Schwedische Bank: EZB könnte allen Bürgern 1300 Euro schenken
EZB-Chef Mario Draghi findet die Idee des Helikoptergelds, also eine gewisse Summe Geld an jeden Bürger zu verteilen, "sehr interessant".
Die schwedische Bank Nordea hat jetzt einen Betrag von 1300 Euro ins Spiel gebracht.
Die Idee hat jedoch viele Gegner, denn es ist nicht gesagt, dass die Menschen das geschenkte Geld überhaupt ausgeben würden.
Im ganz kleinem Stil, hat das ja schon einmal funktioniert.
Als DDR-Bürger sich von der BRD für 100 DM/Person "kaufen" ließen.
orca
Tja, und den abgehängten ALG-2-Opfern wird's dann angerechnet ...
Die Verbrecher wollen unbedingt zwecks Massenenteignung eine Hyperinflation herbeiführen.
Nebenbei: den Banken werden ja jetzt schon monatlich 80 Milliarden Spi€lg€ld hinterhergeschmissen, welches auch nicht zur Belebung der Konjunktur führt, sondern in immer größeren Spekulationsblasen landet.
Die bürgerlichen VWL-Spinner haben einfach keine Ahnung von ökonomischen Gesetzmäßigkeiten und verstehen den Charakter der Krise nicht. Weshalb sie sie mit Mitteln zu bekämpfen versuchen, welche sie nur noch verstärkt.
Meister
Zitat:
orca hat am 09. April 2016 um 10:18 Uhr folgendes geschrieben:
Die bürgerlichen VWL-Spinner haben einfach keine Ahnung von ökonomischen Gesetzmäßigkeiten und verstehen den Charakter der Krise nicht. Weshalb sie sie mit Mitteln zu bekämpfen versuchen, welche sie nur noch verstärkt.
Jesus hat auch das Brot gebrochen und geteilt.
Immer her mit dem Zaster.
Ich würde es nehmen und ausgeben.
Wenn es alle ist, kann man das Geld ja ganz abschaffen.
Marx träumte ja auch von einer Welt ohne Geld und jeder nach seinen Bedürfnissen.
Ich habe Bedürfnisse wie verrückt.
Meister
orca
Zitat:
Meister hat am 09. April 2016 um 11:13 Uhr folgendes geschrieben:
Jesus hat auch das Brot gebrochen und geteilt.
Ist ja eklig!
Meister
Zitat:
orca hat am 09. April 2016 um 17:20 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Meister hat am 09. April 2016 um 11:13 Uhr folgendes geschrieben:
Jesus hat auch das Brot gebrochen und geteilt.
Ist ja eklig!
Näh war doch ein Volks-eigener Konsum Bäcker.
Meister
orca
Zitat:
Meister hat am 09. April 2016 um 11:13 Uhr folgendes geschrieben:
Ich habe Bedürfnisse wie verrückt.
Eben diese verrückten Bedürfnisse (noch 'ne Milliarde, 'n Learjet, 50 Paar Schuhe, fressen bis zur Koronarsklerose usw.) meinte Marx nicht. Bürgerliche Ideologen - und erst recht Auftragsschreiberlinge - sind aber zu blöde, das zu erkennen.
Im Zuge der Auswertung der „PanamaPapers“ gibt es neue Vorwürfe gegen die Hamburger Berenberg Bank. Sie soll Kunden betreut haben, die mit Drogen- und Waffenhandel in Verbindung gebracht werden. Das ergaben Recherchen von NDR, WDR und „Süddeutscher Zeitung“.
Das ganze Banken- und Finanzsystem gehört schlichtweg und schnellstmöglich verstaatlicht.
Es gehört komplett unter transparente demokratische Kontrolle.
Nach einer Satzung organisiert, die die Berücksichtigung sozialer, ökologischer und demokratischer Kriterien bei der Kreditvergabe garantiert.
Wir brauchen private Banken so dringend wie ein Ekzem am Hintern.
gastli
Der Tsunami des Finanzsystem nimmt immer weiter an Fahrt auf.
Die vermeintliche Ruhe an den Finanzmärkten in den vergangenen Wochen und Monaten lässt glauben, die Lage habe sich entspannt.
Ein Irrtum.
Die gegenwärtige Lage spricht klar dagegen.
