Streiks bei der Bahn - Streik der Lokführer

Simson
Bei Ärzten, Müllmännern und Straßenbahn-/Busfahrern mußten wir auch schon Streiks aushalten. Das ist nun mal so.

Ich wäre dafür, Herrn Mehdorn und Herrn Schell in einen Raum zu sperren und erst wieder herauszulassen, wenn sie sich auf eine Lösung verständigt haben.

großes Grinsen
orca
Zitat:
Pfiffikus hat am 06. Oktober 2007 um 10:49 Uhr folgendes geschrieben:

Die Lokführer nehmen bei ihrem Streik Unbeteiligte mit in Haftung und das gehört verboten, denn auch für die gilt das Recht auf Eigentum.


So ein Quatsch. Bei jedem Streik werden Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen. Verantwortlich sind aber die verbrecherischen ökonomischen und politischen Geschäftsführer der Kapitalisten, welche Menschen solange berauben, bis sie sich durch dieses Mittel zu Wehr setzen. Du verstehen? Ursache - Wirkung.

Daß die Kapitalisten und deren juristische Handlanger versuchen, die Streikenden zu kriminalisieren, liegt in der Natur der Sache: des Kapitalismus und der damit verbundenen totalitären Diktatur der Großkapitalisten und deren Klassenrecht.
Simson
Eigentlich liegt es mir fern, auf solche ideologischen Tiraden zu antworten. Aber in diesem Falle tue ich es:

@ Felix Edmundowitsch Dzierzynski:

Ist Dir vielleicht entgangen, daß die Deutsche Bahn AG (zumindest noch) ein Staatsunternehmen und kein Privatunternehmen ist? Die Produktionsmittel der Deutschen Bahn AG sind vergesellschaftet, um in Deiner Sprach- und Denkweise zu bleiben.
gastli
Die Deutschen beweisen wieder einmal, dass sie anders sind als ihnen von den Konzern-Medien ständig eingetrichtert wird.
Sie unterstützen in einer aktuellen Umfrage von infratest dimap mit einer deutlichen Mehrheit von 57% die Lokführer und ihre Gewerkschaft GDL in ihrem Arbeitskampf, obwohl diese allein gegen die Mafia aus sämtlichen politischen Parteien, politischer Justiz, Konzernmedien, dem sogenannten "Deutschen Gewerkschaftsbund" DGB, und natürlich dem Staatskonzern "Deutsche Bahn AG" stehen. Einzig der schwarze Block und ein Bissel gelb sieht es anders. Ebenfalls abgelehnt wird mit 60% der von CDU und Teilen der SPD-Regierungsclique geplante Ausverkauf von 164 Milliarden Volksvermögen, die sogenannte "Privatisierung" der deutschen Eisenbahn und ihrer Schienennetze.

...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img528/4033/dt071001ol3.gif[/IM
G]
reallocksley
Zitat:
Sie unterstützen in einer aktuellen Umfrage von infratest dimap mit einer deutlichen Mehrheit von 57% die Lokführer und ihre Gewerkschaft GDL in ihrem Arbeitskampf...

Das sind aber auch 14 % weniger als beim letzten Male...
Pfiffikus
Zitat:
felixed hat am 06. Oktober 2007 um 16:23 Uhr folgendes geschrieben:

So ein Quatsch.

Aha.

Zitat:
felixed hat am 06. Oktober 2007 um 16:23 Uhr folgendes geschrieben:

Bei jedem Streik werden Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen.

Das wiederum halte ich für Quatsch. Wird die Joghurtfabrik von Müller-Milch bestreikt, dann kaufe ich eben welchen von Dr. Oetker oder Danone oder ganz anderen Joghurt. Aber ich werde keinesfalls auf meinen täglichen Joghurt verzichten müssen. Schon garnicht werde ich irgendwelchen materiellen Schaden nehmen, wie er ganz konkret meinen Eltern droht. Der Streik in der Joghurtfabrik von Müllermilch geht voll zu Lasten von Herrn Müller.


