Bürgerinitiative zur Rettung des Erfurter Wiesenhügels

Herasun
Proletarier finden ein besonderes Vergnügen daran, sich gegenseitig die Köpfe zu zerhacken, deshalb bleiben die Köpfe ihrer Herren heil.

Das war die ehemalige Signatur von @spidy. Leider habe ich mir nicht den Urheber dieses Zitats gemerkt. Ansonsten kein weiterer Kommentar.
faultier
Zitat:
Herasun hat am 13. September 2007 um 17:31 Uhr folgendes geschrieben:
Leider habe ich mir nicht den Urheber dieses Zitats gemerkt. Ansonsten kein weiterer Kommentar.

Da kann ich dir helfen.

Zitat:
Proletarier finden ein besonderes Vergnügen daran, sich gegenseitig die Köpfe zu zerhacken. Deshalb blieben die Köpfe ihrer Herren heil.
Aus: B. Traven: Der Karren
Herasun
Zitat:
Peter Lustig hat am 13. September 2007 um 18:05 Uhr folgendes geschrieben:
Da kann ich dir helfen.


Damit erweist du dich als Namensvetter des "echten" Peter würdig. Ja großes Grinsen
Von mir gibt`s aber nur ein Dankeschön, ich bin kein Freund von Orden! Nee Ne Nee Ne
RudiRatlos
Zitat:
Sollte der Beschluss des Erfurter Stadtrates "Ja zum Abriss" lauten wird außerdem der Staatsanwalt mit Ermittlungen vom Bürgerrat beauftragt weil es gilt die Umsetzung eines Sozialverbrechens, ähnlich der Judenvertreibung unter Hitler, zu verhindern.


Mein lieber Scholli, du solltest mit solchen unüberlegten und zudem völlig verunglimpfenden Äußerungen sehr vorsichtig sein. Möglicherweise klopft sonst die Staatsanwaltschaft an deine Tür.
Desweiteren glaube ich das die KoWo-Oberen bereits ihr ursprüngliches Vorhaben angesichts des Unmutes seitens der Mieter hier am WieHü überdacht hatten noch bevor ihr euren Retterverein gegründet habt.
Dies ergaben meine eigenen Recherchen diesbezüglich. Es ist auch nicht von der Hand zu weisen, auch wenn dir das nicht schmeckt, das sehr wohl auch die Wirtschaftlichkeit der KoWo auf dem Spiel steht und da ist nicht allzuviel Handlungsspielraum. Diesen Aspekt habt ihr vor lauter Fanatismus und ideologischer Verblendung völlig außer Betracht gelassen. Wenn sich die erste angedachte Abrißvariante durchsetzen sollte tragt ihr auch ein gutes Stück Verantwortung für das Vernageln einzelner Häuser.
Das hier nicht die Dresdener Variante zum Einsatz kommt in Anbetracht der Lage der KoWo weiß der Geier, ich persönlich hätte nichts dagegen zumal dann überhauptnichts abgerissen werden müßte.
Und ich habe nochwas zu kritisieren, auch das wird dir nicht schmecken.
Du machst hier eine Frau zur Bürgerechtlerin welche eigentlich nur von ihrem Bürgerrecht Gebrauch macht, mehr nicht. Ob sie denn überhaupt im Recht ist ist nach Lage der Dinge noch gar nicht bewiesen!
der alte Sack
Zitat:
mcbernie hat am 13. September 2007 um 07:57 Uhr folgendes geschrieben:


Sollte der Beschluss des Erfurter Stadtrates "Ja zum Abriss" lauten wird außerdem der Staatsanwalt mit Ermittlungen vom Bürgerrat beauftragt weil es gilt die Umsetzung eines Sozialverbrechens, ähnlich der Judenvertreibung unter Hitler, zu verhindern.



ich möchte mcbernie letztmalig auffordern, vergleiche mit dem dritten reich zu unterlassen.


ab sofort lösche ich!!!!!!!!
Bernhard P.
Ja ok, lieber alter Sack. Sollte nur darstellen das Kapitalismus nicht menschlich ist.
Faschismus ist eine Form des Kapitalismus, nämlich deren brutalste. Ich werde mich dran halten in Zukunft. Ok?

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Dennoch im Falle Massenabriss am Erfurter Wiesenhügel werde ich weiter recherchieren damit sich jeder selbst ein Bild davon machen kann was in Erfurt läuft. Bitte berücksichtigt das ich hierzu die Sichtweise anderer Personen durch Zitate und meine persönliche Sichtweise mehr zu Rate ziehe, um möglichst wenige Behauptungen unbegründet in den Raum zu stellen.

