as65
Der kleine "Bruno", wie er jetzt genannt wird, hat ein Unfall gehabt.
Zu seinen Glück hat er jedoch kaum oder keine Verletzungen davongetragen
ntv
as65
Digedag
Endlich habe ich Bruno den Bär auch in Thüringen gesichtet. Helft mit ihn zu betäuben.
zum Spiel:
Bruno der Bär jetzt in Thüringen

...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img487/6950/hochsitz5bj.jpg[/IM
G]
Golfi
Das ist doch Allgemeinbildung, dass sich der jenige in Gefahr begibt, welcher Bayern als Nichtbayer betritt.
Adeodatus
Der seit Wochen im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet umherstreunende Braunbär Bruno ist tot. Kaum war das Tier nach vergeblichen Fangversuchen zum Abschuss freigegeben wurde es am frühen Morgen in Bayern erschossen - sehr zum Bedauern mancher Tierschützer.
Steht die Frage im Raum wollte man ihn überhaupt einfangen, oder wollte da wiedereinmal ein Waidmann eine Trophäe. Es ist schon eigentümlich Wochenlang weicht der Bär Erfolgreich jedem Fangversuch aus, und läuft einen Tag nach dem er zum Abschuss freigegeben ist einem Jäger vor die Flinte.
gastli
Wer weiß schon wie viele schießgeile Irre nur auf die Freigabe zum Abschuss gewartet haben. Man will uns doch nicht ernsthaft glaubhaft machen der Bär war nicht zu fangen.
Schmetterling
Gestern in den Nachrichten: Der Bär ist Tod
(kein Kommentar)
as65
Ich kann auch nicht glauben dass es, in den ganzen Tagen, nicht gelungen ist ihn zu fangen. Die wollten ihn auf ihren Teller sehn.
Brösel
Ich denke so gefährlich wie er hingestellt wurde war er gar nicht.
Selbst wenn, hätte die Bildzeitung wohl leiber was anderes daraus gemacht, als sich auf die Seite des Bären zu stellen.
aus der Bildzeitung:
Zitat: |
Die Jagd auf den Bären in Bayern ist vorbei. BRUNO IST TOT! Jäger erschossen ihn! Tierschützer sind empört, es gibt Morddrohungen gegen die Jäger, Rücktrittsforderungen gegenüber Politikern.
Schliersee – Es war nur ein Schuß. Aus 150 Metern Entfernung. Durchs Schulterblatt genau in die Lunge. Problembär Bruno hatte keine Chance. Er war sofort tot.
...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img71/7125/mfb4991113baerjj1let
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.th.jpg[/IMG] <<<der komplette Text<<<
Gestern morgen um 4.50 Uhr wurde der Braunbär von einem Jäger am Spitzingsee (Landkreis Miesbach) erschossen. Medien in der ganzen Welt vermeldeten den Tod des Bären.
Sogar amerikanische Sender berichteten live über die Todesmeldung. Er riß in den letzen Wochen 35 Schafe, aber starb mit leerem Magen! Sein Herz und seine anderen inneren Organe wurden heimlich verbrannt!
BILD dokumentiert die dramatischen letzten Stunden des Tieres.
Sonntag abend, 20 Uhr: Thomas Krapichler, Koch der Berghütte Rotwandhaus sieht durch sein Küchenfenster den Bären. Es dämmert schon.
„Ich bin rausgegangen, um den Bären zu fotografieren. Er hatte mehr Angst vor mir als ich vor ihm. Der Bär hat sich dann getrollt und hat bei einem Nachbarn auf der Alm noch ein Schaf gerissen.“
Der Koch weiter: „Aber die Kühe auf der Alm haben den Bären attackiert und ihn nicht in Ruhe fressen lassen. Der Bär ist sogar vor den Kühen davongelaufen.“ Er konnte nicht fressen.
Der Koch ruft die Polizei, schnell treffen drei Männer an der Kümpflalm ein. Zwei Jäger, ein Polizist, heißt es. Ihr Auftrag: Sie sollen den Bären in dieser Nacht erschießen. Die Männer legen sich mit ihren Gewehren auf die Lauer – ein Hinterhalt!
Sie haben ihre hochwildtauglichen Waffen und ihre schwere Munition. Teilmantelgeschosse, sie richten schreckliche Wunden an! Stark genug, um Bruno auch aus größerer Entfernung zu erlegen. Die Jäger warten. Es wird dunkel, es wird kalt. Von dem Bären keine Spur!
Bis 4.50 Uhr. Morgengrauen. Plötzlich bewegt sich an der Rotwand in einigen hundert Metern Entfernung etwas. Es ist der Bär! Es ist Bruno! Er schnauft seine letzten Atemzüge. Bis auf 150 Meter schleichen die Jäger an das Tier heran. Ein Schuß! Bruno ist tot.
