Streiks bei der Bahn - Streik der Lokführer

Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 15. März 2023 um 14:28 Uhr folgendes geschrieben:
Das ist purer Unsinn.
Und das wiederum ist nur ein Totschlagargument.


Zitat:
gastli hat am 15. März 2023 um 14:28 Uhr folgendes geschrieben:
Streik muss immer heißen: "Alle Räder stehen still !"
Wir sind uns ganz sicher einig, dass es sinnvoll ist, dass sich ein Streik gegen den bestreikten Arbeitgeber richten muss, denn dieser ist letztendlich Adressat der Forderung.

Wenn die Beschäftigten von Netto streiken, ist das kein größeres Problem. Dann gehen die Leute eben bei Lidl oder Aldi einkaufen. Mit einem solchen Streik wird das bestreikte Unternehmen geschädigt und damit zu Zugeständnissen am Verhandlungstisch gezwungen.

Wenn die Beschäftigten von VW streiken, werden weniger Autos dieser Marke gebaut. Und wenn der Streik länger dauert, dann verschieben sich Marktanteile zu anderen Firmen wie BMW, Ford, Opel oder irgendeine andere nicht genannte Marke. Mit einem solchen Streik wird das bestreikte Unternehmen geschädigt und damit zu Zugeständnissen am Verhandlungstisch gezwungen.


Hier im vorliegenden Falle lacht sich der Arbeitgeber einen Ast über den Streik und findet vor Lachen keinen Schlaf. Bei der Bahn handelt es sich um ein von Bund und Land subventioniertes Unternehmen. Gleichzeitig ist der Bund auch Eigentümer der Bahn, sitzt also auf der Seite der Arbeitgeber am Tisch.
Für jeden Zug, den die (mit gastlis Terminologie) Arschloch-Gewerkschafter still stehen lassen, entstehen der Bahn keine Unkosten und müssen keine Subventionen gezahlt werden. Je länger die Räder still stehen, desto mehr Subventionen spart der Arbeitgeber ein. Durch einen solchen Streik, den ich meinerseits für unsinnig halte, wird der Arbeitgeber nicht geschädigt, sondern sogar noch finanziell besser gestellt. Geschädigt werden nur unbeteiligte Teile der Bevölkerung. Und Du wunderst Dich, dass solche Streiks dort keine Zustimmung finden? Wenn man seinen Kopf zum Denken verwendet, wird man sich weniger darüber wundern.


So gastli, selbstverständlich darfst Du gerne ein wenig ausführlicher erläutern, weshalb DU meine Ausführungen für "Unsinn" hältst. Sehr gerne darfst Du hier auch schreiben, an welcher Stelle Du meine Ausführungen für unzutreffend hältst, ich bitte sogar darum.

Sehr gerne darfst Du uns auch (mit mehr als nur einem Totschlagargument) begründen, weshalb Du es für sinnvoll hältst, den ÖPNV gegenüber dem PKW unattraktiv zu machen.



Pfiffikus,
der nun dem werten Leser das Urteil überlässt, wer von uns beiden hier Unsinn geschrieben hat
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 15. März 2023 um 18:02 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn die Beschäftigten von Netto streiken, ist das kein größeres Problem. Dann gehen die Leute eben bei Lidl oder Aldi einkaufen. Mit einem solchen Streik wird das bestreikte Unternehmen geschädigt und damit zu Zugeständnissen am Verhandlungstisch gezwungen.


Dann ist das nicht richtig.
Denn dann sollte alle Handelsketten betreffen, weil es um die Beschäftigten im Handel insgesamt geht und nicht nur die bei einer Handelskette.

Zitat:
Pfiffikus hat am 15. März 2023 um 18:02 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn die Beschäftigten von VW streiken, werden weniger Autos dieser Marke gebaut. Und wenn der Streik länger dauert, dann verschieben sich Marktanteile zu anderen Firmen wie BMW, Ford, Opel oder irgendeine andere nicht genannte Marke. Mit einem solchen Streik wird das bestreikte Unternehmen geschädigt und damit zu Zugeständnissen am Verhandlungstisch gezwungen.


Dann ist das nicht richtig.
Denn dann sollte der Streik alle Autobauer betreffen, weil es um die Beschäftigten bei allen Autobauern insgesamt geht und nicht nur die bei einem Autobauer.

gastli, der es als sinnvoll erachtet, wenn die Arbeitnehmer der Logistikunternehmen gleich mit streiken.... natürlich alle zusätzlich zum gesamten Personal der Bahn.
Aschemännl
Warum streiken eigentlich immer die, die eh schon mehr bekommen,
als die nicht tariflich gebundenen Arbeitnehmer?
gastli
Die Antwort findest du in deiner Frage.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 15. März 2023 um 19:19 Uhr folgendes geschrieben:
Dann ist das nicht richtig.
Denn dann sollte alle Handelsketten betreffen, weil es um die Beschäftigten im Handel insgesamt geht und nicht nur die bei einer Handelskette.
Wenn in dieser Branche ein Tarifvertrag ausgehandelt wird, gilt dieser selbstverständlich alle Tarifpartner. Nur soweit ist Deine Antwort unbestritten.

