Streiks bei der Bahn - Streik der Lokführer

gastli
Am späten Dienstagabend lehnte das Hessische Landesarbeitsgericht die von der Deutschen Bahn beantragte einstweilige Verfügung gegen den Streik der Lokführergewerkschaft GDL ab.
Das LAG bestätigte damit die Entscheidung des Arbeitsgerichts Frankfurt/M. vom Vortag.
Der Streik findet damit wie angekündigt ab diesem Mittwoch statt.

Sehr schön.
Archivar
Vielleicht kannst du mir meine Frage, die ich holgersheim gestellt habe, beantworten?
Er hat es bisher nicht getan.
gastli
Welche Frage?
Archivar
Zitat:
Archivar hat am 08. Januar 2024 um 19:47 Uhr folgendes geschrieben:
Du könntest aber bitte mal erklären, wer am Ende die Zeche bezahlt, wenn die GdL weniger Arbeitszeit bei gleichem Lohn fordert.
holgersheim
Das hast du tatsächlich ernsthaft als Frage verkaufen wollen? Ich sehe keine Frage an sich, nur denkbefreites Geschwafel vom Außerirdischem und dir, getragen unter anderem von (Sozial)Neid.

Die GDL erkämpft sie mit dem Recht auf eine 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich eine Verbesserung der Arbeitsbedingung und eine Lohnerhöhung, die auch anderen Branchen demnächst in den Lohnverhandlungen zugutekommen könnte.
Das ist absolut zu befürworten.
Archivar
Dann wiederhole ich meine deines Erachtens "sinnfreie" Bemerkung und frage:
Wer bezahlt die Zeche, wenn bei gleichem Lohn weniger gearbeitet wird?
Pfiffikus
Zitat:
Archivar hat am 10. Januar 2024 um 18:14 Uhr folgendes geschrieben:
Wer bezahlt die Zeche, wenn bei gleichem Lohn weniger gearbeitet wird?
Selbstverständlich treibt dieser Streik so wie jeder andere Streik die Inflation in die Höhe. Hier werden die Last alle die zu tragen haben, die sich den Luxus leisten, Bahn zu fahren. Das ist nichts Anderes, wie wenn die Autobauer streiken. Die höheren Tarife treiben die Preise für die Autos in die Höhe. Streiks bei Verkäufern treiben die Preise im Einzelhandel in die Höhe. Und selbstverständlich steht es den Beschäftigten jeder Branche, auch den Eisenbahnern, zu, mit der gravierenden Inflation um die Wette zu streiken, um den Reallonverlust auszugleichen. An dieser Stelle ist ein Streik auf keinen Fall zu kritisieren.


An anderer Stelle hatte ich schon einmal erwähnt, dass wir hier in Deutschland ein demografisches Problem haben. Das komplette Bruttosozialprodukt, das in Deutschland produziert wird, muss irgendwie auf Kinder, arbeitende Generation und Rentner aufgeteilt werden. Die arbeitende Generation - das werden immer weniger Personen, dank moderner Verhütungsmöglichkeiten und neumodischer Lebensformen. Geburtenstarke Jahrgänge gehen derzeit in Rente, obwohl schon viele Rentner da sind. Und nun fordern die Lokführer Arbeitszeitverkürzungen bei vollem Lohnausgleich! Wer soll denn dann die Loks noch fahren? Und wenn das erst mal in anderen Branchen Schule macht! Welche Auswirkungen kann das nur auf die Rentenbeiträge und auf künftige Rentenhöhen haben? Bei allem Mitgefühl zum ersten Teil der Forderungen, hoffentlich kommt die GdL bei diesem Teil des Forderungskataloges nicht durch!



