Bankenkrise und platzende Blasen

gastli
[Welt]
"Deutschland kann die Euro-Zone nicht retten"
Kai A. Konrad, Chefberater des Finanzministers, erwartet das Kollabieren der Euro-Zone. Er schlägt einen Ausstieg Deutschlands aus der Währungsunion vor – Europa müsse gerettet werden, nicht der Euro.

* Oh so kurz vor der Wahl ist diese Meldung schon interessant.
Das Wasser steht wohl schon Oberkante unterlippe.
gastli
[Focus]
Die große Schuldenschnitt-Lüge: Wie sich Euro-Retter die Lage schönrechnen
Die Bundesregierung will von einem Schuldenschnitt in Griechenland nichts wissen. Dabei ist er längst so gut wie sicher. Nach den Banken träfe es dieses Mal den Steuerzahler – und zwar hart.

* Passend dazu entlarft die FAZ Schäuble als Lügner.
Finanzminister Schäuble hat den Vorwurf zurückgewiesen, er beschönige die Haftungsrisiken Deutschlands bei der Euro-Rettung. Gleichzeitig ließ er mitteilen, das Gesamtrisiko betrage sogar mehr als dreimal so viel wie kürzlich angegeben.
Meta
Eigentlich geht es doch um etwas ganz anderes, geht es nicht darum Europa wieder konkurrenzfähig zu machen?
Um das zu erreichen muß der Wert des € sinken.
Am Ende der Krise werden die am besten dastehen welchen es trotz Krise am besten gelang ihre Wirtschaft am laufen zu halten und ihre Geldwerte zu sichern.
Das werden die Gewinner der Krise sein.

In der heutigen Zeit ist die Kreditierung von Staaten und Unternehmen, gleich welcher Art, viel zu hoch, so daß Zinsen und Kredittilgung zu viel Gewinn beanspruchen. Das ist die Spirale welche in die Armut führt. Es geht heute darum die Kredite abzubauen und die Gewinne für die Beteiligten nutzbar zu machen.

Das Verleihen von nicht vorhandenen Geld, so wie es von Notenbanken betrieben wird, ist schon kriminell, denn das Produktionswachstum entspricht in der Deflation nicht dem Geldwachstum bzw. der vorhandenen Geldmenge, das nennt man Inflation.

Diese Inflation bricht dann aus, wenn die Produktion wieder anzieht und die Schulden aus dem nicht produktionsgestützten Geldwachstum beglichen werden müssen, indem sie auf die Preise umschlagen (Dann ist es unter Umständen besser die Inflation kommt gleich und es kommt nicht zum Produktionseinbruch =---> siehe derzeitige US-amerikanische Krisenbewältigungspolitik).

Um es einmal offen zu sagen: Die Finanztrickserei mit nicht vorhandenem Geld zum Nachteil der Bevölkerung muß aufhören, denn sie ist nichts anderes als Diebstahl.
Leider werden hier vielleicht das wieder nur wenige richtig begreifen und statt dessen wieder ihre altbekannten Doktrin daher plappern .
gastli
[DWN]
Bundesbank fordert rasche Einführung einer Zwangsabgabe für Sparer
Die Deutsche Bundesbank macht Druck: Die Zwangsabgabe für Sparer muss rasch kommen, ebenso wie die Enteignung von Bank-Aktionären und die gemeinsame europäische Haftung für marode Banken.
Bisher hatte sich die Bundesbank in dieser Frage eher zurückgehalten. Dass sie sich nun aus der Deckung wagt, legt den Schluss nahe: Bei einigen Banken brennt die Hütte. Nach der Bundestagswahl dürfte die Beteiligung der Sparer am Risiko ihrer Bank rascher kommen als den Sparern lieb sein kann.

gastli
[DWN]
Enteignung
G20-Gipfel beschließt weltweiten Zugriff auf die Vermögen der Bürger

Im Schatten des Kriegsgetöses hat der G 20-Gipfel eine weitreichende Entscheidung getroffen: In Zukunft werden die Steuer-Daten jedes einzelnen Bürgers weltweit verfügbar gemacht. Vordergründig geht es um Steuerflucht. Tatsächlich geht es darum, dass die Staaten-Gemeinschaft die lückenlose Kontrolle über die finanziellen Verhältnisse jedes einzelnen Bürgers übernehmen wird. Der Gipfel markiert einen Meilenstein auf dem Weg zur umfassenden Enteignung der Bürger.

