gastli
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Laut Vatikan sind Protestantische Gemeinden sind keine „Kirche”
Rom - Der Vatikan hat den Protestanten das Recht abgesprochen, ihre Glaubensgemeinschaft als Kirche zu bezeichnen. Das ist der Kern eines Dokuments der Glaubenskongregation, das Papst Benedikt XVI. ausdrücklich gut geheißen und genehmigt habe. Darin wird die Einzigartigkeit und der Vorrang der Katholischen Kirche bekräftigt. Zur Begründung heißt es, Protestanten und andere christliche Gemeinschaften, die nicht den Papst anerkennen, könnten sich nicht auf die „apostolische Sukzession” berufen.
(dpa)
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Ich halte Religionen grundsätzlich für schuldig an mindestens 95% aller Kriege und allen Elends. Es geschieht fast immer im Namen irgendeines Gottes. Die obige Meldung bestätigt mich in meiner Meinung. Wir werden mir den Folgen von Ratzingers handeln noch unsere Not haben.
Im Grunde genommen ist es eine Aufforderung an die IRA weiterzumachen, es fordert die katholischen afrikanischen Stämme auf, sich gegen ihre evangelischen Brüder zu erheben und ist der Schlüssel für jede Menge nachfolgendes Unheil. Ratzinger und der Vatikan, werden wie immer den Pilatus machen und betonen, das sie das, ja nicht gewollt haben. Wie zuletzt bei seinem Angriif gegen den Islam.
Donna
da würde ich mir den begriff "kirche" doch mal ratzfatz patentieren lassen.
gastli
Da grübelt man nun tagelang was die katholische Kirche so einzigartig macht, und die Lösung findet sich hier.
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1,2 Millionen Dollar pro missbrauchtes Kind
Mehr als 500 Kläger wollen den Prozess. Die katholische Kirche ist bereit, 600 Millionen für Missbrauchsopfer von Priestern zu zahlen. Die außergerichtliche Einigung gilt als wahrscheinlich.
Die Erzdiözese von Los Angeles will den Opfern sexuellen Missbrauchs seitens Geistlicher eine Entschädigung von mindestens 600 Millionen Dollar (435 Millionen Euro) zahlen.
Diese außergerichtliche Einigung wird höchstwahrscheinlich am Montag bekannt gegeben. Für diesen Montag war bislang der Auftakt des ersten Prozesses von mehr als 500 Klägern geplant.
Dem Vernehmen nach soll jeder Betroffene eine Entschädigung von durchschnittlich 1,2 bis 1,3 Millionen Dollar erhalten, was eine Gesamtsumme von 600 bis 650 Millionen Dollar bedeuten würde.
Auch sollen der Vereinbarung zufolge vertrauliche Dokumente über die beklagten Priester freigegeben werden. Die Einigung hätte den bislang größten finanziellen Wert im Fall von sexueller Misshandlung innerhalb der katholischen Kirche seit dem ersten öffentlichen Bekanntwerden solcher Vorfälle 2002 in Boston.
(Süddeutsche Zeitung) |
Darauf kann Ratzinger nun wirlich voller stolz blicken, als Gottes Stellvertreter auf Erden. Hoffentlich verpasst ihm dieser, einen gehörigen Tritt ins Missbrauchsorgan, so quasi stellvertretend für alle, wenn er an die Pforte klopft. Kann natürlich sein dieser ominöse Gott wird in dem an anderer Stelle beschriebenen Prozess doch noch als Betrüger entlarft.
gastli
Na wer sagts denn. Die einzige wahre Kirche hat sich sogar gegen ihre Kinderf.i.ck.er (sorry ich muss das Wort so schreiben, weil die Dinge schon beim namen genannt werden sollten) versichert.
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Die Fälle von sexuellem Missbrauch durch Priester in Kalifornien belasten auch die deutsche Assekuranz. Demnach bezahlen die Haftpflichtversicherer der Erzdiözese von Los Angeles 227 Mio. $.
Zu den mehr als zehn Gesellschaften gehören die Allianz und die Münchener Rück. Die Allianz konnte noch keine Schadensschätzung nennen. Die Münchener Rück rechnet laut einer Sprecherin damit, mehr als 10 Mio. Euro zahlen zu müssen. Der Betrag könne aber noch kleiner werden.
(FTD)
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Die Solidargemeinschaft der Versicherten kommt für Verbrechen von katholischen Priestern auf. Das ist schon der Hammer. Typisch für diese gesellschaftsordniung - alles wird ohne jegliche Moral in Geld verwertet. Versicherung zahlt, übrigens Gelder der Kunden, wen kümmern die geschädigten Kinder. Aber vielleicht sind sie ja Allianz versichert.
Pfiffikus
Hallo Gastli,
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Original von gastli
Die einzige wahre Kirche hat sich sogar gegen ihre Kinderf.i.ck.er (sorry ich muss das Wort so schreiben, weil die Dinge schon beim namen genannt werden sollten) versichert. |
gerechterweise solltest du erwähnen, dass Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung von Anhängern so ziemlich aller Religionen und bei Konfessionslosen vorkommen. Naja, teilweise sieht man das nicht als Straftat an.
Pfiffikus,
der solche Taten damit keineswegs verteidigen möchte
gastli
Gerechterweise nehme ich an das andere Religionen aber nicht so verlogen und falsch wie die katholische.
Heute 21:45 Uhr in Panorama:
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Der Bischof von Würzburg, Friedhelm Hofmann, versuchte nach Aussagen einer bayerischen Familie, sexuelle Übergriffe eines Geistlichen zu verschleiern. Gegenüber dem NDR-Politmagazin "Panorama" schilderte die Familie, der damals 17-jährige Sohn sei ein Jahr lang vom örtlichen Gemeindepfarrer Klaus-Peter K. zu sexuellen Handlungen gezwungen worden. "Er hat mich in die Ecke gedrängt, ich musste mich ausziehen, er hat mich zum Oralverkehr gezwungen", beschreibt das Opfer die Taten des Pfarrers. Einen Bericht über das Thema zeigt "Panorama" am Donnerstag, 16.
August, um 21.45 Uhr im Ersten.
Schließlich bat der Junge, ein Ministrant, den zuständigen Bischof von Würzburg, Friedhelm Hofmann, um ein Gespräch und berichtete ihm von dem sexuellem Missbrauch. "Ich kann mich noch erinnern, dass er mir geraten hat, von einer Anzeige Abstand zu nehmen, damit das nicht so aufgewirbelt wird und damit nichts an die Öffentlichkeit gelangt", so der Junge, der anonym bleiben möchte, gegenüber "Panorama".
Dem Bistum Würzburg ist der Fall bekannt. Da Bischof Hofmann im Urlaub ist, nahm der zuständige Generalvikar Karl Hillenbrand gegenüber "Panorama" Stellung. Er betonte, die Kirche habe korrekt
gehandelt, da sie sofort ein kirchenrechtliches Verfahren eingeleitet habe. Dem Vorwurf, der Junge sei zum Schweigen gedrängt worden, mochte der Vikar nicht entgegen treten. Er verwies auf die schwierige Lage eines Bischofs in einer solchen Situation. Konkret mochte er sich aber nicht äußern, da er bei dem Gespräch nicht zugegen gewesen sei.
(Quelle)
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Blasen schadet doch nicht ist wohl das Motto.