herrenlos
| Zitat: |
RudiRatlos hat am 08. Juli 2010 um 23:43 Uhr folgendes geschrieben:
Jo @gastli, wäre er als Zivilist derjenige welcher für die Bereitstellung des Videos verantwortlich ist wäre es tatsächlich ziviler Ungehorsam, als Angehöriger der US-Army dagegen war es eine grenzenlose Dummheit welche bestraft werden muss. Die Welt ist ihm trotzdem dankbar für diese Dummheit wenngleich ein Verhindern solcher Ereignisse durch keinen-Krieg-führen besser wäre. |
soso, in uniform
muss "ziviler" ungehorsam" also bestraft werden - wieso eigentlich, lieber rudi? ich jedenfalls bezeichne seine tat nicht als "grenzenlose dummheit", sondern als mutig
gastli
| Zitat: |
| Die Welt ist ihm trotzdem dankbar für diese Dummheit wenngleich ein Verhindern solcher Ereignisse durch keinen-Krieg-führen besser wäre. |
Den Mut dieses jungen Mannes als Dummheit hinzustellen ist übel.
Krieg oder kein Krieg lag zum Zeitpunkt seiner nicht Handlung nicht in seiner Entscheidungsgewalt. Er war schon Soldat. Ob er zum heutigen Zeitpunkt den Kriegsdienst verweigern würde - wir wissen es nicht.
Mit seiner mutigen Handlung hat er die wahren schuldigen [Obama, Merkel, Netanjahu....] , die über die Entscheidungsgewalt ob Krieg oder nicht Krieg verfügen, der Lüge überführt.
gastli
Das die Taliban böse sind wird ja hierzulande niemand mehr anzweifeln. Ich meine so lange wie wir das nun schon beigebracht bekommen.
Die sind sogar so böse, dass unser
Kriegsminister den Stummel einkneift und nicht an die Front reisen kann.
Man oh man diese Taliban!
Das Posen von KTzG in der Feuerpause, Verzeihung, Frühstückspause musste somit auf unbestimmte Zeit verschoben werden.
Es wäre der erste Besuch Guttenbergs eines Truppenteils in Afghanistan außerhalb der Feldlager gewesen. „Sicherheit geht vor, auch für die Männer vor Ort“, sagte Guttenberg
Da hat er natürlich recht. Seine Sicherheit geht vor.
KTzG sagte dies und war schneller weg, als er erschienen war. Die Soldaten verbleiben selbstverständlich vor Ort in Sicherheit und verteidigen weiterhin die Freiheit Deutschlands. Dieser Kampfauftrag steht. Schließlich gilt es die Bürger vor den talibanischen Sklavenhändlern zu schützen.
Er will mit seinem Truppenbesuch vor allem zur Motivation der Bundeswehrsoldaten in einer kritischen Phase ihres Einsatzes beitragen. Er sei nach Afghanistan gekommen, „um den Soldaten die Unterstützung der Bundesregierung zu übermitteln“, sagte der Verteidigungsminister.
Zurückhaltend, wie man Kriegsminister KTzG kennt, hat er es leider versäumt, den bundesdeutschen Freiheitskämpfern am Hindukusch auch die Unterstützung des Volkes zu übermitteln.
Na ja er will ja demnächst doch noch posen, da holt er das sicher nach.
gastli
[
rp-online.de]
Mutter von getötetem Soldaten will klagen
Der Tod eines Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan soll nach dem Willen von dessen Mutter ein juristisches Nachspiel haben. Sie will gegen die Regierung klagen, weil der Tod ihres Sohnes vermeidbar gewesen wäre.
...
Die Frau wirft der Bundeswehr dem Bericht zufolge schweres Versagen vor:
Man habe die Einheit ihres Sohnes "unter bewusster Versagung militärischer Hilfe verrecken lassen", heißt es demnach in dem fünf Seiten langen Schreiben. Der 35-jährige Nils Bruns war am 2. April während eines Feuergefechts mit Taliban durch einen Sprengsatz getötet worden, im selben Gefecht wurden zwei weitere Bundeswehr-Soldaten getötet. Knapp zwei Wochen später starben erneut vier deutsche Soldaten bei Gefechten in Afghanistan.