* Den Gürtel enger schnallen.
gastli
Die Springer-Presse titelt reißerisch "Währungscrash bedroht ein Viertel der Menschheit".
Wie wäre es mit:
"Banken bedrohen mit ihren Geschäften ein Viertel der Menschheit"?
Währungskrise, Finanzkrise, EU-Krise, Schuldenkrise, Wirtschaftskrise — es ist und bleibt das Verschulden der Banken und somit: eine Bankenkrise.
Die Aufspaltung in viele kleine Einzelkrisen ist eine perfide Taktik um zu verschleiern, dass dieses Wirtschaftssystem kollabiert.
gastli
Gute gegen schlechte Schulden. Der Staat in der Finanzkrise.
Vortrag Heiner Flassbeck: Der Mann ist einfach nur ganz grosse Klasse

gastli
Merkel auch in Griechenland immer erfolgreicher: Zwei Athener Unis schließen
Meta
"Organisierte Kriminalität als Wirtschaftsform?"

Meta
Erfahrungen mit der Sanierungspolitik von Staaten!

II. Die Sanierungspolitik des Kabinetts Brüning I
http://www.bundesarchiv.de/aktenreichska..._1/para2_3.html

Zerstörung der Demokratie 1930-1933
http://www.bpb.de/izpb/55973/zerstoerung...1930-1933?p=all
gastli
Merkels Euro-Politik wirkt: Steigende Zahl an Selbstmorde und Totgeburten
Nach Angaben vom griechischen Gesundheitsministerium die Geburtsrate in den letzten vier Jahren um 10 Prozent zurückgegangen, während die Zahl der Totgeburten um fast 22 Prozent angestiegen sei. Die von der Troika auferlegten Sparmaßnahmen und die "marktorientierte Reformierung" des Gesundheitssystems haben auch zur Verschlechterung der medizinischen Versorgung geführt. Die Ausgaben wurden um 40 Prozent gekürzt. Angesichts der hohen Arbeitslosigkeit kommt hinzu, dass die Arbeitslosen aus der Gesundheitsversicherung herausfallen und nicht mehr versorgt werden. Schwangere Frauen würden nicht mehr unterstützt und untersucht werden, wenn sie es nicht selbst aus eigener Tasche bezahlen können.

* Und das wird Merkel auch alles heim ins Reich holen.
gastli
Wie der Zufall so spielt [natürlich ist es kein Zufall] hat exakt 1 Tag nach den Wahlen in Deutschland die erste Bank einen "Bail-in" bekanntgegeben.
Lieber Bundesdödel: es kann jederzeit auch bei deiner Bank losgehen.
Überlege zweimal, ob du dein Geld in Bankanlagen anlegst bzw. dort lässt.
gastli
Die Linke deckt auf:

Merkel schaufelt neue Milliardengräber
“Die Bundesregierung hat die Pflicht, die Öffentlichkeit endlich darüber zu informieren, wie das dritte sogenannte Hilfspaket für Griechenland finanziert werden soll”, kommentiert Sahra Wagenknecht die Äußerungen des ESM-Chefs Klaus Regling zu einem neuen Hilfspaket im nächsten Jahr.
Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
„Den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern werden von der Merkel-Regierung neue Milliardenrisiken aufgezwungen. Dabei ist inzwischen jedem klar, dass Griechenland seinen gigantischen Schuldenberg nicht mehr zurückzahlen kann. Ein drittes sogenanntes Hilfspaket käme einer erneuten Veruntreuung von öffentlichen Mitteln gleich. Gerettet wurden mit den bisherigen Milliarden Banken, nicht Menschen. Das ist durch die schreckliche soziale Situation in Griechenland offensichtlich.
DIE LINKE fordert, den Schaden für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler in Europa zu begrenzen, indem die verbliebenen privaten Forderungen - größtenteils von Banken und Hedgefonds - nicht mehr bedient werden. Die Sozialkürzungspolitik muss zurückgenommen und eine europaweite Vermögensabgabe zur Senkung der Staatsschulden eingeführt werden.“
[Quelle: DIE LINKE. im Bundestag]
gastli
[Spon]
Rot-Kreuz-Bericht: 43 Millionen Europäer können sich kein Essen leisten
In Europa können immer weniger Menschen ihr Essen selbst bezahlen. 43 Millionen Bürger sind laut einer Studie auf Suppenküchen und Spenden angewiesen. Das Rote Kreuz spricht von der "schlimmsten humanitären Krise seit sechs Jahrzehnten" auf dem Kontinent.

Hier das Original Dokument [PDF]

* Da müssen die Merkel und ihre Freunde der Troika doch bald vor Stolz über den Erfolg ihrer Politik platzen. Es wird noch richtig hart werden in Europa. Aber nur für die 99%.
Übrigens in der BRD haben sich über 80% der Wähler genau dafür entschieden.
gastli
13 Milliarden Dollar für US-Staatskasse. JPMorgan Chase will Rekordstrafe zahlen. Die US-Bank JPMorgan Chase scheint bereit zu sein, für ihre Mitschuld an der amerikanischen Finanzmarktkrise 13 Milliarden Dollar zu zahlen. Es wäre die höchste Vergleichssumme, die je eine Bank an die US-Staatskasse überweisen musste.
[tagesschau.de; 20. Oktober 2013]

* Das würde ich mir auch für deutsche Banken und vor allem für die deutscheste Deutsche Bank wünschen.
Aber das wäre doch nicht authentisch für die BRD. Wir hätten doch nicht die beste Demokratie die man kaufen kann und das beste politische personal der Bankster wenn es da nicht eine andere Lösung gebe.

Die Rettung heimischer Banken kommt den deutschen Steuerzahler teurer zu stehen
als die Bürger fast aller anderer Mitgliedsländer des Internationalen Währungsfonds.

Dessen Bericht legt die Vermutung nahe, dass der hiesige Weg schlechter war als etwa
der Ansatz der USA. Deutschland bezahlt im internationalen Vergleich überdurchschnittlich viel Geld für die Rettung der heimischen Banken. Das geht aus einem Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) hervor. Demnach belasten die Hilfszahlungen an die Institute den deutschen Steuerzahler mit einer Summe von bis zu elf Prozent der Wirtschaftsleistung, das sind rund 290 Milliarden Euro. Nur in Griechenland und Irland kostet die Rettung der Finanzbranche den Steuerzahler gemessen an der Wirtschaftsleistung noch mehr.
Der IWF-Bericht legt die Vermutung nahe, dass die Herangehensweise der USA erfolgreicher war als der deutsche Weg der Bankenrettung. Während in den USA Banken zwangsrekapitalisiert und teilverstaatlicht wurden, schreckte die deutsche Politik 2008 und 2009 vor solch harten Maßnahmen zurück. Aus Sicht der damaligen großen Koalition hätte eine zwangsweise Verstaatlichung großer Kreditinstitute gegen grundlegende Regeln der Marktwirtschaft verstoßen. Zwar gab es intern mehrfach Überlegungen, ob es nicht doch sinnvoll wäre, dem US-Vorbild zu folgen. Zunächst setzten sich jedoch die Gegner, vor allem aus den Reihen der Union, durch.
Ähnliche Bedenken hatte das kapitalistische Amerika ganz offensichtlich nicht. Vielmehr lud die US-Regierung die Chefs der großen Banken seinerzeit nach Washington ein und zwang ihnen das Geld der Steuerzahler geradezu auf. Als Gegenwert erhielt der Staat Aktien der Unternehmen. Da niemand stigmatisiert werden sollte, mussten alle Großbanken die Hilfen annehmen. Die USA wollten das Problem schnell und radikal vom Tisch haben – und das gelang ihnen auch: Mittlerweile sind die Hilfszahlungen in voller Höhe zurückgeflossen, die US-Regierung machten durch den Verkauf ihrer Bankaktien sogar Gewinn.
[www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bericht-d...ttung-1.1796045 , 17. Oktober 2013]

