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AfD in Bayern: Schurken unter sich
Die AfD-Abgeordneten im bayerischen Landtag verleumden sich gern gegenseitig. Nun wirft das erste Fraktionsmitglied hin - und könnte die Spaltung befördern. |
[Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1260265.html]
So abscheulich die Faschisten auch sein mögen, immerhin wird es ganz lustig, wenn sie sich untereinander hassen.
Es sind die Kombinationen aus Eitelkeit, Selbstüberschätzung, Vorurteilen, Komplexen, Borniertheit und Dummheit, die man bei allen stramm Rechten findet.
Meine Generation war zutiefst verstört, als nach der Annektion der DDR in vielen Bundesländern faschistische Parteien in die Parlamente gewählt wurden.
DVU, NPD und schließlich die AfD.
Wie umgehen mit den Faschisten auf den Nachbarbänken, fragten sich die anderen Parlamentarier.
Aber eigentlich musste man nicht viel tun.
Fast immer zerlegten sich die Fraktionen binnen kürzester Zeit selbst.
Sie stritten, spalteten sich, bekriegten ihre eigene Führung.
Sie traten empört aus oder in andere Fraktionen über.
Die Unfähigkeit der Faschisten ist generell so beeindruckend, dass fast nie eine Fraktion das Ende der Legislaturperiode vollständig überlebte hat.
Der klägliche Rest taugte am ehesten als Materiallieferant für Satiriker aller Art.
Da sind die AfD-Faschisten natürlich auch immer mit dabei.
Petri, die JA, Poggenburg ...
Nun hat bayerische AfD-Fraktionsvorsitzende Plenk hat die Nase voll von dem Sauhaufen und will nun der CSU-Fraktion beitreten.
Ähnliches findet man für jeden Landesverband einer rechten Fraktion.
Da kann man wahllos ein Bundesland in die Suchmaske tippen.