Der Kadaver des Bären wird auf einen Jeep mit Anhänger gelegt und nach München ins Tiermedizinische Institut gebracht. Eine Bäuerin, die fotografiert, wird ermahnt: Keine Bilder! Trotzdem halten sich Gerüchte, daß es Fotos des toten Bären gibt.
Kurz darauf gehen im bayerischen Umweltministerium Morddrohungen gegen Politiker und Bärenjäger per Telefon und E-Mail ein.
Wer sind die Jäger? „Wir haben uns entschlossen, die Personen nicht öffentlich zu machen“, so der bayerische Umweltstaatssekretär Otmar Bernhard (CSU). Auch auf bohrende Nachfragen: keine Details!
Warum wird kein Foto des toten Bären gezeigt? Der Staatssekretär: „Um die Würde des Tieres zu wahren, werden wir keine Fotos veröffentlichen.“
Der Protest von Tierschützern über den Todesschuß gegen den „Problembären“ ist riesig. SPD-Politiker fordern den Rücktritt von Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf (52, CSU).
Der Politiker zu BILD: „Das ist völlig absurd, ein typisches Oppositions-Verhalten. Hätte ich nichts unternommen und der Bär hätte jemanden angefallen, vielleicht sogar getötet, dann würde die SPD ebenfalls meinen Rücktritt fordern.“ Mußte der Bär denn getötet werden? Schnappauf: „Ja, so schlimm und so traurig es ist.“ |
Adeodatus
Zitat: |
Es war nur ein Schuß. Aus 150 Metern Entfernung. Durchs Schulterblatt genau in die Lunge. Problembär Bruno hatte keine Chance. Er war sofort tot. |
Der Bildredakteur oder der Jäger sollten sich vorher informieren bevor sie solch Müll schreiben oder Weitergeben. Der Bär war keinesfalls sofort tod, er durfte sich nach einem solchen Schuß zu Tode quälen, aber lest selbst.
Zitat: |
Lungenschuß
in die Kammer mit langsamer harter Kugel ohne das Herz zu treffen, oder größere Gefäße zu verletzen. Sofern der Treffer keinen starken schnellen Blutdruckabfallschock hervorruft, sondern nur die Kammer öffnet, so daß sich Kammer- und Außenraumdruck ausgleichen, können Zwerchfell- oder Brustkorbatmung die Lunge nicht mehr füllen oder leeren. Folglich fällt die Lunge zusammen, kann nicht mehr atmen, so daß letztlich, bei voller Herztätigkeit, und vollem Blutdruck, das Hirn an Sauerstoffmangel stirbt. Das Tier empfindet länger als in den vorigen Fällen Kopf- und Kammerschuß. Der Tod tritt erst nach einiger Zeit, so einer halben Minute oder so ein. Das Tier leidet einen Teil dieser Zeit. In der Zeit flüchtet es noch. Um einen Kammerschuß immer erfolgreich sein zu lassen kommt der Geschoßwahl größte Bedeutung zu. Da die Lunge sehr weich ist, müssen schnell ansprechende Zerlegungsgeschoße (dünner Teilmantel, Hohlspitze, weiches unlegiertes Blei) gewählt werde, um das Geschoß durch den Aufprall zu zerlegen und die Splitter eben doch Gefäße und Herz zerstören zu lassen, selbst wenn jene nicht direkt getroffen wurden). Jedes Geschoß wirkt in der Kammer weit in die Tiefe, da die Kammer mit anderen Treffern verglichen, dem Geschoß kaum Widerstand bietet. Mit einem platzenden Zerlegungsgeschoß auf die Kammer wir das Leiden im Vergleich zu einem harten Geschoß also deutlich verkürzt und also gemindert. |
[B][COLOR=red]
Digedag
Ja @spidy was erwartest du denn von einem Bildzeitungsbericht? Der muss sich spannend lesen und gut verkaufen. Die Wahrheit interessiert die Zielgruppe der Bild nicht weiter.
Ich finde es allerdings auch empörend, dass der Bär einfach so abgeknallt werden durfte. Wie ich in einem ausgestrahlten Video auf Pro7 gesehen hatte war der Bär zu Touristen gar nicht aggressiv und wirkte auch nicht gefährlich. Er ließ sich sogar von Spaziergängern Filmen.
Das passt für mich alles nicht zum Bild einer Bestie.
gastli
BILD lügt: Das Herz des Bären wird verbrannt.
