Streiks bei der Bahn - Streik der Lokführer

Bernhard P.
Ich drücke auch den Lokführern beide Daumen. Irgendwann muss endlich Schluss sein mit der verhängnisvollen gegenwärtigen Politik. Ein Generalstreikk im ganzen Land wäre am besten.
gastli
Ja wie geht das denn auf einmal? Da muss man ein wenig über den Tellerrand schauen und man erkennt warum Mehdorn und hinter ihm die Bundesregierung anfangen einzuknicken bzw. kalte Füße bekommen.
So wie ich das verstehe geben sie der GDL einen eigenen Tarifvertrag wenn diese zusichern bis Ende Oktober nicht zu streiken. Warum ?
Ganz einfach. Am 18.Oktober beginnt der Arbeitskampf der befreundeten französischen autonomen Lokführergewerkschaft FGAAC. Un deshalb die kalten Füße. Angst davor das deutsche und französische Arbeiter sich am 18.Oktober nicht solidarisieren.

Ich traue dem Frieden trotzdem nicht. Meine Befürchtungen gehen in diese Richtung. Die Bahn AG wird wie bisher wieder skrupellos und hemmungslos lügen. Sie wird scheinbar einen eigenständigen Tarifvertrag anbieten, Verhandlungen darüber und in aller Seelenruhe den Oktober hinter sich bringen. Dann wird sie sagen, die GDL sei Schuld am Scheitern der Verhandlungen und das Angebot zurückziehen, von dem sie sagen werden, es sei nie gestellt worden, nur das Angebot darüber zu verhandeln.
Sollte es so weit kommen hoffe ich das die GDL die Bahn in Grund und Boden streikt so das nicht mal jemand diese Unternehmen an der Börse zum Geschenk haben will.
Simson
Zitat:
gastli hat am 13. Oktober 2007 um 19:20 Uhr folgendes geschrieben:
So wie ich das verstehe geben sie der GDL einen eigenen Tarifvertrag wenn diese zusichern bis Ende Oktober nicht zu streiken.

Ich glaube, das verstehst Du falsch. Auf die weiteren weitgehend faktenfreien Spekulationen am Rande einer Verschwörungstheorie will ich nicht weiter eingehen. Ich will aber einen Fakt hinzufügen: Am Montagabend wird die Deutsche Bahn AG der GdL das fünfte Tarifangebot in dieser Tarifrunde vorlegen.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 13. Oktober 2007 um 19:20 Uhr folgendes geschrieben:

und das Angebot zurückziehen, von dem sie sagen werden, es sei nie gestellt worden, nur das Angebot darüber zu verhandeln.

Bis jetzt spielt ein großer Teil des Arbeitskampfes in den Medien. So kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses Angebot und dessen Wortlaut geheim bleiben.


Pfiffikus,
der fest daran glaubt, dass irgendjemand die passenden Zeitungsausschnitte ausschneiden und bis November aufheben wird
Simson
Zitat:

LOHNSTREIT

Bahn bietet Lokführern eigenen Tarifvertrag an

Die Bahn hat im Tarifstreit mit der Lokführergewerkschaft GDL ein neues Angebot vorgelegt: Der Konzern bietet einen eigenen Tarifvertrag, die schon zuvor angebotene Lohnerhöhung von zehn Prozent sowie eine Einmalzahlung von 2000 Euro für jeden Lokführer.


weiter im SPIEGEL ONLINE-Artikel vom 15.10.2007
Pfiffikus
Verehrter Simson,

die Meldung war schon veraltet, bevor sie hier erschien.

Zitat:
Beide Seiten dementierten am Wochenende, dass es bereits eine Einigung auf einen eigenen Vertrag gegeben habe. Sie zeigten sich aber zuversichtlich, dass die Tarifverhandlungen nach Vorlage des Angebots wieder aufgenommen werden.

Quelle


Pfiffikus,
der auf eine baldige Einigung hofft
Digedag
Zitat:
ChrisMcD hat am 08. August 2007 um 18:00 Uhr folgendes geschrieben:
Seltsam das auf www.bahn.de/aktuell steht irgend wie was anders... *grübel* also wenn Montag doch gestreikt wird habe ich ein Problem -.- denn ich habe da in Leipzig ein Bewerbungsgespräch... aber bei mein Glück streiken die und ich bin sitzt Naunburg oder Weißenfels fest und kann das Bewerbungsgespräch vergessen traurig naja Abwarten und trinken.


