Noch zehn Jahre in Afghanistan? Das ist doch der Wahnsinn.

gastli
Sie werden schneller als du glauben kannst zu Mördern. Das ist ihr Job.
Den sie auch weiter ausführen werden.
Für mich sind es nützliche willige hirngewaschene Idioten, die ihre Haut für ???? zu Markte tragen.

[Tagesschau]
Am zweiten und letzten Tag ihrer Kabinettsklausur in Meseberg hat sich die Bundesregierung für die Verlängerung von Bundeswehrmissionen im Ausland ausgesprochen. Das teilten Bundeskanzlerin Angela Merkel und Vizekanzler Guido Westerwelle im Anschluss an die Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg mit. Der Bundestag muss dem Beschluss noch zustimmen.
Bundeswehr bleibt ein weiteres Jahr in Afghanistan
Verlängert werde demnach das Afghanistan-Mandat der Bundeswehr. Sie soll sich ein weiteres Jahr mit bis zu 4500 Mann an der Internationalen Schutztruppe ISAF in Afghanistan beteiligen können. Das Mandat wäre am 13. Dezember ausgelaufen.

Wieder eine Chance verpasst den Weltfrieden stabiler zu machen. Das Morden geht weiter.
Bernhard P.
Dem Frieden eine Chance: Truppen raus aus Afghanistan


Durch die Friedensbewegung wird eine bundesweite Abstimmungsaktion zum Bundeswehreinsatz in Afghanistan vorbereitet um den Kriegsgegnern eine Stimme geben. Dafür sollen im Rahmen der Kampagne "Truppen raus aus Afghanistan" zwischen 20. und 28. November in möglichst vielen Städten und Stadtteilen im Lande Abstimmungen über die Verlängerung des Mandats durchgeführt werden. In Fußgängerzonen, vor Betriebseingängen, auf Versammlungen, in Universitäten, Schulen, im Rahmen kultureller oder politischer Veranstaltungen usw. usf. soll mit Wahlurnen und Stimmzetteln - wie beispielsweise bei der Abstimmung gegen den Eurofighter - den Kriegsgegnern die Möglichkeit gegeben werden, ihre Meinung über den Bundeswehreinsatz mitzuteilen.


Give Peace A Chance

Deutschland raus aus Afghanistan
gastli
19% Umfragewerte sind für diese partei immer noch viel zu viel.
Die SPD will im Bundestag die geplante Verlängerung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan billigen. "Die SPD-Fraktion wird dem Mandatsantrag der Bundesregierung in der kommenden Woche im Bundestag geschlossen zustimmen", sagte Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier.
Auf gehts, da sind noch viele Massaker möglich.
co2schleuder
Spezi
Warum schicken wir nicht alle vorhandenen Soldaten da runter?
In der Hoffnung, dass die für immer dort bleiben. Meinetwegen auch unter der Erde.
co2schleuder
Weil die meisten von denen sicher Schisser sind und das sicher auch etwas zu teuer wäre. Also lieber ein Schrecken ohne Ende als ein Ende mit Schrecken. großes Grinsen
Adeodatus
@ spezi wieso meldest Du Dich dann nicht feiwillig, immer mit gutem Beispiel voran,

@ co2schleuder ich denke der Bund hat da unten auch Verwendung für Dich also los geht’s las Dir Dein Ticket von Y-Reisen schon einmal ausdrucken.
co2schleuder
Ich war nicht bei diesem Witzverein namens Bundeswehr und habe auch keinen Eid geleistet und für Deutschland würde ich erst recht nicht in den Krieg ziehen großes Grinsen großes Grinsen

Und spidy, entbehrlicher bist du als ewig meckernder sicher für dieses Land. Ja Ja
orca
Zitat:
Spezi hat am 04. Dezember 2009 um 15:56 Uhr folgendes geschrieben:
Warum schicken wir nicht alle vorhandenen Soldaten da runter?
In der Hoffnung, dass die für immer dort bleiben. Meinetwegen auch unter der Erde.


Naja, das wäre zwar ein Lichtblick für Deutschland, aber die Afghanen sind schon genug mit verbrecherischem fremdem Gesindel gestraft.
Michel
Zitat:
felixed hat am 04. Dezember 2009 um 16:42 Uhr folgendes geschrieben:... aber die Afghanen sind schon genug mit verbrecherischem fremdem Gesindel gestraft.


