Bankenkrise und platzende Blasen

kritiker
DEUTSCHE BANK: MIT ESSEN SPIELT MAN NICHT

auch hier sollte ein jeder einspruch erheben!
bis dann
gastli
Still und heimlich wurde wieder ein Fond mit 480 Milliarden Euro für die Banken aufgelegt. Schön verpackt unter dem Kuerzel SoFFin II. Die Bundesregierung und deren Puppenspieler in den Banken wollten darüber kein großes Tamtam. Die Qualitätsmedien folgten willig. Dank dem Wirbel um Wulff hatten sie es mit dem schweigen viel einfacher.
gastli
Video von Geheimabsprache: Schäuble sagt mehr Hilfen für Portugal zu.

http://www.spiegel.de/video/video-1177520.html



kein Problem? nicht so schlimm wie der vergessene Geldkoffer? ein ganz normales Verbrechen? Verletzung seines Amtseides? Landesverrat? Hochverrat?
onkel-paul
Nun, nicht die Banken sind die Puppenspieler der Regierung. Umgedreht wird ein Schuh draus.
Und was den Herrn Schäuble und seine Machenschaften anbelangt: Laut Sonntagsfrage ist er der beliebteste deutsche Politiker.
Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.
gastli
Handpuppe des Tages: Schäuble

[Focus Money]
Europäische Finanz- oder Börsensteuer nicht machbar.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat Pläne für eine europäische Steuer auf Finanzgeschäfte endgültig aufgegeben.

* Jeder kleine Handwerker muss auf seine Tätigkeiten 19 Prozent Umsatzsteuer draufschlagen. Die Schäuble auch vehement einfordert. Das ruinöse Finanzgezocke bleibt weiterhin gänzlich steuerfrei. Was aber keine Überraschung ist. Schäuble und wiete Kreise der CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE-Einheitspartei haben sich tief im Enddarm der Finanzindustrie festgesetzt. Wenn sie ein Gesetz durchsetzen würden, welches die Boni von Ackermann und seinen Komplizen reduzieren könnte, dann gäbe es vermutlich keine Parteispenden mehr. Dieses Schmiergeld ist die Vaseline der Arschkriecher des Kapital.
gastli
Griechenlandkrise: Das Märchen vom deutschen Zahlmeister

gastli
[Short News]
Euro-Zone: Rettungsschirm wird auf 800 Milliarden Euro ausgeweitet
Die Euro-Zone bekommt eine höhere Brandmauer, denn die Finanzminister einigten sich jetzt in einem Treffen in Kopenhagen auf ein Volumen von mehr als 800 Milliarden Euro. Die Rede ist vom Rettungsschirm, der das erste Griechenland-Hilfspaket in sich hat.
Damit soll nun endlich die ersehnte Ruhe an den Finanzmärkten wieder einkehren. Der laufende Rettungsschirm ESM, der den bisherigen Rettungsschirm EFSF ablösen soll, wird von 500 auf 800 Milliarden Euro aufgestockt.
Wolfgang Schäuble sieht die Erhöhung positiv. So sagte er: "Die 800 Milliarden Euro seien überzeugend, das reicht aus." Der Beschluss bedeutet für Deutschland, dass die Haftung bis zur Rückzahlung der Notkredite von 211 auf 250 Milliarden Euro steigen würde.

* Der Wolli. So viel Humor traut man den alten Gnatzkopf gar nicht zu.
gastli
[Berliner Umschau]
"Wolfson Economics Prize" zum Euro-Ausstieg – die fünf Finalisten stehen fest
Von Paul Müller Im Oktober letzten Jahres hatte der britische Geschäftsmann Simon Adam Wolfson 250.000 Pfund für den überzeugendsten Ausstiegsplan aus dem Euro ausgelobt. Insgesamt 425 Bewerbungen für den "Wolfson Economics Prize" seien aus der ganzen Welt eingegangen, hieß es am Dienstag. Die fünf besten Vorschläge stehen nun in der engeren Auswahl des von der konservativen Denkfabrik Policy Exchange organisierten Wettbewerbs. Dafür sollen sich "die brillantesten Ökonomen der Welt einen Notfallplan für das Auseinanderbrechen der Euro-Zone vorbereiten".

* Siehe auch: Wie der Euro verschwinden könnte
Alles nur noch Kosmetik an einer Leiche.
gastli
Ursachen, Triebkräfte und Interessen hinter der Finanzmarktkrise sind heute bekannt, die Hauptschuldigen und Täter der Krise benannt. Akribisch analysiert hat dies eine Kommission des US-Senats in einem 650 Seiten umfassenden Bericht mit 2849 Fußnoten, nach Anhörung von über 150 Zeugen. Unter dem Titel „Wallstreet und die Finanzkrise: Anatomie eines Finanzkollapses“ wird die (bisher) größte Pleite der Finanz-
marktgeschichte durchleuchtet.


