Zu viele ALG-II-Bezieher

Adeodatus
Der Präsident der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-Jürgen Weise, hat sein Unverständnis darüber geäußert, dass der Bund mit 26 Milliarden Euro über 11 Milliarden mehr für das Arbeitslosengeld II ausgegeben hat als geplant. "Ich höre jedenfalls mit Erstaunen, dass gesagt wird, es nähmen eine Million mehr Menschen Leistungen in Anspruch als geplant", sagte Weise der "Wirtschaftswoche".

"Entweder erhalten also Menschen Leistungen, die ihnen nicht zustehen. Dann muss der Gesetzgeber sagen, wie er diesen Zustand beseitigt", erklärte der BA-Chef. "Oder es wurde fest eingeplant, dass etliche Leistungsberechtigte die Leistung nicht in Anspruch nehmen. Das wäre dann fahrlässig."

Zur Entwicklung der Arbeitslosigkeit auf möglicherweise erneut über fünf Millionen im Winter sagte der BA-Chef dem Blatt: "Ich rechne nicht damit, schließe es aber nicht aus." Die Zahl der so genannten Kurzzeitarbeitslosen, die bis zu einem Jahr ohne Arbeit sind, sei seit Mai 2005 um eine halbe Million zurückgegangen. "Dieser Arbeitsmarkt ist derzeit weitgehend unter Kontrolle", sagte Weise. Die Langzeitarbeitslosigkeit sei hingegen gestiegen. "Im Schnitt werden wir in diesem Jahr wohl zwischen 4,6 und 4,7 Millionen Arbeitslose haben - etwas weniger, als ursprünglich vorausgesagt", erklärte der BA-Präsident.

Prognosen seien schwierig, weil derzeit viele Unternehmen damit warteten, feste reguläre Stellen zu schaffen. Sie seien unsicher, wie die Mehrwertsteuererhöhung und die höheren Energiepreise auf die Konjunktur durchschlügen, meinte Weise.

Kein Problem für die BA sieht der Präsident in der Mitfinanzierung der geplanten Senkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrags von rund 7,3 Milliarden Euro: "Wir erwarten in diesem Jahr einen Überschuss von 4,5 Milliarden Euro, den wir in das kommende Jahr mitnehmen können. Der Rest der Summe ergibt sich durch niedrigere Zahlungen an Arbeitslosengeld, weil wir die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit gesenkt haben, und Einsparungen durch eine effizientere Verwaltung."

http://www.n-tv.de/672358.html
andy112
ich würd ja gerne auf mein ALG2 verzichten...

aber keiner will mich arbeiten lassen


greets dor Andy
videodok
Genau da ist das Problem. Aber da wissen sehr viele nicht wo beim Pferd vorn und hinten ist.
Herasun
Zitat:
Original von andy112
ich würd ja gerne auf mein ALG2 verzichten...

aber keiner will mich arbeiten lassen




Und ich habe bereits auf diese paranoid reformierte staatliche Almosenzuwendung ( diese andere Bezeichnung will mir einfach nicht über die Lippen!) verzichtet bzw. verzichten müssen.

Trotzdem läßt auch mich keiner arbeiten!!!

Aber das Problem ist wohl eher, daß sehr viele nicht nur beim Pferd nicht wissen, wo vorn und hinten, oben und unten, rechts und links....ist!
Simson
Muß mich jemand arbeiten lassen oder muß ich mich für eine zu besetzende Stelle (von denen es leider zu wenige gibt) eignen, mich um diese Stelle erfolgreich bewerben und diese auch ausfüllen?
Herasun
Zitat:
Original von Simson
Muß mich jemand arbeiten lassen oder muß ich mich für eine zu besetzende Stelle (von denen es leider zu wenige gibt) eignen, mich um diese Stelle erfolgreich bewerben und diese auch ausfüllen?


Sei froh, wenn du für dich selbst arbeiten kannst, dich dafür auch eignest, obwohl du diese Stelle nicht ausfüllst und damit sogar deinen Lebensunterhalt bestreiten kannst! großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen
Simson
@ Herasun:

Du hast gerade Unsinn geschrieben. großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen
gastli
Zitat:
Original von Simson
Muß mich jemand arbeiten lassen oder muß ich mich für eine zu besetzende Stelle (von denen es leider zu wenige gibt) eignen, mich um diese Stelle erfolgreich bewerben und diese auch ausfüllen?


Ich antworte mal mit Humor.

Arbeitssuchender beim Arbeitsamt: "Ich suche Arbeit." ...

Sachbearbeiter:
"Hier habe ich was für Sie: Lohn 20% über Tarif, 40 Tage Jahresurlaub, 13. Monatsgehalt..."