Heute begab es sich, dass ich einen Termin in Erfurt wahrzunehmen hatte. Ich habe mich dazu entschlossen, mit dem Zug zu fahren. Den Luxus habe ich mir geleistet, denn mit dem Auto wäre es billiger gewesen. Für diesen Fahrpreis kann ich mit dem Auto bis nach Baden-Württemberg und zurück fahren und kann darüber hinaus noch die ganze Familie mitnehmen. Aber ich habe es mir gegönnt.
Ja, die grüne Erfurter Bahn wurde nicht bestreikt, jedoch war der Zug rappelvoll. Die ausgefallenen Züge, das waren offenbar die roten von DB-Regio. Gut, dass wir zwei konkurrierende Bahnunternehmen auf dieser Strecke haben. Wir müssen hoffen, dass die Fahrgastzählung ordentlich funktioniert. Wenn es gerecht zugeht, dann gehen die vollen Erlöse aus meinem Fahrschein an die Erfurter Bahn und nichts an die DB-Regio.

Ja, hier haben die Lokführer in der Tat gegen den Arbeitgeber gestreikt, der Einnahmeverluste hinnehmen muss und nicht gegen die unbeteiligten Fahrgäste.
Gut so!
Weitermachen! So muss das sein!




Pfiffikus,
der es an dieser Stelle gut findet, dass es auf dieser Strecke zwei konkurrierende Bahnunternehmen gibt
Archivar
Besser hätten gastli und holgersheim das auch nicht erläutern können.


Oder?
James T. Kirk
Zitat:
Wer bezahlt die Zeche, wenn bei gleichem Lohn weniger gearbeitet wird?


Versuchen wir´s mal damit, dass es diejenigen sein werden oder sein müssten, die u.a. nicht damit zufrieden sind, dass das Neun-Euro-Ticket aus Kostengründen zum 49-Euro-Ticket wurde. Ein Ticket, dass jetzt bereits defizitär ist und massiv subventioniert wird. Kommt eine 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, ergibt sich zusätzlich zu den ganz "nebenher" noch geforderten Einmalzahlungen, eine Nettolohnerhöhung von 7,9 % - also noch einmal: wer werden wohl die Ersten sein, die zu Recht laut aufschreien, wenn die Bahnpreise kurzfristig wieder drastisch steigen? Arbeitnehmer / Pendler, die von der GDL in Form von Inflations-Kannibalismus in Geiselhaft genommen werden.

P.S.
@archivar - gastli und holgersheim haben hier noch nie etwas erläutert. Die haben immer nur sinn- und denkbefreit ideologische Darmwinde durchs Forum getrieben, weil sie zwar Marx und Engels vergöttern, sie aber nie selbst gelesen haben, geschweige denn verstanden ...
Archivar
Siehste james, jetzt schmollen sie wieder.
Das hast du nun davon...
mausi
Oh, die Stammtischruppe aus Untermhaus im Geist vereint.

Zitat:
James T. Kirk hat am 11. Januar 2024 um 11:14 Uhr folgendes geschrieben:
@archivar - gastli und holgersheim haben hier noch nie etwas erläutert. .


Welchen Sinn sollte das haben? Euch etwas erlätern? Lächerlich. Nutzlos.

Jungs, nehmt Euch doch ein Zimmer.
Pfiffikus
Wenn ich hier etwas erläutere, dann mache ich das nicht für die hier genannten Personen. Auch bei money und Kollegen sowie den Sockenpuppen im Forum hat das überhaupt keinen Sinn und es wäre zum Scheitern verurteilt, irgendwelche Agitatoren zu überzeugen versuchen.


Pfiffikus,
der hin und wieder Erläuterungen hier im Forum für die stillschweigenden Leser schreibt, deren Namen wir überhaupt nicht kennen
FrankSteini
Zitat:
Pfiffikus hat am 10. Januar 2024 um 22:53 Uhr folgendes geschrieben:
Heute begab es sich, dass ich einen Termin in Erfurt wahrzunehmen hatte. Ich habe mich dazu entschlossen, mit dem Zug zu fahren.
.......
Ja, die grüne Erfurter Bahn wurde nicht bestreikt, jedoch war der Zug rappelvoll. Die ausgefallenen Züge, das waren offenbar die roten von DB-Regio. Gut, dass wir zwei konkurrierende Bahnunternehmen auf dieser Strecke haben. Wir müssen hoffen, dass die Fahrgastzählung ordentlich funktioniert. Wenn es gerecht zugeht, dann gehen die vollen Erlöse aus meinem Fahrschein an die Erfurter Bahn und nichts an die DB-Regio.