Hier Auszüge aus einem frei zugänglichem Dokument des Landtagsabgeordneten Frank Kuschel von der Fraktion Die Linke an die Stadtratsfraktion Die Linke in Erfurt.

Versehen wurde das Ganze mit mener persönlichen Ansicht.

Zitat MdL Frank Kuschel (Die Linke)

Zitat:
Die kommunale Wohnungsgesellschaft der Stadt Erfurt (KOWO) scheint finanziell handlungsunfähig zu sein. Die Schulden seien erdrückend, notwendige Sanierungen und Modernisierungen könnten nicht getätigt werden, weil das Geld fehle und die Banken keine Kredite mehr gewähren würden. Die Stadt als alleiniger Gesellschaft könne seinem Wohnungsunternehmen auch nicht mehr helfen.


Am 12.09.2007 klang das ganz anders in der Erfurter Thüringenhalle. Die Kowo hätte Schulden abgebaut, so die Aussagen. Wenn die Stadt den Wohnungsunternehmen nicht mehr helfen könnte ist sie dann etwa auch kurz vor der Pleite wie Suhl? Muss in diesem Falle nicht der Bund einspringen? Es ist von vornherein als unmenschlich anzusehen diesen Konflikt auf den Knochen von 3000 Mietern auszutragen. Andere Lösungen sind möglich. Nur wollen muss man sie.

Zitat MdL Frank Kuschel (Die Linke)

Zitat:
Was ist da eigentlich in der Linkspartei.PDS-Stadtratsfraktion los? Offiziell spricht sich die Linkspartei.PDS gegen den Verkauf von kommunalem Eigentum aus. Hierfür gibt es gute Gründe. Doch was geschieht in Erfurt? Da stimmt ein Linkspartei.PDS-Vertreter dem Verkauf von 5.100 Wohnungen zu, natürlich immer im Interesse der Wohnungsgesellschaft und damit auch der Mieter. Und selbstverständlich wird diese Zustimmung damit begründet, es gäbe keine Alternativen.


Berechtigte Frage was mait dieser Stadtratsfraktion derzeit los ist. Als ich die Stadträtin der Linken, Karola Stange, aufforderte, sich in dieser Angelegenheit eindeutig auf die Seite der betreffenden Bürger zu positionieren, wurde ich selbst in eine politisch unzuverlässige Ecke gestellt. Ich darf hier noch mal sagen das dem Masterplan II auch von Seiten der Fraktion Die Linke ebenfalls zugestimmt wurde.

Zitat Mdl Frank Kuschel (Die Linke)

Zitat:
Die KOWO braucht Geld. Doch muss man gleich die besten Wohnungen an einen privaten Investor verkaufen? Wäre nicht auch ein Verkauf an ein anderes kommunales Unternehmen in Erfurt oder außerhalb der Landeshauptstadt denkbar? Warum wurde nicht geprüft, ob eine Genossenschaft auszugründen wäre?


Richtig, die Kowo braucht Geld obwohl sie ja angeblich nicht pleite sein soll. Natürlich sind andere Alternativen, wie die vier vom Bürgerrat vorgelegten, möglich. Wir favorisieren auch die Variante uns als eigene Gesellschaft oder Genossenschaft auszugründen.
Nie standen jedoch bei den Stadtratsplänen menschliche Aspekte der Betroffenen im Vordergrund. Es ist eindeutig vernachlässigt wurden vor jeglicher Beschlussfassung mit betroffenen Bürgern zu diskutieren. Nein, mit dem Masterplan II wurden knallharte Grundlagen geschaffen auf die man sich jetzt, wie auf ein Gestz beruft nach der Devise: "Wir haben beschlossen die Stadt hat buchstäblich abzubrennen, also brennt sie ab." Hier geht es einzig und allein nur ums Geld. Menschen sind hierbei nur ein Kostenfaktor der sich nicht rechnet, um dies mal unternehmerisch auszudrücken.

Zitat Mdl Frank Kuschel (Die Linke)

Zitat:
Glückwunsch, liebe Genossinnen und Genossen, so stärken wir unsere Glaubwürdigkeit. Die Einheit von Wort und Tat ist uns allen wichtig, nur im konkreten Fall gibt es stets Wichtigeres.


