Adeodatus
Und was soll sich dadurch grundlegend ändern? Nichts, die armen Staaten werden dann nur von einer anderen Gr0ßmacht ausgebeutet. Übrigens auch die Chinesen interessieren sich für die Menschenrechte so wie für die Sprungkraft von Pflastersteinen.
gastli
[
einartysken]
Angst vor Krieg wächst nach China-Raketen-Tests nahe Oregon. Kollaps des Dollar beschlossen.
Und jetzt hat China offenbar beschlossen, dass aus unserer Wirtschaft nichts mehr zu holen ist und dass es an der Zeit ist, den Dollar kollabieren zu lassen.
....
In weiteren Berichten über Chinas Schachzug gegen den US- Dollar erklärt die amerikanische Dissidenten Website 'InfoWar.com':
„
China hat gerade eine wahre Bombe platzen lassen, was von den Mainstream-Medien fast vollständig ignoriert wurde. Die Zentralbank Chinas hat beschlossen, dass es nicht mehr dafür sei, ausländische Devisen zu akkumulieren“. Im dritten Viertel von 2013 wurden Chinas Devisenreserven auf annähernd 3.66 Billionen $ geschätzt. Jahrelang hat China systematisch den Wert des Dollars gestützt und den Wert des Yuan künstlich niedrig gehalten. Das hat zu einer massiven Flut von superbilliben Produkten über den Pazifik geführt, die von den US-Konsumenten gierig verschlungen wurde. Und jetzt hat China offenbar beschlossen, dass aus unserer Ökonomie nichts mehr zu holen ist, und dass es an der Zeit ist, den Dollar kollabieren zu lassen.“
gastli
Zitat: |
Der schleichende Tod des US-Dollars
Der Grund warum die USA versuchen, globales militärisches Chaos zu erzeugen ist simpel: der US-Dollar wird systematisch seines Reservestatus beraubt. Der jüngste Beweis dafür ist ein Bericht von gestern, dass China und Argentinien künftig in ihren eigenen Währungen Handel betreiben; Zahlungen werden in Yuan vorgenommen, NICHT in US-Dollars. Bitte beachten Sie, dass diese Nachricht von den Mainstream-Medien in den USA nicht berichtet wird. |
[Quelle:
http://n8waechter.info/2014/09/der-schle...des-us-dollars/]
Den USA bleibt nur ein einziger Ausweg.
Krieg.
Krieg der die USA selbst nicht zerstört.
Genau das machen sie aktuell.
gastli
Für neue und ausstehende Öl-Zahlungen möchte der Iran keinen Dollar mehr annehmen, sondern vorzugsweise Euro, wie die zum iranischen Öl-Ministerium zugehörige National Iranian Oil Company (NIOC) verkündete.
Damit möchte sich der Iran zukünftig besser vor Sanktionen schützen und vom US-Dollar unabhängig machen,
schreibt Reuters.
orca
Zitat: |
gastli hat am 08. Februar 2016 um 19:47 Uhr folgendes geschrieben:
... möchte der Iran keinen Dollar mehr annehmen, sondern vorzugsweise Euro, wie die zum iranischen Öl-Ministerium zugehörige National Iranian Oil Company (NIOC) verkündete. |
Mit Verlaub: Die wären doch sogar zum Scheißen zu blöde, wenn das nicht reflektorisch geschähe.
Die EURO-Blasen hängen an den Dollar-Blasen und die B'R'D-EU ist gegenüber dem Iran ebenso feindlich wie die USA.
Dies ist der idiotische Versuch, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben.
Pfiffikus
Zitat: |
gastli hat am 08. Februar 2016 um 19:47 Uhr folgendes geschrieben:
Für neue und ausstehende Öl-Zahlungen möchte der Iran keinen Dollar mehr annehmen, ... |
Haben die nichts gelernt?
Vor einigen Jahren hatten die schon einmal dieselbe Idee. Deshalb wurden sie auf die Achse des Bösen gesetzt, was ihnen letztendlich die Sanktionen einbrachte.
