Meister
Nöh ich sehe das alles locker.
Würde ich deine Ausführungen folgen, bedeutete es ja das Adam von Eva eine faulen Apfel im Paradies erhalten hätte.
Vergiss doch einfach nicht wer dir als Baby das verlängerte Rückrat abgewischt hat.
Meister
SirBernd
Hat Eva nicht tatsächlich früher dem alten Adam son´n faules Ding angeboten? *g
Meister
Ich weiß natürlich nicht ob sie ihm was untergeschoben hat. Aber von Alimenten in Euro war in der Bibel glaube ich keine Rede.
Meister
SirBernd
Da gab es wahrscheinlich noch die gute Deutsche Mark ....*g
SirBernd
Und Luzifer ist am Grinsen ... Schau dem ins Gesicht wenn ihn sehen solltest, der kann vor Freude mit seinem mittlerweile sehr breiten Lächeln ein Korbbrot quer verschlingen ...
prospero
Kurras war einer von der Stasi und endlich kann sich die westdeutsche Gesellschaft ihr hässliches Gesicht aus den reaktionären, muffigen 60:ern wieder schönschminken. Als Kurras die Hinrichtung von Benno Ohnesorg durchführte, war ihm zumindest die Sympathie der Springer-Presse gewiss. Mit Schlagzeilen wie: "Stoppt den Terror der Jung-Roten - Jetzt" oder "Kein Geld für langbehaarte Affen" oder "Jetzt wird aufgeräumt" machten damals Springer-Zeitungen Stimmung gegen die Studenten.
Heute macht dieselbe Schmierenpresse Stimmung gegen Hartz IV-Bezieher, schildert und verallgemeinert deren vermeintliches Luxusleben in jeder erdenkbaren, verlogenen Tonlage.
Die Schmierenmedien machen nichts, ohne ein von ihren Eignern vorgegebenes Ziel vor Augen zu haben, es zu verfolgen und die Mehrheitsköpfe so lange weichzuspülen, bis das Ziel erreicht ist. Gleichzeitig sind wir live dabei, wie eine, in diesem Umfang noch nie dagewesene Umverteilung von unten nach oben durchgeführt wird. Ausgelöst durch den aktuellen Finanzcrash, der die logische Folge eines verrotteten Wirtschaftssystems ist, das schon längst auf der Mülldeponie der Geschichte entsorgt sein müsste.
Reale Vermögenswerte unvorstellbaren Ausmaßes wechseln gegen Billionen wertloser Schuldverschreibungen - die landläufige Bezeichnung für diese Schuldscheine ist der Begriff Geld - den Besitzer und werden in die Hände einiger weniger Finanz- und Wirtschaftsmafiosokonglomerate überführt. Alles legal! Und die Bundeslügenanstalt tut so als wären die Schuldigen für die Krise bei Hartz IV-Beziehern angesiedelt, und lässt sie von der bundesdeutschen Gesinnungspolizei hemmungslos bespitzeln. Anruf vom Blockwart genügt! Auch das ist alles legal!
Wie lange lassen sich die Menschen das noch widerstandslos bieten? Handfester Widerstand ist gefragt. Hier werden mit Kurras, Stasi, DDR etc., Nebensäue durch's mediale Gesinnungs-Dorf getrieben, während gesellschaftliche Plünderungen, Überwachung und Bespitzelung nie geahnte Blüten treiben. Dagegen war die DDR fast eine Musterdemokratie.
Alle Schweinereien und Manipulationen sind heute mehr oder weniger bekannt. Muss man diesen Gangstern auch noch die eigenen Türen öffnen, damit sie für lau unser letztes Hemd holen können?
Derweil treibt BLÖD für gehobene Ansprüche bereits die nächste Verschwörungs-Mediensau durch's Bundes-Dorf. Dem sogenannten Nachrichtenmagazin liege eine knapp zwölf Minuten lange Tonaufnahme mit al-Qaidas Nummer zwei, Aiman al-Sawahiri, vor, in der dieser dazu aufrufe, den "Kriminellen" Obama anzugreifen. Wie immer in solchen Fällen, weiß das Verschwörungsmagazin zur Authentizität des Videos nichts genaueres zu sagen. Übrigens, die nichterwähnte Nummer eins von al-Qaida, Osama bin Laden, treibt sich schon seit längerer Zeit bei hundertsoundsovielen Jungfrauen im Paradies herum und ward seitdem auf Erden nicht mehr gesehen. So sagte doch Benazir Bhutto in ihrem bekannten TV-Interview mit David Frost. Kurz danach war sie auch tot.
