Adeodatus
Zitat: |
Jedem erfolgreichen Vertreter schrottiger Produkte ist es "in die Wiege gelegt", "mit überzeugenden Argumenten auf die Menschen zugehen zu können." |
Und Dir fehlen diese Argumente! Wenn Du Menschen erreichen willst musst Du in einem Ton mit ihnen reden die sie nicht vor den Kopf stößt, ansonsten betreibst Du Wahlkampfhilfe für die die vorgibst bekämpfen zu wollen.
orca
Zitat: |
Adeodatus hat am 08. März 2016 um 08:42 Uhr folgendes geschrieben:
Und Dir fehlen diese Argumente! |
Zum Glück. Diese "Argumente" für einen besseren Kapitalismus sind demagogischer Unsinn.
Volksverblöder gibt's schon mehr als genug, da muß ich nicht auch noch mitmachen.
kritiker
die rechtspopulistische partei alternative für deutschland und ihre abartigen Wah(l)nvorstellungen!
hier mal etwas für alle die lesen und denken möchten.
man kann nur hoffen das es noch genug menschen gibt die das verhindern wollen!
bis dann
Adeodatus
Zitat: |
Zum Glück. Diese "Argumente" für einen besseren Kapitalismus sind demagogischer Unsinn. Volksverblöder gibt's schon mehr als genug, da muß ich nicht auch noch mitmachen. |
@ orca ich sage es hier noch einmal auch Du betätigst Dich hier als Demagoge.
Was die Argumente anbelangt hatte ich Dir schon mehr als einmal versucht nahezubringen das Du derzeit nirgends auf der Welt Werbung für einen neuen Sozialismus machen musst dafür wurde vor 1989 gesorgt.
Davon abgesehen wird die Menschheit irgendwann gezwungen sein den Gott Wachstum bis zum Sankt Nimmerleinstag in die Rente zu schicken, denn wir verbrauchen immer mehr Rohstoffe ohne Rücksicht auf Verluste und die Zukunft. Ergo muss man in absehbarer Zeit wirtschaftlich umdenken und weniger Bedürfnisse schaffen was dann automatisch in einer Sozialeren Gesellschaft enden muss. Hab einfach Geduld.
Zitat: |
man kann nur hoffen das es noch genug menschen gibt die das verhindern wollen! |
Die mag es geben aber inzwischen gehen immer weniger Menschen zur Wahl, das Ergebnis sieht man in Hessen. Das Problem dabei ist das die die nicht zur Wahl gehen die Nase voll haben von Wahlversprechen die nach der Wahl dann nur Wahlversprecher wahren.
Die Nichtwähler erreicht keine Partei mehr auch nicht die AfD. Von dieser Seite droht m.E. keine Gefahr.
Meister
Zitat: |
Adeodatus hat am 08. März 2016 um 10:32 Uhr folgendes geschrieben:
Das Problem dabei ist das die die nicht zur Wahl gehen die Nase voll haben von Wahlversprechen die nach der Wahl dann nur Wahlversprecher wahren.
Die Nichtwähler erreicht keine Partei mehr auch nicht die AfD. Von dieser Seite droht m.E. keine Gefahr. |
Flüchtlinge nicht in, sondern an die Urne.
Meister
kritiker
partnerschaft!
deutlicher geht es kaum!
https://www.jungewelt.de/serveImage.php?...type=l&ext=.jpg
bildunterschrift:
Die AfD ziert sich und findet es unter ihrem Niveau, NPD-Chef Frank Franz (hier am Montag bei einer Pressekonferenz in Berlin) stalkt die aussichtsreiche Partei munter weiter
Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa-Bildfunk
quelle aber nur für zahlende Leser!)
bis dann
orca
Zitat: |
Adeodatus hat am 08. März 2016 um 10:32 Uhr folgendes geschrieben:
Die mag es geben aber inzwischen gehen immer weniger Menschen zur Wahl |
Eine Wahlfarce ist keine Wahl. Die totalitäre Diktatur des Finanzkapitals läßt sich nur durch außerparlamentarischen ökonomischen Druck zu Zugeständnissen zwingen. Leider folgt auf den ersten Schritt, sich der Wahlfarce zu verweigern, bei Vielen nicht der zweite, wirksam mit Massenaktionen selbst für die gewünschten Veränderungen zu sorgen.
