Noch zehn Jahre in Afghanistan? Das ist doch der Wahnsinn.

Meister
Zitat:
co2schleuder hat am 20. März 2010 um 07:46 Uhr folgendes geschrieben:
Diskutierts weiter im Waschhaus Ja Wenn du meinst wir haben eine toll ausgebildete und super ausgerüstete Armee, meinetwegen.


Von einer technisch guten Mausfalle erwartet man viele tote Mäuschen. Ja

Von einer gut ausgebildeten Armee erwartet man viele..........

Deshalb sind namentlich genannte tote Afghanen im Bundestag auf Schildern natürlich nicht willkommen. Nee Ne

Man kann doch nicht eine Milliarde Euro im Jahr, in eine Invasionsarmee stecken und das ohne Erfolg, (Trefferquote?) Nee Ne



Meister
Bernhard P.
Zitat:
Meister hat am 21. März 2010 um 08:59 Uhr folgendes geschrieben:

Man kann doch nicht eine Milliarde Euro im Jahr, in eine Invasionsarmee stecken und das ohne Erfolg, (Trefferquote?) Nee Ne

Meister


Wenn es dem Kapital um Erweiterung der Rohstoffquellen oder dem Ausbau strategischer Punkte auf der Welt geht ist jedes Mittel recht.

Da zählen auch keine Menschenleben, weil im Kapitalismus der Mensch nur eine Ware ist.
Meister
Würde der Krieg Abends 20 Uhr im Saal statt finden, sagen wir mal:
Merkel gegen - Turban Edde den Kamelreiter, bekämen wir keine Eintrittskarte mehr.






Meister
RudiRatlos
Zitat:
Meister hat am 21. März 2010 um 11:37 Uhr folgendes geschrieben:
Würde der Krieg Abends 20 Uhr im Saal statt finden, sagen wir mal:
Merkel gegen - Turban Edde den Kamelreiter, bekämen wir keine Eintrittskarte mehr.






Meister


Bei den unterschiedlichsten dort anwesenden Fangruppen wäre aber auch ein verstärkter Sani-Einsatz nicht auszuschließen. großes Grinsen
Meister
Für einen Sekretär ist doch nichts zu schwär. ich lach mich tot



Meister
davidRBG
Kundus
Bundeswehrsoldaten in Nordafghanistan gefallen

In Nordafghanistan sind bei schweren Gefechten mit den Taliban drei Bundeswehrsoldaten gefallen. Wie ein Sprecher des Einsatzführungskommandos in Potsdam mitteilte, wurden die Soldaten erschossen. Acht weitere Soldaten wurden verletzt, vier davon schwer und vier weitere leicht. Die schweren Kampfhandlungen im Unruhedistrikt Char Darah südwestlich von Kundus-Stadt flauten erst am Freitagabend ab. Dennoch waren sie auch am späten Abend nicht vorbei. "Wir betrachten den Vorgang noch nicht als abgeschlossen", sagte der Sprecher. Begonnen hatten sie am Vormittag gegen 11:30 Uhr. Um diese Uhrzeit hatten nach Angaben des Einsatzführungskommandos Taliban-Kämpfer eine Patrouille angegriffen, die das Gebiet routinemäßig nach versteckten Sprengsätzen absuchen wollte.

Wie der ISAF-Kommandeurs für Nordafghanistan, Brigadegeneral Frank Leidenberger, erklärte, hatten rund 100 Taliban angegriffen. Leidenberg zufolge reagierte die Bundeswehr mit mehreren Kompanien auf die Angriffe. Eine Kompanie zählt um die 150 Soldaten. Außerdem erhielt die Truppe Unterstützung aus der Luft, allerdings wurden laut Leidenberger keine Bomben abgeworfen. Anderen Berichten zufolge hatten rund 200 Taliban angegriffen.

Nach Darstellung afghanischer Behördenvertreter hatten sich die Taliban in Häusern von Zivilisten verschanzt. Deshalb konnten die Sicherheitskräfte keine schweren Waffen einsetzen. Dorfbewohner berichteten von schwerem Gewehrfeuer. Viele Häuser seien zerstört worden.
Verletzte sollen am Sonnabend ausgeflogen werden

Die Schwerverletzten wurden währenddessen mit Hubschraubern nach Kundus und Mazar-i-Sharif gebracht. Dort werden sie in den Bundeswehrstützpunkten medizinisch betreut. Zwei von ihnen wurden noch am Freitag operiert. Die vier Schwerverletzten sollen am Sonnabend nach Deutschland ausgeflogen werden. Einige der Soldaten waren verletzt worden, als ein gepanzertes Fahrzeug in eine Sprengfalle geriet.

In Mazar-i-Sharif hält sich derzeit auch Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel auf. Er äußerte sich auch im Namen der Bundesregierung "entsetzt und tief erschüttert".

Politiker in Deutschland reagierten mit Bestürzung. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, ihr Mitgefühl gelte "vor allem den Angehörigen der ums Leben gekommenen und verwundeten Soldaten." Merkel sagte, sie trauere mit den Angehörigen um die Opfer und wünsche den Verwundeten rasche und vollständige Genesung.

Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg unterbrach seinen Osterurlaub in Südafrika. Wie sein Ministerium mitteilte, kehrt er nach Deutschland zurück. Er werde laufend über die Entwicklung in Afghanistan informiert. Außenminister Guido Westerwelle versicherte den Familien und Angehörigen der Opfer seine Anteilnahme.

Der Vorsitzende, der SPD-Fraktion, Frank-Walter Steinmeier, sprach wie Merkel von einem "feigen und hinterhältigen Anschlag". Die Linksfraktion bekräftigte ihre Forderung nach einem sofortigen Abzug der Deutschen aus Afghanistan.
Char Darah - der Unruhedistrikt von Kundus

Der Distrikt Char Darah gilt als gefährlichster Bezirk in der Provinz Kundus, für die die Bundeswehr zuständig ist. In der gesamten Provinz sind rund 4.300 deutsche Soldaten stationiert. Sie sind in den vergangenen Monaten wiederholt Ziel von Anschlägen geworden.

Im Juni vergangenen Jahres starben nach einem Anschlag in dem Distrikt Char Darah drei Soldaten nach einem Unfall. Mit den Opfern vom Freitag haben in Afghanistan bislang 39 Bundeswehrangehörige am Hindukusch ihr Leben verloren.




Quelle: MDR
nameless
Drei internationale Terroristen wurden in der Region Kunduz getötet.
Bernhard P.
Das Kapital versucht zu retten was nicht zu retten ist und das kostet immer wieder Menschenleben.

Bundeswehr raus aus Afghanistan!
Meister
Das war eine Atten, Taten, Titten, Attentat, der Kameltreiber.
Drei Stück Selbstmordattentäter aus Deutschland erschossen?
Wer sich dort freiwillig zum killen bereit erklärt, ist ein Selbstmörder oder staatlich geprüfter Killer bzw. Selbstmordattentäter.
Also die Alternative kann nur lauten heim ins Reich? Ja großes Grinsen
Militärisch gesehen taugen sie dort nichts für einen Krieg und menschlich gesehen hat auf fremden Territorium keiner was zu suchen.
Und abgesehen davon, ist ein Krieg gegen Partisanen nicht zu gewinnen.

Soll man nun auch noch sein Beileid bekunden? Ich denke den Angehörigen schon.


Meister
gastli
Zitat:
Bundeswehrsoldaten in Nordafghanistan gefallen


Nein, nein,
sie sind verreckt.
Meister
Bundeswehr gefallen? oder hin gepurzelt?
Meister hat keinen Gefallen daran.
Von kleines Bärchen lernen, bedeutet siegen lernen?

Kleines deutsches General, hat im Kongo studiert und Titel in Österreich gekauft?, deshalb kommt so etwas, von so etwas.
Tick Tack ist besser als Taktik?
Wohl bemerkt, ich meine damit, wenn schon denn schon,.... nicht entweder oder.
Im zweiten Weltkrieg war das Verhältnis mindestens 1 zu 10 und ohne Psychologen.
Da wurde natürlich auch die Meinung suggeriert , ein Volk ohne Raum, müsste die Heimat vertreten.
Heute weiß keiner mehr für wenn und was er andere umbringen soll.
Wo soll also die Motivation herkommen?
Diese Pfeifen-köpfe welche Jungens dort hin schicken und dann noch von unfähigen Generälen in den Tot gejagt werden, sollte man alle samt zum Teufel jagen.
Aber ihr habt sie gewählt, nun verantwortet euch auch vor den Toten punkt

Meister
Meister
Nachtrag zum Beitrag: großes Grinsen
Duden hat nicht erkannt das ich anstatt Bärchen Bärtchen oder kleinen Österreicher hätte schreiben müssen. Verfaulte Backe wenn man doch nicht alles selber macht.



Meister
Spezi
Zitat:
gastli hat am 03. April 2010 um 09:58 Uhr folgendes geschrieben:
sie sind verreckt.


so ist das mit dem kriegspielen. hin und wieder verrecken auch menschen dabei.
ist nichts ausergewöhnliches. vielleicht sollte man den soldaten der deutschen wehrmacht das vorher sagen, bevor man sie in den krieg schickt, dann fallen die auch nicht aus allen wolken wenn mal jemand umkommt.
SirBernd
"Aus Versehen" beklagt die Bundeswehr momentan Opfer auf der anderen Seite ... Was fürn Spiel .... smile
Spezi
Zitat:
Politiker in Deutschland reagierten mit Bestürzung.


stimmt, die politiker haben die soldaten ja nicht in den krieg geschickt. da kann man schon mal bestürzt sein.
oh man solche troddel. ein krieg den die mehrheit der deutschen ablehnt, der sinnloses geld verschlingt, da kann man wirklich nur mit bestürzung und anteilahme reagieren.
Meister
Zur Zeit ist es da unten ziemlich Nieblig, wenn der Entwicklungsminister den Wahlfälscher besucht um sich weiter zu entwickeln.