Man kann davon ausgehen, sollte auf Obama ein Anschlag verübt werden, dann fällt das mit Sicherheit in den Zuständigkeitsbereich des amerikanischen Geheimdienstes. Ohne den läuft so etwas sowieso nicht ab. Das wusste das sogenannten Nachrichtenmagazin, als es noch ein richtiges Nachrichtenmagazin war,
eigentlich schon immer. Aber man wird es den Islamisten in die Schuhe schieben, so wie 911 auch.
prospero
*lacht* donnerstag habe ich eine lange nacht der arbeit. da werde ich wahrscheinlich telefonisch mal wieder umfragen, wen die leute lieber haben wollen als kanzler, die frau merkel oder den herrn steinmeyer oder keinen von beiden. dabei schwankt der mainstream in einem erkennbaren nordsüdgefälle zwischen fdp und grünen, eigentlich müssten die beiden eher im gespräch sein. wenn die medien nicht so doof wären und das anders forcieren, lägen die ernsthaft vor spd und cdu und müssten zusammen laut unbearbeiteter umfrage die nächste regierung bilden können. (das wird ein arg witzig spiel mit erst- und zweitstimme, vermute ich stark). nur der osten steht auf cdu, aber auch nur, weil lafontaine ein wessi ist und ergo die sed nicht mehr existent. *gg* die thüringer hätten am liebsten ihren althaus als kanzler übrigens. ramelow und matschie sind weitgehend unbekannt und wenn bekannt, dann nicht gewollt. ich vermute, ihr kriegt auch die fdp und die grünen in den landtag. bei den rechten halten sich die befragten meist zurück, deshalb ist es unbestimmt. ich glaube, gerade in thüringen ist der konservatismus aber echt und keine verdeckte nationalität. mal schauen, wie´s diese woche aussieht. ansonsten: isch abe geinen fennsä. ;-)
prospero
die neue hymne der cdu
Sie hat uns alles gegeben.
Sonne und Wind und Atomenergie.
Wo sie war, starb das Leben.
Was wir sind, sind wir durch sie.
Sie hat uns niemals verlassen.
Fror auch die Welt, ihr war warm.
Uns drückt die Merkel, uns Massen.
Uns erstickt ihr glibbriger Arm.
Die CDU, die CDU, die hat immer Recht!
Und, ihr Deutschen, es bleibe dabei;
Denn wer kämpft für das Recht,
Der kriegt nimmer recht
Gegen Lüge und Ausbeuterei.
Wer das Leben verteidigt,
Ist dumm oder schlecht.
Wer die Menschheit beleidigt,
Hat immer recht.
So, aus altem deutschem Geist,
Wächst, von Hochmut geschweißt,
Die Partei - die Partei - die Partei.
Sie hat uns niemals geschmeichelt.
Sank uns im Arbeitskampf der Mut,
Hat sie getreten, nie gestreichelt,
bevor sie kam, wars schon auch nicht mehr gut.
Zählt denn noch Schmerz und Beschwerde,
wenn der Sieg der Idioten gelingt.
Wenn man den Ärmsten der Erde,
Freiheit und Frieden abringt.
Die CDU, die CDU, die hat immer Recht!
Und, ihr Deutschen, es bleibe dabei;
Denn wer kämpft für das Recht,
Der kriegt nimmer recht
Gegen Lüge und Ausbeuterei.
Wer das Leben verteidigt,
Ist dumm oder schlecht.
Wer die Menschheit beleidigt,
Hat immer recht.
So, aus altem deutschem Geist,
Wächst, von Hochmut geschweißt,
Die Partei - die Partei - die Partei.
Sie hat uns alles gegeben,
Freizeit und Leben ohne Plan.
Sie sprach: Meistert das Leben,
Vorwärts, auf nach Afghanistan!
Gibts nichts zu tun, braucht man Kriege,
wo die Partei ist, wird nicht gelacht,
Sie richten dich schon an der Wiege,
und werden von Nazis bewacht.
Die CDU, die CDU, die hat immer Recht!
Und, ihr Deutschen, es bleibe dabei;
Denn wer kämpft für das Recht,
Der kriegt nimmer recht.
Gegen Lüge und Ausbeuterei.
Wer das Leben verteidigt,
Ist dumm oder schlecht.
Wer die Menschheit beleidigt,
Hat immer recht.
So, aus altem deutschem Geist,
Wächst, von Hochmut geschweißt,
Die Partei - die Partei - die Partei.