* Drastische aber wahre Worte.
Vielleicht ist diese Aktion das Signal für weitere Mütter zu klagen.
[Das zu dem Beitrag eine Fotostrecke von Guttenberg geschalten wird halte ich für zynisch und makaber. Einen entsprechenden Einwand und Beschwerde habe ich an die Redaktion gesendet. ]
gastli
Damit der Wahnsinn - nicht nur in Afghanistan - weitergeht.
94 hauptamtliche und 300 nebenamtliche Jugendoffiziere der Bundeswehr versuchen hauptsächlich in Schulen!!!
Jugendliche für die Bundeswehr zu ködern.
[
zeit.de]
16.500 € für jeden reuigen Taliban
“Die afghanische Regierung will in den nächsten fünf Jahren 36 000 ...Aufständische in die Gesellschaft reintegrieren. Dafür sollen nach Vorstellung der afghanischen Regierung 773 Millionen US-Dollar (594 Millionen Euro) zur Verfügung gestellt werden. 50 Millionen Euro will die Bundesregierung beisteuern.” Das macht 16.500 € pro Taliban-Nase. Deutschland unterstützt jeden reuigen Taliban-Kämpfer mit umgerechnet 1308 €.
* So blöde kann nur ein System auf Probleme reagieren, dass Geld zum Ding aller Dinnge erhoben hat. Kapitalismus.
Die Taliban wiederum können die Finanzierung ihres Widerstandes sicherlich gut gebrauchen.
[
IRIB]
Guttenberg gegen Enddatum für Abzug aus Afghanistan
Der bundesdeutsche Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat nach der internationalen Afghanistan-konferenz davor gewarnt, für den Abzug der NATO-Truppen ein Enddatum zu setzen.
[
RP]
Vorermittlungen gegen Kommandeure: Drei Staatsanwälte prüfen Anzeige der Soldaten-Mutter
Auf die Strafanzeige der Mutter eines in Afghanistan getöteten Soldaten hin prüfen nun drei Staatsanwaltschaften, ob eine unzureichende Einsatzplanung für den Tod des Feldwebels am Karfreitag bei Kundus verantwortlich ist.
* Die Strafanzeige richtet sich gegen Guttenberg.
Man darf gespannt sein was sich die Klassenjustiz einfallen lässt um der Mutter ihr Recht zu verweigern.
gastli
[
taz.de]
Das noch dreckigere Dutzend
Afghanistan-Krieg: Neue Enthüllungen über die geheime Bundeswehreinheit Taskforce 666.
* Die Lügen und deren kurze Beine.
Die USA blasen zum Informationskrieg gegen Wikileaks:
Deswegen verstärkt das Weiße Haus nun den Druck auf Assange, der Australier soll als linker Eiferer dargestellt werden. Regierungsberater verschickten diese Woche das SPIEGEL-Interview mit dem WikiLeaks-Mann an Reporter. Sie unterstrichen die Passage, in der dieser sagt: "I enjoy crushing bastards" - er spucke vor allem den Mächtigen gerne in die Suppe.
So fängt es an. Mal sehen, wie weit sie gehen wollen.
Ich komme gar nicht darüber hinweg, wie absurd das ist. Wir haben hier auf der einen Seite jemanden, dessen Beruf es ist, andere Menschen zu töten oder dafür zu sorgen, dass sie von seinen Untergebenen getötet werden.
Auf der anderen Seite ist ein Mann, der eine Webseite betreibt.
Und jetzt wirft der erste dem zweiten vor, Blut an den Händen zu haben?!
Unglaublich!!
Na ja.
Wikileaks scheint immerhin frischen Wind um unsere Beteiligung am Afghanistan-Einsatz gebracht zu haben.