* Eine Schlangengrube voller Gier.
gastli
Spardiktat stürzt Spanien in die Rezession. Spanien hat seit Beginn der Krise auf Druck aus Brüssel und Berlin enorme Sparanstrengungen unternommen. Der Arbeitsmarkt wurde reformiert, vor Ostern verabschiedete die konservative Regierung von Mariano Rajoy einen Haushalt, der Kürzungen von 27 Milliarden Euro vorsieht und schob kurz danach ein weiteres Sparpaket von zehn Milliarden Euro nach. Dadurch soll die Neuverschuldung von 8,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf 5,3 Prozent in diesem Jahr sinken. Jedoch sind seither die Zinssätze für spanische Anleihen unaufhaltsam gestiegen – die Märkte glauben offenbar, dass das radikale Sparen die ohnehin schwache Konjunktur nicht beflügelt, sondern abwürgt.
[http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1302607 - 17. April 2012]

* Na sowas. Erst strafen, so die Darstellungen der neoliberalen Irren [Merkotzy ...], die Märkte die Staaten ab für übertriebenes Schulden machen und jetzt strafen die Märkte die Staaten ab, weil sie, vom politischen Personal der Märkte Herren des Kapitals dazu gezwungen werden zu sparen, um Schulden abzubauen. Wir sehen erneut, dass die dümmste Theorie aller Zeiten, dass Märkte hocheffiziente Steuerungsmechanismen sind, die dümmste Theorie aller Zeiten ist.
gastli
Die deutsche Exportwut hat den Euro ruiniert und wird am Ende Deutschland ruinieren.
Hervorragende grafische Aufarbeitung des vergangenen Jahrzehnts.
gastli
Spanier müssen sich auf weitere Einschnitte einstellen. Rezession, hohe Arbeitslosigkeit und Probleme im Finanzsektor – Spanien bekommt seine Wirtschaft nicht in den Griff. Jetzt stufte die Ratingagentur Standard & Poor‘s die Kreditwürdigkeit von elf spanischen Banken herab.
Wirtschaftsminister de Guindos kündigte einschneidende Maßnahmen an. Monti kündigt weitere Sparmaßnahmen in Italien an. Bis jetzt sehen die Pläne der italienischen Regierung vor, dass die Mehrwertsteuer auf 23 Prozent steigt. Das will Ministerpräsident Monti aber mit neuen Sparmaßnahmen in Höhe von mehr als vier Milliarden Euro verhindern. Vor allem in Ministerien und der Verwaltung soll der Rotstift angesetzt werden.
[Tagesschau.de; 1. Mai 2012]

* Nach längerer Zeit und zum Tag der Arbeit nur mal wieder eine kleine Erinnerung daran, dass die neoliberalen Irren ihren offenen wirtschaftspolitischen Irrsinn unvermindert, unbelehrbar und ohne jede Gnade durchpeitschen, koste es, was es wolle.
gastli
07:11 Minuten, die Wahrheit. Das kann nicht schaden.

gastli
François Hollande: Schwere Bedenken gegen Wolfgang Schäuble als Euro-Gruppenchef!
Er hält es für nicht denkbar, dass Wolfgang Schäuble in dieser Funktion zusätzlich sein Amt als Finanzminister in Merkels Kabinett ausüben könnte.

Der Meinung waren auch schon andere.
nameless
gastli
31. Mai 2012, Ackermann geht bei der Deutschen Bank..
Kommunen, Landesbanken und Privatkunden, die sich von der Deutschen Bank geprellt fühlen. Prozessrisiken in Milliardenhöhe.
Danke Josef, es waren 10 tolle Jahre. Danke noch einmal an Angie für die tolle Geburtstagsfeier.
gastli
Die Zockerei erreicht einen nächsten Höhepunkt:
Rothschild steigt bei Rockefeller ein.
gastli
Wir bauen Brücken ins Nichts.
Der obige Satz ist aus Heiner Flassbecks Vortrag, zu sehen und zu hören im folgenden Video.



Wer Flassbecks Ansichten noch nicht kennt, findet sie hier in einem sehr kurzweiligen gut einstündigen Vortrag.
[Wer wegen dem neoliberalen Irrsinns, der ihm die Lebenszeit raubt, nicht so viel Zeit aufwenden kann, schaue sich den Film ab Minute 58 an, da kommen die zentralen Lügen und Krankheiten des Systems zur Sprache.]
Flassbeck argumentiert am Rande dessen, was den Kapitalismus noch stabilisieren könnte. Er erklärt hier ganz wunderbar ohne jede ideologische Ablehnung das Ende des Spiels.
gastli
Die Drachme ist wieder da - zumindest in der Theorie. Unter dem Kürzel XGD hat die Nachrichtenagentur Bloomberg die Währung "Greek Drachma (post Euro)" eingeführt - allerdings ohne Kurse anzugeben.

* Ein echter Schenkelklopfer.
Meta
Exportweltmeister - Leistungsbilanzüberschuß wofür wird er gebraucht der Leistungsbilanzüberschuß?

Wie sollen die deutschen Kriegsschulden denn beglichen werden?
Führt die Begleichung der Kriegsschulden führt zu Leistungsbilanzüberflüssen (Exportüberschuß) im Handel.
Siehe:
Heiner Flassbecks Vortrag