S. 54)

Wenn auch die Bibel hinsichtlich der Zahl ihrer Wörter und Buchstaben exakt erfassbar ist (z.B. englische King James Version: 783.137 W. und 3.566.480 B.), so ist doch die Fülle ihrer Gedanken unzählbar. Kein Menschenleben reicht aus, um den kompletten Gedankenschatz zu heben (Ps 119,162). Die Bibel können wir darum als einziges Buch beliebig oft lesen, ohne dass sie langweilig wird. Mit jedem Lesen erschließen sich neue Gedankengänge und Querverbindungen zu anderen Texten. Wir kommen zu einer wichtigen Schlussfolgerung: Die Bibel ist das einzige göttliche Buch. Ihre Wahrheit ist von Gott verbürgt und autorisiert (Ps 119,160; Joh 17,17).
geschlossen
So, @ Eisbär. Ich habe mal nachgesehen und gefunden. smile
Margaret Starbird ( Schriftstellerin, bestes Buch: Das Erbe der Maria Magdalena ) sagte wörtlich: " Sagen entstehen dann, wenn die Wahrheit zu gefährlich wird.".
Und wir sind uns bestimmt etwas einig das die katholische Kirche seit ihrem Bestehen ganze Länder vernichtet hat, Kaiser ernannt und gestürzt hat.
Ja, man (weis nicht mehr wer) behauptet sogar das die katholische Kirche seit ihrer Existenz mehr Menschen umgebracht hat als alle Kriege in Europa zusammen.
Das wollte ich noch zu der Entstehung der Sagen dir mitteilen.

Muss ich noch editieren: man Simson, wenn das keine Arbeit ist. So habe ich das noch nicht gelesen. Sehr interessant.
Eisbär
Die Frage lautete ja hat Jesus gelebt: Dazu möchte ich noch etwas sagen.
Ich habe mich noch intensiver mal damit beschäftigt.

Das Grabtuch von Turin
Dieses Fundstück ist wohl das aufsehende ärchologischees Fundstück
Ich glaube,jeder der das Tuch gesehen hat,bleibt davon unberühert.
Aber handelt es sich nicht dabei um einen Fälschung?
geschlossen
Das Grabtuch von Turin ist nach meiner Meinung echt. Das haben Faserspuren ergeben. Auch andere Spuren sprechen dafür.
Obwohl ewige Kritiker behaupten das Leonardo da Vinci es gemalt habe.
Dann stimmen aber die Stoffasern nicht mit der Zeit überein.
Kurz und gut: Jesus hat gelebt. Das geht auch aus einem Schreiben von Pilatus an den römischen Kaiser hervor.
Wirst es ja einmal selbst erleben.
mausi
Hier im Forum wurde von verschiedenen Usern immer mal ein Link zur Internetseite von G.Flegelskamp gesetzt. Das will ich nun auch mal machen.
Flegelskamp hat sich auch einmal Gedanken zu Gott gemacht.
Hier kann der Artikel gelesen werden.
Adeodatus
Danke Mausi das ist ein sehr interressanter Artikel.
mausi
Und noch eine interessante Seite, die uns helfen kann, dass wir Antworten zu Fragen um Jesus finden können.
Hanfklub
Zitat:
Original von mausi
Flegelskamp hat sich auch einmal Gedanken zu Gott gemacht.
Wer hat das nicht?...
gastli
Ich.
geschlossen
Man sollte es zu Lebzeiten noch tun. Aber es liegt mir fern zu aggitieren. Es sollte jeder selber wissen und die Aussenwelt dieses akzeptieren, auch wenn es falsch ist.
gastli
RudiRatlos
Wenn man an den falschen Orten sucht, vorausgesetzt man ist suchwillig, kann man IHN auch nicht finden.
Adeodatus
Wo wäre der richtige Ort?
Pfiffikus
Zitat:
RudiRatlos hat am 01. Juli 2009 um 02:00 Uhr folgendes geschrieben:
IHN

Und du bist sicher, dass Gott männlich ist? Könnte sie nicht auch weiblich sein?


Pfiffikus,
dem gerade einfällt, dass Gott überhaupt kein Geschlecht bräuchte, also neutrum sein könnte
Adeodatus
Zitat:
Und du bist sicher, dass Gott männlich ist? Könnte sie nicht auch weiblich sein?


Wenn Gott eine Frau wäre dann würde sich viel ändern!

Wenn Gott eine Frau wäre

Die zehn wichtigsten Änderungen, wenn Gott eine Frau wäre:

1.) Der "Kölner Dom" hieße "Kölner Domina"

2.) Man müsste beim Beten ganz genau aufpassen, was man sagt, damit es morgen nicht die ganze Nachbarschaft weiß

3. Das Blut Christi wäre Ersatzflüssigkeit.

4. Das letzte Abendmahl wäre eine Tupperware-Party gewesen.

5. Die Zehn Gebote wären in eine Rüschendecke gestickt worden, ausserdem wären es nicht zehn, sondern mindestens 523.

6. Das sechste Gebot: “Du sollst nicht schnarchen!”.

7. Der Mann wäre so geschaffen, dass er länger als eine Minute Sex haben kann.

8. Aus dem langweiligen “Grüss Gott”, würde “Und Duuuu, grüss auch die Göttin gaaanz gaaaaaaanz lieb von mir und richte ihr aus, dass ihr die neue Frisur ganz toll steht.”

9. Es gäbe keine Kriege, keinen Hunger aber auch keine Sportschau.

10. Jesus wäre ans Kreuz genäht worden!!
RudiRatlos
So ist das eben, die Einen sind daran beteiligt und die Anderen schauen betroffen zu. Nichts desto Trotz konnte ich über den "weiblichen" Gott schmunzeln.