Zitat:
felixed hat am 06. Oktober 2007 um 16:23 Uhr folgendes geschrieben:

Verantwortlich sind aber die verbrecherischen ökonomischen und politischen Geschäftsführer der Kapitalisten, welche Menschen solange berauben, bis sie sich durch dieses Mittel zu Wehr setzen. Du verstehen? Ursache - Wirkung.

Aha. Die Gewerkschaften äußern einen Gehaltswunsch und diesen haben die Arbeitgeber (" die verbrecherischen ökonomischen und politischen Geschäftsführer der Kapitalisten") zu erfüllen, andernfalls sind sie schuld am Streik. Klar das ist natürlich logisch. Ähm, das ist deine Logik.


Zitat:
felixed hat am 06. Oktober 2007 um 16:23 Uhr folgendes geschrieben:

Daß die Kapitalisten und deren juristische Handlanger versuchen, die Streikenden zu kriminalisieren, liegt in der Natur der Sache:

Das wiederum ist logisch. Wer andere (Unbeteiligte) des Eigentums beraubt, der ist nicht nur in den Augen der Kapitalisten kriminell.


Pfiffikus,
der das hoffentlich klarstellen konnte
RudiRatlos
Zitat:
Der Artikel 5 gibt Rudi das Recht, diese Meinung zu haben. Ein Vergleich mit den Lokführergehältern in Frankreich, der Schweiz und den Beneluxländern würde ihn natürlich zu einer anderen Überzeugung kommen lassen.


Danke das man mir das Recht erteilt, aber auch der Blick nach auswärts ändert nichts an meiner Überzeugung. Ich verlange ja auch nicht nach Polen oder Rumänien zu schauen wo mit Sicherheit weniger verdient wird.
Das die GDL quasi in der Zwickmühle sitzt weil einerseits Schaden für die Allgemeinheit per richterlicher Anordnung angemahnt wird und andererseits der Bahnvorstand nicht viel mehr als bereits zugestandene 10% zahlen will ist deren Problem und die wissen das auch. Hier müssen Lokführer für die Profilneurose des GDL-Chefs herhalten.

Zitat:
Ich wäre dafür, Herrn Mehdorn und Herrn Schell in einen Raum zu sperren und erst wieder herauszulassen, wenn sie sich auf eine Lösung verständigt haben.


Gute Idee!
Simson
Zitat:
gastli hat am 06. Oktober 2007 um 18:39 Uhr folgendes geschrieben:

... von den Konzern-Medien ständig eingetrichtert ...

... allein gegen die Mafia aus sämtlichen politischen Parteien, politischer Justiz, Konzernmedien, dem sogenannten "Deutschen Gewerkschaftsbund" DGB, und natürlich dem Staatskonzern "Deutsche Bahn AG" ...

... der schwarze Block ...

... die sogenannte "Privatisierung" ...


Die nächsten Tiraden. Und Meinungsumfragen anstelle sachlicher Argumente.

Ich bin grundsätzlich für ein Streikrecht, natürlich auch für Lokführer. Allerdings muß man sich jeweils den konkreten Fall und seine Aspekte ansehen.

In der Deutschen Bahn gibt es, wie ich gehört habe, etwa einhundert Berufs- bzw. Tätigkeitsgruppen. Und jede dieser Gruppen ist für das Funktionieren des Unternehmens wichtig, nicht nur die Lokführer. Die könnten ohne die anderen Berufsgruppen innerhalb des Unternehmens nämlich ihre Lok nicht fahren und damit auch kein Geld verdienen.

Für all diese Berufs- bzw. Tätigkeitsgruppen gibt es ein Tarifsystem, daß in sich wenigstens halbwegs stimmig sein muß. Bei der Deutschen Bahn haben wir die ungewöhnliche Situation, daß es drei Gewerkschaften innerhalb eines Unternehmens gibt, die sich außerdem zum Teil nicht leiden können und offensichtlich gegeneinander arbeiten. Aus Sicht der Bahn ist es bereits schwierig, mit drei Gewerkschaften über Tarife zu verhandeln. Nun darüber hinaus auch noch zwei Tarifverträge innerhalb eines Unternehmens zu haben, daran kann die Bahn kein Interesse haben. Das weiß wohl auch die GdL und trägt vielleicht deshalb diese Forderung so plakativ vor sich her, um der Bahn andere Zugeständnisse abzuringen.