Was ist aus deinem Vorstellungstermin geworden Chris? Kam der Streik der Bahn damals dazwischen?
Simson
Zitat:

TARIFSTREIT

GDL lehnt Bahn-Angebot ab - will aber neue Gespräche

Die Lokführergewerkschaft GDL hat mit Enttäuschung auf das Angebot der Bahn zur Lösung des Tarifstreits reagiert: Die Offerte sei "in jedem Fall unzureichend", sagte GDL-Chef Manfred Schell. Nun will die Gewerkschaft das Gespräch mit der Bahn suchen.


weiter im SPIEGEL ONLINE-Artikel vom 15.10.2007
Simson
Zitat:

LOKFÜHRERGEHÄLTER

GDL will vorerst keine neuen Streiks

Bahnfahrer dürfen aufatmen - ein bisschen. In den kommenden Tagen fahren die Züge. Die Bahn hat den Lokführern ein neues Tarifangebot vorgelegt. Über das ärgert sich die Gewerkschaft GDL zwar mächtig, darüber sprechen will sie trotzdem. Weil sie sonst als streikwütig dasteht.


weiter im SPIEGEL ONLINE-Artikel vom 15.10.2007
nameless
Frankfurt, Hauptbahnhof:
Achtung, Achtung, liebe Fahrgäste. Falls Sie irgendwo einen älteren Herren mit blutunterlaufenen Augen treffen, der lassoschwingend laut nach den Bauern brüllt, die ihm versprochen wurden, so machen Sie sich keine Sorgen. Das ist bloss Konzernchef Hartmut Mehdorn, der den Lokführern heute zwar keinen eigenständigen, aber für den "Stern"-Gucker, sich-ein-"Bild"-Macher und "Welt"-Bürger immerhin einen EIGENEN Vertrag anbot.
Leider gefiel diese Schlagzeile mit dem "eigenen Tarifvertrag" in den Medien den Lokführern irgendwie nicht. Schliesslich lasen Sie diese Sensationsmeldung vor dem Angebot, was ihnen durch Mehdorn erst nachher zugestellt wurde, allerdings auch nur die Kurzfassung.Sinn und Zweck dieser ganz und gar eigenen Aktion: offenbar sollen erstmal diese elenden Streiks aufhören, damit die Hohen Grauen Herren, die da das Sagen haben über die Menschen, nicht so sichtbar dumm dastehen.
Ein Vertrag, der keine Entgelt- und Arbeitszeitbestimmungen regelt, kommt für die GDL nicht in Frage. Umso wichtiger ist es in dieser Situation für den Bahn-Konzern, 3 Tage vor Streikbeginn auch in Frankreich, die sicher teurer als ein Lokführer bezahlte Quatschfee Margret Suckale wieder geschminkt vor die Kamera zu bekommen.
Der eigenständige Tarifvertrag für die Lokführer sollte sich "konflikt- und widerspruchsfrei" in das Tarifwerk der Bahn einbetten lassen, so Konzernsprecherin Suckale.
Also offenbar nicht einklagbar und ohne Streikrecht.
ChrisMcD
Zitat:
Digedag hat am 15. Oktober 2007 um 15:40 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
ChrisMcD hat am 08. August 2007 um 18:00 Uhr folgendes geschrieben:
Seltsam das auf www.bahn.de/aktuell steht irgend wie was anders... *grübel* also wenn Montag doch gestreikt wird habe ich ein Problem -.- denn ich habe da in Leipzig ein Bewerbungsgespräch... aber bei mein Glück streiken die und ich bin sitzt Naunburg oder Weißenfels fest und kann das Bewerbungsgespräch vergessen traurig naja Abwarten und trinken.


Was ist aus deinem Vorstellungstermin geworden Chris? Kam der Streik der Bahn damals dazwischen?


Nö kamm nix dazwichen und was den job angeht so habe ich ihn bekommen und jetzt bin ich mehr als vorher auf die Bahn angewissen... da fast nur auf Montage (aber was will man machen und von 193 Euros ALG 1 kann man ja nicht leben ^^ )
orca
Zitat:
nameless hat am 16. Oktober 2007 um 08:08 Uhr folgendes geschrieben:
Der eigenständige Tarifvertrag für die Lokführer sollte sich "konflikt- und widerspruchsfrei" in das Tarifwerk der Bahn einbetten lassen, so Konzernsprecherin Suckale.
Also offenbar nicht einklagbar und ohne Streikrecht.