Doch wer schreibt denn vor, dass man in einem solchen Arbeitskampf sofort mit einem Streik bei allen Tarifpartnern beginnen sollte? Wer schreibt vor, dass man mit vollem Streik beginnen muss, der unweigerlich
- die komplette Bevölkerung in Geiselhaft nimmt und
- die Taschen von Jeff Bezos noch praller füllen wird?
Nein, ich benutze Dein Vokabular nicht noch einmal für solche Gewerkschafter, die solche Arbeitskämpfe organisieren, die sich gegen die komplette Bevölkerung richten sollen.

Wenn Arbeitskämpfe in solchen Branchen geführt werden, so dürfen die Gewerkschaften gerne damit beginnen, punktuell nur eine der vier großen Ketten zu bestreiken. Im weiteren Verlauf darf, sofern erforderlich, darüber entschieden werden, ob nach je einer Woche die Ketten reihum gewechselt werden. Oder ob der Streik später auf zwei der vier Ketten ausgeweitet werden sollte. Auch das würde die restliche Bevölkerung gewiss gerne noch akzeptieren.



Pfiffikus,
der immer noch auf die Antwort wartet, weshalb es besser sein soll, die komplette Bevölkerung durch die Streiks in Mithaftung zu nehmen
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 15. März 2023 um 21:16 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der immer noch auf die Antwort wartet, weshalb es besser sein soll, die komplette Bevölkerung durch die Streiks in Mithaftung zu nehmen


Solange du hier von "Mithaftung" [was ja nur unsolidarisches Genöle die Streikenden betreffend ist] schreibst, hast du den Sinn von Streik nicht begriffen.

Zitat:
Pfiffikus hat am 15. März 2023 um 21:16 Uhr folgendes geschrieben:
Nein, ich benutze Dein Vokabular nicht noch einmal für solche Gewerkschafter, die solche Arbeitskämpfe organisieren, die sich gegen die komplette Bevölkerung richten sollen.


Ich auch nicht!!!
Die Arschlöcher stehen oben in der Klammer
Wir sehen sie auch bei jedem Streik vor der Kamera der Arschlochmeinungen sammelnden Medien, um die Streikenden zu diskreditieren, sodass andere dann von Mithaftung reden.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 16. März 2023 um 07:18 Uhr folgendes geschrieben:
Solange du hier von "Mithaftung" [was ja nur unsolidarisches Genöle die Streikenden betreffend ist] schreibst, hast du den Sinn von Streik nicht begriffen.
Ok, dann reden wir mit anderen Worten. Reden wir mal von Rücksicht!

Was verbietet den Streikenden, Rücksicht auf andere, unbeteiligte Leute zu nehmen? Du hast immer noch nicht erläutert, weshalb es neben einem Druck auf das bestreikte Unternehmen angeblich sinnvoll sei, auch andere, unbeteiligte Dritte, die kein Einfluss auf Tariflöhne u.ä. haben, zu schädigen.

Also ich kann für meine Seite sagen, dass ich selbstverständlich volles Mitgefühl mit Leuten habe, die sich schon das ganze Jahr auf den Osterurlaub freuen, sich für die Bahn als Beförderungsmittel entschieden haben, rechtzeitig eine Fahrkarte gebucht haben und denen dann die Urlaubsfreude genommen wird, wenn sie nicht rechtzeitig oder gar nicht in den wohl verdienten Urlaub fahren können. Wenigstens in den ersten Tagen vergeht den Geschädigten hier unverdientermaßen die Urlaubsfreude.

Du redest hier von Solidarität. Du bezeichnest Kritik daran als "unsolidarisches Genöle". Also ich verstehe unter Solidarität, dass ich ein Opfer bringe, welches einem oder mehreren anderen Menschen einen Nutzen bringt. Nur einen Nutzen für andere sehe ich hier nicht. Welchen Nutzen hätten denn die streikenden Eisenbahner, wenn die Geschädigten "solidarisch" still halten und sich geduldig den wohlverdienten Urlaub vermiesen lassen?


Magst Du nicht doch endlich mal damit heraus rücken, welchen Nutzen Du für die streikenden Eisenbahner darin siehst, dass nicht nur auf den Arbeitgeber Druck ausgeübt wird (Über die Notwendigkeit dieses Druckes sind wir uns einig!), sondern dass auch Unbeteiligte durch den Streik geschädigt werden und dass der ÖPNV durch solche Streiks an Attraktivität gegenüber dem PKW verliert.