Ich bin ja immer wieder zutiefst überrascht, wie die ganzen Spezialexperten im Bundestag sich plötzlich von den "neuen Fakten" schockiert zeigen. Nichts am allgemeinen Ganzen ist durch die Veröffentlichungen wirklich neu jetzt. Jeder, der ein bisschen Zeitung liest, wusste doch bei gesundem Menschenverstand schon vorher, was für ein Desaster das ist. Diese Unehrlichkeit die da bei den Politikern an der Tagesordnung ist, ist es ja, die für mich persönlich am meisten auf die Palme bringt. Hat es tatsächlich keiner von denen für nötig befunden, sich mal zu informieren? Das nehme ich denen allen nicht ab, die immer wieder ihre Pfoten heben wenn es darum geht Menschen in den Tod zu schicken.
Meister
Jeder Krieg ist schmutzig.
Es bedarf keinen Enthüllungen, schließlich wird nirgendwo mehr gelogen als in einem Krieg.
Ob das Gerät sich Waffen SS, oder Spezialtruppe bezeichnet, spezial Killer bleiben in meinen Augen und in meinem Sprachgebrauch (Mö...) die nur Verachtung verdienen.
Frettchen
nameless
He Meister, schön das du wieder mit machst.
Meister
| Zitat: |
nameless hat am 30. Juli 2010 um 17:24 Uhr folgendes geschrieben:
He Meister, schön das du wieder mit machst. |
Hoppla, ist doch streng geheim, verrate nicht gleich alles.
Im übrigen, was hat Afghanistan mit Duisburg zu tun?
Richtig, die selbe Regierung schickt junge Menschen wegen Unfähigkeit in den tot.
Mit Musik von Wagner ins KZ ,oder von wem auch immer zur kleinen Großveranstaltung, sie stehen nicht wieder auf.
Die Angehörigen werden es den Ungehörigen nicht vergessen.
Frettchen.
Meister
| Zitat: |
Fretchen hat am 30. Juli 2010 um 18:04 Uhr folgendes geschrieben:
| Zitat: |
nameless hat am 30. Juli 2010 um 17:24 Uhr folgendes geschrieben:
He Meister, schön das du wieder mit machst. |
Hoppla, ist doch streng geheim, verrate nicht gleich alles.
Im übrigen, was hat Afghanistan mit Duisburg zu tun?
Richtig, die selbe Regierung schickt junge Menschen wegen Unfähigkeit in den tot.
Mit Musik von Wagner ins KZ ,oder von wem auch immer zur kleinen Großveranstaltung, sie stehen nicht wieder auf.
Die Angehörigen werden es den Ungehörigen nicht vergessen.
Frettchen. |
Ach so, @nameless, Nomaden verstecken sich nicht, sie ziehen nur immer weiter.
Frettchen.
nameless
Westerwelle findet, dass die NATO-Todesschwadrone und ihre "gezielten Tötungen" rechtens sind.
Deutsche Soldaten sind demnach an der Erstellung von NATO-Fahndungslisten beteiligt, die auch in ISAF-Operationen mit gezielten Tötungsabsichten münden können. Deutschland schreibe die Personen aber nur zur Gefangennahme aus und sei nicht an der gezielten Tötung beteiligt.
Na dann ist ja gut. Wenn wir uns nicht selbst die Hände schmutzig machen, sondern das die Todesschwadrone der anderen Länder machen lassen. Dann ist das natürlich viel weniger anstößig!!
Ein kurzer Blick auf die Geschichte: Genau so haben das die Nazis gemacht mit ihrer Rechtfertigung. Die haben immer zur Verhaftung ausgeschrieben und dann sind die Leute immer "auf der Flucht erschossen" worden. Und so sah es nicht auf den ersten Blick wie ein politischer Mord oder eine "gezielte Tötung" (was für ein Ausdruck!) aus.
Westerwelle ist eben der Tradition verpflichtet.
Meister
| Zitat: |
nameless hat am 05. August 2010 um 09:50 Uhr folgendes geschrieben:
Westerwelle findet, dass die NATO-Todesschwadrone und ihre "gezielten Tötungen" rechtens sind.
Deutsche Soldaten sind demnach an der Erstellung von NATO-Fahndungslisten beteiligt, die auch in ISAF-Operationen mit gezielten Tötungsabsichten münden können. Deutschland schreibe die Personen aber nur zur Gefangennahme aus und sei nicht an der gezielten Tötung beteiligt.