Ja, hier haben die Lokführer in der Tat gegen den Arbeitgeber gestreikt, der Einnahmeverluste hinnehmen muss und nicht gegen die unbeteiligten Fahrgäste.
Gut so!
Weitermachen! So muss das sein!



Nichts ist gut. Die Arbeiter haben sich spalten lassen. Die Arbeiter der Erfurter Bahn haben sich als Streikbrecher missbrauchen lassen!

Dann habe ich noch Bemerkungen hierzu:

Zitat:
Pfiffikus hat am 10. Januar 2024 um 22:53 Uhr folgendes geschrieben:Den Luxus habe ich mir geleistet, denn mit dem Auto wäre es billiger gewesen. Für diesen Fahrpreis kann ich mit dem Auto bis nach Baden-Württemberg und zurück fahren und kann darüber hinaus noch die ganze Familie mitnehmen. Aber ich habe es mir gegönnt.


Die Tageskarte in der Tafifzone 6 (Gera - Erfurt) 21,-Euro. Damit kannst du bis zum Folgetag 03:00 Uhr beleibig viele Fahrten mit Zug, Bus und Straßenbahn nach Erfurt und zurück unternehmen. Natürlich sind Jena und Weimar in dieser Tageskarte mit inbegriffen.

Ich glaube dir nicht, das du das mit dem Auto preiswerter erreichen kannst.

Die Gruppentageskarte, die du erwerben müsstest, wenn du deine Familie mitnehmen möchtest kostet dich 34,50 Euro. Diese gilt allerdings dann für das gesamte VMT-Gebiet. Dem Familienausflug steht also auch hier nichts im Weg.

Ich glaube dir auch hier nicht, das du das mit dem Auto preiswerter erreichen kannst.

Mein Fazit: Ladys und Gentleman: Wir erlebten ein wenig Propagandageflunker und Diesel-Lobbyismus vom Pfiffikus.
Pfiffikus
Zitat:
FrankSteini hat am 14. Januar 2024 um 09:45 Uhr folgendes geschrieben:
Nichts ist gut.
Doch doch, vor allem hast Du jetzt Deine Maske fallen gelassen. Das ist gut für uns, weil wir Deine Worte nun besser einordnen können.


Zitat:
FrankSteini hat am 14. Januar 2024 um 09:45 Uhr folgendes geschrieben:
Die Arbeiter haben sich spalten lassen. Die Arbeiter der Erfurter Bahn haben sich als Streikbrecher missbrauchen lassen!
Soweit mir bekannt ist, hat die Erfurter Bahn einen gültigen Tarifvertrag und deren Arbeitnehmer haben aus diesem Grunde gar kein Streikrecht. Nun, an dieser Stelle kann ich mich auch irren, denn das habe ich mangels Interesse nicht weiter verfolgt.

Nun müssen wir noch einmal überlegen, wozu ein Streik in einem Arbeitskampf dienen soll. Soweit ich es weiß, dient er dazu, den bestreikten Arbeitgeber unter Druck zu setzen, indem man ihm Erlöse vermiest. Und diesen Zweck hat der Streik hundertprozentig erfüllt. Die DB-Regio hatte Einnahmeverluste, weil die Fahrgäste mit einem Konkurrenzunternehmen gefahren sind.

Streikbrecher waren hier nicht am Werk. Hätten die Lokführer der Erfurter Bahn bei DB-Regio ausgeholfen und hätten sie die roten Züge gefahren, ja dann wären es Streikbrecher gewesen. Aber sie waren keine Streikbrecher, denn zahlreiche rote Züge blieben ja stehen und kein Lokführer der Erfurter Bahn hat bei DB-Regio ausgeholfen.


