SömGEW
Das Kultusministerium behauptet, dass die 2004 bis 2006 übliche Zuwendungen von jährlich 8,3 Mill € für die Lernmittelfreiheit nicht mehr aufgewendet werden könnten. Eine Begründung wird dafür nicht gegeben.
Dabei legt das Ministerium für 2008/2009 eine Gesamtschülerzahl von 182 000 zugrunde. Im Schuljahr 2003/2004 waren es 313 430 Schüler, und es gab noch keine Leihgebühr. Unklar bleibt, wieso das Land bei steigenden Einnahmen für weniger Schüler diese Summe nicht aufbringen kann.
Legt man die Vorgaben des neuen Schulgesetzentwurfes zugrunde, dann müssen Eltern voraussichtlich ab 2008 ca. 6 € Leihgebühr pro Buch bezahlen. Bei 10 -14 Büchern, wie in den meisten Schuljahren üblich, kommen auf die Eltern dann 60 € bis 90 € zu.
Auch Eltern von Grundschulkindern müssen bei der Ausleihe von ca. acht Büchern mit 48 € tiefer in die Taschen greifen. Diesmal sind keine Höchstgrenzen für die Gebühr gesetzt. Mit steigenden Preisen für die Schulbücher erhöht sich auch die Gebühr.
„Das Kultusministerium handelt offensichtlich nach der Maxime: Wer uns kritisiert, muss dafür büßen“.
Die GEW lehnt die Schulbuchgebühr generell ab.
Dabei legt das Ministerium für 2008/2009 eine Gesamtschülerzahl von 182 000 zugrunde. Im Schuljahr 2003/2004 waren es 313 430 Schüler, und es gab noch keine Leihgebühr. Unklar bleibt, wieso das Land bei steigenden Einnahmen für weniger Schüler diese Summe nicht aufbringen kann.
Legt man die Vorgaben des neuen Schulgesetzentwurfes zugrunde, dann müssen Eltern voraussichtlich ab 2008 ca. 6 € Leihgebühr pro Buch bezahlen. Bei 10 -14 Büchern, wie in den meisten Schuljahren üblich, kommen auf die Eltern dann 60 € bis 90 € zu.
Auch Eltern von Grundschulkindern müssen bei der Ausleihe von ca. acht Büchern mit 48 € tiefer in die Taschen greifen. Diesmal sind keine Höchstgrenzen für die Gebühr gesetzt. Mit steigenden Preisen für die Schulbücher erhöht sich auch die Gebühr.
„Das Kultusministerium handelt offensichtlich nach der Maxime: Wer uns kritisiert, muss dafür büßen“.
Die GEW lehnt die Schulbuchgebühr generell ab.