Na dann ist ja gut. Wenn wir uns nicht selbst die Hände schmutzig machen, sondern das die Todesschwadrone der anderen Länder machen lassen. Dann ist das natürlich viel weniger anstößig!!
Ein kurzer Blick auf die Geschichte: Genau so haben das die Nazis gemacht mit ihrer Rechtfertigung. Die haben immer zur Verhaftung ausgeschrieben und dann sind die Leute immer "auf der Flucht erschossen" worden. Und so sah es nicht auf den ersten Blick wie ein politischer Mord oder eine "gezielte Tötung" (was für ein Ausdruck!) aus.
Westerwelle ist eben der Tradition verpflichtet. |
Nur zur Gefangennahme für die Folter?
Siehste, siehste, so Human geht Deutschland mit Gefangenen um.
Der Vergleich zur Elite der Nazis ist aber wirklich böse von dir, die hatten doch einen anderen Namen.
Zum Gegenwertigen Zeitpunkt darf man so etwas noch nicht sagen.
Warte doch bis die Zeit reif ist dafür.
Eventuell, beim nächsten Krieg dann.
Frettchen
gastli
Nachdem das niederländische Kontingent dieser Tage abgezogen wird, und weitere kriegsteilnehmende Länder im nächsten Jahr folgen werden, steht der Abzug der Bundeswehr nun dringender denn je auf der Tagesordnung.
Ich sehe nach der Veröffentlichung von Tausenden von Dokumenten bei Wikileaks positive Wirkungen Das Ende des Afghanistaneinsatzes rückt nun offenbar näher. Selbst den Befürwortern und "Hurrapatriotenen" in den politischen Parteien und Redaktionsstuben dämmert es langsam, dass dieser Krieg nicht nur nicht zu gewinnen ist, sondern letztlich keines der Kriegsziele erreicht werden kann.
So langsam wird wohl jedem immer klarer, dass aus der anfänglichen Polizeiaktion "Fangt den bösen Osama!" inzwischen ein Krieg gegen die Bevölkerung in Afghanistan und in den pakistanischen Grenzgebieten geworden ist.
Jeder Händchenheber für Krieg im Bundestag kann selbst bei gemäßigter Intelligenz erkennen, dass dieser Krieg für die US-Soldaten und ihre Vasallen weder militärisch noch politisch zu gewinnen ist.
Jeder Händchenheber für Krieg im Bundestag soll sich fragen lassen in welchem Umfang, die deutsche Spezialtruppe KSK bei gezielten Tötungen in Afghanistan involviert ist. Jeder Händchenheber für Krieg im Bundestag soll sich fragen lassen warum er duldet, dass die Aktionen der deutsche Spezialtruppe KSK nur beschränkt der parlamentarischen Berichtspflicht unterliegen.
Jeder Händchenheber für Krieg im Bundestag sollte sich klar darüber sein, dass er mit Schuld trägt am Tod der in Afghanistan ermordeten Menschen und durch ihr Mandat verreckten Bundeswehrsoldaten. Für die Angehörigen der Soldaten bleibt letztlich die bittere Erkenntnis, dass ihr Tod sinnlos war.
Passend dazu gerade gefunden:
[
sf.tv]
Taliban fordern Abzug der NATO-Staaten
Nach dem Beginn des Abzugs der niederländischen Truppen aus Afghanistan haben die radikalislamischen Taliban andere NATO-Länder aufgefordert, sich ebenfalls aus dem Land zurückzuziehen.
Meister
| Zitat: |
gastli hat am 06. August 2010 um 08:25 Uhr folgendes geschrieben:
Nachdem das niederländische Kontingent dieser Tage abgezogen wird, und weitere kriegsteilnehmende Länder im nächsten Jahr folgen werden, steht der Abzug der Bundeswehr nun dringender denn je auf der Tagesordnung.
Ich sehe nach der Veröffentlichung von Tausenden von Dokumenten bei Wikileaks positive Wirkungen Das Ende des Afghanistaneinsatzes rückt nun offenbar näher. Selbst den Befürwortern und "Hurrapatriotenen" in den politischen Parteien und Redaktionsstuben dämmert es langsam, dass dieser Krieg nicht nur nicht zu gewinnen ist, sondern letztlich keines der Kriegsziele erreicht werden kann.