Pfiffikus,
der zum Glück mit seinem umweltschonenden Diesel-PKW in den kommenden Urlaub fahren wird
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 16. März 2023 um 12:11 Uhr folgendes geschrieben:
Magst Du nicht doch endlich mal damit heraus rücken, welchen Nutzen Du für die streikenden Eisenbahner darin siehst, dass nicht nur auf den Arbeitgeber Druck ausgeübt wird (Über die Notwendigkeit dieses Druckes sind wir uns einig!), sondern dass auch Unbeteiligte durch den Streik geschädigt werden und dass der ÖPNV durch solche Streiks an Attraktivität gegenüber dem PKW verliert.


Es ist nicht Aufgabe von Streikenden, den Nutzen für nicht am Streik Beteiligte abzuwägen oder zu generieren.
Das war noch niemals der Fall.
Ihr Nutzen muss nur darin bestehen, die Streikziele zu erreichen.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 16. März 2023 um 12:21 Uhr folgendes geschrieben:
Es ist nicht Aufgabe von Streikenden, den Nutzen für nicht am Streik Beteiligte abzuwägen oder zu generieren.
Missverständnis!
Es verlangt niemand, dass Streikende einen Nutzen für Unbeteiligte generieren sollen. Die Bürger haben nur die Erwartung, dass die Streikenden Schaden von Unbeteiligten abwenden. Nur das habe ich hier verlangt und auch konstruktive Anhaltspunkte gegeben, wie die Streiks für diesen Fall durchzuführen wären. Und das sind auch die Erwartungen der Menschen, die Du wörtlich als "Mitglied einer Arschlochnation" bezeichnet hast.



Zitat:
gastli hat am 16. März 2023 um 12:21 Uhr folgendes geschrieben:
Ihr Nutzen muss nur darin bestehen, die Streikziele zu erreichen.
Na klar. Aber mit welchen Mitteln?

Sofern eine plausible Antwort auf meine Frage nach dem Nutzen für die Streikenden von Dir kommt, dann könnten wir es ja als "Solidarität" bezeichnen, wenn Unbeteiligte Opfer bringen (müssen).
Ist kein Nutzen für die Streikenden erkennbar, dann handelt es sich bei den zuvor beschriebenen Schädigungen von Unbeteiligten nicht um Solidarität, sondern um Rücksichtslosigkeit und Egoismus.


Pfiffikus,
der hofft, dass dieses Missverständnis hiermit aufgeklärt worden ist
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 16. März 2023 um 12:49 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
gastli hat am 16. März 2023 um 12:21 Uhr folgendes geschrieben:
Es ist nicht Aufgabe von Streikenden, den Nutzen für nicht am Streik Beteiligte abzuwägen oder zu generieren.
Missverständnis!
Es verlangt niemand, dass Streikende einen Nutzen für Unbeteiligte generieren sollen. Die Bürger haben nur die Erwartung, dass die Streikenden Schaden von Unbeteiligten abwenden.


Missverständnis.
Ich nicht !
Pfiffikus
Vor einigen Tagen hatte ich mich bei gastli erkundigt, weshalb er es gut findet, wenn die Streikenden keine Rücksicht auf die restliche Bevölkerung nehmen. Leider kam auf diese Frage keine vernünftige Antwort von ihm.

Dankenswerterweise hat aber Peter genau auf diese Frage geantwortet.



OK, vor solchen Neiddebatten, wie sie hier befürchtet werden, hätte ich keine Bedenken. Ansonsten sind seine Argumente sehr gut nachvollziehbar.



Pfiffikus,
der Euch an dieser Antwort teilhaben lassen wollte
gastli
Ich könnte dir viele Antworten geben.
Nur würden wir niemals auf einen gemeinsamen Nenmer kommen.
Deshalb verzichtete ICH darauf.

Wer ist Peter?

Bitte das Video neu verlinken.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 02. April 2023 um 20:03 Uhr folgendes geschrieben:
Bitte das Video neu verlinken.
Oh, da ist mir ein Missgeschick passiert.


Übrigens: Das ist Peter.





Pfiffikus,
der um Entschuldigung für das kleine Versehen bittet
gastli
Danke für das wunderbare Video.

gastli, der streiken, wie es stattfindet, goldrichtig findet und sich deshalb letztens auch spontan und solidarisch dem Warnstreik der Geraer Beschäftigten angeschlossen hatte.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 03. April 2023 um 10:43 Uhr folgendes geschrieben:
Danke für das wunderbare Video.
Gerne.
Schließlich wollte ich Dich in die Lage versetzen, gegebenenfalls mal sachlich zu argumentieren, sofern Dir diese Frage wieder einmal gestellt werden sollte. Dann musst Du nicht wieder mit solchen Schlagworten wie "Solidarität" herum eiern oder musst nicht total aufs Argumentieren zu verzichten, wie am 02.04.2023 um 20:03 Uhr angekündigt.