Arbeitssuchender: "Wollen Sie mich verscheissern?"

Sachbearbeiter: "Wer hat denn damit angefangen?"
Herasun
Zitat:
Original von Simson
@ Herasun:

Du hast gerade Unsinn geschrieben. großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen



@ simson

Möglich, du aber auch!
Simson
Ich finde es traurig, daß eine ernsthafte Grundsatzfrage, wie man zu einem Arbeitsplatz gelangt, ins Lächerliche gezogen wird. Obwohl ein Teil der Forenteilnehmer von Arbeitslosigkeit betroffen ist und sich aktiv mit der Beantwortung dieser Frage auseinandersetzen könnte. Ich selbst und viele Menschen, die ich kenne, haben diese Grundsatzfrage so beantwortet, daß sie damit zu einem Arbeitsplatz gelangt sind.

Die 3 Punkte, die ich genannt habe, will ich nochmal aufführen:

1. Ich muß mich für konkrete Stellen eignen. Daß heißt, ich muß schauen, welche Stellen aufgrund meiner Qualifikation für mich in Frage kommen. Das können Stellen genau in meinem Berufsbild, aber auch in anderen Berufen oder Branchen sein. Eventuell muß ich mich zur Erlangerung einer Stelle weiterbilden oder gar eine Ausbildung für einen anderen Beruf machen.

2. Ich muß mich auf konkret angebotene Stellen erfolgreich bewerben. Da gehört einiges dazu, daß das auch klappt. Ich kann nicht nur auf Stellenangebote durch die Arbeitsagentur warten. Ich muß aktiv zu besetzende Stellen suchen, z.B. in Zeitungen, bei Firmen direkt, über persönliche Kontakte oder andere Möglichkeiten.

Ich kann Initiativbewerbungen vornehmen, also ohne daß ein konkretes Stellenangebot vorliegt. Damit trete ich mit Firmen in Kontakt und schaffe eine Grundlage für eine eventuelle spätere Einstellung. Gleichzeitig trainiere ich dabei das Bewerben und den Umgang mit Firmen.

Zu hohe Erwartungen oder Anforderungen an eine neue Stelle, was die Arbeit oder den Lohn betrifft, sollte man vielleicht erstmal zurückschrauben und bereit sein, auch ein Job anzunehmen, der nicht die Traumstelle mit dem Traumeinkommen ist. Auch eine befristete Stelle, einen Teilzeit- oder einen Zeitarbeitsjob kann man annehmen. Wichtig ist, daß man erstmal anfängt. Was die weitere Entwicklung bringen wird, das wird sich zeigen. Aufhören oder eine andere Stelle suchen, kann man später immer noch.

3. Ich muß mich nach dem Antritt einer Stelle so engagieren, daß die Firma mich auch über eine Probezeit hinaus behalten will.
kritiker
Zitat:
Original von Simson
Ich finde es traurig, daß eine ernsthafte Grundsatzfrage, wie man zu einem Arbeitsplatz gelangt, ins Lächerliche gezogen wird. Obwohl ein Teil der Forenteilnehmer von Arbeitslosigkeit betroffen ist und sich aktiv mit der Beantwortung dieser Frage auseinandersetzen könnte. Ich selbst und viele Menschen, die ich kenne, haben diese Grundsatzfrage so beantwortet, daß sie damit zu einem Arbeitsplatz gelangt sind.

Die 3 Punkte, die ich genannt habe, will ich nochmal aufführen:

1. Ich muß mich für konkrete Stellen eignen. Daß heißt, ich muß schauen, welche Stellen aufgrund meiner Qualifikation für mich in Frage kommen. Das können Stellen genau in meinem Berufsbild, aber auch in anderen Berufen oder Branchen sein. Eventuell muß ich mich zur Erlangerung einer Stelle weiterbilden oder gar eine Ausbildung für einen anderen Beruf machen.

2. Ich muß mich auf konkret angebotene Stellen erfolgreich bewerben. Da gehört einiges dazu, daß das auch klappt. Ich kann nicht nur auf Stellenangebote durch die Arbeitsagentur warten. Ich muß aktiv zu besetzende Stellen suchen, z.B. in Zeitungen, bei Firmen direkt, über persönliche Kontakte oder andere Möglichkeiten.

Ich kann Initiativbewerbungen vornehmen, also ohne daß ein konkretes Stellenangebot vorliegt. Damit trete ich mit Firmen in Kontakt und schaffe eine Grundlage für eine eventuelle spätere Einstellung. Gleichzeitig trainiere ich dabei das Bewerben und den Umgang mit Firmen.