Eine Sprecherin des für die Pressearbeit im Fall "Bruno" zuständigen bayerischen Umweltministeriums stellte richtig:
"Die Innereien werden ebenfalls untersucht und für wissenschaftliche Zwecke verwendet. Sie werden nicht verbrannt."
Nachtrag, 28. Juni. So liest sich das also, wenn die "Bild"-Zeitung eine eigene Falschmeldung korrigiert:
Leugnen. Schweigen. Widersprüche.(…)
WIR WOLLEN DIE GANZE WAHRHEIT WISSEN! (…)
Erst hieß es, Brunos Herz und die anderen Innereien seien verbrannt worden. Die Wahrheit: Sie liegen in einer geheimen Kühlkammer (7 Grad Celsius).
Von der Existenz einer "geheimen" Kühlkammer weiß man in der Tierärztlichen Fakultät zwar nichts. Richtig sei aber, sagte man, dass man Brunos Innereien nicht in der prallen Sonne aufbewahre.
Und so ist das jeden Tag wieder neu, nur halt mit dem nächsten Aufhänger in der BILD (BLÖD). Das wäre ja nicht so schlimm, wenn es nicht so viele Menschen gäbe, die den Mist täglich konsumieren und für die Wahrheit halten würden.
kritiker
ich finde es schon irgendwie seltsam, wochenlang gelingt es "spezialisten" nicht den bär mit einem narkosegewehr zu treffen, und kaum ist das arme tier zum morden freigegeben (mit welchem recht eigentlich?) ist es wenige stunden später schon umgebracht!
der alte Sack
wer schießt schon gerne mit blatzpatronen (oder narkosepfeilen), wenn er mit ner richtigen wumme rumballern kann !(gerade als jäger)
vielleicht gab es jetzt auch eine abschußprämie ??
Herasun
Zitat: |
Original von gastli
Das wäre ja nicht so schlimm, wenn es nicht so viele Menschen gäbe, die den Mist täglich konsumieren und für die Wahrheit halten würden. |
Ja, @ gastli, und das nennt man Freiheit! Freiheit, zu glauben( diesen Müll), Freiheit, zu konsumieren(diesen Müll) und nicht zuletzt Freiheit, mich mit anderen Dingen nicht auseinander setzen zu müssen oder zu wollen.
Manchmal verstehe ich ja fast, daß so viele Menschen sich gern die dümmsten Dinge, massenwirksam aufbereitet, reinziehen. Auch sie wollen sich von ihrem ziemlich öden Dasein nur ablenken. Dabei fällt ihnen halt nur nichts Anderes ein als die "BLÖD"
Eisbär
ich bin sehr entauscht, ich verstehe es einfach nicht, Ich frage mich selber immer wieder warum.Wenn man alle Menschen erschiessen würde, die Schweinefleisch und Rindfleisch und anders essen
.Das grösste Raubtier ist der Mensch.
geschlossen
Bist du etwa Vegetarier.
"Auch der grösste Vegetarier beisst nicht gern in`s Gras".
Aber ein Bär ist normalerweise ein Vegetarier. Aber dieser Braunbär hatte schon einen "Schuss" bevor er einen Schuss hatte.
gastli
Braunbären sind Allesfresser !
geschlossen
Also auch Menschen ? Also war er entweder satt von den gerissenen Schafen u.a. ( Möchte nicht wissen wie diese Tiere gelitten haben ) oder er hatte doch Probleme sonst hätte er die köstlichen Wanderer
( auf den wiederholten Bildern im Fernsehen) doch vernascht.
Das wäre dann ein Geschrei gewesen.
"Bär zerfleischt Wanderer, warum wurde er nicht vorher erschossen.".
Digedag
Zitat: |
Original von geschlossen
...Aber ein Bär ist normalerweise ein Vegetarier.... |
Zitat: |
Der Braunbär (Ursus arctos) ist eine Säugetierart aus der Familie der Bären (Ursidae). Er kommt in mehreren Unterarten – darunter Europäischer Braunbär (U. a. arctos), Grizzlybär (U. a. horribilis) und Kodiakbär (U. a. middendorffi) – in Eurasien und Nordamerika vor.
Als eines der größten an Land lebenden Raubtiere der Erde spielt er in zahlreichen Mythen und Sagen eine wichtige Rolle, gleichzeitig wurde er als (zumindest vermeintlicher) Nahrungskonkurrent und potentieller Gefährder des Menschen vielerorts dezimiert oder ausgerottet. So gibt es in West- und Mitteleuropa nur mehr Reliktpopulationen. Innerhalb des deutschsprachigen Raumes lebt nur in Österreich dauerhaft eine Gruppe dieser Tiere, in anderen Regionen des Alpenraums wandern gelegentlich Exemplare umher....
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Braunb%C3%A4r |