orca
Zitat: |
co2schleuder hat am 03. Juli 2009 um 13:54 Uhr folgendes geschrieben:
Traurig ist das natürlich trotzdem |
Traurig ist nur, daß sich immer noch junge Menschen für die Drecksarbeit im Dienste des Finanzkapitals hergeben. Der Tod ist dann nicht mehr zu bedauern, da sie ohnehin Kämpfer für den Imperialismus sind, auf der falschen Seite der Barrikade stehen und aus Gier nach Kohle ihr Ende selbst provoziert haben.
co2schleuder
na ja ich heule auch keinem toten Islamisten und Kommunisten eine Träne nach.
Bernhard P.
Zitat: |
co2schleuder hat am 03. Juli 2009 um 14:57 Uhr folgendes geschrieben:
na ja ich heule auch keinem toten Islamisten und Kommunisten eine Träne nach. |
iIn Afghanistan geht es um den Tod von Menschen. Wie kann man nur so hartherzig sein das man Menschen keine Träne nachweint?
Es muss furchtbar für deutsche Eltern sein wenn deren Kinder für einen sinnlosen Krieg ihr Leben lassen müssen. Viele junge Leute würden wohl auch kaum zum Bund gehen wenn es genügend berufliche Alternativen in der Gesellschaft gäbe.
Insgesamt ist die Beteiligung am Asghanistan-Krieg ein Verbrechen was leider auch von Deutschland unterstützt und von einigen Bürgern auch noch für gut und richtig geheißen wird.
co2schleuder
Dann zitiere wenigstens auch unseren ewig gestrigen bei so einer Antwort und messe nicht ständig mit zweierlei Maß oder hast du wieder Angst beim falsch zietieren gegen die Forenregeln zu verstosen?
Bernhard P.
Zitat: |
felixed hat am 03. Juli 2009 um 14:28 Uhr folgendes geschrieben:
Traurig ist nur, daß sich immer noch junge Menschen für die Drecksarbeit im Dienste des Finanzkapitals hergeben. |
Viele würden dies garantiert nicht tun wenn die Gesellschaft ihnen genügend Allternativen im Berufsleben bieten würde. Viel schlimmer finde ich das viele Deutsche diesesn Scheiß-Krieg offenbar richtig finden oder ihn zumindest dulden.
co2schleuder
der schnallts nicht, das ist sicher nicht das Zitat was ich meinte
Meister
Zitat: |
felixed hat am 03. Juli 2009 um 13:47 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat: |
Meister hat am 03. Juli 2009 um 13:01 Uhr folgendes geschrieben:
Mein Glaube daran, das man aus den Fehlern der Vergangenheit einmal lernen wird, ist unerschütterlich. |
Naja, aber jetzt wohl noch nicht. Erst letzte Woche kamen wieder 3 Stück volldefektes ostdeutsches Kanonenfutter aus Afghanistan zurück. Da das dort aber laut Kriegsminister und Christkanzlerin gar kein Krieg ist, wundert mich, warum dann ein hochoffizielles militaristisches Begräbnis erfolgt. |
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Hast ja recht,der Kriegsminister wird sich sagen, wer früher stirbt, ist länger tot.
Eine Besserung oder ein wirkliches Beileid für die Angehörigen kann man nicht ernsthaft erwarten.
Ich hoffe das die Angehörigen ihn zur Tür raus katapultieren, wenn möglich auf einer Kanonenkugel wie Münchhausen.
Meister
Bernhard P.
Zitat: |
Meister hat am 03. Juli 2009 um 16:20 Uhr folgendes geschrieben:
Hast ja recht,der Kriegsminister wird sich sagen, wer früher stirbt, ist länger tot.
Eine Besserung oder ein wirkliches Beileid für die Angehörigen kann man nicht ernsthaft erwarten.