Solange die Arbeiter nicht erkennen, daß es zur Herrschaft der Schmarotzer nur eine einzige Alternative gibt, werden sie noch weiter in Elend, Rechtlosigkeit, Terror und Krieg versinken. Wer bis heute noch nicht kapiert hat, daß die DDR der bessere deutsche Staat war, in dem es der Mehrheit besser ging, und daß Frieden besser ist als Krieg, muß einfach mit der Schnauze noch tiefer in den Dreck. Das Bedauerliche ist, daß Diejenigen, welche das kapiert haben, aufgrund der offensichtlichen v
ollverblödeten Mehrheit mit dieser auch im Dreck landen.
Das ist nicht mein Wunsch, sondern die objektiv notwendige Entwicklung des Imperialismus. Faschistische Parteien und Faschismus inclusive.
Guten Appetit!
Adeodatus
Endlich einmal ein Statement von Dir dem ich in seiner Ausdrucksform weitestgehend zustimmen kann!
Adeodatus
Zitat: |
AfD und Co. wachsen nicht, weil Rassismus als ideologisches Konstrukt im Rahmen eines „gesellschaftlichen Diskurses“ an Boden gewinnt, sondern weil Menschen aufgrund sozialer Verhältnisse in die Arme der Rassisten getrieben werden. Eine antirassistische Politik muss deshalb zum Ziel haben, nicht nur Aufklärungsarbeit gegen rassistische Vorurteile und Ideologien zu leisten, sondern die sozialen Verhältnisse zu ändern, die den Rassismus befördern. Beides muss Hand in Hand gehen.
In LINKE und Gewerkschaften ist die Haltung verbreitet, unter Einbeziehung von SPD, Grünen, bürgerlichen Institutionen wie den Kirchen und möglichst auch Kräften aus der CDU, eine „Einheitsfront“ gegen AfD und Co. zu schmieden. Zur Zeit treiben Kräfte des linken Flügels der LINKEN (u.a. Marx21) die Bildung eines Bündnisses voran, zu dem explizit SPD-Politiker und Mitglieder von Landesregierungen wie Ralf Stegner und Manu Dreyer eingeladen werden sollen. Der DGB hat eine „Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat – gegen Intoleranz, Menschenfeindlichkeit und Gewalt“ gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband und anderen Institutionen ins Leben gerufen. Es klingt überzeugend, möglichst breite Bündnisse zu schaffen. Diese mögen auch, wie in Dresden 2011, einmalige größere Demonstrationen auf die Beine stellen können. Wenn sie aber die Verantwortlichen für Austeritätspolitik, Sozialkürzungen, Wohnungsmangel und staatlichen Rassismus einbeziehen, helfen sie nicht, die Ursachen von Rassismus, Rechtspopulismus und Faschismus zu bekämpfen. Wenn Linke solche Bündnisse vorschlagen, verhalten sie sich wie ein Boxer, der sich freiwillig einen Arm auf den Rücken bindet, bevor er in den Ring steigt.
Wenn man nicht nur das Ziel hat, diejenigen Menschen zu erreichen und zu mobilisieren, die im Moment gegen AfD und Co. eingestellt sind, sondern auch diejenigen erreichen und überzeugen will, die gefährdet sind aus sozialen Gründen nach rechts abzurutschen, müssen politische Alternativen nicht nur zur AfD, sondern auch zur kapitalistischen Einheitspartei CDUCSUSPDGRÜNEFDP gegeben werden, muss der Kampf gegen Rechts mit dem Kampf für soziale Verbesserungen verbunden werden, die nur gegen diese Parteien durchgesetzt werden können. Und es muss erklärt werden, warum jede Form von Diskriminierung und Ungleichbehandlung von MigrantInnen der gesamten arbeitenden Bevölkerung schadet und sich dagegen ausgesprochen werden, zum Beispiel konkret gegen die Asylrechtsverschärfungen der Großen Koalition.