So langsam wird wohl jedem immer klarer, dass aus der anfänglichen Polizeiaktion "Fangt den bösen Osama!" inzwischen ein Krieg gegen die Bevölkerung in Afghanistan und in den pakistanischen Grenzgebieten geworden ist.
Jeder Händchenheber für Krieg im Bundestag kann selbst bei gemäßigter Intelligenz erkennen, dass dieser Krieg für die US-Soldaten und ihre Vasallen weder militärisch noch politisch zu gewinnen ist.
Jeder Händchenheber für Krieg im Bundestag soll sich fragen lassen in welchem Umfang, die deutsche Spezialtruppe KSK bei gezielten Tötungen in Afghanistan involviert ist. Jeder Händchenheber für Krieg im Bundestag soll sich fragen lassen warum er duldet, dass die Aktionen der deutsche Spezialtruppe KSK nur beschränkt der parlamentarischen Berichtspflicht unterliegen.
Jeder Händchenheber für Krieg im Bundestag sollte sich klar darüber sein, dass er mit Schuld trägt am Tod der in Afghanistan ermordeten Menschen und durch ihr Mandat verreckten Bundeswehrsoldaten. Für die Angehörigen der Soldaten bleibt letztlich die bittere Erkenntnis, dass ihr Tod sinnlos war.
Passend dazu gerade gefunden:
[sf.tv]
Taliban fordern Abzug der NATO-Staaten
Nach dem Beginn des Abzugs der niederländischen Truppen aus Afghanistan haben die radikalislamischen Taliban andere NATO-Länder aufgefordert, sich ebenfalls aus dem Land zurückzuziehen. |
Nicht nur die Niederlande, Kanada zieht auch ab.
Haben wir nun gewonnen oder nur an Erkenntnissen gewonnen?
Wie es aussieht werden die Taliban bald Freunde und gegen die kämpft man ja nicht.
Der oberste Wahlfälscher in Afghanistan sagte doch liebe Tali......
Für Deutschland war es der erste Probekrieg nach dem 2. Weltkrieg.
Erst war es kein Krieg, ....dann war und ist es doch ein Krieg ganz nach belieben und Schönheit des Kriegsministers.
Wie sie die Toten und die Ergebnisse in Afghanistan nach dem Abzug, der Bevölkerung vorlügen werden, dürfte interessant werden.
Selbst wenn es ein erster Test für kommende Kriege war, er ist ziemlich daneben gegangen.
Wenn der Wehrbeauftragte schon sagt das die Munition alle ist? ..egal ich warne auch immer, wenn mein Sohn zur Freundin geht, teil dir die Munition ein, du hast nur ein paar tausend Schuss.
Frettchen
gastli
Das Time Magazin arbeitet aktuell daran den Abzug der US-Truppen aus Afghanistan weiter zu verzögern. Und sie arbeiten mit Lügen und Propaganda. Was sonst. Die deutschen "Qulitätsmagazine" werden mit Sicherheit auf den Zug aufspringen.
Es geht um das Titelbild des Time Magazin. Darauf zu sehen ist eine junge Frau, der ihr Mann die Ohren und die Nase abgeschnitten hat. So der Urteilsspruch von einem Taliban Gericht.
Eine grausame Tat, als Strafe dafür, dass sie ihn verlassen hatte.
Eine aus unserer Sicht völlig unakzeptable Form der Rechtsprechung.
Dies zu ändern ist aber Aufgabe der Afghanen selbst.
Nun titelt das Time Magazin: "Was passiert, wenn wir Afghanistan verlassen."
Wer nicht näher hinsieht fällt sofort darauf herein und gibt seine Zustimmung für einen weiteren Verbleib der Truppen in Afghanistan.
Wir sehen die verstümmelte junge Frau. Die Verstümmelung geschah im Jahr 2009. Richtig sollte das Time Magazin also seine Leser fragen:
"Was passiert, gerade wenn wir in Afghanistan sind."
Krieg also Waffen, Soldaten und Militärpräsenz haben die Sicherheit für Frauen noch nirgends erhöht, im Gegenteil. Krieg führt immer zu weniger Freiheit für Frauen und Mädchen.