(fast frei nach louis fürnberg)
Eisbär
Unzufrieden sind viele mit unserer Regierung , aber man kann es ja doch nicht jeden Recht machen ,
Aber seht es mal anderes . wir sind gesund
haben ein Dach übern Kopf
im Wineter haben wir Heizung
verhungern nicht
prospero
Armes Deutschland von Agnes Krause
Denk ich an Deutschland wird es Nacht,
dann bin ich um den Schlaf gebracht,
weil Amtsleute stur und steif beflissen,
das Land um seine Kultur **********.
Das Land der Dichter, das Land der Denker
welch eine Farce, Kahlschlag von Henker,
Die Schergen von damals sind wieder da,
Propaganda von Einst deutlich und klar.
Verflucht seien jene Schergen der Reichen,
die Verstand und Not nicht konnte erreichen.
Der Scherge verhöckert, zwingt und erpresst,
der uns heut wie Juden verfolgen lässt.
Die Judikative nur ein stumpfes Schwert,
die Tür zum Gesetz, dem Volke verwehrt.
Gelobt sei der letzte Ritter im Gefecht,
gelobt sei alles was richtig und recht.
Deine Säulen brechen ohne Triebe,
zernagt und vermodert durch die Legislative.
Wir haben gehofft, gebetet, geharrt,
und der Mensch wird getreten, zerstört und verscharrt.
Die 6 Argen die dem Arbeitsamt Potsdam unterstehen
(Potsdam, Belzig, Brandenburg, Königs Wusterhausen, Luckenwalde und Zossen)
gehen derzeit massiv gegen Künstler und Kulturschaffende vor, z.b. durch sinnlose Maßnahmen wie
1-Euro-Jobs, Verweigerung zweckmässiger Fortbildungen, Eingliederungsvereinbarungen mit Bewerbungspflichten zu zwangsweise vorgeschriebenen artfremden Berufen (frei nach Lust und Laune Raumpfleger, Fensterputzer, Verkauf oder ähnliches) und
weiteren Zwangsauflagen wie Doppelnachweis-Führung, monatliches Pflichterscheinen, Bewerbungstraining (Künstler und Kulturschaffende empfehlen sich schliesslich durch Werke) wird ihnen die Zeit zur Ausübung ihrer Kunst und Kultur, z.b. Vermarktung, Erhaltung ihrer Fertigkeiten, Kontaktpflege in Künstlerzirkeln
oder einfach nur zur Schaffung oder Bearbeitung ihrer Werke genommen.
Ein Profiling zur Feststellung der Eignung der Kulturschaffenden für Berufe als Reinigungskräfte wurde nicht durchgeführt. Im allgemeinem sind Künstler und Kulturschaffenden schon aufgrund ihrer Kreativität etwas "kompliziert". Das betrifft auch ihr Tagesablauf, ihr Umfeld, teilweise sogar ihre Kleidung oder Körperkunst.
Um sich mit Kultur und Kunst zu solidarisieren ist jede Form der Publizierung (sofern die Zustimmung vorliegt) auch auf Webseiten jeglicher Art ein sichtbarer Beleg, das Kultur auch von Arbeitslosen geschätzt und gewünscht wird.
Grundgesetz Art. 12 Freie Berufswahl
Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.
Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.
Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.
Kopie aus dem Unterrichtsmaterial für Jurastudenten von Prof. Dr. Rüßmann, Einführung in das Recht, Skript zur Vorlesung für den jeweiligen Fachbereich
Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG gewährleistet allen Deutschen das Recht, den Beruf, den Arbeitsplatz und die Ausbildungsstätte frei zu wählen. Der Staat darf keine zwangsweise Berufslenkung vornehmen; er kann nur Empfehlungen geben, z.B. durch Berufsberatungsstellen. Nach Art. 12 Abs. 1 S. 2 GG kann die Berufsausübung durch Gesetz geregelt werden. Dabei muß der Gesetzgeber nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit diejenige Form des Eingriffs wählen, die das Grundrecht am wenigsten beschränkt. Das Bundesverfassungsgericht hat von diesem Grundsatz ausgehend eine Dreistufentheorie entwickelt, die, in Kürze, folgenden Inhalt hat:
Stufe 1: Regelungen, die die reine Berufsausübung betreffen. Sie sind ohne weiteres gerechtfertigt, wenn sie den Belangen des Gemeinwohls vernünftig und sachgerecht entsprechen und aufgrund eines Gesetzes erfolgen. In diesen Bereich gehören etwa Anordnungen über die Sauberkeit in Lebensmittelläden, über den Feuerschutz in Kinos oder Theatern und dergl. mehr.