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Mitleid ist nich grade das Ding deutscher Politiker. Leider färbt sowas auch auf die Bürger ab. Jeder denkt nur an sich und da juckst nicht wenn der Nebenmann verreckt.
Alle deutschen Truppen sollten raus aus Afghanistan weil sie dort nichts zu suchen haben!
Meister
Aber wer hätte ernsthaft gedacht das Frauen wie die Frau Merkel und das noch bei dem Hintergrund Tochter eines Pfarrers und wie man sagt FDJ Sekretärin sollte es stimmen, nicht sensibler mit militärischen Dingen umgehen.
Wer die geritten hat, so ein Abenteuer ein zu gehen, weis der Teufel.
Im allgemeinen sagt man last doch einmal die Frauen ran, dann gibt es auch keine Kriege.
Entschuldigung, es soll ja kein Krieg sein, nur das Ausschalten von Terroristen am Hindukusch da gibt es eben auch Kollateralschäden.
Meister
Bernhard P.
Zitat: |
Meister hat am 03. Juli 2009 um 17:12 Uhr folgendes geschrieben:
Aber wer hätte ernsthaft gedacht das Frauen wie die Frau Merkel und das noch bei dem Hintergrund Tochter eines Pfarrers und wie man sagt FDJ Sekretärin sollte es stimmen, nicht sensibler mit militärischen Dingen umgehen.
Wer die geritten hat, so ein Abenteuer ein zu gehen, weis der Teufel.
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Ganz einfache Antwort: Das Geld.
StaGe
Zitat: |
Markenhai hat am 27. Juni 2009 um 16:04 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat: |
holgersheim hat am 27. Juni 2009 um 15:46 Uhr folgendes geschrieben:
...
Was soll der Ausdruck: "deutsche Truppen"? |
Eine duxxx Frage ... sind unsere Soldaten, Russen??? |
Söldner
Legionäre der USA
StaGe
Zitat: |
Fuchs Bernie hat am 03. Juli 2009 um 15:07 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat: |
co2schleuder hat am 03. Juli 2009 um 14:57 Uhr folgendes geschrieben:
na ja ich heule auch keinem toten Islamisten und Kommunisten eine Träne nach. |
iIn Afghanistan geht es um den Tod von Menschen. Wie kann man nur so hartherzig sein das man Menschen keine Träne nachweint?
Es muss furchtbar für deutsche Eltern sein wenn deren Kinder für einen sinnlosen Krieg ihr Leben lassen müssen. Viele junge Leute würden wohl auch kaum zum Bund gehen wenn es genügend berufliche Alternativen in der Gesellschaft gäbe.
Insgesamt ist die Beteiligung am Asghanistan-Krieg ein Verbrechen was leider auch von Deutschland unterstützt und von einigen Bürgern auch noch für gut und richtig geheißen wird. |
Früher war die SA und SS für manche die Alternative zur Weltwirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit.
Heute ist die Bundeswehr die Alternative
aber man bedenke Afghanistan ist FREIWILLIG.
Auch für NICHTDEUTSCHE ELTERN trifft das Gleiche zu.
Meister
Man könnte alle Beiträge eigentlich zusammenfassen und als einen Beitrag an die Bundeskanzlerin schicken.
Aber vielleicht schreibt man auch neuerdings nur Krieg mit (C)?
Nein damit möchte ich die CDU lieber nicht in Verbindung bringen.
Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.
Meister
gastli
Es geschehen manchmal noch Wunder. Das ehemalige Nachrichtenmagazin hat wohl mal wieder einen Lichtblick. Sie bringen ein Interwiev mit SPD-Fraktionschef Peter Struck, 66, und der CDU-Kriegskritiker Jürgen Todenhöfer, 68, über die deutschen Verluste in Afghanistan, die zivilen Opfer der amerikanischen Bombenangriffe und Verhandlungen mit den Taliban. Die Antworten von Struck provozieren aus meiner Sicht die Überschrift das Artikel.