Wenn die Lokführer sich unterbezahlt fühlen, würde ich erwarten, daß man dieses Problem gemeinsam mit den anderen Gewerkschaften angeht und löst oder daß die GdL-Funktionäre dieses Problem mit Geschick angehen und eventuell auf dem Verhandlungswege lösen.

Was der 64-jährige Herr Schell da betreibt, könnte sich als Crash-Kurs erweisen, der den Lokführern über kurz oder lang auf die Beine fallen könnte. Das ist meine Befürchtung für die Lokführer.

Alle Bahnangestellten haben ihren Lohn einschließlich Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie weiterer Leistungen stets pünktlich erhalten, auch in den vielen Jahren wo die Deutsche Bahn hohe staatliche Zuschüsse erhalten und hohe Verluste eingefahren hat. Das hätte in privaten Unternehmen anders ausgesehen. Beschäftigungssicherungsprogramme liefen und laufen in der Deutschen Bahn.

Eine 4,5-prozentige Einkommenserhöhung plus Einmahlzahlung wurde in diesem Jahr mit den anderen Gewerkschaften vereinbart und nur seitens der GdL nicht anerkannt. Eine zehnprozentige Einkommenserhöhung für die Lokführer, wenn auch mit teilweiser Mehrarbeit, war seitens der Deutschen Bahn auf dem Tisch. Die teilweise Mehrarbeit hätte man seitens der GdL vielleicht wegverhandeln können.

Hier steht dann die Frage nach der Verhältnismäßigkeit von Streiks im Raum.

Der 64-jährige Herr Schell geht nächstes Jahr in Rente und hat offenbar nur noch "seine" Lokführer im Auge. Der 65-jährige Herr Mehdorn geht nächstes Jahr noch nicht in Rente und hat das gesamte Unternehmen im Auge.

Ich weiß nicht, wem mit einem finalen Showdown am Ende gedient ist und wie dieser schließlich ausgeht.
EFler
Habe gehört. dass ein Lokführergehalt so etwa bei 1200-1300 € liegen soll. Das ist doch total wenig, wenn man davon zum Beispiel eine vierköpfige Familie versorgen will. Ich halte die Streiks klar für berechtigt. Bei jedem Streik werden Unbeteiligte betroffen und seinen es nur die Zulieferer und deren Arbeiter.
Simson
Zitat:
EFler hat am 07. Oktober 2007 um 02:13 Uhr folgendes geschrieben:
Habe gehört. dass ein Lokführergehalt so etwa bei 1200-1300 € liegen soll.

Das entspricht definitiv nicht den Tatsachen.
EFler
Zitat:
Simson hat am 07. Oktober 2007 um 02:20 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
EFler hat am 07. Oktober 2007 um 02:13 Uhr folgendes geschrieben:
Habe gehört. dass ein Lokführergehalt so etwa bei 1200-1300 € liegen soll.

Das entspricht definitiv nicht den Tatsachen.


Wieviel ist es denn dann, damit keine Missverständnisse aufkommen, es soll sich um das Nettgehalt handeln und ein Kumpel hat dies von einem Kumpel der selbst Lokführer ist gesagt bekommen.
Simson
Zitat:
gastli hat am 06. Oktober 2007 um 18:39 Uhr folgendes geschrieben:
... geplante Ausverkauf von 164 Milliarden Volksvermögen ...


Im Gegensatz zu Felix Edmundowitsch Dzierzynski und seiner total ideologisierten Sichtweise fernab der Kenntnisnahme jeglicher Sachverhalte oder Fakten erkennst Du, daß die Deutsche Bahn AG ein Staatsunternehmen und quasi Volksvermögen ist. Quasi Volksvermögen sind aber auch 1.500 Milliarden Euro Schulden. Und zwar deshalb, weil der Staat mehr Geld ausgegeben als eingenommen hat. Die größten Haushaltsposten waren und sind nach wie vor Sozialausgaben und Zinsen für aufgelaufene Schulden. Die Deutsche Bahn AG hat den deutschen Staat in der Vergangenheit ebenfalls Milliarden gekostet und zur Schuldenlast beigetragen.
Simson
Zitat:
EFler hat am 07. Oktober 2007 um 02:28 Uhr folgendes geschrieben:

Wieviel ist es denn dann, damit keine Missverständnisse aufkommen, es soll sich um das Nettgehalt handeln und ein Kumpel hat dies von einem Kumpel der selbst Lokführer ist gesagt bekommen.