AFGHANE ist eine Hunderasse. Afghanistan ist ein Vielvölkerstaat und weit davon entfernt, eine gemeinsame Nationalität zu haben.
Herasun
Zitat:
co2schleuder hat am 04. Dezember 2009 um 16:18 Uhr folgendes geschrieben:
Ich war nicht bei diesem Witzverein namens Bundeswehr und habe auch keinen Eid geleistet und für Deutschland würde ich erst recht nicht in den Krieg ziehen großes Grinsen großes Grinsen


Geh hin oder tus nicht, aber verschone uns doch bitte fürderhin mit deinen unqualifizierten und überflüssigen Ergüssen!
Danke!!!!
Frank
Zitat:
Herasun hat am 04. Dezember 2009 um 23:22 Uhr folgendes geschrieben:
Geh hin oder tus nicht, aber verschone uns doch bitte fürderhin mit deinen unqualifizierten und überflüssigen Ergüssen!
Danke!!!!


SPAM!!!!!
co2schleuder
Zitat:
Herasun hat am 04. Dezember 2009 um 23:22 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
co2schleuder hat am 04. Dezember 2009 um 16:18 Uhr folgendes geschrieben:
Ich war nicht bei diesem Witzverein namens Bundeswehr und habe auch keinen Eid geleistet und für Deutschland würde ich erst recht nicht in den Krieg ziehen großes Grinsen großes Grinsen


Geh hin oder tus nicht, aber verschone uns doch bitte fürderhin mit deinen unqualifizierten und überflüssigen Ergüssen!
Danke!!!!



Im Leben nicht großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen
gastli
[taz]
Ob es ein Krieg ist, den die Bundeswehr in Afghanistan führt, darüber streiten derzeit Politiker. Innerhalb des Militärs wird nicht gestritten, jedenfalls nicht öffentlich. Richtlinien für die Ausbildung von Rekruten liefern jedoch deutliche Hinweise auf das Selbstverständnis der Armee.

Die Befähigung "zum feldverwendungsfähigen Soldaten" ist ein Lernziel der Grundausbildung, nachzulesen in entsprechenden Anweisungen des Heeresamtes aus dem Jahr 2006. Trainiert wird "der einsatzbezogene Gefechtsdienst" der "kleinen Kampfgemeinschaft".
...
Die beiden Bücher "Einsatznah ausbilden" sowie "Üben und schießen", die in der Grundausbildung seit vielen Jahren benutzt werden, dienen Ausbildern als Nachschlagewerke, die ihnen helfen sollen, "an den Erfordernissen des Krieges ausgerichtete Ausbildung" zu gewährleisten.

Darin findet sich die Empfehlung: Die "Vorstellung von Kriegswirklichkeit" soll unter anderem durch beispielhafte Erfahrungsberichte des deutschen Heeres im Zweiten Weltkrieg herangezogen werden, die als "zeitlos" gültige Lehren betrachtet werden.
...
Die meisten Dienstvorschriften und Merkblätter der Wehrmacht, die heute Bundeswehr-Rekruten als Ausbildungsmaterialien vorgelegt werden, stammen aus Kriegs- und nicht etwa aus Friedenszeiten. Für den "harten Straßen-und Häuserkampf" liefert eine Heeresdienstvorschrift aus dem Jahr 1944 die "Anleitung für den Nahkampf". Der Soldat sei so zu erziehen, dass er mit Handgranate und Schusswaffe den Gegner "niederkämpft".

Detlef Bald: "Die ,Ausbildungshilfen' sind ein Machwerk der Legendenbildung." Sie präsentierten die Wehrmacht "als geschichtliches, quasi naturgegebenes Vorbild der Bundeswehr". Und weiter: "Perfide ist der Duktus, Vorschriften und Richtlinien aus der Zeit des Nationalsozialismus in vermeintlich unpolitischer Absicht durch Zitate in die Gegenwart der Bundeswehr zu holen und amtlich zu erklären, diese Lehren seien ,zeitlos'. Damit werden Wehrmacht und ihre Nazi-Ideale ethisch gesäubert und enthistorisiert. Das Gütesiegel des Heeresamtes bestätigt dies."