Stufe 2: Regelungen, die die Berufsausübung von subjektiven Zulassungsvoraussetzungen abhängig machen. Sie sind zulässig, soweit das Allgemeinwohl fordern kann, daß sie derjenige, der den Beruf ausüben will, erfüllt. Als subjektive Zulassungsvoraussetzungen kommen z.B. in Betracht: Abschluß einer bestimmten Ausbildung, nachgewiesene Kenntnisse und Fertigkeiten, persönliche Charaktereigenschaften. Ein Arzt muß z.B. das medizinische Studium erfolgreich absolviert haben. Ein Richter oder ein Rechtsanwalt muß das Bestehen zweier Staatsexamina nachweisen können. Ein Gastwirt darf nicht unzuverlässig in dem Sinne sein, daß seine Gaststätte zur Keimzelle von verbotenen Handlungen wird.
Stufe 3: Regelungen, die die Berufsausübung von objektiven Zulassungsvoraussetzungen abhängig machen. Objektive Zulassungsvoraussetzungen sind solche, die der Einflußnahme, den Entschlüssen und Möglichkeiten des Anwärters völlig entzogen sind. Eine solche objektive Zulassungsvoraussetzung ist z.B. das Bedürfnis. Unter dem Begriff Bedürfnisprüfung wird die Prüfung der Frage verstanden, ob für die Zulassung eines weiteren Berufsanwärters ein gesellschaftliches Bedürfnis vorhanden ist oder nicht. Solche objektiven Bedingungen für die Berufszulassung dürfen nur aufgestellt werden, wenn sie nachweisbar zur Abwehr schwerer Gefahren für das Allgemeinwohl unverzichtbar erscheinen. Das BVerfG hat dies z.B. verneint für die früheren Beschränkungen der Niederlassungsfreiheit der Apotheker (BVerfGE 7, 377). Bejaht wurde die Zulässigkeit der Bedürfnisprüfung bei der Genehmigung neuer Omnibusbetriebe für den Linienverkehr; hier wurde das reibungslose Funktionieren des Verkehrs, insbesondere der Bestand und die Leistungsfähigkeit der Deutschen Bundesbahn, besonders hoch bewertet.
Durch Art. 12 Abs. 2 GG ist grundsätzlich der staatliche Zwang zur Vornahme bestimmter Arbeiten verboten. Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig (Art. 12 Abs. 3 GG).
Erklärung bbk berlin e.V.:ARGE hindert Künstler an ihrer Berufsausübung
Bildende Künstlerinnen und Künstler werden bei Bezug von ALG II geradezu existenzbedrohend benachteiligt und geschädigt. Dabei muß man von folgender Grundvoraussetzung ausgehen:
1. Künstlerinnen und Künstler sind nicht abhängig beschäftigt. Sie müssen sich keinen Arbeitsplatz, der in Unternehmen vorhanden und ausfinanziert ist, suchen.
2. Künstler haben sich bereits einen Arbeitsplatz selbst geschaffen und ihn selbst finanziert.
3. Sie haben auch Arbeit und müssen sie sich nicht erst suchen. Sie sind ihr eigener Auftraggeber und arbeiten im Selbstauftrag.
4. Sie haben einen Beruf, in dem sie grundsätzlich für ihr Auskommen sorgen können, wenngleich nicht immer und zu jeder Zeit.
Diese Tatsachen werden von der Arbeitsagentur – obwohl mehrfach nachdrücklich darauf hingewiesen – nicht zur Kenntnis genommen und nicht berücksichtigt.
MAE / 1-Euro-Jobs
Zu Lasten ihrer eigentlichen beruflichen Arbeit wurden und werden zahlreiche Künstlerinnen und Künstler zu Bewerbungen auf kunstfremde Tätigkeiten gezwungen (40%). Alternativ erhalten sie Aufforderungen, sogenannten Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung („1-¤-Jobs") anzunehmen (34%). Diese Angebote sind zu einem erheblichen Teil kunstfremd (59%) und damit für die weitere berufliche Arbeit von Berufskünstlerinnen und –künstlern ohnehin wertlos, weil sie die Zeit für die eigentliche Berufstätigkeit stehlen. Bildende Künstlerinnen und Künstler, die Arbeitslosengeld II in Anspruch nehmen müssen, sind ja deshalb nicht arbeitslos!
Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung in kunstnahen Arbeits- oder künstlerischen Arbeitsbereichen machen die Dinge nicht besser: Soweit solche Angebote gemacht wurden (41%), wurden sie von den Befragten größtenteils nur unter dem Zwang der drohenden Leistungskürzung wahrgenommen (74%), haben in fast allen Fällen die berufliche Situation nach ihren eigenen Angaben verschlechtert (27%), mindestens aber nicht verbessert (67%) und hatten darüber hinaus noch Verdrängungswirkung.
78% der Befragten gaben an, die von ihnen ausgeübte Tätigkeit wäre normalerweise von einer Berufskünstlerin oder einem Berufskünstler auf der Grundlage eines marktüblichen Werk- oder Honorarvertrages ausgeübt worden. Damit haben diese kunstnahen Mehrarbeitsgelegenheiten faktisch die klassischen Auftragnehmer – Auftraggeberbeziehungen zerstört und gefährden die künstlerische Erwerbstätigkeit zu Marktbedingungen. Die Qualität der diese Angebote organisierenden freien Träger ist in vielen Fällen zweifelhaft: 72% der Befragten geben an, seitens des Trägers fachlich nur ungenügend oder gar nicht betreut worden zu sein, 59% erhielten auch keine Weiterbildungsangebote.
Die Befragungsergebnisse erhärten die These, dass sogenannte Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung für Künstlerinnen und –künstler geradezu kontraproduktiv sind: sie sind fachlich oft schlecht betreut, verbessern die beruflichen Aussichten nicht, verdrängend freiberufliche künstlerische Erwerbstätigkeit und nehmen die Zeit für die eigene künstlerische Arbeit, die die beste Grundlage für eine wirtschaftlich selbständige Existenz ist.
Auszug aus der offiziellen Erklärung des Verbandes bildender Künstler Berlin e.V. Zum Thema SGB II/HARTZ IV.
Sanktionierung per 1-Euro-Job
Unter dem Aktenzeichen S 37 AS 14128/09 hat das Sozialgericht Berlin bereits 2009 ausführlich folgendes dargelegt:
Allein der Umstand längerer Arbeitslosigkeit berechtigt nicht zur Vermittlung in eine Arbeitsgelegenheit, - es sei denn, hierüber kann der Einstieg in eine reguläre Arbeit verbessert werden. Keinesfalls dürfen Arbeitsgelegenheiten zur Ermittlung von Schwarzarbeit oder zur Prüfung der Arbeitsbereitschaft eingesetzt werden, geschweige denn als bloße Hinzuverdienst-Maßnahme für Langzeitarbeitslose. Abgesehen von der damit verbundenen Verschwendung öffentlicher Fördermittel, fehlt einer in dieser Funktion eingesetzten Arbeitgelegenheit die Eignung zur Arbeitsmarktintegration. Dabei muss sich die Eignung auf den Qualifizierungseffekt der Maßnahme beziehen, für die der Maßnahmeträger ja die Mittel erhält. Die Vermittlung in eine Arbeitsgelegenheit zur Abschreckung und Disziplinierung ist ein Missbrauch dieses für Menschen mit besonderen Vermittlungshemmnissen vorgesehenen Förderinstruments.
Grundsätzlich gilt anhand der Positivliste die für Brandenburg geschlossen wurde und von den ARGEN
unterzeichnet wurde folgendes:
Bei der Einrichtung und Vergabe der Arbeitsgelegenheiten müssen alle vier
Grundvoraussetzungen erfüllt sein:
a) Zusätzlichkeit: Arbeitsgelegenheiten sind zusätzlich, wenn sie ohne Förderung
nicht, nicht in diesem Umfang oder erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt
werden.
b) Öffentliches Interesse/Gemeinnützigkeit: Als gemeinnützig gelten Arbeiten, die
unmittelbar den Interessen des Allgemeinwohls auf materiellem, geistigem oder
sittlichem Gebiet dienen. Darüber hinaus werden Zusatzjobs als gemeinnützig
betrachtet, wenn die Arbeiten bei einem gemeinnützigen Träger oder einer Kommune
verrichtet werden, soweit sie nicht erwerbswirtschaftlich tätig sind.
c) Wettbewerbsneutralität: Durch Zusatzjobs dürfen keine Wettbewerbsnachteile für
bestehende Unternehmen entstehen. Reguläre Beschäftigungsverhältnisse dürfen
nicht verdrängt und die Schaffung neuer Arbeitsplätze nicht verhindert werden. Dem
Antrag ist auf Anforderung eine Übersicht über die Personalentwicklung
(Stellenbesetzung Soll / Ist) der letzten drei Jahr beizufügen.