Sehe ich genauso. Die Glaubwürdigkeit der Partei Die Linke ist ohnehin sehr fraglich, was ich persönlich bedauere,weil ich glaubte die Zeit des Stalinismus sei einfürallemall überwunden. Ein wohl gefährlicher Irrtum von mir. Sicherlich wird sich diesen Verhalten nicht gerade positiv auf die eigenen Stimmen für Die Linke bei den nächsten Wahlen auswirken.
Wurde hier etwa, zugunsten eigener materieller Vorteile einiger Linkspolitiker, eine riesige historische Chance in Thüringen verspielt, ja buchstäblich vergeigt?

Zitat Mdl Frank Kuschel (Die Linke)

Zitat:
Im Zweifelsfall muss sich die Linkspartei.PDS für transparente und demokratische Entscheidungen einsetzen und nicht staatstragend agieren.


Es ist ggenau das was ich von der linken Stadträtin Karola Stange, nur mit anderen Worten ausgedrückt, verlangt habe sich auf die Seite des Volkes zu positionieren.

Zitat MdL Frank Kuschel (Die Linke)

Zitat:
Dabei haben Vertreter der Linkspartei.PDS bereits durch ihr Handeln Tatsachen geschaffen und nicht einmal mehr die Diskussion abgewartet. Schade, wieder wurde in Erfurt eine Chance vertan, dass sich die Linkspartei.PDS deutlich von den anderen Parteien abgrenzt, nicht aus grundsätzlichen Erwägungen, sondern aus sachlichen Gründen. Wer soziale Gerechtigkeit will, darf nicht leichtfertig dem Verkauf von 5.100 Wohnungen zustimmen. Wer mehr Demokratie fordert, der darf nicht verhindern, dass ein Stadtrat über einen solchen Wohnungsverkauf entscheidet. Wer so wie Herr Stampf handelt, sollte für eine andere Partei als die Linkspartei.PDS Politik machen, dies wäre konsequent und ehrlich.


Richtig, man hat von Anfang an bereits am Volk vorbei diskutiert und vor allem am Volk vorbei entschieden. Jetzt bleibt einfach nur die Entscheidung man müsse abreißen, auf Biegen und Verderb, übrig. Dabei wird man von falschen Stistiken der Einwohnerentwickklung in Erfurt beeinflusst die selbst OB Bausewein (SPD) widerlegt hat in einer Aussage zum Bevölkerungszuwachs in Erfurt TV im Juli.
Soziale Gerechtigkeit zu wollen und sie auch gemeinsam mit den Bürgern durchzusetzen scheint zur Zeit eine zu schwere Aufgabe für die Stadtratsfraktion Die Linke zu sein, die sich derzeit auch dem Bürger gegenüber nicht besser präsentiert wie andere Parteien. Sie hat einen riesigen Vertrauensverlust, zumindest bei den Bürgern in Erfurt, erlitten.

Gabi Zimmer (EU-Abgeornete der Linken) brachte dies vor einiger Zeit auf den Punkt indem sie sagte:

Zitat Gabriele Zimmer EU-Abgeordnete Die Linke

Zitat:
Die neue Linkspartei muss sich in die neue Gesellschaft integrieren.


Wie bitte Frau Zimmer? Soll Die Linke etwa auch noch zu einer Partei des deutschen Großkapitals werden? Reichen da CDU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen nicht schon aus?
Wie ist es dann vereinbar wenn Oskar Lafontaine auf dem Gründungsparteitag Die Linke sagt?

Zitat Lafontaine (Die Linke)

Zitat:
Freiheit und Sozialismus, Freiheit durch Sozialismus.


Insgesamt scheint die große Linie der Partei Die Linke noch völlig in Ordnung wenn man sich auch mit den Lehren von Marx/Engels und Lenin heute ein bischen schwer, sicher auch zu schwer tut. Richtig ist es auf jedem Falle die Diktatur, auch die sozialistische, gänzlich abzulehnen. Dennoch kann ich mich der erst gestern wieder verbreiteten Logik eines linken Politikers auf der Erfurter Demo nicht anschließen der forderte das man die Demokratie in Deutschland stärken müsse. Wie bitte? Dazu muss man erst mal eine Demokratie in Deutschland haben und keine Diktatur des Kapitals in der mehr der Profit zählt als jegliche menschlichen Werte ehe man etwas stärken kann.

