gastli
Kriegsminister De Maiziere (CDU):
"Töten und Sterben gehören dazu"
Das Interview kann man sich ja mal durchlesen, falls man gerade einen Eimer zum reinkotzen neben sich stehen hat.
Zitat:
"Bundeswehreinsatz als Intrument der Aussenpolitik - nicht nur klassische Außenpolitik, sondern auch Wirtschaftspolitik, Entwicklungszusammenarbeit, gegebenenfalls Finanzpolitik, Sanktions- und Nachbarschaftspolitik"
Na dann ist ja alles klar und es bleiben wahrlich keine Fragen mehr offen.
gastli
Das
Deutsche Kriegsministerium gibt bekannt:
| Zitat: |
"Soldaten sind in erster Linie zum Kämpfen da ..."
"Es ist eine der vornehmsten Aufgaben, für sein Land das Äußerste, sein Leben, einzusetzen, um damit dem Frieden und der Sicherheit zu dienen."
"Ich gebe allerdings zu, mit Ethos und Pflichtgefühl allein geht es auch nicht. Der Soldat muss gut bezahlt sein und braucht gute und attraktive Arbeitsbedingungen."
"Wir denken sogar darüber nach, die Bundeswehruniversitäten für Abiturienten zu öffnen, die sich noch nicht in den Streitkräften verpflichtet haben."
"Wir benötigen die Hoheit über den Küchentischen. Wenn Vater, Opa, Tante oder Onkel dem Nachwuchs im Haus davon abraten würden, in den Streitkräften zu dienen, dann hätten wir verloren. Wir müssen also alles unternehmen, um – wo immer möglich – eine positive Grundstimmung für die Bundeswehr zu erzeugen."
"Wir brauchen die Besten, egal, ob sie Uniform tragen oder nicht. Klar ist aber auch, dass nur der überzeugen kann, der etwas vom Alltag, vom Einsatz der Soldaten erzählen kann, und zwar aus eigenem Erleben. Deswegen werden wir insbesondere einsatzerfahrene Soldaten zumindest zeitweise in die Nachwuchswerbung einbinden."
"Ich bin überzeugt davon, dass aus Wohlstand auch Verantwortung erwächst. Das ist ein Grundprinzip der sozialen Marktwirtschaft: Eigentum verpflichtet. Unser Reichtum entsteht durch Verflechtung in der Welt, durch Handel, durch Export und Import."
"Wir können nicht sagen, um die globale Sicherheit, von der wir sehr profitieren, sollen sich andere kümmern. Das politische Gewicht eines Staates wird sich künftig auch daran bemessen, ob er bereit ist, mit Streitkräften Verantwortung für die Sicherheit auf der Erde zu übernehmen." |
Schmor
Frage : Es trägt Flecktarn und kriecht über die Straße !
Antwort : ein deutscher Soldat in Afghanistan sucht eine Mine !
Frage : Es trägt Flecktarn und fliegt durch die Luft ?
Antwort : ein deutscher Soldat hat die Mine gefunden !!
Was wollen die paar Hänselchen dort ? Die Russen hatten Hnderttausende eingesetzt die nicht erst die HDv vorbeten mußten um zu schießen, und ansonsten auch wenig Skrupel hatten : Erfolg = 0,0
RudiRatlos
Wusstest du beim Einbringen deines "Frage-Antwort-Spieles" bereits vom
Tod eines weiteren deutschen Soldaten in Afghanistan?
Kritik am Einsatz dort ist das Eine, Respekt vor den Toten das Andere. Insbesondere gilt dies vornehmlich für @gastli, bei dir werter Schmor hingegen bin ich etwas erstaunt bezüglich deines Beitrages.
Ossi
| Zitat: |
RudiRatlos hat am 03. Juni 2011 um 02:32 Uhr folgendes geschrieben:
Kritik am Einsatz dort ist das Eine, Respekt vor den Toten das Andere. |
Hat den Soldaten niemand erzählt, dass da unten Krieg ist.
Oh Wunder, im Krieg kommen gelegentlich auch Menschen um.
RudiRatlos
| Zitat: |
Ossi hat am 03. Juni 2011 um 18:28 Uhr folgendes geschrieben:
Oh Wunder, im Krieg kommen gelegentlich auch Menschen um. |
Richtig! Die Soldaten wissen um ihr "Berufsrisiko". Und die Verantwortlichen welche sie da runter schicken mit Sicherheit auch. Ist dass aber ein Grund den gefallenen Soldaten und deren Familien den Respekt zu verwehren?
Dann wäre beispielsweise jeder Verkehrstote selbst dran schuld, dass kann ja wohl nicht angehen.
Graziella
Nur jedesmal dieses gejammer und gegreine über unsere kriegstoten wirkt langsam lächerlich.
wer krieg spielt, sollte wissen, dass gelegentlich auch mal der gegner punktet.
gastli
[
abendzeitung-muenchen.de]
Soldaten lassen Kinder Krieg spielen
Beim Tag der offenen Tür in der Kaserne von Bad Reichenhall schießen die Kleinen unter Anleitung auf ein Miniatur-Dorf. Benannt ist es nach einem Ort, der einst unter der Wehrmacht gelitten hat.
* Die Tradition der faschistischen Deuteschen Wehrmacht verpflichtet die Mörderbande von Heute zu derart perversen Tatetn.