Die weltweit immer stärker werdenden sozialen Verwerfungen werden das kapital schlussendlich zu einem weiteren Mittel greifen lassen, durch das das Finanzsystem bereits zweimal, nämlich 1914 und 1939, zumindest für einige Jahrzehnte am Leben erhalten wurde.
Wer glaubt, dass moralische Gründe das Kapital an der Entfesselung eines Krieges hindern könnten, der träumt.
Ein Blick auf die Geschichte des 19. und des 20. Jahrhunderts zeigt es mehr als deutlich.
Wenn das System existentiell bedroht war, hat das Kapital nie gezögert, auch diese letzte Karte auszuspielen.
gastli
Zitat:
Institut drohen hohe Verluste
Das Bremer Landesbank-Desaster
Hunderte Millionen Euro fehlen der Bremer Landesbank. Für den klammen Stadtstaat ist das ein Desaster. Einiges spricht dafür, dass der Vorstand die wahre Lage verschleierte - und die Politik bei der Kontrolle versagte.
Es ist nicht vorbei.
Es wird nie mehr vorbei sein.
Die Lawine rast weiter.
gastli
Zitat:
Zehnjährige Bundesanleihen
Wer Geld verleiht, zahlt jetzt drauf
Das gab es noch nie: Wer zehnjährige Staatsanleihen haben will, muss zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Geld zahlen. Denn die Rendite liegt unter null Prozent. Grund dürfte unter anderem die Angst der Anleger vor dem Brexit sein.
Das gab es noch nie.
Es wird noch viel mehr geben, was es noch nie gab.
Die nächste Blase ist schon prall.
gastli
Zitat:
Londons Finanzbezirk im Panik-Modus
In Londons Finanzbezirk geht die Angst vor dem Brexit um. In den letzten Wochen haben Investoren bereits 65 Milliarden Pfund abgezogen. Die Folgen eines EU-Austritts Großbritanniens würden aber die ganze Hauptstadt treffen.
In den letzten Wochen 65 Milliarden.
Lahmer Haufen.
Hallo, das geht doch bestimmt auch pro Woche.
Oder pro Tag.
gastli
Zitat:
David Folkerts-Landau, der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, fordert von den EU-Staaten 150 Milliarden Euro zur Rettung der Kreditinstitute. Alle Alternativen seien auf Dauer teurer.
Unglaublich.
Unfassbar.
Raffgier ohne Ende, Unverschämtheit bodenlos.
Und inhaltlichen Geringsinn redet dieser Widerling zudem.
Die Verstaatlichung des gesamten Finanzsektors käme nicht teurer – gemessen an den lächerlich geringen Eigenkapitalquoten, die es teilweise zu entschädigen gälte.
gastli
Mindestens zehn Milliarden Euro hat der deutsche Staat Milliardären, Banken und Beratern überwiesen – ohne Gegenleistung. Alles ganz legal, sagen die und berufen sich auf ein Gesetz von 2007, das diese so genannten Cum-Ex-Geschäfte legalisiert habe.
So funktionieren die Cum-Ex-Geschäfte.
So agieren die widerlichen Menschen in diesem widerlichen System, das sie sich geschaffen haben, um ihre widerlichen Motive auszuleben.
gastli
Zitat:
Italienische Krisenbank braucht mehr Geld
Die Lage von Monte dei Paschi hat sich weiter verschlechtert: Die Bank benötigt deutlich mehr Kapital als die angepeilten fünf Milliarden Euro. Nun soll der Staat einspringen
Die italienische Krisenbank Monte dei Paschi di Siena (MPS) benötigt nach eigenen Angaben mehr Geld als bislang angenommen. Die Europäische Zentralbank (EZB) habe einen Kapitalbedarf von 8,8 Milliarden Euro ermittelt, teilte das Geldhaus am Montag mit. Bislang war von fünf Milliarden Euro ausgegangen worden. Die Finanzlage habe sich zwischen Ende November und dem 21. Dezember drastisch verschlechtert, hieß es weiter.
Sie platzen gerade wieder, die Banken.
Und natürlich werden die Verluste sozialisiert.
Wir reden schließlich über das widerliche System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben.
gastli
Zitat:
"Das Geschäft mit Bankenrettungen"
Das Transnational Institute beziffert die Kosten auf mindestens 747 Milliarden Euro und kritisiert, dass die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften für ihre früheren Fehler noch belohnt werden
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Doch das ist längst noch nicht alles, denn dazu kämen noch fast 1,2 Billionen Euro "für Bürgschaften und Garantien" hinzu.