Zu hohe Erwartungen oder Anforderungen an eine neue Stelle, was die Arbeit oder den Lohn betrifft, sollte man vielleicht erstmal zurückschrauben und bereit sein, auch ein Job anzunehmen, der nicht die Traumstelle mit dem Traumeinkommen ist. Auch eine befristete Stelle, einen Teilzeit- oder einen Zeitarbeitsjob kann man annehmen. Wichtig ist, daß man erstmal anfängt. Was die weitere Entwicklung bringen wird, das wird sich zeigen. Aufhören oder eine andere Stelle suchen, kann man später immer noch.

3. Ich muß mich nach dem Antritt einer Stelle so engagieren, daß die Firma mich auch über eine Probezeit hinaus behalten will.


ich bin begeistert, einen so intelligenten menschen hier getroffen zu haben! diese drei punkte solltest du als patent anmelden, bevor es ein anderer tut! wenn sich alle arbeitslosen an deine drei punkte halten hat bestimmt bald jeder wieder arbeit! Respekt !!! großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen vielen dank, ich werde diese neue lebensweisheit gleich einigen langzeitarbeitslosen übermitteln! großes Grinsen mensch, bin ich naiv, das ich da nicht selber drauf gekommen bin!
also, bis dann
Simson
Deine Häme kannst Du Dir gerne sparen.

Und mit dem Totschlagargument "Es gibt Millionen Arbeitslose." oder ähnlichem könnte man ja gleich alle Arbeitslosen oder Arbeitssuchenden von jeglichen Bemühungen abhalten. Es hat ja sowieso keinen Sinn. Eine solche Einstellung hilft aber keinem Arbeitssuchenden. Sie schadet ihm, da eine solche innere Einstellung die eigenen Chancen verschlechtert.

Arbeitslose kannst Du ja mal fragen, wie sie das sehen:

- Es hat keinen Sinn, ich bekomme keine Arbeit und richte mir mein Leben ohne Arbeit ein.
- Man wird mich irgendwie beschäftigen oder auch nicht. Ich warte, bis es soweit ist. Die Arbeitsagentur ist dafür zuständig.
- Ich will gar nicht offiziell arbeiten gehen.
- Es ist Mist, daß ich arbeitslos bin. Ich tue zielgerichtet was dafür, diesen Zustand zu ändern.

Diese vier Einstellungen kenne ich von Arbeitslosen, mit denen ich persönlichen Kontakt hatte bzw. habe. Vielleicht erfährst Du ja noch andere Einstellungen. Die kannst Du hier ja mal mitteilen.
carlos
Zitat:
vielen dank, ich werde diese neue lebensweisheit gleich einigen langzeitarbeitslosen übermitteln!


Tue das und die Chancen für einen Arbeitsplatz stehen gleich viel besser, vorrausgesetzt der Arbeitssuchende möchte das auch!!!


Zitat:
mensch, bin ich naiv


nein bist du nicht, du hast es nur nicht verstanden.
Adeodatus
@ carlos, @ simson

Ihr wisst aber schon über was ihr diskutiert? Wie man sich bewirbt und wie man sich verkauft weiß jeder der wirklich Arbeit sucht von allein, warum ihr nicht in die Politik geht verwundert micht echt.

Ihr könnt doch nicht wie es nun schon langsam hier im Staat zum guten Ton gehört einfach alle Arbeitslosen in einen Topf werfen, vor dieser Arbeitslosigkeit ist heute keiner mehr sicher, da sich Arbeitslosigkeit quer durch alle Bevölkerungs- und Bildungsschichten zieht das heißt vom Ungelernten Hilfsarbeiter bis zum Arzt, von der Kaufmännischen Hilfskraft bis zu Diplomkaufmann einfach alle Menschen kann es treffen.

Und wenn ihr wirklich einmal Arbeitslos werden solltet könnt ihr euch bestimmt gegenseitig gute Tipps geben.

Ich kenne gutausgebildete Leute die würden selbst für Hartz IV arbeiten wenn sie jemand lassen würde, ich habe mal euere Tipps als Mail an diese geschickt, ( ich hoffe das sie morgen noch mit mir reden, die Antwort Mails lassen mir noch ein wenig Hoffnung!
Simson
Nirgends habe ich alle Arbeitslose in einen Topf geworfen. Ich habe grundsätzliche mögliche konkrete Wege und Überlegungen aufgezeigt, um zu einem Arbeistplatz zu gelangen. Meiner Beobachtung nach kennt oder geht nicht jeder Arbeitslose bzw. -suchende diese Wege. Dann sind seine Aussichten entsprechend geringer.

Es ist immer wieder erstaunlich, welche Empörung man auslöst, wenn man das Thema anschneidet "Wie gelange ich (wieder) zu einem Arbeitsplatz?".