Es tut mir leid das ich aufgrund der derzeitigen Verhältnisse in Erfurt an dem Vorhaben der Partei Die Linke die Interessen der einfachen Bürger zu vertreten meine Zweifel hege weil eben manche wirklich guten zentralen Parteibeschlüsse leider nicht bis auf die letzte Ebene untersetzt, geschweige denn das sie richtig verstanden, werden.

Mit den Aussagen des Landtagsabgeordneten Frank Kuschel (Die Linke) stimme ich großteils überein. Leider gelingt es (noch) nicht zentrale Parteibeschlüsse bis auf die unterste Ebene durchzusetzen. Es gelingt auch (noch) nicht im Erfurter Stadtrat im Interesse des Volkes zu regieren sondern meist nur im Interesse des großen Geldes. Die Linke Erfurt scheint in diesen Sumpf auf ziemlich wackligen Füßen zu stehen und ihr Tun und Handeln ist sehr fraglich zur Zeit.

Quelle:
Auszüge aus einem in der Thüringer Allgemeinen veröffentlichtem Brief des Landtagsabgeordneten Frank Kuschel (Die Linke) an die Stadtratsfraktion Die Linke in Erfurt
meilenstein
der offene Brief des Landtagsabgeordneten Kuschel stammt vom Juli 2007 und bezieht sich ausschließlich auf die damals bevorstehende, inzwischen vollzogene Veräußerung von rund 5.100 KOWO-Wohnungen (nachlesen kann man dieses Dokument unter folgendem Link:
http://www.pds-thueringen.de/Dokumente/offener_Brief_Kuschel.pdf

der Brief hat also nichts direktes mit dem gegenwärtigen Konflikt am Wiesenhügle zu tun

wenn also eine Aussage im September 2007 getroffen wird, dann ist die aktueller und muss nicht unbedingt im Widerspruch zu einer Aussage vom Juli stehen (der Verkauf hat ja einige Millionen in die Kasse gespült)

zu der parteipolitischen Diskussion will ich hier nicht näher eingehen; der Spagat bleibt: kommunalpolitisch Handeln oder Fundamentalopposition

nur noch einmal ein Wort zur voraussichtlichen Bevölkerungsentwicklung; selbst wenn es gegenwärtig einen Überschuss in der Bilanz Zuzug - Weggang gibt, gleicht dieser den Schwund durch Sterbeüberschüsse und das nicht Vorhandensein von genügend Frauen "im gebährfähigen Alter" nicht aus; an den Prognosen zum erheblichen Rückgang (der übrigens ganz Deutschland betrifft) ändert dies leider nichts; nur ein Wunder (sprich: die kurzfristige Schaffung von Tausenden von Arbeitsplätzen) könnte diesen Trend umkehren (dann allerdings wäre auch das Problem Wiesenhügel an sich keins mehr, denn dann müsste man nicht abreißen und zahlreiche Bewohner hätten wieder Arbeit ....)

wen´s interessiert, kann sich das hier gern ansehen: http://www.erfurt.de/ef/de/rathaus/daten/bevoelkerung/stadt/index.shtml

oder/und auch dieses:
http://www.erfurt.de/imperia/md/content/veroeffentlichungen/stadtentwicklun
g/stek_oeffbeteilg_m_anl.pdf




das Problem einer schrumpfenden Stadt ist eines, dass kommunalpolitisch nicht dem Selbstlauf überlassen werden darf, man hat hier schon viel zu lange geschlafen; ich wiederhole mich: das WIE des Handelns allerdings findet bei mir nicht nur kein Verständnis, sondern scharfe Kritik
Bernhard P.
Ich darf hier noch auf die Statistik der Bertelsmann-Stiftung verweisen die eine positive Bevölkerungsentwicklung in Erfurt vorraussagt. Desweiteren dürfte bekannt sein das die Verarmungspolitik am deutschen Volk immer weiter voran getrieben wird sodass vorraussehbar ist das wir in nicht allzulanger Zeit eher noch mehr als weniger Sozialwohnungen brauchen. Was dann, werden dann die Menschen in Gemeinschaftssäalen untergebracht wenn das Geld nicht mehr reicht neue und preiswerte Wohnungen zu bauen? Auf der anderen Seite ist ja auch gar nicht der Wille vorhanden preiswerten Wohnraum zu erhalten bzw. neuen zu schaffen.