d) Arbeitsmarktpolitische Zweckmäßigkeit: Zusatzjobs sollen den erwerbsfähigen
Hilfsbedürftigen Hilfe zur Aufnahme einer Beschäftigung oder Ausbildung bieten bzw.
eine zeitlich befristete Beschäftigung vorsehen. Darüber hinaus sollen die
Arbeitsgelegenheiten individuelle Qualifikationen, Kenntnisse und Fähigkeiten
unterstützen und erweitern.
nameless
Viele Politiker sind alle weiß wie Engel
Sie sind alle weiß wie Engel - die Verantwortungsträger dieser Republik. Sie haben von nichts gehört, sie sind unschuldig.
Sie wissen nicht, dass in Afghanistan Krieg geführt wird.
Sie wissen nicht, das in Afghanistan Männer, Frauen und Kinder getötet werden.
Sie wissen nicht, das in Afghanistan Jagd auf Menschen gemacht wird.
Sie wissen nicht, dass in Deutschland die Wirtschaft nicht boomt.
Sie wissen nicht, dass in Deutschland auch hoch qualifizierte Menschen in den Niedriglohnsektor gedrängt werden.
Sie wissen nicht, dass Menschen in HartzIV mitnichten alles Alkoholiker sind.
Sie wissen nicht, dass viele Kinder in diesem Land ohne Hoffnung groß werden müssen und ohne Perspektiven.
Er ist der herausragende Vertreter seiner Spezies - der Spezies des Politikers.
Die drei bekannten Affen sind das Markenzeichen dieser Spezies.
Sie übernehmen keine Verantwortung für ihr Tun.
Sie lassen kleine Beamte und Angestellte den Mist auslöffeln, den sie eingerührt haben.
Sie sind Kreaturen ohne Rückgrat, ohne irgend ein Gewissen, ohne Hirn.
Sie stehen Deutschland, den Ländern und Stadtverwaltungen vor.
Sie fahren dieses Land an die Wand und freuen sich, dass sie zum Dank einen fetten Posten irgendwo in der Wirtschaft dafür erhalten.
Sie sind traurige Gestalten, die sich im Staub vor dem Mammon winden.
Eklige kleine Würmer, die man zertreten sollte.
prospero
Die Medien überschlagen sich, die Menschen mit ihnen: Google Street View.
Es gibt nichts Wichtigeres als dieser Dienst. Alles andere rückt in die 2. Reihe.
Bravo, liebe Bürger! Das ist so richtig schön spießig. Das berührt die Masse. Ihre Hausfront mal nicht auf einer Postkarte oder in einem Zeitungsartikel, sondern bei Google. Igittigitt - bei Google. Man stelle sich das mal vor: Ein AMERIKANISCHER Konzern, ein US-amerikanischer. Und das bei uns. Viele kennen Google zwar nur als Namen, haben oft noch niemals irgendwelche Berührungspunkte mit diesem gehabt, aber, wenn die Medien davon berichten, ist es wirklich brandheiß. Und mal ehrlich. Wir haben doch genügend deutsche Datensammler, die zu unserem Innersten vordringen. Wozu benötigen wir noch Google? Seien wir doch mal so richtig deutsch!
Vergessen sind die Arbeitslosen, die wirtschaftliche Lage, denn nur ein Tor könnte den Zahlen diverser Statistiken glauben. Die Welt hat sich nicht geändert. Die USA haben schlechte Wirtschaftszahlen. China ist auch nicht mehr das Gelbe vom Ei. Dort sollen Gebäude als Bauruinen herumstehen. Und Europa? Nun Europa kann man vergessen. Europa spart. Wer spart, investiert nicht und kaufen kann er schon gar nicht. Woher sollen also die tollen Wirtschaftszahlen kommen? Vielleicht ist mal eine Reinvestition dabei. Gut, das kann sein. Und wie soll es weitergehen? Der Konsum? Nun da hat sich auch nichts geändert. Mehr Kosten, keine höheren Einnahmen. Wo soll also der Konsum im größeren Stil herkommen? Statistiken sind geduldig. Ich habe in der DDR hemmungslos Statistiken gefälscht, um mir keinen Ärger einzuhandeln. Meint jemand, dass es hier anders wäre.
Aber wir geilen uns an Google auf!