Quelle:Die Freiheitsliebe
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Dem was in dem Artikel auf "Die Freiheitsliebe" angesprochen wird ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
orca
Zitat: |
Adeodatus hat am 08. März 2016 um 14:24 Uhr folgendes geschrieben:
es muss erklärt werden (...) sich dagegen ausgesprochen werden |
Und dann?
Gegen die Medienübermacht des rassistischen Staates und seiner Herren erreicht man ohnehin nur Jene, welche man nicht erreichen muß.
Adeodatus
Ja aber darin liegt doch die Herausforderung!
orca
Der rassistische, verblödete und / oder kleinbügerliche Mob der AfD-'Wähler'schaft ist eindeutig die falsche Zielgruppe.
Adeodatus
Jeder den man überzeugen kann ist wichtig, ansonsten überlässt man der AfD freiwillig das Spielfeld.
Meister
Zitat: |
Adeodatus hat am 08. März 2016 um 16:47 Uhr folgendes geschrieben:
Jeder den man überzeugen kann ist wichtig, ansonsten überlässt man der AfD freiwillig das Spielfeld. |

und das nicht mit Baubuden-Argumenten, Knigge hat dabei Vorrang.
Meister
orca
Zitat: |
Adeodatus hat am 08. März 2016 um 16:47 Uhr folgendes geschrieben:
Jeder den man überzeugen kann ist wichtig |
Richtig: den man überzeugen kann. Damit, bei den verhetztesten Du
mmköpfen und Kleinbürgern anzufangen, verplempert man nur seine Zeit. Das siehste doch hier: Antikommunisten wie Dich von der einzigen Alternative zum Kapitalismus und effektiven Kampfmitteln überzeugen zu wollen gliche dem Versuch, Pegidioten und AfDemagogen zu Internationalisten zu machen.
kritiker
will nur noch mal an wichtiges erinnern!
das programm dieser heuchler!
bis dann
gastli
Spiegel Online hat einen Film in Bitterfeld gedreht. Er ist wirklich bitter und zeigt das Milieu, dass durch Argumente nur noch schwer zu erreichen sein dürfte:
Umfrage in der AfD-Hochburg Bitterfeld
In Bitterfeld erzielte die AfD ihr stärkstes Ergebnis.
Was die Wähler dort über Flüchtlinge sagen, ist schockierend.
Die faschistische fremdenfeindlichen Pegida gratuliert postwendent den faschistischen Fremdenfeinden der AfD.
Festerling in DD: Merkel sei die größte "Vergewaltigerin", sie "vergewaltige ein 80 Millionen Volk".
Der wegen Volksverhetzung angeklagte Bachmann ist erneut dabei und schleimt sich an an die AfD:
Der Erfolg der AfD sei auch der Erfolg von Pegida. "Aber wir müssen aufpassen, dass AfD auf Linie bleibt."
Da hat sich zusammengerottet was zusammen gehört.
StaGe
Ein Volk ist im Aufbruch nicht Wähler wurden erreicht dank AfD
Diese Partei ist die Zukunft für Deutschland nieder mit EU Fremdbestimmung das nationale muss wieder Vorrang haben
gastli
Die Warnungen sind bekannt.
Und die Folgen wenn man sie ignoriert.

gastli
Zitat: |
Vom Wirtschaftsprogramm der AfD würden vor allem Gutverdiener profitieren. Wichtige Wählergruppen wie Arbeitslose und Geringverdiener müssten hingegen harte Einschnitte befürchten. |
[Quelle:
http://m.welt.de/politik/deutschland/art...paren-will.html]
Nur mal so als kleiner Denkanstoß für die Wähler dieser Partei.