Pfiffikus,
der nicht davon ausgeht, dass die Amerikaner das so widerspruchslos hinnehmen werden
orca
Zitat: |
Pfiffikus hat am 08. Februar 2016 um 20:32 Uhr folgendes geschrieben:
Vor einigen Jahren hatten die schon einmal dieselbe Idee. Deshalb wurden sie auf die Achse des Bösen gesetzt, was ihnen letztendlich die Sanktionen einbrachte. |
Welch blöde Scheinargumentation!
Das B'R'D-geführ(er)te EURO-Imperium terrorisierte und terrorisiert den Iran nicht schlechter als die USA.
Der Iran steuert in eine Katastrophe. Rohani verkauft den Iran an die Imperialisten und entwaffnet ihn auch noch. Selbstverständlich nicht nur er, sondern eine Clique korrupter Verräter.
Wie man mit Imperialisten trotz scheinbarer Unterlegenheit umgeht, zeigt die vergangene Woche.
Die ganze imperialistische Welt (einschließlich aller durch sie vollv
erblödeten B'R'D-Insassen) geifern über den nordkoreanischen Satellitenstart. Zumindest ausnahmsweise richtig gibt die Imperialistenjournaille das als Langstreckenrakete wieder. Und das kurz nach dem ersten nordkoreanischen Wasserstoffbombentest.
Da jaulen die nachweislich verbrecherischen Atommächte auf, einschließlich des obersten Verbrecherstaates, welcher hunderttausende Zivilisten ohne militärische Notwendigkeit gezielt durch Atomwaffen ermordete.
Herzlichen Glückwunsch, Du im Unterschied zum deutschen stolzes Volk Nordkoreas!
Womit ich nicht die wenigen Deutschen herabwürdige, welche die Würde und Kultur der deutschen Nation auch heute gegen das vollv
erblödete Faschistenpack und den (pro-)faschistischen Staat verteidigen.
Meister
Zitat: |
orca hat am 08. Februar 2016 um 21:48 Uhr folgendes geschrieben:
Welch blöde Scheinargumentation!
Das B'R'D-geführ(er)te EURO-Imperium terrorisierte und terrorisiert den Iran nicht schlechter als die USA.
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Bevor Peng mein Ei ins Weltall ballert, sollte er schlitzäugig seinen untergebenen als guter Diktator, erst was zu essen geben.
Selbst sein Blutbruder und Busenfreund Adolf hat sein Volk nicht verhungern lassen.
Inkognito hat er wohl in der Schweiz nur gelernt, wie man für Weizen betteln geht.
Meister
orca
Zitat: |
Meister hat am 08. Februar 2016 um 22:12 Uhr folgendes geschrieben:
(...) schlitzäugig (...)
Meister |
Nun, übles Mietfaschistenpack hat seine Sprache offenbar nicht unter Kontrolle. Jedenfalls nicht unter eigener.
Frage mal Deinen Führungsoffizier, ob Du ausnahmsweise auf das Thema eingehen darfst (Iran, Dollar, Euro und so), um nicht ganz so blöde und faschistisch dazustehen, wie Du offensichtlich laut bisheriger Direktive tun mußt.
Pfiffikus
Zitat: |
orca hat am 08. Februar 2016 um 21:48 Uhr folgendes geschrieben:
Wie man mit Imperialisten trotz scheinbarer Unterlegenheit umgeht, zeigt die vergangene Woche.
Die ganze imperialistische Welt (einschließlich aller durch sie vollverblödeten B'R'D-Insassen) geifern über den nordkoreanischen Satellitenstart. Zumindest ausnahmsweise richtig gibt die Imperialistenjournaille das als Langstreckenrakete wieder. Und das kurz nach dem ersten nordkoreanischen Wasserstoffbombentest. ... |
Zitat: |
orca hat am 08. Februar 2016 um 20:39 Uhr folgendes geschrieben:
dann kommt dummes, unlogisches, themenfernes Gesabbel, |
Hier ging es um die Dollar-Hegemonie.