Wie gesagt die positive Bevölkerungsentwicklung, auch hier am Wiesenhügel wird anhalten, weil immer mehr Menschen, auch ehemalige Erfurter aus den alten Bundesländern wieder zurückkehren einfach weil sie nicht den persönlichen Aufschwung in den Alt-Bundesländern spüren. Alle anderen Behauptungen über Bevölkerungsrückgangg entbehren der Wahrheit. Davon kann sich gern jeder vor Ort direkt überzeugen.
Bin vorige Woche erst hier oben wieder einem ehemaligem Erfurter begenet der wieder auf den Wiesenhügel zurückgekehrt ist.

Ich bleibe dabei, hier ist eine riesengroße sozialpolitische Schweinerei im Gange in welche der gesamte Erfurter Stadtrat, vielleicht gibt es Ausnahmen bei Einzelpersonen, verwickelt ist.

Jetzt ist Schluss mit Lustig. Wir verlangen eine menschliche Lösung und die lückenlose Aufklärung dieser sozialpolitischen Schweinereien die jeglicher menschlichen Logik entbehren.
RudiRatlos
Zitat:
Faschismus ist eine Form des Kapitalismus, nämlich deren brutalste.


Mann, oh, Mann. Da hast du ja wieder einen Quatsch geschrieben. Aufklärung:
Faschismus ist die wiederwärtigste Form von Nationalismus!
Imperialismus ist die höchste Stufe des Kapitalismus!
Und nochwas: Marxismus ist gleich Murx!
meilenstein
kein Themenbezug? dann hätten hier aber schon ein paar andere beiträge landen müssen ..... Ja
Bernhard P.
Übrigens, Rudi Ratlos das Wort Nationalismus ist gesellschaftsneutral da es nationale Probleme in jedem System gibt, hat also weder allein was mit Sozialismus noch mit Kapitalismus allein zu tun und ist weder rechts noch links angesiedelt wie den Leuten ständig verklickert wird das Nationalisten generell rechts in der Gesellschaft stehen.

Noch mal extra für dich Rud:
Kapitalismus ist eine profitorientierte Gesellschaft.
Imperialismus ist das letzte Stadium des Kapitalismus und eine maximalprofitorientierte Gesellschaftsordnung.
Faschismus ist die brutalste Form des Kapitalismus bzw. des Imperialismus und ist eine profitorientierte Gesellschaftsordnung selbst unter Ignorierung von Menschenleben und Menschenrechten. Profit also um jeden Preis.
Karl Marx, den du sicher nicht widerlegen kannst, definierte den Kapitalismus in mehreren Etappen. In der Endphase seines Zitates sagte er:

Zitat:
...Für 600% Profit geht das Kapital über Leichen und stampft dafür jegliche menschlichen Gefühle in Grundund Boden.


Die Bezeichnung Nationalsozialismus für die Zeit von 1933-1945 in Deutschland ist ebenso falsch eben weil Faschismus eine Erscheinungsform des Kapitalismus und der Begriff Nationalismus gesellschaftsneutral ist. Die Produktionsverhältnisse unter Hitler beruhten auf dem Privateigentum an Produktionsmittelln und der Erzielung von Maxinalprofiten, was die typischen Haupteigenschaften des Kapitalismus sind. Oder ist Sozialismus etwa eine profitorientierte Wirtschhaftsordnung?
Nur weil laufend für die Zeit des Faschismus fälschlicherweise der Begriff Nationalsozilismus verwendet wird muss dies noch lange nicht im wirklichem historischem Sinne des Begriffes tatsächlich stimmen.Iim wissenschaftlichem und marxistischem Sinne stimmt dieser Begriff ohnehin nicht.

Der echte historische nationale Sozialismus wurde von Färber/Gesell und Federer begründet uind beruht auf der Theorie des zinsfreien Wertgeldes und weist gewisse Ähnlichkeiten zum marxschen Sozialiamus auf. Bitte mal in der Geschichte ganz genau nachlesen, lieber Rudi.

Marxismus ist die einzige wissenschaftlich bewiesene Weltanschauung. In einem gebe ich dir allerdings recht. Die Umsetzung des Marxismus war in der DDR tatsächlich Murks was aber nicht an der marxschen Theorie liegt sondern an der falschen Anwendung seiner Theorien. Übrigens rate ich dir dazu mal eine Vortrag von Sarah Wagenknecht zu besuchen, dann siehst auch du punkto Marxismus besser durch wenn du dies wirklich willst. Sarah Wagenknecht ist eine international anerkannte Expertin der marxschen Theorien.