Was will man auch für Aussagen von der Ausbeutersprecherin erwarten? Die laue Luft, welche sie da abgelassen hat, kommentierte die junge Welt:

Zitat:
Daß es sich bei dem angeblich eigenen Tarifvertrag lediglich um ein semantisches Täuschungsmanöver handelt, wurde jedoch auf Nachfrage sehr schnell klar. Mitnichten soll die GDL eigenständig über Entgelt und Arbeitsbedingungen des Fahrpersonals verhandeln dürfen. Jede tarifvertragliche Vereinbarung stehe unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die anderen Bahngewerkschaften Transnet und GDBA, stellte Suckale klar.
Simson
Hier ist das am 05.10.07 verkündete erstinstanzliche Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz nachzulesen, nachdem im Fern- und Güterverkehr der Deutschen Bahn AG derzeit Streiks unzulässig sind. Bekanntlich hat die GdL das Urteil angefochten und daraufhin auch wiederum die Deutsche Bahn AG in diesem Rechtsstreit reagiert. Es ist ein Urteil in der zweiten Instanz zu erwarten.

Es liegt an felixed und seinen geistesverwandten Freunden, das Urteil zu lesen oder weiterhin ungelesen als ein Klassenjustiz-Urteil einzustufen.
nameless
Wer den Kleinen Leuten in den Rücken fällt, ist genauso wie alle anderen Grossen Leute: herzlos, gemein und immer auf den eigenen Vorteil bedacht. Dabei sind die Begründungen für das eigene Handeln dann stets wirr und unlogisch, nur aus der Perspektive eines Höhenfliegers unter der komfortablen Seifenblase nachvollziehbar.
"Wenn das Schule macht, kann das im Chaos enden" , so der SPD-Vorsitzende und meint nicht etwa die Bundesregierung und ihren Putsch gegen die Verfassung und das Streikrecht, die Trennung von Militär und Polizei und die Freiheit insgesamt, nein - er meint eine Gewerkschaft, die ihre legitimen Rechte wahrnimmt.
Er handelt dabei nach der kosmischen SPD-Konstante, nach der ein SPD-Arsch nur durch einen noch grösseren SPD-Arsch ersetzt werden kann. So steht es - möchte man glauben - schon in der Nichtrelativitätstheorie, nach der sich nicht ändern darf, was Profit abwirft.
Im Hintergrund der ganzen miesen, abgefeimten, und heimtückischen Posse: der DGB. Er kommt angerannt zu Mutti "SPD" und flennt ihr eins vor, dass niemand mit ihm spielen will, weil da auf einmal jemand in der Nachbarschaft ist der die Leute nicht wie Dreck behandelt. Das hat aufzuhören, aber sofort, Mutti. Die müssen wieder zu mir angekrochen kommen, Mutti. Ich will jetzt, dass Du zu denen gehst und denen sagst, dass ich wieder ihre Murmeln klauen darf, weil ich dass gewohnt bin, Mutti. Beck, der DGB, seine "Gewerkschaft" Transnet, mitsamt seinem Vorsitzenden Norbert Hansen ("SPD"), der auch noch im Vorstand des Bahnkonzerns DBAG sitzt, spielen hier gleichzeitig Mielke, SED und Stasi. Aufgelehnt wird sich nicht, das Kapital, das Kapital, das hat immer Recht. Der Arbeiter hat sich zu fügen.

DIE GDL: ALLEIN GEGEN DIE MAFIA
orca
Zitat:
Simson hat am 22. Oktober 2007 um 22:03 Uhr folgendes geschrieben:
... Klassenjustiz-Urteil ...


Na bitte, Du kapierst ja doch was. Arbeiter und ihre Kampforganisationen haben im bürgerlichen Staat, also im Staat der Kapitalisten, nur die Rechte, welche sie den Herrschenden aufzwingen. Und die Herrschenden versuchen, sie immer wieder zu beschneiden.

