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Weselsky: „Bahn und Bund wollen das Horrorszenario“
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Pfiffikus hat am 23. April 2015 um 06:49 Uhr folgendes geschrieben:
Und? Tut es das? Nein. DIESER Streik schädigt anders als die Streiks in der Industrie eher die Kundschaft - zum großen Teil selbst Arbeitnehmer, Pendler. Mietwagenfirmen und Fernbusse freuen sich ein drittes Ei. Die Lokführer können nur hoffen, dass möglichst viele nach dem Ende der Streiks wieder in die Züge zurück kommen. |
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Wegen Facebook-Post: Weselsky lenkt ein! GdL-Chef Claus Weselsky hat den Bahnstreik mit sofortiger Wirkung abgesagt. Grund für die überfällige Entscheidung: der Facebook-Post des 19jährigen Timo B. Dieser hatte dem unbeliebten Gewerkschaftsboß vorgeworfen, "Dutschland in Geißelhaft zu nemen" und die ketzerische Frage gestellt, ob man den "grösenwahnsinigen Rechthaber" nicht "mit ein gezilten Kopfschus" zur Raison bringen müßte. Der Beitrag war 2,4 Mio. mal geliked und 800.000 mal geteilt worden; der beliebteste Kommentar lautete: "Kopfschus nocvh viel zu harmlos! Ab ins KZ mit den Kerl, und dann langsam zu Tote foltern!" "Wenn der Streik völlig unbeteiligte Jugendliche so in Rage bringt, muß ich wirklich etwas falsch gemacht haben", räumte der Gewerkschafter selbstkritisch ein. Insbesondere Timo B.s Argument, daß der Streik "gegen dn Willen des Volks“ sei und nur den Fernbusunternehmen nütze, habe ihn nachdenklich gemacht, sagte Weselsksy zerknirscht und kündigte für die nächsten Tage seinen Rücktritt an. In den sozialen Netzwerken wurde die Nachricht mit großer Erleichterung aufgenommen. "Seid Wochen poste ich mir deswegen die Finger wunt", twitterte stellvertretend die 30jährige Elena Z. "Danke, Timo! Jetzt kann ich entlich meine Dissertation zum Thema 'Lange Haare, aber bitte gepflegt!' fertigstellen." |
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Der strahlende Gewinner dabei ist GDL-Chef Claus Weselsky. – Ein Ostdeutscher! “Es gibt seit gestern Abend einen Bundesrahmentarifvertrag Zug”, bestätigte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke). Damit ist eine zentrale Forderung der GDL erfüllt. Das unterschriebene Grundsatzpapier garantiert bis 2020, daß die GDL unabhängig eigene Tarifverträge abschließen kann. Die Löhne steigen bereits zum 1. Juli um 3,5 Prozent und am 1. Mai nächsten Jahres um weitere 1,6 Prozent. Hinzu kommt eine Einmalzahlung von 350 Euro. 2018 sinkt nach den Worten von GDL-Chef Claus Weselsky die wöchentliche Arbeitszeit des Zugpersonals um eine Stunde auf 38 Stunden. |
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Bischofferode (Eichsfeld). Er habe gerade unter dem Pilgerkreuz auf dem Hülfensberg bei Geismar gestanden, als ihn der entscheidende Anruf von Bahnchef Rüdiger Grube erreichte. Zuvor drohte die Schlichtung zu scheitern, erinnert sich Ramelow. Das Telefonat mit Grube brachte die Wende zum Guten. Der zu dem Zeitpunkt schon ein Jahr dauernde Tarifkonflikt zwischen Lokführer-Gewerkschaft und dem Bahnkonzern konnte gelöst werden. Dank des Einsatzes von Bodo Ramelow, lobt ihn GDL-Chef Claus Weselsky. Bei den Verhandlungen vertrat Ramelow als Schlichter die Seite der Lokführer. „Obwohl er inzwischen Ministerpräsident ist, war immer spürbar: Hier spricht ein Gewerkschafter“, blickt Weselsky zurück. Unter anderen Umständen hätte Ramelow ein Schlichter-Honorar zugestanden. Aber als „aktiver Ministerpräsident“ war ihm klar, „dass ich keinen Cent dafür nehme“, schildert er. Allein „aus fachlichen Gründen“ habe er schlichten wollen. Doch Ramelow hatte gleich zwei Vorschläge, wie das Schlichter-Entgelt der Gewerkschaft sinnvoll verwendet werden könnte. Und da kam das Eichsfeld wieder ins Spiel. So trafen sich Claus Weselsky und Bodo Ramelow an diesem Freitagnachmittag in Bischofferode. Zwei große Schecks brachte der GDL-Chef mit: 10.000 Euro für den Eichsfelder Blinden- und Sehbehindertenverband sowie 20.000 Euro für den Kaliverein „Thomas Müntzer“. „Es ist mir eine Freude, Ihren Traditionsverein zu unterstützen“, sagt Weselsky zum Kalivereins-Vorsitzenden Gerhard Jüttemann. Schließlich halte dieser die wichtige Erinnerung an einen ganz besonderen Arbeitskampf wach. |
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DGB-Chef Hoffmann stellt sich im Tarifstreit gegen die GDL. Die Lokführer würden Einzelinteressen gegen das Gesamtinteresse aller anderen Bahn-Beschäftigten durchsetzen, sagte er. [Quelle: www.zdf.de/nachrichten/politik/bahn-stre...ffmann-100.html] |
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James T. Kirk hat am 05. September 2021 um 14:15 Uhr folgendes geschrieben: Ein Vertreter der "Arbeiter" |
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Die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL haben ihren lang anhaltenden Streit beigelegt und sich auf einen Tarifvertrag geeinigt. ... Außerdem will die Bahn ihre Zusagen auch der größeren EVG anbieten, da diese teilweise über den 2020 geschlossenen Tarifvertrag hinausgehen.[Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/a...t-17539409.html] |
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Kunden der Deutschen Bahn müssen auf absehbare Zeit keine Streiks mehr befürchten. |
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gastli hat am 17. September 2021 um 12:43 Uhr folgendes geschrieben: Blöd nur, ... |
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gastli hat am 15. März 2023 um 08:05 Uhr folgendes geschrieben: "Der Deutsche" beweist wieder einmal, weshalb er Mitglied einer Arschlochnation ist und steht im Querschnitt wie immer auf der falschen Seite der Barrikaden. |
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Pfiffikus hat am 15. März 2023 um 13:11 Uhr folgendes geschrieben: Angemessen wäre eigentlich ein Streik, der sich gegen die Bahn selbst richtet. Denkbar wäre es, nur das Personal streiken zu lassen, das für den Fahrkartenverkauf, die Wartung und Leerung der Automaten sowie die Kontrolle der Fahrscheine zuständig ist. Wenn einmal durch die Presse geht, dass ein solcher Streik durchgeführt wird und wenn die Bevölkerung die Bahn quasi fahrscheinfrei nutzen kann, würde man die Richtigen treffen. |
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gastli hat am 15. März 2023 um 14:28 Uhr folgendes geschrieben: ... Streik muss immer heißen: "Alle Räder stehen still !" |