Zurück zum Thema:

Am Montag, dem 16.09. 16 Uhr wieder Bürgertreff am Wiesenhügel mit dem Bürgerrat unterhalb von Lidl.

Weiterer Veranstaltungshinweis.
1. Überparteiliche Demo in Erfurt am 19. September 2007 ab 15 Uhr auf dem Erfurter Fischmarkt. Ein wichtiges Thema werden dort die Abrisspläne am Erfurter Wiesenhügel sein.

Donnerstagsdemo auf dem Anger in Erfurt am 20. September 07 ab 17 Uhr.
Digedag
Zitat:
meilenstein hat am 14. September 2007 um 18:21 Uhr folgendes geschrieben:
kein Themenbezug? dann hätten hier aber schon ein paar andere beiträge landen müssen ..... Ja

Ich hab es wieder zurückgeschoben.
Am besten Ihr lasst in Zukunft diese Gängeleien. Wir haben wirklich genug zu tun. Augenzwinkern
Bernhard P.
Laut der Partei Die Linke Erfurt sprach ein Mitglied dieser Partei dem gewählltem Bürgerrat "Rettet den Erfurter Wiesenhügel" die Legitimation ab. Es erschienen in TA und TLZ zwei Artikel in welchen behauptet würde der Bürgerrat werde von Rechtsextremisten unterwandert. Bitte genauer in erwähnten Zeitungen nachlesen.

Dazu möchte ich folgende Erklärung abgeben:
Der Bürgerrat stellt sich in den Dienst der betroffenen Mieter und stellt die persönlichen Interessen hinter die gemeinschaftlichen. Niemand hat das Rrecht uns zu delegitimieren da wir auf den Grundlagen der Genfer Konvention der Menschenrechte und der Verfassung der BRD arbeiten. Wir suchen Kontakt zu allen Personen welche die Prinzipien der gegenseitigen Fairness, Gewaltfreiheit und Verständigung einhalten. Wir sind auf Unterstützung angewiesen die wir keine Sponsorengelder zu Verfügung haben und uns aus eigener Kraft finanzieren müssen.
Wir lassen uns weder von irgendeiner Partei bevormunden noch vereinnahmen.

Bitte beachten sie in diesem Zusammenhang auch das Auftreten der Stadtfraktion Die Linke bei den Donnerstagsdemos hier in Erfurt am Anger. Wer dies dort live erlebt erhält ohne Zweifel ein anderes Bild geboten als später in der Zeitung nachgezeichnet.
Bernhard P.
Möchte euch für die Diskussion noch folögenden Link nachreichen:

http://groups.google.de/group/wiesenhuegel/

Die Behauptung von Herrn P. von der Partei Die Linke entspricht nicht den Tasachen das man den Bürgerrat vorher gewarnt hätte. Außerdem wäre eine derartige Warnung auch unzulässig gewesen da es immer noch jedem selbst überlassen ist mit wem er redet und mit wem nicht. Niemand muss sich in einem demokratischem Land derart bevormunden lassen. Die Bild-Zeitung in Hamburg wurde bereits informiert über die skandalösen Vorgänge der Linken welche in ihrer Vorgängerversion SED maßgeblich für den Mauerbau und den Schießbefahl in Deutschland verantwortlich sind. Nachdem man bereits Eva Hermann (ehemalige ARD-Moderatorin) und Kardinal Meissner in die rechte Ecke gedrückt hat scheint dies jetzt ein zweifelhafter verhängnisvoller Ausweg deutscher Politik zu sein unliebsame Menschen in die rechte Ecke abzustellen. So jetzt auch den Bürgerrat "Rettet den Erfurter Wiesenhügel."

Wichtiger wäre es doch wirklich in den Dialog zu treten als seitens der Linken in Erfurt eine Wiedergeburt des Stalinismus zu feiern. Dieser hat schon einmal dasSystem in der DDR ruiniert.