* 290 Milliarden Euro – das ist der Preis den die BRD-Bürger für marktideologische Verblendung und das Wirken einer durch und durch korrupten Regierung zahlen müssen.
Aber hey, das wollen die BRD-Bürger auch so wie man letztens am Wahlergebnis sehne konnte.
gastli
Milliardenverluste für den Fiskus durch Leerverkäufe. Wie Banken die Behörden austricksten. Jahrelang ließen sich Banken durch fragwürdige Aktiengeschäfte Steuern erstatten, die sie gar nicht gezahlt hatten. Dem Fiskus entgingen durch die sogenannten Leerverkäufe schätzungsweise Milliardensummen. Laut NDR-Recherchen wussten die Banken genau, was sie taten.
[tagesschau.de; 6. November 2013]

* Von Affekt- und Triebtätern abgesehen wissen Verbrecher immer, was sie tun. Diese Verbrecher ganz besonders.
gastli
Nur 10 Minuten Schlagzeilen querlesen im widerlichen System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben können.

Banken betreiben Steuerhinterziehung in Milliardenhöhe

* Banken helfen Kriminellen bei der Steuerhinterziehung?
Nein, wer hätte DAS ahnen können?

Finanzdienstleister soll Anleger im großen Stil betrogen haben

* Anlageberater ziehen ihre Kunden über den Tisch?
Nein, wer hätte DAS ahnen können

Anklage gegen Deutsche Bank muss erweitert werden

* Die Deutsche Bank und kriminelle Geschäfte?
Nein, wer hätte DAS ahnen können?

Fragwürdige Aktiendeals: Milliardenschaden für den deutschen Fiskus

* Banken betrügen systematisch den Fiskus und somit uns Steuerzahler?
Nein, wer hätte DAS ahnen können?

Manipulierte Zinsen: EU will Rekordstrafen gegen Banken verhängen

* Banken bereichern sich über manipulierte Zinsbetrügereien?
Nein, wer hätte DAS ahnen können?
gastli
[SZ]
Im goldenen Turm
Marc Bauder wollte eine Doku über die Finanzwelt drehen. Niemand wollte vor die Kamera, Banken verweigerten eine Drehgenehmigung. Dann traf er Rainer Voss. Der ehemalige Investmentbanker redet so saftig über die kalte Bankenwelt, dass man auch nach 90 Minuten nicht genug hat.

Trailer
nameless
Arbeitslos und verzweifelt bis zum Tod
Seit dem öffentlichen Suizid eines Rentners diskutiert Griechenland das Thema. Die Selbstmordrate ist durch die Krise drastisch gestiegen, Hoffnungslosigkeit hat weite Teile der Gesellschaft erfasst.
(Quelle Welt)

Na da kann doch die Merkel und ihr Troika Gesindel richtig stolz sein.
gastli
Den Griechen geht es dreckig. Merkel freut sich und ist zufrieden
Massive Massenarbeitslosigkeit und explodierende Suizidrate in Griechenland
Spanier appelieren an Deutsche - ANSCHAUEN!