Das Streik"recht" in dieser maßgeblich von Nazi- und Kriegsverbrechern mitgestalteten Klassenjustiz der BRD ist im Vergleich zu anderen Staaten (wie Frankreich, Italien, selbst Österreich usw.) ohnehin extrem restriktiv. Was unter Anderem daran liegt, daß, was die Faschisten an fortschrittlichen Kräften nicht geschafft hatten auszurotten, in der BRD verboten, verfolgt, eingekerkert und mundtot gemacht wurde.
EFler
Gestern Abend wurde mir bei unserem monatlichen Doppelkopfstammtisch gesagt, dass es heute gegen Mittag einen Aktionstag gegen die Bahnprivatisierung durch das Attack-Netzwerk geben sollte. Da ich sowieso mit einer Freundin, die in der Nähe wohnt auf einen Kaffe verabredet war und ich auch entschiedener Gegner der geplanten Bahnprivatisierung bin, machte ich einen kleinen Abstecher zum Bahnhof. Ausser einem Kamerateam, welches nach einer Weile auch verschwand war leider niemand zu sehen. Attack-Erfurt ist wohl leider nicht mehr zu Aktionen fähig. Ein paar Kaffeetassen später lief ich nochmal am Bahnhof vorbei und erblickte doch noch zwei Personen die Flyer verteilten. Ich ging hin und holte mir ein Flugblatt und kam dann mit den zwei Leuten ins Gespräch. Auf mein Angebot 20 € für Attack zu spenden, wurde mir gesagt, dass sie nicht von Attack waren. Einer war nach eigener Angabe NPD-Mitglied, der andere bzeichnete sich als parteiunabhängigen patriotischen und sozialen Aktivisten. Es folgte ein etwa 15 minütiger Meinungsaustausch, nachdem ich beschloss die 20 € den Menschen zur Verfügung zu stellen, die hier und heute aktiv waren, auch wenn es leider keine Attackies waren. Auch wenn es einige Meinungsunterschiede gab, so bin ich doch erstaunt, dass es noch so junge Menschen gibt, die mit augenscheinlich Herzblut, für eine gerechtere Gesellschaft kämpfen.
gastli
Das neu gegründete "Solidaritätskomitee Bahnstreik Köln" berät morgen in einer Veranstaltung über die Hintergründe des Lokführer-Streiks und mögliche Unterstützungsmassnahmen. bezeichnete
Der wegen Krankheit zur Kur befindliche Gewerkschaftsvorsitzende Manfred Schell (CDU) bezeichnete im Stern die Massnahmen und Erklärungen des staatlichen Bahn-Konzerns DBAG als "Psychoterror" und "Volksverblödung". Die Lokführer und ihre Gewerkschaft GDL werde gegen den Konzern gewinnen, so der ehemalige Bundestagsabgeordnete Schell kämpferisch.

"Wir stehen diesen Arbeitskampf durch", so Schell in einem Interview an seinem Erholungsort, "die Abmahnungen und die Kündigungen wird die Bahn zurücknehmen müssen". Er berichtete auch von Drohungen und Einschüchterungsmassnahmen gegen die Arbeiter durch Unbekannte:
"Es gab Drohungen gegen mich, Drohungen gegen Angestellte von uns, es hieß schon: Der Nächste, der das Haus verlässt, wird abgeknallt. Es gab Bombendrohungen. Es gab Anrufe: 'Der Schell wird seine Rente nicht mehr erleben!'", so der 64-Jährige Manfred Schell.

"Mehdorn wird bei seinem Feldzug gegen die Beschäftigten von mächtigen Verbündeten unterstützt: SPD-Chef Beck beschimpft die Streikenden öffentlich, willfährige Provinzgerichte setzen das Streikrecht außer Kraft und der Vorsitzende der großen Bahn-Gewerkschaft Transnet, Hansen, fungiert als Mehdorns Berater," so dazu das Solidaritätskomitee in Köln.
"Wenn ein Streik mit der Begründung verboten wird, er würde wirtschaftlichen Schaden anrichten, dann gibt es das Streikrecht nur noch auf dem Papier: die Schmälerung der Profite des Unternehmens durch die Verweigerung der Arbeit ist die einzige Waffe, die Arbeitnehmer haben," heisst es in einem Aufruf zur morgigen Veranstaltung weiter.
"Diese Angriffe auf das Streikrecht sind ein Angriff auf uns alle."