Ja, nachdem Du die Maske fallen gelassen hast, wissen wir, dass Du den Sinn eines Streiks bei der Eisenbahn darin siehst, den Fahrgästen möglichst intensiv auf den Sack herum zu trampeln. Ja, für solche Leute wie Dich sehen die Arbeiter der Erfurter Bahn tatsächlich wie Streikbrecher aus, denn sie mildern die Streikfolgen für die betroffenen Fahrgäste ab, ohne dass dem bestreikten Unternehmen die Einnahmen gerettet werden.


Zitat:
FrankSteini hat am 14. Januar 2024 um 09:45 Uhr folgendes geschrieben:
Die Tageskarte in der Tafifzone 6 (Gera - Erfurt) 21,-Euro.
Ja, habe ich bezahlt.

Zitat:
FrankSteini hat am 14. Januar 2024 um 09:45 Uhr folgendes geschrieben:
Damit kannst du bis zum Folgetag 03:00 Uhr beleibig viele Fahrten mit Zug, Bus und Straßenbahn nach Erfurt und zurück unternehmen. Natürlich sind Jena und Weimar in dieser Tageskarte mit inbegriffen.
Hatte ich geschrieben, dass ich nichts zu tun habe und mir die Fahrkarte kaufe, um aus Langeweile auf dieser Strecke hin und her zu fahren?
Zugegeben, ich hatte nicht erwähnt, dass ich mir nach dem Ende der Veranstaltung am Nachmittag des nächsten Tages eine weitere Tageskarte kaufen musste, mit der ich die Heimreise angetreten habe. Ich hatte auch nicht erwähnt, dass ich damit die evtl. anfallenden Parkgebühren gespart habe.

Zitat:
FrankSteini hat am 14. Januar 2024 um 09:45 Uhr folgendes geschrieben:
Dem Familienausflug steht also auch hier nichts im Weg.
Doch!
Leuten wie mir wird der Familienausflug verdorben, weil sie wochentäglich schuften gehen.

Zitat:
FrankSteini hat am 14. Januar 2024 um 09:45 Uhr folgendes geschrieben:
Ich glaube dir nicht, das du das mit dem Auto preiswerter erreichen kannst.
Musst Du auch nicht glauben. Ist mir nämlich wurscht.
Das Auto habe ich sowieso, es stand an diesen Tagen nur herum. Versicherung, Steuern und die ganzen festen Kosten sind ohnehin bezahlt, ob ich mal nach Erfurt damit fahre oder nicht, hat auf meine festen Kosten keinerlei Auswirkungen. Und auf den Wiederverkaufswert meines Autos gewiss auch nicht.
Für die 2x85 Kilometer hätte ich je nach Fahrstil höchstens 10 Liter Diesel gebraucht, das wären auf jeden Fall unter zwanzig Euro. Selbst wenn ich an demselben Tag zurück gefahren wäre, wär die Bahn rein finanziell keinesfalls preiswerter für mich.



Pfiffikus,
der dem geneigten Leser nun überlässt, zu beurteilen, wer von uns beiden hier geflunkert hat
FrankSteini
Nanu, du lügst und flunkerst doch schon wieder.

Zitat:
Pfiffikus hat am 14. Januar 2024 um 13:40 Uhr folgendes geschrieben:
Nun müssen wir noch einmal überlegen, wozu ein Streik in einem Arbeitskampf dienen soll. Soweit ich es weiß, dient er dazu, den bestreikten Arbeitgeber unter Druck zu setzen, indem man ihm Erlöse vermiest.


Ja, nachdem Du die Maske fallen gelassen hast, wissen wir, dass Du den Sinn eines Streiks bei der Eisenbahn darin siehst, den Fahrgästen möglichst intensiv auf den Sack herum zu trampeln.


Hier lügst bewusst. Weil du wider besseren Wissens erneut den Sinn eines Streikes verhkehrst. Streik findet statt um die Forderungen der Streikenden durchzusetzen.