Pfiffikus,
der hier im Forum ein eigenes Thema für Nordkorea vorfindet
orca
Zitat: |
Pfiffikus hat am 08. Februar 2016 um 22:50 Uhr folgendes geschrieben:
Hier ging es um die Dollar-Hegemonie. |
Richtig. Ich wies ja nur darauf hin, daß der Umstieg von einer imperialistischen Währung auf eine andere für die ausgeplünderten Staaten nichts ändert und es andere Schritte erfordert, sich von den USA unabhängig zu machen.
Aber die Iraner mußten sich ja unbedingt nuklear kastrieren lassen, anstatt sich mal aus Geschichtsbüchern zu informieren, was nach einer einseitigen, durch den Feind erzwungenen Abrüstung IMMER passiert. Mit oder ohne Dollar.
gastli
Zitat: |
China greift den Dollar an
Ist das Ende der Dollar-Hegemonie in Sicht?
von Christoph Pfluger
China plant gemäß der Nikkei Asian Review (1) die Einführung von in Gold konvertierbaren Rohöl-Futures in Yuan. Was ein bisschen technisch tönt, könnte nach Ansicht von Experten den Handel mit Erdöl fundamental ändern und der Anfang vom Ende der Dollar-Hegemonie und der Nachkriegsordnung sein.
Um die Bedeutung dieses Schrittes zu verstehen, muss man ins Jahr 1944 zurückblenden, als in Bretton Woods die wirtschaftliche Nachkriegsordnung ausgehandelt wurde. Mit einem Trick gelang es den USA, den Dollar mit Gold gleichzusetzen. Die Delegierten unterschrieben am Ende der Konferenz nicht den fertigen Vertrag, sondern nur Blätter mit gepunkteten Linien, wie John Maynard Keynes später schrieb (zitiert nach Georg Zoche: Krieg und Geld, swissfuture, Nr. 2/2013, S. 24-30). Im bereinigten Dokument, welches das amerikanische Konferenz-Sekretariat ein paar Wochen später den beteiligten Staaten schickte, war das Wort «Gold», das als Deckung des neuen Weltwährungssystems vorgesehen war, durch «Gold oder Dollar» ersetzt worden. Damit machten die USA den Dollar zur globalen Reservewährung, von der man eigentlich nie genug haben konnte. Sie setzten zudem das Konzept der Leitwährung um, mit dem die Nazis 1940 in Erwartung eines baldigen Sieges die wirtschaftliche Hegemonie sichern wollte.
Die Regelung ermöglichte es den USA, beliebig Dollars zu drucken, solange sie ihre Währung zum Kurs von 35 Dollar pro Unze in Gold konvertierbar hielten. Die wachsenden Handelsbilanzdefizite und vor allem die hohen Kosten der imperialen Politik und des Vietnamkriegs nährten die Zweifel an der Fähigkeit der USA, ihre Verpflichtungen einzuhalten. 1971 lagen die US-Goldreserven noch bei 17 Prozent der Verbindlichkeiten (Yanis Varoufakis: Der globale Minotaurus. 2012. S. 117.). Anfangs August 1971 schickte der französische Präsident Georges Pompidou ein Kriegsschiff nach New Jersey, um Dollars gegen Gold aus Fort Knox einzutauschen, und wenige Tage später, am 15. August war es um den Vertrag von Bretton Woods geschehen: Präsident Nixon erklärte, der Dollar sei nicht mehr in Gold konvertibel.
...
Doch die USA scheinen sich auf alles vorzubereiten. Bereits am 15. September 2016 wurde ein Treffen der US-Militärspitze bekannt, an dem zu Händen des Senats die Siegeschancen in einem grossen Krieg gegen China und Russland, also in einem Dritten Weltkrieg diskutiert wurden. Fazit: Die USA werden gewinnen, aber es wird wohl länger dauern als erwartet und vor allem mehr kosten (Bericht dazu auf New Eastern Outlook). Ob das nur ein Trick für mehr Geld für das Pentagon oder ein ernst gemeintes Planspiel war, ist schwierig zu beurteilen. Aber es zeigt doch, dass sich die USA in ihrer Existenz bedroht fühlen und offenbar bereit sind, auch die allerletzten Optionen in Betracht zu ziehen.