Interessiert es noch jemanden, dass man HartzIV-Kinder stigmatisieren will? Und die FDP wittert dabei noch das gute Geschäft. Zertifizierte Unternehmen sollen nach deren Lesart nur Nutznießer der sogenannten Bildungscard werden. Nicht etwa, dass der Student aus der Nachbarschaft, Kindern helfen könnte, das zu festigen, was die Lehrer in der Schule versäumt haben, zu erklären. Keine paar Kröten bleibt für eine Studentin, die Nachhilfe gibt, die das Wissen bei den Kindern vertieft, die etwas länger zum Verstehen brauchen. Die haben kein Lesegerät, die sind nicht zertifiziert. Und ein Lesegerät ist erforderlich! Na, da wird sich die entsprechende Industrie freuen. Lasst uns das letzte aus den Überflüssigen rausholen. Wenn von den Familien, die eine Bildungscard dann bekommen könnten, berichtet wird, dann sehen wir auf den Bildern dicke Mamas, die dicke Kinder an der Hand führen. Ja, so muss es sein. Schön die Vorurteile pflegen. Schön darauf hinweisen, dass das doch gar keine richtigen Menschen sind, die eigenverantwortlich leben können. Spießige Seele lache und freue dich. Du wusstest es doch schon immer.
Aber wir geilen uns an Google auf! Obwohl wir Kameras auf Plätzen, in Straßenbahnen, an Haltestellen, in Bussen, auf Bahnhöfen, in öffentlichen Gebäuden und wer weiß wo sonst noch haben.
Wir geilen uns an Google auf! Obwohl wir eine lebenslange Steuernummer gerade erhalten haben, brav unser Fingerabdrücke für einen neuen Personalausweis, für einen Reisepass bei der Stadt (!) abgeben, obwohl unsere Einwohnermeldeamtsdaten schon verkauft worden sind, unsere Kontendaten wer weiß wo rumschwirren und wenn wir Auslandsüberweisungen haben, die Info darüber in den USA landet. Nur bei Auslandsüberweisungen? Und nur in den USA? Weiß das jemand so genau? Es wird gesammelt, mit wem wir, wielange und wo telefoniert haben, egal ob Handy oder Festnetz, an wen wir eine Mail schicken usw. usf. Deutschland sammelt. Viele haben Payback, um überteuerte Sachen angeblich günstiger durch Punktesammeln kaufen zu können. Viele haben Apps, falls wir ein Handy haben. Darunter sind auch Apps, die anzeigen, wo sich unsere Freunde gerade aufhalten. Hat das BND auch so eine App? Sicherlich. Wir machen im Kleinen, was andere im großen Stil machen. Darüber sollten wir uns immer im Klaren sein. Sind Apps überhaupt Einbahnstraßen? Weiß das jemand mit Sicherheit?
Aber wir geilen uns an Google auf!
Ein schönes Thema, was prima davon ablenkt, dass wir schon längst in einem Überwachungsstaat leben. Der uns auch durch die Medien vorschreibt, was wir über wen zu denken haben.
Nur, wir geilen uns an Google auf! Wie angenehm für die Herrschenden.
nameless
Das Schlimme an der Inkompetenz sei, dass viele Inkompetente so inkompetent sind, dass sie die eigene Inkompetenz nicht erkennen können -
Vor vierzig Jahren (196

wusste man das auch schon, da nannte man es allerdings "The Peter Principle", nach Lawrence J. Peter, der erkannt hatte: "...in a hierarchy every employee tends to rise to his level of incompetence".
(in Hierarchien tendieren Angestellte dazu, bis auf die Ebene ihrer persönlichen Inkompetenz aufzusteigen)
Da stellt sich schon die Frage:
Sind Parteien Hierarchien? Und falls ja:
Sind Politiker Angestellte? Und falls ja:
Wessen?
nameless
Wir sind das Volk Sind wir das Volk?
Das stimmt schon. Nur wem interessiert's? In Stuttgart wird gerade wieder von den Herrschenden demonstriert, dass ihnen das Volk egal ist.
Sollen die nur demonstrieren, sich aufregen, mit Abwahl der Landesregierung drohen. Wen interessiert's? Die Gewinneeinstreicher gewinnen immer, egal, wer an der Regierung ist.
Da soll nun ein denkmalgeschützter Bahnhof abgerissen werden. Man beginnt schon damit. Wen interessiert's, dass der denkmalgeschützt ist? Den Gewinneeinstreichern ist's total egal.
Nur wenn in der DDR irgend etwas abgerissen wurde. Dann wird's interessant. Dann waren das die bösen Kommunisten, die Stalinisten, die Diktatoren, die keine Achtung vor nichts haben. Die keine Kirchen dulden, die Kirchen abreißen müssen.