Als einer der wenigen aus der Partei "Die Linke." zählt das Stadtratsmitglied Claus Ludwig aus Köln zu den Erstunterstützern des Aufrufes. Weitere Aktivisten sind u.a. Francis Byrne aus dem "Netzwerk Linke Opposition" und der investigative Journalist Norbert Nelte.
(Solidaritätskomitee Bahnstreik Köln)
nameless
Tiefensee fordert Verhinderung von Streik im Güterverkehr

Zitat:
Berlin - Das Sächsische Landesarbeitsgerichts entscheidet heute über die Zulässigkeit weiterer Lokführerstreiks. Zuvor warnte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee vor einer Lahmlegung des Güterverkehrs. „Es ist gar nicht auszudenken, wenn wir über Tage und Wochen oder gar Monate den Güterverkehr negativ beeinflussen - das wäre ein schwerer Schaden für die Volkswirtschaft. Das muss man verhindern”, sagte er in der ARD. Tiefensee sagte, die Deutsche Bahn AG und die Gewerkschaft müssten möglichst schnell wieder verhandeln.(dpa)


Natürlich will unser Minister für Bahnverschenkung die Gerichte nicht beeinflussen. Nein gar nicht. Er möchte nur klarstellen das sich seine Regierung die Namen der Richter merken wird. Aber das wissen die sicherlich auch so schon.
Noch sonniger aber ist seine Aussage die Deutsche Bahn AG und die Gewerkschaft müssten möglichst bald wieder verhandeln. Da müsste er nur zu seinem Telefon greifen. Die Nummer seines Freundes Mehdorn dürfte auf Kurzwahl liegen, da ja beide daran arbeiten Volksvermögen in großem Stil an ein paar Heuschrecken zu verschenken und dann gemeinsam große Belohnungen erwarten, sofern sie diese nicht schon bekommen haben.
Wenn er Streiks hätte vermeiden wollen, hätte er als Aufsichtsrat der Bahn, seinen Freund Mehdorn nur entlassen müssen und die ganze Spitze der Bahn aus nicht mehr brauchbaren Politikern dazu. Ein im Interesse der Bahn handelnder Vorstand und Aufsichtsrat hätte längst ein ordentliches und ehrliches Angebot vorgelegt. Über Mehdorns Lügen kann nicht verhandelt werden.
Mehdorns Verhandlungsangebote sind wie die Aussage Tiefensees. Dreckige Lügen von Leuten die versuchen wollen sich selbst zu bereichern und deshalb andere verarmen lassen.
Simson
Zitat:

GÜTER- UND FERNVERKEHR

Gericht kippt Streikverbot - Sieg für GDL

Erfolg für GDL-Chef Schell: Das sächsische Landesarbeitsgericht hat das Streikverbot im Güter- und Fernverkehr aufgehoben. Jetzt stehen Arbeitsniederlegungen im Frachtverkehr bevor - und auch mit Streiks auf ICE-Strecken droht die Lokführergewerkschaft schon.


Etwas später hat sich die Artikelüberschrift geändert:

Zitat:

Streikverbot gekippt - Bahn prüft Verfassungsklage

Erfolg für GDL-Chef Schell: Ein Gericht in Sachsen hat das Streikverbot im Güter- und Fernverkehr aufgehoben. Jetzt stehen Arbeitsniederlegungen im Frachtverkehr bevor, auch mit ICE-Streiks droht die Gewerkschaft schon - die Bahn erwägt eine Verfassungsklage.


weiter im SPIEGEL ONLINE-Artikel vom 02.11.2007
kritiker
Zitat:
nameless hat am 02. November 2007 um 11:16 Uhr folgendes geschrieben:



Tiefensee fordert Verhinderung von Streik im Güterverkehr...

Mehdorns Verhandlungsangebote sind wie die Aussage Tiefensees. Dreckige Lügen von Leuten die versuchen wollen sich selbst zu bereichern und deshalb andere verarmen lassen.

diese politmarionetten wollen doch nur alles schnell noch verscherbeln, denn lange wird es dieses land, als eigenständiges, nicht mehr geben! wenn deutschland dann ein bundesland von europa ist halten ja noch mehr ihre dreckigen pfoten auf!
ich glaube, kein normales staatsoberhaupt würde solche sachen wie die bahn, die post, die strom- und wasserversorgung und ähnliches in private hände geben! aber dazu muß man eben normal sein, und keine politmarionette ohne gewissen!
wie ich gerade erfahre hat die gdl einen großen sieg errungen, meinen glückwunsch! wenn jetzt die großen gewerkschaften noch mitziehen würden, dann könnte es ganz schnell einen großen erfolg für alle geben! aber leider sind die bosse der großen auch schon gekauft!
bis dann