Wie mit kriegsbereiten Grossmächten umzugehen ist, die gar nicht mehr verhandeln wollen, dazu fehlt der Welt seit über 60 Jahren die Erfahrung. Wir müssen möglicherweise sehr schnell lernen.
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[Quelle:
https://www.rubikon.news/artikel/china-greift-den-dollar-an]
Kriege waren, sind und bleiben immer der einzige "Ausweg" den das Kapital sieht, um aus seinen systembedingten Krisen heraus zu kommen.
gastli
Zitat: |
Und tschüß, Dollar!
Die Macht der USA bröckelt jetzt sogar auf ihrem ureigensten Gebiet: dem Finanzsektor.
von Chris Hedges
Es gibt wichtige Anzeichen, die auf einschneidende Veränderungen der geopolitischen Weltlage hindeuten: der Aufstieg Chinas, das Wiedererstarken Russlands und nicht zuletzt der kritische Zustand der noch amtierenden Supermacht Nummer eins. Das astronomische Haushaltsdefizit der USA schießt unter der Trump-Regierung weiter in die Höhe, der Verfall der Infrastruktur frisst sich in Stadt und Land, die Verelendung großer Bevölkerungsteile und die gesunkene Lebenserwartung erinnern an vormoderne Zeiten. Dazu kommt eine weitere Hiobsbotschaft: Shuttle Economis, eine in Washington ansässige volkswirtschaftliche Analysefirma, hält es für plausibel, dass die USA im Laufe des nächsten Jahres ihre bis dato erstklassige Bonität auf den Kapitalmärkten verlieren könnten. Erleben wir also gerade das Ende der Ära des US-Imperiums? Ja, meint Chris Hedges und beleuchtet die Entwicklung unter dem Aspekt des schwindenden Vertrauens in die Weltreservewährung, den Dollar. |
[Quelle:
https://www.rubikon.news/artikel/und-tschuss-dollar]
Von Witzfiguren wie dem Trumpel noch einmal beschleunigt.
Wie der seinem Land schadet, ist in solchen Dimensionen bisher noch nie vorgekommen.
gastli
Zitat: |
Dollar als globale Leitwährung im Niedergang
Im Zuge des anhaltenden Rückgangs des US-Dollars als Weltwährung ist vor Kurzem ein neuer Rekord erreicht worden. Der Euro hatte den Dollar im Oktober erstmals seit sieben Jahren als die für internationale Zahlungen bevorzugte Währung verdrängt. Beeindruckend war zugleich die positive Währungsentwicklung des britischen Pfunds und des japanischen Yen als alternative globale Zahlungssysteme, was auf eine noch stärkere Abkehr von dem US-Dollar hindeutet. Ihm hatte man bisher die absolute Vorrangstellung eingeräumt.
Laut dem Nachrichtenübermittlungssystem SWIFT wurden im vergangenen Monat mehr als 37,82 Prozent der Zahlungen in Euro getätigt, was einer Zunahme von mehr als sechs Prozentpunkten seit dem Ende letzten Jahres entspricht. Der Dollar-Zahlungsverkehr hingegen hat sich seit dem Dezember 2019 um etwa 4,6 Prozentpunkte verringert und betrug im Oktober 37,64 Prozent.[Quelle: http://eurobrics.de/?module=articles&action=view&id=1556] |
Vier Jahre ein Trumpel als Präsident hat auch auf diesem wichtigen Gebiet weitreichende Folgen.
Aus US-Sicht desaströse.
Pfiffikus
Zitat: |
gastli hat am 17. Dezember 2020 um 13:36 Uhr folgendes geschrieben:
Vier Jahre ein Trumpel als Präsident hat auch auf diesem wichtigen Gebiet weitreichende Folgen.
Aus US-Sicht desaströse. |
An Deiner Stelle würde ich mich nicht so darüber amüsieren, denn Du weißt hoffentlich, wie imperialistische Mächte darauf reagieren!
Pfiffikus,
der mit Grausen sieht, welche Truppe im Januar wieder an die Macht kommen wird