Zitat:
FrankSteini hat am 14. Januar 2024 um 09:45 Uhr folgendes geschrieben:
Die Tageskarte in der Tafifzone 6 (Gera - Erfurt) 21,-Euro.
Ja, habe ich bezahlt.

Zitat:
FrankSteini hat am 14. Januar 2024 um 09:45 Uhr folgendes geschrieben:
Dem Familienausflug steht also auch hier nichts im Weg.
Doch!
Leuten wie mir wird der Familienausflug verdorben, weil sie wochentäglich schuften gehen.
[/QUOTE]

Dasstimmt nicht. Du kannst an jedem beliebigen Tag den Familienausflug machen.
(Hast du tatsächlich geschrieben, das Leute wie du schuften? Das ist von dir schuftig.)

Zitat:
FrankSteini hat am 14. Januar 2024 um 09:45 Uhr folgendes geschrieben:
Das Auto habe ich sowieso, es stand an diesen Tagen nur herum. Versicherung, Steuern und die ganzen festen Kosten sind ohnehin bezahlt, ob ich mal nach Erfurt damit fahre oder nicht, hat auf meine festen Kosten keinerlei Auswirkungen.


Hier flunkerst du. Die festen Kosen musst du selbstverständlich mit einpreisen. Sagen wir mal mit 15 Cent/km sind angemessen.

FrankSteini, der dich belustigend findet, wenn du dich windest um unbedingt im Recht zu sein. Halt wie ein Lehrer.

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Zitat:
GDL-Chef Weselsky lehnt Schlichtung im Tarifkonflikt mit der Bahn abIm Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL hat sich Claus Weselsky gegen eine Schlichtung ausgesprochen. Über "grundgesetzliche Angelegenheiten" lasse sich nicht schlichten, sagte der GDL-Chef der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten.
Quelle:https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/b...flikt-1.6332541

So wie es aussieht werden wohl weitere Streiks notwendig werden.
Archivar
@FrankSteini: Nicht nur, dass dein deutsch die blanke Katastrophe ist (lies dir deinen Schmonzes gern noch mal durch), du hast nun endgültig den Beweis geliefert, dass du nicht ansatzweise begreifst, worüber pfiffikus schreibt.
Pfiffikus
Zitat:
FrankSteini hat am 14. Januar 2024 um 15:59 Uhr folgendes geschrieben:
Hier lügst bewusst. Weil du wider besseren Wissens erneut den Sinn eines Streikes verhkehrst. Streik findet statt um die Forderungen der Streikenden durchzusetzen.
Das ist eine Halbwahrheit und keinesfalls zu bestreiten. Warum unterstellst Du mir da eine Lüge?
Dann sei doch bitte so nett und schreibe die ganze Wahrheit auf! Denn eine Forderung, von der Du schreibst, ist immer eine zweiseitige Sache. Gegen wen richten sich denn die Forderungen bei einem Streik? Gegen die Fahrgäste oder gegen den Arbeitgeber? Unsere Meinungsverschiedenheit bezieht sich nur auf die andere Hälfte der Halbwahrheit, die Du weg gelassen hast. Warum eigentlich?


Zitat:
FrankSteini hat am 14. Januar 2024 um 15:59 Uhr folgendes geschrieben:
Dasstimmt nicht. Du kannst an jedem beliebigen Tag den Familienausflug machen.
Na gut, am Wochenende könnten wir es. Und dazu könnten wir die Bahn nehmen. An der Stelle gebe ich Dir Recht. Aber egal, der Familienausflug stand nicht zur Entscheidung an.


Zitat:
FrankSteini hat am 14. Januar 2024 um 15:59 Uhr folgendes geschrieben:
(Hast du tatsächlich geschrieben, das Leute wie du schuften? Das ist von dir schuftig.)
Gewiss!
Mehrfach habe ich Leute drauf angesprochen, ob sie ebenso in diesen Job einsteigen wollen. Alle haben prinzipiell abgelehnt - zu stressig. Auch jetzt werden noch dringend Leute gesucht.