RudiRatlos
Simple Idee der Taliban.
kritiker
und das sind wir, lügner und heuchler!
perverser geht es kaum noch, auf solche art jungen menschen das leben zunehmen!
warum, zum beispiel, gehen diese drei
ulrich brate
srainer schnettker
thomas de maizière
nicht an die so wichtige front? haben die etwa angst vorm ruhm, wenn sie als leichen zurück gekarrt werden?
wiederum viele fragen.
bis dann
gastli
[titanic Newsticker]
Truppenteile der in Afghanistan stationierten deutschen Bundeswehr sollen schon ab Ende des Jahres nach Hause geholt werden. "Welche Teile, das wird sich noch herausstellen. Wir hoffen auf die Kooperation der Taliban, und daß sie uns noch irgendwas Transportables (Arme, Hüftgelenke, Offizierskorps) übriglassen", so Verteidigungsminister de Maizière.
Achim-Lusan
Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren.
( Paul Valéry)
Der ganze Afghanistan Krieg ist eine Verlogene Sache.
Wenn man dran denkt wie immer die Sowjetischen Truppen beschimpfe wurden vom damaligen Westen und Osama bin Laden als Freiheitskämpfer bezeichnet wurde obwohl jeder wusste was es für ein Mensch ist. Sogar mit Waffen und anderen Sachen wurde diese Mann ausgestattet immer voran die USA mit der Nato. Obwohl dieser man keine Menschenrechte einführen wollte.
Daran kann man schon erkennen wie verlogen diese ganze Sache ist.
Achim-Lusan
Kann ich nur unterstreichen was du da schreibst.
Und wenn man diese Rede hier Hört muss man Erstrecht drüber nachdenken.
http://youtu.be/0r2pzbhdbvs
gastli
Kriegsminister De Maiziere [CDU] hat wohl mit 15000 Idioten gerechnet, die sich als zukünftiges Kanonenfutter verheizen lassen wollen.
3419 neue Freiwillige, darunter 44 Frauen sind es nun leider immer noch geworden.
Ein leiser Schimmer Hoffnung macht sich am Horizont breit.
Ossi
| Zitat: |
gastli hat am 14. Juli 2011 um 10:08 Uhr folgendes geschrieben:
Ein leiser Schimmer Hoffnung macht sich am Horizont breit. |
Insbesondere, wenn man soetwas ließt:
Zum Wachbataillon ist er gegangen, weil dessen Soldaten nicht nach Afghanistan müssten, sagt er. "
Man muss es ja mit der Pflicht nicht übertreiben."
Von Ehre, Stolz oder Kameradschaft sprechen die meisten Freiwilligen nicht. Mancher hat keinen Ausbildungsplatz bekommen, andere wussten nicht, was sie nach dem Abitur machen sollten.
Da ist doch alles klar, oder? Besser bezahlte Arbeitslose
gastli
Doch keine Hoffnung....
[Welt]
Viele Rekruten kündigen schon nach wenigen Tagen
Seit dem Ende der Wehrpflicht ist die Bundeswehr auf Freiwillige angewiesen. Doch vielen Rekruten scheint der Dienst nicht zu gefallen.
Die Bundeswehr hat offenbar ein neues Nachwuchsproblem: Eine hohe Zahl der jungen freiwilligen Rekruten bricht nach nur wenigen Tagen die Ausbildung ab, wie die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ berichtet. Seit dem Dienstantritt Anfang Juli hätten bei der 1. Panzerdivision in Hannover 14 Prozent der Freiwilligen gekündigt.
Beim Berliner Wachbataillon [beim Wachbattalion Felix Edmundowitsch Dserschinski gab es so etwas nicht] liege die Abbrecherrate über zehn Prozent, meldet das Blatt.
* ... weil so bleiben nur die Kreaturen übrig die auch bereit sein werden auf die eigenen Landsleute zu schießen.
RudiRatlos
| Zitat: |
gastli hat am 22. Juli 2011 um 10:36 Uhr folgendes geschrieben:
...beim Wachbattalion Felix Edmundowitsch Dserschinski gab es so etwas nicht]... |
Ein dämlicheres Beispiel konnte dir dazu nicht einfallen.
In der NVA und anderen bewaffneten Organen gabs keine "Dienstverweigerung" und Zivildienst schon gar nicht ohne entsprechende Repressalien.
Die heutige "Warmduscher-Jugend" taugt auch zudem nicht zum Wehrdienst.
Der Dienst am Bürger, und dazu noch ganz freiwillig und gar ohne Bezahlung war hingegen weit verbreitet und hoch angesehen.
gastli
Na das ist doch herrlich.
[
.t-online.de]
Taliban laut CIA auf dem Weg zur Macht in Afghanistan
"Die Taliban sind bereits auf dem Weg zur Machtbeteiligung in Kabul." Diese brisante Einschätzung ist aus Kreisen des amerikanischen Auslandsnachrichtendienstes CIA in Washington zu hören. "Trotz der andauernden kriegerischen Auseinandersetzungen zeichnet sich eine solche Entwicklung intern immer deutlicher ab", sagte auch ein CIA-Angehöriger in Kabul.
* Und es ist wirklich richtig gut. Die
Teilnehmer an der internationalen Terroraktion nicht umsonst
Schulen und Brunnen gebaut Zivilisten ermordet.
Sie haben wenigstens einen starke Truppe mit aufgebaut, die die gewünschte Demokratie im Land errichten wird.
Wir können richtig stolz auf unsere Truppe sein. Am meisten gegeistert mich ja immer wieder der heroische Einsatz unserer Bundestagsabgeordneten wenn es darum geht den Wahnsinn zu verlängern oder in weitere Teile der Erde zu tragen. Weiter so und keine Gedanken machen. Ihr seit nur gegenüber eurem Gewissen verplichtet. Also gegenüber Nichts.