Absolute Leseempfehlung:
"Abgeordnete an die Front"
Zitat: |
SPIEGEL: Wenn wir keine Terroristen mehr jagen, was suchen wir dann noch in Afghanistan?
Todenhöfer: Wir kämpfen in Afghanistan gegen einen nationalen, antiwestlichen Aufstand. Afghanistan ist geostrategisch interessant, weil man von dort Russland, Indien, Pakistan und auch China kontrollieren kann. Auch rohstoffpolitisch ist das Land ein fabelhafter Standort. Schließlich wollen die Amerikaner eine Erdgaspipeline durch Afghanistan bauen.
SPIEGEL: Sie glauben doch nicht wirklich, dass deutsche Soldaten für wirtschaftliche Interessen sterben?
Todenhöfer: Ich glaube, dass unsere Soldaten in Afghanistan aus falsch verstandener Solidarität zu den USA sterben. Und dass unsere Politiker das ganz genau wissen.
SPIEGEL: Wann werden die Deutschen denn abziehen?
Struck: Ich befürchte, das kann noch zehn Jahre dauern.
Todenhöfer: Wenn es so lange dauert, bleibt es nicht bei 35 toten deutschen Soldaten, dann werden es Hunderte sein. Und wir werden unseren Kredit in der muslimischen Welt total verspielen. Unsere Politiker müssen den Deutschen vor der Bundestagswahl eine ehrliche Exitstrategie vorlegen. Damit wir in spätestens zwei, drei Jahren aus diesem Schlamassel herauskommen.
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gastli
Anstelle von Fersengeld zahlen deutsche Soldaten endlich wieder mit dem Leben.
Der passende Kommentar derer, für die Menschen ihr Leben wegschmeißen.
(Bitte auf eigene Gefahr selbst in Adresszeile kopieren)
http://www.bild.de/BILD/news/standards/k.../kommentar.html
Damit die ersten 35 nicht umsonst und vor allem nicht alleine gestorben sind.
Digedag
"Und mit jedem Toten wird der Ruf nach einem Rückzug lauter werden.
Doch genau das wäre Verrat!"
Im Gegenteil: der Rückzug ist das einzig Richtige. Vielleicht sollte die Bundesregierung mal das Volk befragen was es vom Krieg da unten hält, vom sinnlosen verschwenden von Steuergeldern und von sinnlos verheizten Soldaten, die eigentlich nur für die Verteidigung unseres Landses da sein sollten.
Unsere Regierung ist daran schuld, das die Bundeswehr zur Kriegsarmee wird und vom deutschen Volk keinen Rückhalt bekommt. Das Ansehen unserer Arnme wird noch weiter sinken und jeder der daran dient wird sich dann schämen müssen.
Noch ist es nicht zu spät.
Meister
Stimmt, zu spät ist es nicht, aber fünf vor Zwölf.
Meister
Bernhard P.
Deutschland muss raus aus Afghanistan. Es ist nicht weiter hinnehmbar das die Armut im eigenem Lande ständig wächst und in Afghanistan Riesensummen in einem sinnlosen Krieg verschwendet werden.
Krieg ist die Fortsetzung der Profitmaximierung mit Mitteln der Gewalt. Die kriegerischen Auseinandersetzungen werden auch nachfolgende Generationen belasten.
P.S.
Das Lob wurde von mir wieder entfernt
Meister
Um Krieg zu führen werden die nächsten Generationen noch mit verschuldet das wird natürlich dabei immer verschwiegen.
Und trotz alledem gibt es welche, die an diesem Krieg verdienen, was natürlich in die falschen Taschen fließt.
Meister
Digedag
Zitat: |
Fuchs Bernie hat am 05. Juli 2009 um 09:47 Uhr folgendes geschrieben:
@Digedag
Gefällt mir sehr gut dein Beitrag. |
Ich bin kein Baby und lege keinen Wert auf dein gefallen.
Die Kommentare kannst du dir sparen.