Gerade hierüber könnte mal ausführlicher diskutiert statt über andere Dinge. Aber bitte nicht mit der Zielstellung, zu beweisen, daß es nicht geht, sondern mit dem Ziel "Wie könnte es gehen?".
Adeodatus
Die die sich nicht um einen Arbeitsplatz bemühen sind m.E. diejenigen die bereits resigniert haben aber das ist nur ein geringer Prozentsatz derer die man zu den sogenenannten " Bodensatz-Arbeitslosen" zählt hier gehen die Statistiken von 3% - 4% aller Arbeitslos oder besser Arbeitsuchend gemeldeten aus. ( Bodensatzarbeitslosigkeit = sich Arbeit jeder Art Verweigernde )

Aber wenn wir von den restlichen rund 97% der Arbeitslosen ausgehen ist es schon richtig das der eine oder andere Probleme bei der Bewerbung hat. Doch nimm einmal Dein Beispiel 1.
Zitat:
1. Ich muß mich für konkrete Stellen eignen. Daß heißt, ich muß schauen, welche Stellen aufgrund meiner Qualifikation für mich in Frage kommen. Das können Stellen genau in meinem Berufsbild, aber auch in anderen Berufen oder Branchen sein. Eventuell muß ich mich zur Erlangerung einer Stelle weiterbilden oder gar eine Ausbildung für einen anderen Beruf machen.


Wie bitte willst Du Dich von Hartz IV weiterbilden oder gar einen anderen Beruf erlernen wenn Dir das Amt hier ARGE keinen Bildungsgutschein gibt, sicher kann man auf Fachliteraturr zurückgreifen aber wenn ich z.B. auf meine Fachbücher für meinen Beruf schaue und bei einigen den dort eingedruckten Preis von 95,00 € sehe, stehen jedem die Haare zu Berge wenn er sich das von seinem Hartzgeld selbst kaufen muss.

Also Simson sollten wir das ganze doch allgemeiner Diskutieren und nicht mit Floskeln die so in eiinem Flyer der ARGE stehen könnten.
Herasun
Zitat:
Original von Simson
Ich finde es traurig, daß eine ernsthafte Grundsatzfrage, wie man zu einem Arbeitsplatz gelangt, ins Lächerliche gezogen wird.

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Was ich traurig finde, ist der Umstand, daß du andere Forenteilnehmer, insbesondere die, die auf der Suche nach einem Arbeitsplatz sind, wieder einmal auf eine Art belehren willst, die mir einfach nicht gefällt!
Oder glaubst du tatsächlich, daß außer dir keiner so viel Intellekt besitzt, um auf deine "Thesen" zu kommen?
Herasun
Zitat:
Original von carlos

Zitat:
mensch, bin ich naiv


nein bist du nicht, du hast es nur nicht verstanden.


Eine weitere Möglichkeit wäre, daß du kritiker nicht verstanden hast!?!?!?
Simson
@ spidy:

Ich weiß nicht, was es aktuell an Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt und wie sie gefördert werden können. Danach muß man sich gegebenenfalls erkundigen und sich vielleicht auch darum bemühen.

Bei mir im Unternehmen ist aktuell ein junger Mann wochenweise zum Praktikum, der seine Berufsausbildung bei der Bundeswehr gemacht hatte und dort beruflich tätig war. Aus gesundheitlichen Gründen kann er dort nicht mehr tätig sein. Er macht jetzt über einen Bildungsträger eine zwei- oder dreijährige Ausbildung zum technischen Zeichner.

Ich selbst bin nach Arbeitslosigkeit und diversen Überbrückungs- und Nebenjobs heute in einem anderen Beruf und einer anderen Branche tätig als in der, in der ich mal gelernt und jahrelang gearbeitet hatte. In meiner neuen Tätigkeit erwartete Computerkenntnisse hatte ich aus meiner alten Tätigkeit gar nicht. Diese habe ich mir damals selbst angeeignet und über selbst bezahlte Kurse an der Volkshochschule gefestigt.
Simson
@ Herasun:

Ich will niemanden belehren, ich äußere meine Meinung. Und dabei stelle ich gerne mal grundsätzliche Überlegungen an. Ich weiß von anderen Menschen und aus eigener Erfahrung, daß man in persönlich belastenden Situationen schnell den Überblick verlieren kann und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Das kann bei Arbeitslosigkeit, Schulden und anderen Situation der Fall sein. Und dann gilt es wieder einen Weg zu finden. Der beginnt mit der nüchternen Analyse der eigenen Situation und mit der Beantwortung der Frage "Welche Möglichkeiten habe ich?". Manchmal kann ein Außenstehender dabei hilfreich sein.

Wer von Arbeitslosigkeit nicht betroffen ist oder selbst seinen weiteren Weg findet, der kann meine Äußerungen getrost ignorieren.