Ich bin tief enttäuscht von der derzeitigen Politik von der Linkspartei hier in Erfurt und halte sie für verhängnisvoll und gefährlich. Eine eindeutige Positionierung der Linken wie ich sie von der Fraktionsvorsitzenden der Linken im Erfurter Stadtrat, Karola Stange, zugunsten der Bürger auf den Wiesenhügel forderte, erfolgte bis heute nicht. Es erweckt derzeit den Anschein das Die Linke in Erfurt gemeinsame Sache mit den Fraktionen von CDU und SPD im Erfurter Stadtrat gegen die Bürger auf den Erfurter Wiesenhügel macht.
RudiRatlos
Was wolltest du mit der Angabe des Links zum Google-Blog eigentlich erreichen?
Mich jedenfalls hat es in meiner Ansicht bestärkt das ihr die falschen Akteure zur Rettung des Wiesenhügels seid auch wenn ich dies bisher vordergründig aus anderen Beweggründen getan habe.
Für so **** hatte ich euch nun nicht gehalten nicht zu erkennen das ihr von Rechts benutzt werdet. Oder ist ******* etwa ein verkappter Nazi? Seine Aussagen zu den im Zeitungsartikel benannten Personen vom schönen Erfurt lassen diesen Schluß zu. Und du als erklärter Marxist nimmst das auch noch billigend hin. Ich bin mehr als nur entrüstet. Im Boden solltet ihr vor Scham versinken!
Und zur Ehrenrettung soll dann auch noch ausgerechnet die Bildzeitung dienen, mann seid ihr *******.


**** nachträglich durch das FT-Team editiert
EFler
Zitat:
RudiRatlos hat am 16. September 2007 um 00:26 Uhr folgendes geschrieben:

Was wolltest du mit der Angabe des Links zum Google-Blog eigentlich erreichen?
Mich jedenfalls hat es in meiner Ansicht bestärkt das ihr die falschen Akteure zur Rettung des Wiesenhügels seid auch wenn ich dies bisher vordergründig aus anderen Beweggründen getan habe.
Für so **** hatte ich euch nun nicht gehalten nicht zu erkennen das ihr von Rechts benutzt werdet. Oder ist ******* etwa ein verkappter Nazi? Seine Aussagen zu den im Zeitungsartikel benannten Personen vom schönen Erfurt lassen diesen Schluß zu. Und du als erklärter Marxist nimmst das auch noch billigend hin. Ich bin mehr als nur entrüstet. Im Boden solltet ihr vor Scham versinken!
Und zur Ehrenrettung soll dann auch noch ausgerechnet die Bildzeitung dienen, mann seid ihr *******.



Ich bin zwar nicht im Bürgerrat, habe bisher aber keine anderen -Akteure- gesehen, die den Wiesenhügel retten könnten wer sollen die denn sein? Batman und Superman? Oder die Heuchler der Stadtratsparteien?
RudiRatlos
Zitat:
Ich bin zwar nicht im Bürgerrat, habe bisher aber keine anderen -Akteure- gesehen, die den Wiesenhügel retten könnten wer sollen die denn sein? Batman und Superman? Oder die Heuchler der Stadtratsparteien?


Da würdest du aber hinpassen mit deiner Meinung an anderer Stelle es gäbe für dich kein Links oder Rechts in dieser Sache.
Und wer sich wie der BR mit Dreck umgibt darf sich nicht wundern mit selbigem beworfen zu werden. Damit stellen sie alle ihre Rettungsversuche selbst in Frage.
EFler
Zitat:
RudiRatlos hat am 16. September 2007 um 02:17 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Ich bin zwar nicht im Bürgerrat, habe bisher aber keine anderen -Akteure- gesehen, die den Wiesenhügel retten könnten wer sollen die denn sein? Batman und Superman? Oder die Heuchler der Stadtratsparteien?


Da würdest du aber hinpassen mit deiner Meinung an anderer Stelle es gäbe für dich kein Links oder Rechts in dieser Sache.
Und wer sich wie der BR mit Dreck umgibt darf sich nicht wundern mit selbigem beworfen zu werden. Damit stellen sie alle ihre Rettungsversuche selbst in Frage.


Sie bezeichnen also Menschen als Dreck? Sie sind mir ja ein feiner Moralapostel!
RudiRatlos
Zitat:
Sie bezeichnen also Menschen als Dreck? Sie sind mir ja ein feiner Moralapostel!


Nur die Nazis sollten sich angesprochen fühlen!
EFler
Zitat:
RudiRatlos hat am 16. September 2007 um 02:27 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Sie bezeichnen also Menschen als Dreck? Sie sind mir ja ein feiner Moralapostel!


Nur die Nazis sollten sich angesprochen fühlen!


Könnten sie da Wort Nazi auch defnieren? Für manche ist schon jemand ein Nazi wenn er seinen Vorgarten ordentlich und sauber hält.