orca
Die Radiomeldung hatte ich wohl falsch verstanden. Die Befristung des Streiks von 8-11 Uhr erfolgte durch die GDL, aus Angst vor juristischen Repressionen.
Siehe hierzu auch folgendes Interview mit dem stellvertretenden GDL-Vorsitzenden Schell:
Das Arbeitsgericht beschränkte den Streik "nur" auf S-Bahnen und Nahverkehr. So oder so bedeuten diese juristischen Ungeheuerlichkeiten eine Zerschlagung von Rechten der Arbeiter auf Vertretung ihrer Interessen bis zur völligen Harmlosigkeit.
Wir Arbeiter können und dürfen nicht erwarten, daß uns unsere Herren die Mittel zugestehen, sie zu sozialen Zugeständnissen zu zwingen. Wir müssen sie uns nehmen!
Aus "Die neue Scheidemünze", einer Sprüchesammlung:
"Braves Kind fordert nichts, braves Kind bekommt auch nichts."
Siehe hierzu auch folgendes Interview mit dem stellvertretenden GDL-Vorsitzenden Schell:
Zitat: |
http://www.jungewelt.de/2007/10-04/054.php jW: Warum setzen Sie dann nur auf befristete Streiks? Fürchten Sie andernfalls wieder eine juristische Intervention im Stil des Arbeitskampfverbots der Nürnberger Richter vom August? Schell: "Das ist sicherlich auch ein Grund dafür, zunächst einmal auf niedrigem Niveau einzusteigen. ..." |
Das Arbeitsgericht beschränkte den Streik "nur" auf S-Bahnen und Nahverkehr. So oder so bedeuten diese juristischen Ungeheuerlichkeiten eine Zerschlagung von Rechten der Arbeiter auf Vertretung ihrer Interessen bis zur völligen Harmlosigkeit.
Wir Arbeiter können und dürfen nicht erwarten, daß uns unsere Herren die Mittel zugestehen, sie zu sozialen Zugeständnissen zu zwingen. Wir müssen sie uns nehmen!
Aus "Die neue Scheidemünze", einer Sprüchesammlung:
"Braves Kind fordert nichts, braves Kind bekommt auch nichts."