Man könnte sich auch noch die Frage stellen, warum ausgerechnet die Dattel Beruhiger also Pfarrer, sich dort als (Psychologen) verdingen, ach so, die vielen Männer, Männer, Männer.

Aber sonst gibt es an der Heimatfront nichts neues.
Nur Tote, Tote, Tote und Verstümmelte.
Ist Heimatfront wo man den Frieden verteidigt überall und am Hindu-kusch?

Schwerter zu Flug-scharen war einmal das Motto, von den..... "Domino wo bist Du", Predigern, Amen.
Halleluja, was ist nur aus den "Brüdern" (kalten) geworden?



Meister
gastli
...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../i/194149f.jpg/]...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img191/379/194149f.jpg[/IMG]

Das größere Mitgefühl von mir, gilt neben dem für die Hinterbliebenen der von der Junta Merkel geopferten jungen Menschen, jedoch dem wachsenden afghanischen Widerstand. Deren Angehörigen, denn diese Menschen wehren sich gegen eine verbrecherische und ungerechte Besatzung. Besatzer deren Politik immer krimineller wird. Die Verantwortlichen in Politik und Militär sind noch dazu zu feige die richtigen Konsequenzen zu ziehen.
Die Bevölkerung und der Widerstand im Land sehen sehr wohl, dass Deutschland nicht Willens ist, diesen Offizier zu bestrafen, der das Massaker von Kunduz zu verantworten hat. Weil seine Hintermänner und Frauen Verbrechen am afghanischen Volk im Auftrag des Kapital gutheißen.
gastli
Zitat:

Zufrieden, Abgeordnete des Deutschen Bundestages?

Natürlich wolltet Ihr DAS nicht, als ihr die Verlängerung des deutschen Kriegseinsatzes in Afghanistan und die Erhöhung des Kontingents beschlossen habt, aber nun ist ES doch geschehen und Ihr habt ES billigend in Kauf genommen! Die Bundeswehr wurde aus der “Festung Feldlager” in gefährliche Gebiete geschickt, und wurde dort prompt in schwere Hinterhalte mit stundenlangen Feuergefechten verwickelt. Wie erste Berichte melden, soll es dabei drei Tote und mindestens acht Schwer-Verwundete gegeben haben.

Das wollt Ihr nun bis 2015 so durchhalten um ein Ausstiegsszenario zu erkämpfen? Ihr Politiker im warmen Berlin vielleicht schon, aber die Bundeswehr mit ihrer mangelhaften Ausrüstung und militärisch unklarem, da politischem Auftrag, die hält das so nicht durch! Vielleicht besteht sogar ein Fünkchen Hoffnung, dass sich die deutsche Bevölkerung, Eure Wähler, das so nicht gefallen lässt und Euch mal gehörig zur Brust nimmt, bevor Ihr mit dem Leben ihrer Familienmitglieder in Uniform so unverantwortlich umgeht.

Heute ist Karfreitag. Dieser Anlass ist für den Angriff vielleicht sogar mit Bedacht gewählt worden? Aber dieser rituelle Trauertag der Christenheit, der für einige deutsche Familien nun zum ganz persönlichen Datum der Verzweiflung geworden ist, wird für diese Familien kein irdisches Happy-End haben. Wo Jesus vor zweitausend Jahren nach drei Tagen wieder auferstanden ist, da kommen Übermorgen, im Jahre 2010 keine Väter, Ehemänner oder Söhne zurück.

Die Parteien übergreifende Kriegskoalition im deutschen Bundestag wird Ihnen eine verlogene Trauerfeier und der Bevölkerung markige Durchhalteparolen verpassen!

Verfasst von almabu

Mit freundlicher Genehmigung: almabu.wordpress.com
Meister
Jetzt steht nun der Wahlbetrüger von Afghanistan mit seinen jüngsten Äußerungen im Visier.

Wann wird es wohl nun zu einem bedauerlichen Unfall durch die Taliban oder Nato Truppen kommen. großes Grinsen




Meister
gastli
Dokumente des Wahnsann:

Das Wikileaks-Video ist draußen. Man sieht darauf wohl, wie sie Zivilisten plattmachen, obwohl sie wissen, dass da eine TV-Crew dabei ist, dann komt ein Van mit Zivilisten, die Menschenleben retten wollen, und wo auch noch Kinder an Bord sind, und den zerschießen sie auch noch. Am Ende gibt es noch einen herzhaften Lacher, als die Soldaten merken, dass sie über eine Leiche drübergefahren sind.

Es dauert 7 Stunden bis Reuters endlich Notiz davon nimmt.

Schlechter Tag für das US-Militär: jetzt müssen sie auch noch zugeben, einer schwangeren Frau nach ihrer Erschießung Kugeln aus dem Leib gepopelt zu haben, um Beweise zu vernichten.

Für all das steht stellvertretend hier bei uns der Kriegsminister nebst seiner Chefin im Kanzleramt.