1968 war's in Leipzig, als eine große Masse von Leipzigern den Abriss der alten Universitätskirche missbilligten. Die Kirche wurde abgerissen! Egal wie die Leipziger darüber dachten.
Der Stuttgarter Bahnhof wird abgerissen, egal wie die Stuttgarter darüber denken.
Wo liegt jetzt der Unterschied?
Ganz einfach. In Leipzig hat das die DDR verbrochen. Und jetzt muss mit 400 TEUR aus Steuermitteln dafür ein Denkmal her, dass die Kommunisten sich den Abriss einer Kirche erlaubt haben.
Und in Stuttgart? Da sind es die Deutschlandbesitzer, die einen Reibach erwarten. Die wieder mal Steuergelder für sich reklamieren. In Schulen? Kindergärten? In marode Straßen? Na soweit kommt es noch, dass Steuergelder für Krethi und Plethi eingesetzt werden. Die Besitzer wollen alles, bekommen alles. Das ist doch etwas völlig anderes. Die können doch nicht mit der DDR gleichgesetzt werden.
Achja? Warum nicht? Wenn zwei das gleiche tun, ist es dasselbe!
Und die Politiker? Die machen mit, wollen Ruhm ernten. Sie wollen sich wie Sonnenkönige verewigen. Sanierte Schulen bringen keinen Ruhm, meinen sie. Da muss schon etwas Spektakuläres her.
Da muss eine Frauenkirche in Dresden wieder aufgebaut werden. Aus Spendengelder, wie man uns Sachsen suggeriert hat. Wenn sie wirklich aus Spendengelder wieder aufgebaut worden wäre, würde sie noch nicht fertig sein. Das beste Beispiel hierfür ist in Barcelona die Gaudi-Kirche "Familia Sagrada", die wirklich nur mit Spendengeldern gebaut wird. Man hat lange vor der Dresdener Frauenkirche an ihre gebaut und man baut immer noch und wird noch viel länger an ihre bauen.
Da muss in Leipzig ein City-Tunnel her. Ein Faß ohne Boden an Kosten. Herr Tiefensee wollte sich damit ein Denkmal setzen. Er klopfte sich an die Brust und meinte, dass er das vollende, was frühere Generationen träumten. Nur, frühere Generationen wussten um den Untergrund in Leipzig und bauten deshalb den City-Tunnel nicht. Sie kannten noch das Verhältnis Aufwand zu Nutzen.
Da soll in Berlin ein preußisches Stadtschloss wieder aufgebaut werden. Ein Stadtschloss! Das ist ja nun wirklich etwas Innovatives, ein in die Zukunft zeigendes Projekt.
Es ist die Spitze dessen, was sich Absolutismus nennt. Unsere Politker träumen von Ludwig XIV. Sie wollen auch so wie er sein. Und Absolutismus will missionieren. Deshalb werden in der ehemaligen DDR Kirchen mit Steuermitteln gefördert. Dieses mehrheitlich atheistische Volk muss wieder heimgeholt werden in den Schoß der Kirche.
Was sind dagegen schon renovierte Schulen, erbaute Kindergärten, mehr richtige Jobs im öffentlichen Dienst? Damit kommt man nicht in die Geschichtsbücher. Und sie wollen damit in die Geschichtsbücher, die Politiker. Ihre wurmähnliche Existenz aufwerten.
Und die Geschichte? Die wird über die Narren laut lachen.
Den Deutschlandbesitzern ist's egal. Sie wissen wer sie sind, sie wollen nur verdienen. Sie sind nur Kofmichs, mehr nicht.
Und wir? Wir wurden zum Bodensatz degradiert. Über unseren Willen kann man lächelnd drüberweglatschen.
Ich hoffe, die Stuttgarter haben eine lange Puste.
Meister
Gedanken zur Zeit braucht man sich nicht mehr zu machen das erledigen andere.
Die drei großen (G) Gangster, Gauner und Ganoven erledigen das für uns.
Ein absolutes Mus, ist Frontal 21, von heute Abend 21 Uhr zu sehen.
Hier wird gezeigt wie die DDR vor 20 Jahren und auch von wem verhökert und ausgelutscht wurde.
Das ist Geschichte vom feinsten, für eine Diskussionsgrundlage.
Wer Interesse an der Geschichte hat, sollte es sich in der Wiederholung ansehen und anhören.
Alle Geschichtsverdreher und Dichter bekommen in dieser Sendung die angemessene Antwort.
Frettchen.