13 Milliarden Dollar für US-Staatskasse. JPMorgan Chase will Rekordstrafe zahlen. Die US-Bank JPMorgan Chase scheint bereit zu sein, für ihre Mitschuld an der amerikanischen Finanzmarktkrise 13 Milliarden Dollar zu zahlen. Es wäre die höchste Vergleichssumme, die je eine Bank an die US-Staatskasse überweisen musste.
[tagesschau.de; 20. Oktober 2013]
* Das würde ich mir auch für deutsche Banken und vor allem für die deutscheste Deutsche Bank wünschen.
Aber das wäre doch nicht authentisch für die BRD. Wir hätten doch nicht die beste Demokratie die man kaufen kann und das beste politische personal der Bankster wenn es da nicht eine andere Lösung gebe.
Die Rettung heimischer Banken kommt den deutschen Steuerzahler teurer zu stehen
als die Bürger fast aller anderer Mitgliedsländer des Internationalen Währungsfonds.
Dessen Bericht legt die Vermutung nahe, dass der hiesige Weg schlechter war als etwa
der Ansatz der USA. Deutschland bezahlt im internationalen Vergleich überdurchschnittlich viel Geld für die Rettung der heimischen Banken. Das geht aus einem Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) hervor.
Demnach belasten die Hilfszahlungen an die Institute den deutschen Steuerzahler mit einer Summe von bis zu elf Prozent der Wirtschaftsleistung, das sind rund 290 Milliarden Euro. Nur in Griechenland und Irland kostet die Rettung der Finanzbranche den Steuerzahler gemessen an der Wirtschaftsleistung noch mehr.
Der IWF-Bericht legt die Vermutung nahe, dass die Herangehensweise der USA erfolgreicher war als der deutsche Weg der Bankenrettung. Während in den USA Banken zwangsrekapitalisiert und teilverstaatlicht wurden, schreckte die deutsche Politik 2008 und 2009 vor solch harten Maßnahmen zurück. Aus Sicht der damaligen großen Koalition hätte eine zwangsweise Verstaatlichung großer Kreditinstitute gegen grundlegende Regeln der Marktwirtschaft verstoßen. Zwar gab es intern mehrfach Überlegungen, ob es nicht doch sinnvoll wäre, dem US-Vorbild zu folgen. Zunächst setzten sich jedoch die Gegner, vor allem aus den Reihen der Union, durch.
Ähnliche Bedenken hatte das kapitalistische Amerika ganz offensichtlich nicht. Vielmehr lud die US-Regierung die Chefs der großen Banken seinerzeit nach Washington ein und zwang ihnen das Geld der Steuerzahler geradezu auf. Als Gegenwert erhielt der Staat Aktien der Unternehmen. Da niemand stigmatisiert werden sollte, mussten alle Großbanken die Hilfen annehmen. Die USA wollten das Problem schnell und radikal vom Tisch haben – und das gelang ihnen auch: Mittlerweile sind die Hilfszahlungen in voller Höhe zurückgeflossen, die US-Regierung machten durch den Verkauf ihrer Bankaktien sogar Gewinn.
[
www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bericht-d...ttung-1.1796045 , 17. Oktober 2013]
* 290 Milliarden Euro – das ist der Preis den die BRD-Bürger für marktideologische Verblendung und das Wirken einer durch und durch korrupten Regierung zahlen müssen.
Aber hey, das wollen die BRD-Bürger auch so wie man letztens am Wahlergebnis sehne konnte.