* Da haben wir es schwarz auf weiß.
Die faschistische Tradition in diesem Land ist zeitlos und wird hochgehalten.
Ich muss nicht mehr vor einem neuen Faschismus warnen. Der alte ist noch immer da.
co2schleuder
Na wunderbar, da können wir doch das Thema "Der neue deutsche Faschismus" hier im Forum schliessen! großes Grinsen
gastli
[Hintergrund]
Kundus-Massaker: 150 Bundeswehroffiziere kritisieren Luftschlag und fordern Abzug aus Afghanistan
Entgegen den damaligen Verlautbarungen der Bundesregierung und knapp drei Monate bevor Verteidigungsminster Karl Theodor zu Guttenberg (CSU) einräumte, dass der von Oberst Georg Klein in der Nacht vom 03. zum 04. September angeforderte Luftangriff auf zwei von Taliban-Kämpfern entführte Tanklastwagen "nicht militärisch angemessen" war, hatten 150 kritische Offiziere und Unteroffiziere der Bundeswehr in einer gemeinsamen Presseerklärung bereits die Auffassung vertreten, dass der deutsche Oberst "mit den ihn beratenden Offizieren eine verhängnisvolle Fehlentscheidung" traf.
....
Ihre Erklärung mündete in einer deutlichen politischen Forderung: "Die Zeit ist längst überfällig, mit einem von der Mehrheit des deutschen Volkes gewünschten schrittweisen, geordneten Rückzug der deutschen Soldaten aus dem Kriegsgebiet alsbald zu beginnen und mit wesentlich mehr ziviler Aufbauhilfe für Afghanistan "zu retten, was noch zu retten ist!"
Die Offiziere plädieren für einen Rückzug noch im Jahr 2010: "Die Fortsetzung der militärischen Einsätze gefährdet unsere Sicherheit. Die in Afghanistan tätigen Hilfsorganisationen werden durch die Militäreinsätze nicht geschützt sondern gefährdet. Frieden schafft man nicht mit Gewalt."

* Wie man sieht gibt es Widerstand. Es sind nicht alle nur befehlsausführende "Maschinen".
Beispiel für Menschlichkeit und Widerstand ist Jürgen Rose.
gastli
Das Deutsche Projekt, in Afghanistan eine Polizei auszubilden, ist auf ganzer Linie fehlgeschlagen. Die Überschrift ist aber doch zitierwürdig:

"Nur Doofe und Halbkriminelle wollen zur Polizei"
RudiRatlos
Mit Stinger-Raketen aus den USA machten afghanische Mudschahidin einst Jagd auf sowjetische Kampfhubschrauber. 20 Jahre später bittet nun ausgerechnet die Nato um Moskauer Militärhilfe für Afghanistan - und die Lieferung russischer Helikopter.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,667517,00.html

Und auch die Polizei soll nun verstärkt von den Russen ausgebildet werden, das soll besser funktionieren als mit der westlichen Ausbildungstruppe.
gastli
[Friedrich Engels, Afghanistan, geschrieben um den 10. August 1857]
Die Afghanen sind ein tapferes, zähes und freiheitsliebendes Volk; sie beschäftigen sich ausschließlich mit Viehzucht und Ackerbau und meiden Handel und Gewerbe, die sie voller Verachtung den Hindus und anderen Stadtbewohnern überlassen. Der Krieg ist für sie ein erregendes Erlebnis und eine Abwechslung von der monotonen Erwerbsarbeit. Die Afghanen sind in Clans aufgeteilt, über welche die verschiedenen Häuptlinge eine Art feudaler Oberhoheit ausüben. Nur ihr unbezwinglicher Haß auf jede Herrschaft und ihre Vorliebe für persönliche Unabhängigkeit verhindern, daß sie eine mächtige Nation werden; aber gerade diese Ziellosigkeit und Unbeständigkeit im Handeln machen sie zu gefährlichen Nachbarn, die leicht vom Wind der Laune aufgewühlt oder durch politische Intriganten, die geschickt ihre Leidenschaften entfachen, in Erregung versetzt werden können.

* Das hätten alle lesen sollen bevor sie den Irrglaube aufgesessen sind die Afghanen zu "demokratisieren". Deren Stolz ist hundert mal mehr wert als die falschen Ideale der westlichen "Demokratien"
RudiRatlos
Zitat:
gastli hat am 17. Dezember 2009 um 10:39 Uhr folgendes geschrieben:

* Das hätten alle lesen sollen bevor sie den Irrglaube aufgesessen sind die Afghanen zu "demokratisieren". Deren Stolz ist hundert mal mehr wert als die falschen Ideale der westlichen "Demokratien"


Wozu sollte man Hunden die Demokratie beibringen? Weiteres hier.