Zitat:
FrankSteini hat am 14. Januar 2024 um 15:59 Uhr folgendes geschrieben:
Hier flunkerst du. Die festen Kosen musst du selbstverständlich mit einpreisen. Sagen wir mal mit 15 Cent/km sind angemessen.
Wenn es um die Anschaffung eines Fahrzeuge gegangen wäre oder um die jährliche Bilanz, dann hättest Du Recht. Dann gehören die selbstverständlich mit rein in die Kalkulation.
In dieser Woche ging es um die Entscheidung, welches Verkehrsmittel ich nutze. Und um diese Entscheidung zu fällen, muss ich nur wissen, welcher Unterschied entsteht, wenn ich das Auto benutze oder wenn ich es nicht benutze.
Selbst wenn ich die Rechnung wie von Dir gewünscht verkomplizieren würde, wenn ich die von Dir genannten ca. 25 Euro mit in die Rechnung einbeziehe, dann wäre diese Rechnung noch nicht vollständig. Denn dann würden ja auf die vielen anderen Kilometer, die wir in diesem Jahr fahren, um diese 25 Euro weniger feste Kosten verursachen. Diesen Kostenvorteil darfst Du keinesfalls unterschlagen, wenn Du schon so genau rechnen willst.



Pfiffikus,
der lieber nur den Kostenunterschied als Entscheidungsgrundlage für oder gegen das Auto nutzt
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 14. Januar 2024 um 18:08 Uhr folgendes geschrieben:
Gegen wen richten sich denn die Forderungen bei einem Streik? Gegen die Fahrgäste oder gegen den Arbeitgeber?


Klare Antwort: Gegen die Arbeitgeber.

Das perfide Spiel der Bahn - auf das auch du hereinfällst - besteht in Schuld- und Tatsachenumkehr und darin zu versuchen alles auszusitzen.
In der Hoffnung, dass die Bevölkerung Claus Weselsky als Bösewicht wahrnimmt und nicht die Arbeitgeber Bahn.
Es ist immer wieder die Bahn, die nicht willens ist, ein akzeptables Angebot zu unterbreiten, und das immer auf dem Rücken ihrer Kunden eskalieren lässt.
Bislang sind die Lokführer dann häufig nachgiebiger geworden, aber diesmal hat die GDL keinen Bock mehr auf Schlichtungsstellen.
FrankSteini
Hallo Pfiffikus. Sprich bitte am 08.02.2024 - 19:30 Uhr - Stammtisch - Rübezahl, Friedrich-Naumann-Platz 3 einmal mit deinem Adlatus, dass er dir nicht mehr unnötig nachbellt.
Vielen Dank.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 15. Januar 2024 um 08:46 Uhr folgendes geschrieben:
Das perfide Spiel der Bahn - auf das auch du hereinfällst - besteht in Schuld- und Tatsachenumkehr
Hatte ich an irgendeiner Stelle von Schuld gesprochen? Da hast Du Dich wohl verlesen. Kannst gerne noch einmal nachlesen, dass ich erst am letzten Mittwoch hier ins Forum schrieb, dass ein Streik um einen besseren Tarif auf keinen Fall zu kritisieren ist.

Tatsache ist, dass hier ein gewisser FrankSteini eine Tatsachenumkehr vorgenommen hat, dem es sehr missfiel, dass durch die Streiks auf der Erfurter Strecke nur der Arbeitgeber, aber nicht die Fahrgäste beeinträchtigt worden sind. Deshalb rutschte ihm für Beschäftigte eines andere Unternehmens das Wort "Streikbrecher" heraus, obwohl diese nicht im Geringsten in den Konflikt der beiden Streikparteien eingegriffen haben.



Pfiffikus,
der darum bittet, dass auch Du an dieser Stelle keine Tatsachenumkehr vornehmen mögest