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https://de.wikipedia.org/wiki/Manifest_d...stischen_Partei
Warum sollen sich alle Proletarier in Europa vereinigen? So sieht es jedenfalls heute aus. Es sind zwar alle Proletarier die da kommen, doch ist Ihnen das Gespenst des Kommunismus fremd und unerwünscht, denn sie rennen nicht zu den Kommunisten, welche sie anhimmeln, himmeln diese Allah an. Das ist sehr enttäuschend für sie doch wollen sie nicht zugeben sich geirrt zu haben.
Da kam das alte Gespenst wieder zurück, das Gespenst des Nationalismus und woran liegt das?
Nietzsches Gespenster: Ein menschliches und intellektuelles Abenteuer (Klostermann RoteReihe) Taschenbuch – 1. Juli 2016
von Maurizio Ferraris (Autor), Malte Osterloh (Übersetzer)
Nietzsches Gespenster haben im Gegensatz zu denen des Kommunismus an Kraft nichts verloren, denn diese entsprechen dem natürlichem Lebensgefühl, welches den Linken fehlt. Von diesem bleibt wie immer der schale Nachgeschmack der Phantasterei. Es gelingt ihnen nicht ihm die nötige Realität einzuhauchen und es verkümmert durch die Einseitigkeit der kommunistischen Gebetstrommel. So lange der Kommunismus aus seinem Gebetstrommeldasein nicht heraus kommt, so lange wird er die Welt nicht verändern, darauf können die Mächtigen vertrauen, wurde doch das ganze auch von einem von ihnen, gesponsert und geschaffen. Verglichen mit der Geschichte des Christentums ein lahmender Verein.
http://www.thule-italia.net/sitotedesco/...enschliches.pdf
http://www.bare-jesus.net/nietzsche/wortlaut.pdf
Nietzsche über Gespenster:
Nun fürchten sich die Linken vor der AfD einem Schatten der hinter ihnen herlief und den sie kaum bemerkten. Da er nun größer wird haben sie bedenken er könnte in ihre Fußstapfen treten und ihnen das Wasser abgraben. Sie haben jahrzehntelang geschlafen und nun sind sie plötzlich aufgewacht und verstehen die Welt nicht mehr, so daß selbst ihr eigener Feind zum Freunde wird und sie merken nicht mehr wo wirklich Freunde und Feinde sind. Ihre Sicht auf die Welt ist verwirrt. Ihre Gedanken hängen an der Vergangenheit und die Zukunft begreifen sie nicht. Wer kann sich daran noch orientieren?
Zitat: |
„Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Kommunismus“ und endet mit dem bekannten Aufruf: „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ |
Warum sollen sich alle Proletarier in Europa vereinigen? So sieht es jedenfalls heute aus. Es sind zwar alle Proletarier die da kommen, doch ist Ihnen das Gespenst des Kommunismus fremd und unerwünscht, denn sie rennen nicht zu den Kommunisten, welche sie anhimmeln, himmeln diese Allah an. Das ist sehr enttäuschend für sie doch wollen sie nicht zugeben sich geirrt zu haben.
Da kam das alte Gespenst wieder zurück, das Gespenst des Nationalismus und woran liegt das?
Nietzsches Gespenster: Ein menschliches und intellektuelles Abenteuer (Klostermann RoteReihe) Taschenbuch – 1. Juli 2016
von Maurizio Ferraris (Autor), Malte Osterloh (Übersetzer)
Nietzsches Gespenster haben im Gegensatz zu denen des Kommunismus an Kraft nichts verloren, denn diese entsprechen dem natürlichem Lebensgefühl, welches den Linken fehlt. Von diesem bleibt wie immer der schale Nachgeschmack der Phantasterei. Es gelingt ihnen nicht ihm die nötige Realität einzuhauchen und es verkümmert durch die Einseitigkeit der kommunistischen Gebetstrommel. So lange der Kommunismus aus seinem Gebetstrommeldasein nicht heraus kommt, so lange wird er die Welt nicht verändern, darauf können die Mächtigen vertrauen, wurde doch das ganze auch von einem von ihnen, gesponsert und geschaffen. Verglichen mit der Geschichte des Christentums ein lahmender Verein.