Das ist je nach Einstufung der Lokführer und ihren tatsächlichen Dienstzeiten unterschiedlich. Ich wiederhole mich:

Zitat:
Simson hat am 07. Oktober 2007 um 02:20 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
EFler hat am 07. Oktober 2007 um 02:13 Uhr folgendes geschrieben:
Habe gehört. dass ein Lokführergehalt so etwa bei 1200-1300 € liegen soll.

Das entspricht definitiv nicht den Tatsachen.


Laß Dir Lohnzettel zeigen, auf denen die behaupteten Nettoverdienste stehen sollen!
Pfiffikus
Moin Rudi,

Zitat:
RudiRatlos hat am 07. Oktober 2007 um 01:09 Uhr folgendes geschrieben:

Danke das man mir das Recht erteilt, aber auch der Blick nach auswärts ändert nichts an meiner Überzeugung. Ich verlange ja auch nicht nach Polen oder Rumänien zu schauen wo mit Sicherheit weniger verdient wird.

Nominell hast du Recht.

Wenn ich allerdings einen Blick ins Ausland und den dortigen Einkommen wage, so sollte man nicht einfach den Bördenkurs nehmen und die Währung umrechnen. Vielmehr sollte man sich die Bezüge der dortigen Lokführer im Vergleich zu anderem Bahnpersonal und anderen Bevölkerungsteilen ansehen.

Und ein anderer Vergleich ist immer wichtig, um zu erfahren, wieviel das gezahlte Gehalt vor Ort wert ist. Eine bloße Umrechnung in Euro und der (suggerierte) Vergleich mit hiesigen Lebenshaltungskosten sagt garnüscht. Also schauen wir mal: Wieviel Brot kann man sich für das Einkommen des Lokführers in Polen oder Rumänien kaufen. Denn die Lebenshaltung sind in den von dir angeführten Ländern ebenfalls niedrig.


Pfiffikus,
der unter diesen beiden Gesichtspunkten auch einen Blick nach Polen, Rumänien und andere Länder nicht scheuen würde
Pfiffikus
Zitat:
Simson hat am 07. Oktober 2007 um 01:47 Uhr folgendes geschrieben:

Nun darüber hinaus auch noch zwei Tarifverträge innerhalb eines Unternehmens zu haben, daran kann die Bahn kein Interesse haben.

Das stimmt. Im Gegenteil, das wäre kontraproduktiv. Wenn man sich vorstellt, dass die Tarifverträge zu unterschiedlichen Terminen auslaufen, so wäre die Bahn künftig mehrmals wegen eines Arbeitskampfes der jeweiligen Sparte lahm gelegt.


Pfiffikus,
der es als völlig ausreichend ansehen würde, wenn die Lokführer in eine geeignete Lohngruppe des bestehenden Tarifvertrages eingruppiert werden
reallocksley
Die Bruttoverdienste (ohne eventl. Zulagen) kann man hier nachlesen
Simson
Zitat:
Pfiffikus hat am 07. Oktober 2007 um 09:29 Uhr folgendes geschrieben:Pfiffikus,der es als völlig ausreichend ansehen würde, wenn die Lokführer in eine geeignete Lohngruppe des bestehenden Tarifvertrages eingruppiert werden


Zitat:
reallocksley hat am 07. Oktober 2007 um 10:44 Uhr folgendes geschrieben:

Die Bruttoverdienste (ohne eventl. Zulagen) kann man hier nachlesen


Entsprechend dem Link sind Lokführer in der E7/E8 eingruppiert. Zu den genannten Bruttolöhnen kommen weitere spürbare und nettowirksame Zulagen.