Das die junge Frau in den USA nun mit Hilfe einer plastischen Operation wieder eine Nase erhalten soll ist demnach kein Humanismus ala USA. Die Operation passt nur gut in die Propaganda für den Krieg.
Meister
| Zitat: |
gastli hat am 08. August 2010 um 12:23 Uhr folgendes geschrieben:
Das Time Magazin arbeitet aktuell daran den Abzug der US-Truppen aus Afghanistan weiter zu verzögern. Und sie arbeiten mit Lügen und Propaganda. Was sonst. Die deutschen "Qulitätsmagazine" werden mit Sicherheit auf den Zug aufspringen.
Es geht um das Titelbild des Time Magazin. Darauf zu sehen ist eine junge Frau, der ihr Mann die Ohren und die Nase abgeschnitten hat. So der Urteilsspruch von einem Taliban Gericht.
Eine grausame Tat, als Strafe dafür, dass sie ihn verlassen hatte.
Eine aus unserer Sicht völlig unakzeptable Form der Rechtsprechung.
Dies zu ändern ist aber Aufgabe der Afghanen selbst.
Nun titelt das Time Magazin: "Was passiert, wenn wir Afghanistan verlassen."
Wer nicht näher hinsieht fällt sofort darauf herein und gibt seine Zustimmung für einen weiteren Verbleib der Truppen in Afghanistan.
Wir sehen die verstümmelte junge Frau. Die Verstümmelung geschah im Jahr 2009. Richtig sollte das Time Magazin also seine Leser fragen:
"Was passiert, gerade wenn wir in Afghanistan sind."
Krieg also Waffen, Soldaten und Militärpräsenz haben die Sicherheit für Frauen noch nirgends erhöht, im Gegenteil. Krieg führt immer zu weniger Freiheit für Frauen und Mädchen.
Das die junge Frau in den USA nun mit Hilfe einer plastischen Operation wieder eine Nase erhalten soll ist demnach kein Humanismus ala USA. Die Operation passt nur gut in die Propaganda für den Krieg. |
Deutschland rettet die Nasen? (morgen in den Nachrichten?)
Wird Aufgesprungen?
Mensch bin ich heute wieder gut.
Glaube ich,.... zum schnüffeln benötigt man noch mehr Nasen.
Und Huma..dingsbums lassen wir im Zusammenhang mit einem Krieg doch lieber weg.
Außer dem Wetterbericht glaube ich im Zusammenhang mit einem Krieg so oder so nichts.
Frettchen
Meister
Das die lieben Tali nun auch noch Zivilisten (Ärzte) welche der Bevölkerung helfen wollen, hinrichten, ist wirklich nicht akzeptabel.
Warum konnten das nun die Deutschen Brunnenbohrer nicht verhindern?
Und wieder war eine Deutsche, das Opfer von Wahnsinnigen.
Natürlich haben die anderen Ausländischen Opfer genauso mein Mitgefühl.
Frettchen.
Meister
Mach aber nicht die Taliban zu den Saubermännern der Nation.
Das Verhältnis der Taliban zu den Frauen ist hin längst bekannt.
Das die Frau welche verstümmelt wurde, ausgerechnet in der USA operiert wird, ist sicher nicht zufällig, einschließlich der Medien, die das ausschlachten.
Die Lügenkriegsmaschine kennen wir ja bereits aus dem IRAK mit der Chemiebombe.
Das die ganze Geschichte keinen Einfluss hat auf das Kriegsgeschehen in Afghanistan, leuchtet auch jeden ein.
Bomben auf Hochzeitsgesellschaften und andere zivile Opfer dagegen, verschwinden ganz schnell aus den Schlagzeilen.
Möglich das die USA damit der Bevölkerung beweisen möchte, was sie für einen humanitären Krieg im Gegensatz zu den Taliban führen.
Aber so geht man doch nicht mit ehemaligen und guten aufgerüsteten Freunden um, wundert sich da Frettchen.
gastli
[
kritische-massen]
Dazwischengefragt
Ein Kriegstreiber-Hetzkommentar in der FAZ in Goebbelscher Manier.