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Von den bis 2015 aufgehäuften Bankenrettungskosten seien schon 213 Milliarden Euro definitiv verloren, beziffert der Think Tank in Bezug auf Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat.
Gegenüber der organisierten Kriminalität der Banken ist auch die Mafia nur eine Krabbelgruppe.
Die Milliardensummen sind übrigens komplett an die obersten 10 Prozent geflossen.
Ein Blick in ein beliebiges Milliardärsranking genügt.
Und herausgepresst wurde all das Geld aus den Werte schaffenden Leuten.
So läuft es, das widerliche System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben.
gastli
Zitat:
Meta hat am 14. März 2017 um 23:41 Uhr folgendes geschrieben:
Schäuble fordert Insolvenzordnung für Pleite Staaten in Europa DWN
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Die Schuldenblase wird also bald platzen und da muss man vorbereitet sein, das könnte der Grund für diese Gedanken sein.
Natürlich wird die Blase irgendwann platzen.
Und nein, man kann nicht vorbereitet sein, wie der Beitrag verdeutlicht.
Es ist zu spät.
gastli
Zitat:
Von Steuern und Bananen
Cum-Ex Der eine will zu spät vom Betrug erfahren haben, der andere versucht, Banken zu schonen: zwei Minister im Untersuchungsausschuss. Die Frau ist die einzige Person im Raum, der Peer Steinbrück an diesem Montagnachmittag einen freundlichen Blick schenkt. Die Bundestagsmitarbeiterin bringt ihm ein Papier nach dem anderen in den Zeugenstand: Briefe, Vorlagen, Protokolle. Sie muss das tun, denn Steinbrück sitzt ein Halbrund aus Abgeordneten gegenüber, der Cum-Ex-Untersuchungsausschuss, und alle stellen sie Steinbrück Fragen, die mit diesen Papieren zu tun haben. Nicht eines davon fasst Steinbrück an, würdigt die bedruckten Seiten keines Blickes. Kommt die Frau wieder, um die Papiere zurück in die Aktenordner zu räumen, dann nickt er ihr leicht zu und sagt höflich: „Danke“.
Der Freitag mit einem Artikel über Schwerstverbrecher und darüber, dass sie unbehelligt bleiben werden.
gastli
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Millionenkredite Wie die Deutsche Bank ihr Trump-Problem loswerden will
Gut 300 Millionen Dollar schulden Donald Trumps Firmen der Deutschen Bank. Das birgt Interessenkonflikte, zumal Trump selbst offenbar für die Rückzahlung der Kredite bürgt. Nun will das Geldhaus raus aus dem Schlamassel.
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Die Deutsche Bank gehört zu den größten Gläubigern von Donald Trump - eine Rolle, die dem Konzern aus verschiedenen Gründen unangenehm ist. Laut Medienberichten versucht die Bank derzeit, seine Trump-Kredite zu restrukturieren.
Offiziell will die Deutsche Bank Chart zeigen nichts zu ihren Trump-Deals sagen, die Verbindlichkeiten sollen aber bei gut 300 Millionen Dollar liegen.
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Restrukturierung ist in Zusammenhang mit Krediten ein böses Wort. Meist wird damit eine Umschuldung beschönigt, die nötig wird, weil der Schuldner seine Zahlungspflicht nicht erfüllen kann oder will - man könnte auch Pleite dazu sagen.
Ja, wenn man mit einem Trumpel Geschäfte macht, kann das schon mal in die Hose gehen.
Es heißt ja immer: Geld stinkt nicht.
Manches wohl doch.
gastli
Zitat:
EU-Finanzminister wollen faule Kredite mit neuen Bad Banks kaschieren
Im Aufmerksamkeitsschatten der Ereignisse in Syrien, Ägypten, Schweden und Ostasien haben sich die Finanzminister der EU-Länder auf der kleinen Mittelmeerinsel Malta getroffen und darüber gesprochen, wie man mit bis zu 940 Milliarden Euro faulen Krediten umgeht, die sich vor allem südeuropäischen Banken einspekuliert haben. Offenbar, um die Aufmerksamkeit dafür weiter zu verringern, lautet die offizielle Wortwahl dafür jetzt "Non Performing Loans".
Es geht immerhin um die Kleinigkeit von 940 Milliarden Euro, die man in „Bad Banks“ verstecken will.
Damit diese Milliarden ungehindert in die Taschen der obersten 10 Prozent umgeleitet werden können.