Zitat:
gastli hat am 03. April 2023 um 10:43 Uhr folgendes geschrieben:
gastli, der streiken, wie es stattfindet, goldrichtig findet und sich deshalb letztens auch spontan und solidarisch dem Warnstreik der Geraer Beschäftigten angeschlossen hatte.
Dann sei mir allerdings noch der Hinweis gestattet, dass die Aussagen aus dem Videoclip für den Regionalverkehr in BW gelten. Für den GVB und für die Vogtlandbahn gelten sie definitiv nicht, denn hier ist das Kontrollpersonal nicht zwingend für den Betriebsablauf erforderlich, gelegentlich sind Züge ohne Begleitung unterwegs. Für die roten Züge kann ich gerade keine Aussage treffen. Das Personal, das Fahrscheine verkauft oder Automaten leert, ist ebenso wenig für den Betriebsablauf relevant.
In diesen Bereichen ist die Rücksichtnahme der Streikenden auf die unbeteiligte Bevölkerung sehr wohl möglich.


Pfiffikus,
dem diese Ergänzung noch am Herzen lag
gastli
Siehe dazu im Thema: Streiks in Deutschland
gastli
Da ja der Bahnvorstand keinerlei Interesse zeigt, Streik abzuwenden, hat das Katapult-Team für den gequälten deutschen Michel einmal die Tage herausgesucht, an denen es für ihn am besten mit einem flächendeckenden Bahnstreik passen würde.



Ich finde, das haben sie sehr gut visualisiert.
holgersheim
Kommende Woche wird wieder gestreikt und das gejammer geht wieder los.
Die armen Fahrgäste! Die können doch nichts dafür – müssen aber jetzt den Streik ausbaden.
Kann man nicht nachts streiken?

So unsinnig wird gefordert.

Nicht der Streikende ist erpresserisch, sondern die Situation, in der und weswegen er streikt.

Und das geht nur, wenn man seinen Dienst einstellt, die Kundschaft auflaufen lässt. Das ist unangenehm, aber auch unumgänglich.
Menschen, wo auch immer, die mal eben nicht arbeiten, sondern für bessere Arbeitsbedingungen einstehen und genau das sagen: Nein! Die sind plötzlich gar nicht so angesehen.
Da beklagt man sich lang und breit, dass man nicht zur Arbeit käme, weil der Zug nicht kommt.
Abgestumpftes Fokussieren auf den eigenen Trott und dessen Unterbrechung oder Störung man als unangenehm, ja als Angriff auf sich selbst wahrnimmt. Hauptsache, ich komme zur Arbeit! Hauptsache, ich werde nicht gestört. Der Streikende als persönlicher Intimfeind.
Elende Bigotterie.
James T. Kirk
Bigott ist hier etwas ganz anderes. Der durchschnittliche Lokführer verdient reichlich 30% Prozent mehr Lohn als ein Bus- oder Straßenbahnfahrer.
Lokführer wie auch Flugzeugführer gehören zu den Privilegierten und es ist schon fast absurd, dass man mit denen auch noch Mitleid haben soll.

Bigott ist auch, dass das lauteste Wehklagen zugunsten dieser Leute von denen kommt, die den ganzen Spaß ohnehin nicht bezahlen müssen. Warum? Weil sie dem Staat, den sie abgrundtief hassen, auf der Tasche liegen, sich von ihm alimentieren lassen, ohne Gegenleistungen zu erbringen. Viele von ihnen haben noch nie einen Euro Steuern gezahlt und bekommen es nicht einmal hin, sich regelmäßig pünktlich auf dem Amt einzufinden und klagen anschließend (wieder zu Lasten der arbeitenden Teile der Bevölkerung) gegen ihre völlig zu Recht angeordneten Kürzungen von Transferleistungen.

P.S. Wenn ein gelernter Koch heute zu Zeiten eines Mindestlohns und bei extremem Fachkräftemangel keine Arbeit "findet", dann disqualifiziert er sich selbst, über "Arbeitskampf" zu schwadronieren ...
Archivar
@holgersheim: Man könnte nach der Lektüre deines Beitrages glauben, dass die Lokführer knapp am Mindestlohn schrammen.
Das das nicht so ist, hat james bereits erklärt.

Du könntest aber bitte mal erklären, wer am Ende die Zeche bezahlt, wenn die GdL weniger Arbeitszeit bei gleichem Lohn fordert.