Vor etwa einem Vierteljahr hatte die Deutsche Bahn der GdL angeboten, alle Lokführer in die E9 einzugruppieren. Auch das wurde von der GdL abgelehnt mit dem Hinweis, daß sehr viele Lokführer bereits in die E9 eingruppiert sind.
nameless
Mehdorn und sein Vorstand und Aufsichtsrat müssten eigentlich jedem die Augen geöffnet haben, wie weit das Recht der Menschen in Deutschland schon unter die Räder gekommen ist. Da entscheidet ein Arbeitsgericht in Chemnitz, darüber wie und ob die Lokführer in Deutschland streiken dürfen. Dem gleichen Arbeitsgericht ist es völlig egal, wenn Menschen irgendwo in Deutschland für Hungerlöhne arbeiten müssen und sich dann gleichzeitig noch von den Henkels, Mohn, und Kannegiesser beschimpfen lassen müssen, weil sie so wenig verdienen. Was maßt sich also dieses Arbeitsgericht an. Ganz einfach. Die Bahn sucht sich irgendwo in Deutschland willfährige Richter.
Ich kann nicht behaupten das diese Richter bestochen sind, weil ich es nicht beweisen kann. Für mich selbst bin ich allerdings felsenfest davon überzeugt, das die Richter die solche Urteile verbrechen, bis zu ihrem Lebensende und auch für ihre Kinder ausgesorgt haben. Das ist es dem Mehdorn wert, wenn er seine Millionen bei der Börseneinführung bekommt.
Aber selbst wenn sie nicht bestochen wären, ist es eine Farce. Chemnitz kann für Chemnitz entscheiden, aber nicht für Deutschland. Am schlimmsten aber ist die Frechheit, den Streik nur für den Regionalverkehr zu erlauben und für den Fernverkehr zu verbieten. Das hat natürlich Methode. Pendler, Schüler, Rentner die auf die wenigen Verbindungen angewiesen sind, sollen den Streik ausbaden. Die Herren Geschäftsreisenden in den Intercity auf den Schnellfahrstrecken dürfen nicht behelligt werden. Das Gericht will mit seiner Entscheidung erreichen, das die Bevölkerung, die auf die Bahn angewiesen ist, sich gegen den Streik stellt, weil sie so schon Anreisezeiten von über zwei Stunden jeden Tag haben, und mehr einfach nicht mehr verkraften. Das Arbeitsgericht Chemnitz nimmt also Einfluß im Sinne von Herrn Mehdorn. Damit ist dieses Gericht nicht nur befangen, es hat sich und alle gleichartigen Gerichte für völlig überflüssig erklärt.

Wenn wir nicht mehr streiken dürfen, bei Demonstrationen von Tornados umflogen werden und unsere Minister die Bundeswehr auf uns schießen lassen wollen, dann leben wir in keiner Demokratie mehr sondern entweder schon in der Diktatur, oder zumindest kurz davor. Es sind solche, meiner Meinung nach gekauften Richter, die uns mit immer schneller werdenen Geschwindigkeit in die Diktatur stoßen. Die Chemnitzer Arbeitsrichter machen sich zum Handlanger der neoliberalen Wirtschaftsfaschisten. Andere werden erlauben das Schäuble und Jung auf uns schießen. Wenn wir das Pack nicht auseinanderjagen und einsperren, werden sie uns umbringen.
Simson
Zitat:

BAHN-TARIFSTREIT

Lokführer erhalten eigenen Tarifvertrag

Im Bahn-Streit zeichnet sich nach Informationen des SPIEGEL ein Kompromiss ab: Bahn-Chef Mehdorn hat einem eigenen Tarifvertrag für die GDL zugestimmt - und so die Hauptforderung der Lokführergewerkschaft erfüllt. Die Einigung wäre ein Triumph für GDL-Chef Schell.


weiter im SPIEGEL ONLINE-Artikel vom 13.10.2007
EFler
Das ist nur der Anfang, nun beginnt der harte Kampf für einen gerechten Lohn. Ih drücke den Lokführern beide Daumen, dass sie ihre verdienten 31% bekommen!