http://www.thule-italia.net/sitotedesco/...enschliches.pdf
http://www.bare-jesus.net/nietzsche/wortlaut.pdf
Nietzsche über Gespenster:
Zitat: |
Zur Stärke des 19. Jahrhunderts. – Wir sind mittelalterlicher als das 18. Jahrhundert; nicht bloß neugieriger oder reizbarer für Fremdes und Seltnes. Wir haben gegen die Revolution revoltiert... Wir haben uns von der Furcht vor der raison, dem Gespenst des 18. Jahrhunderts, emanzipiert: wir wagen wieder absurd, kindisch, lyrisch zu sein – mit einem Wort: »wir sind Musiker«. Ebensowenig fürchten wir uns vor dem Lächerlichen wie vor dem Absurden. Der Teufel findet die Toleranz Gottes zu seinen Gunsten: mehr noch, er hat ein Interesse als der Verkannte, Verleumdete von alters her – wir sind die Ehrenretter des Teufels. Und die führen überallhin, in alle Heimaten und »Vaterländer«, Friedrich Nietzsche: Werke die es für Griechen-Seelen gegeben hat! Freilich: man muß sehr leicht, sehr dünn sein, um über diese Brücken zu schreiten! Aber welches Glück liegt schon in diesem Willen zur Geistigkeit, fast zur Geisterhaftigkeit! Wie ferne ist man damit von »Druck und Stoß«, von der mechanischen Tölpelei der Naturwissenschaften, von dem Jahrmarkts-Lärme der »modernen Ideen«! Man will zurück, durch die Kirchenväter zu den Griechen, aus dem Norden nach dem Süden, aus den Formeln zu den Formen; man genießt noch den Ausgang des Altertums, das Christentum, wie einen Zugang zu ihm, wie ein gutes Stück alter Welt selber, wie ein glitzerndes Mosaik antiker Begriffe und antiker Werturteile. Arabesken, Schnörkel, Rokoko scholastischer Abstraktionen – immer noch besser, nämlich feiner und dünner, als die Bauern- und Pöbel- Wirklichkeit des europäischen Nordens, immer noch ein Protest höherer Geistigkeit gegen den Bauernkrieg und Pöbel-Aufstand, der über den geistigen Geschmack im Norden Europas Herr geworden ist und welcher an dem großen »ungeistigen Menschen«, an Luther, seinen Anführer hatte: – in diesem Betracht ist deutsche Philosophie ein Stück Gegenreformation, sogar noch Renaissance, mindestens Wille zur Renaissance, Wille fortzufahren in der Entdeckung des Altertums, in der Aufgrabung der antiken Philosophie, vor allem der Vorsokratiker – der Friedrich Nietzsche: Werke bestverschütteten aller griechischen Tempel! Vielleicht, daß man einige Jahrhunderte später urteilen wird, daß alles deutsche Philosophieren darin seine eigentliche Würde habe, ein schrittweises Wiedergewinnen des antiken Bodens zu sein, und daß jeder Anspruch auf »Originalität« kleinlich und lächerlich klinge im Verhältnis zu jenem höheren Anspruche der Deutschen, das Band, das zerrissen schien, neu gebunden zu haben, das Band mit den Griechen, dem bisher höchst gearteten Typus »Mensch«. Wir nähern uns heute allen jenen grundsätzlichen Formen der Weltauslegung wieder, welche der griechische Geist in Anaximander, Heraklit, Parmenides, Empedokles, Demokrit und Anaxagoras erfunden hat, – wir werden von Tag zu Tag griechischer, zuerst, wie billig, in Begriffen und Wertschätzungen, gleichsam als gräzisierende Gespenster: aber dereinst hoffentlich auch mit unserem Leibe! Hierin liegt (und lag von jeher) meine Hoffnung für das deutsche Wesen! »Was soll ich davon denken!« sagte Zarathustra. »Bin ich denn ein Gespenst? Aber es wird mein Schatten gewesen sein. Ihr hörtet wohl schon einiges vom Wanderer und seinem Schatten? Das Du ist älter als das Ich; das Du ist heilig gesprochen, aber noch nicht das Ich: so drängt sich der Mensch hin zum Nächsten. Rate ich euch zur Nächstenliebe? Lieber noch rate ich euch zur Nächsten-Flucht und zur Fernsten-Liebe! Höher als die Liebe zum Nächsten ist die Liebe zum Fernsten und Künftigen; höher noch als die Liebe zu Menschen ist die Liebe zu Sachen und Gespenstern. Dies Gespenst, das vor dir herläuft, mein Bruder, ist schöner als du; warum gibst du ihm nicht dein Fleisch und seine Knochen? Aber du fürchtest dich und läufst zu deinem Nächsten. Ihr haltet es mit euch selber nicht aus und liebt euch nicht genug: nun wollt ihr den Nächsten zur Liebe verführen und euch mit seinem Irrtum vergolden. Ich wollte, ihr hieltet es nicht aus mit allerlei Friedrich Nietzsche: Werke Nächsten und deren Nachbarn; so müßtet ihr aus euch selber euren Freund und sein überwallendes Herz schaffen. Ihr ladet euch einen Zeugen ein, wenn ihr von euch gut reden wollt; und wenn ihr ihn verführt habt, gut von euch zu denken, denkt ihr selber gut von euch. Nicht nur der lügt, welcher wider sein Wissen redet, sondern erst recht der, welcher wider sein Nichtwissen redet. Und so redet ihr von euch im Verkehre und belügt mit euch den Nachbar. Also spricht der Narr: »Der Umgang mit Menschen verdirbt den Charakter, sonderlich wenn man keinen hat.« Erfinder von Bildern und Gespenstern sollen sie werden in ihren Feindschaften, und mit ihren Bildern und Gespenstern sollen sie noch gegeneinander den höchsten Kampf kämpfen! Gut und böse, und reich und arm, und hoch und gering, und alle Namen der Werte: Waffen sollen es sein und klirrende Merkmale davon, daß das Leben sich immer wieder selber überwinden muß! Auf tausend Brücken und Stegen sollen sie sich drängen zur Zukunft, und immer mehr Krieg und Ungleichheit soll zwischen sie gesetzt sein: so läßt mich meine große Liebe reden! Erfinder von Bildern und Gespenstern sollen sie werden in ihren Feindschaften, und mit ihren Bildern und Gespenstern sollen sie noch gegeneinander den höchsten Kampf kämpfen! Einst wirst du dein Hohes nicht mehr sehn und dein Niedriges allzunahe; dein Erhabnes selbst wird dich fürchten machen wie ein Gespenst. Schreien wirst du einst: »Alles ist falsch!« |
Nun fürchten sich die Linken vor der AfD einem Schatten der hinter ihnen herlief und den sie kaum bemerkten. Da er nun größer wird haben sie bedenken er könnte in ihre Fußstapfen treten und ihnen das Wasser abgraben. Sie haben jahrzehntelang geschlafen und nun sind sie plötzlich aufgewacht und verstehen die Welt nicht mehr, so daß selbst ihr eigener Feind zum Freunde wird und sie merken nicht mehr wo wirklich Freunde und Feinde sind. Ihre Sicht auf die Welt ist verwirrt. Ihre Gedanken hängen an der Vergangenheit und die Zukunft begreifen sie nicht. Wer kann sich daran noch orientieren?