Pfiffikus
Zitat: |
orca hat am 26. November 2016 um 21:42 Uhr folgendes geschrieben:
Du hast eine unsinnige Frage gestellt und ich wies darauf hin, daß schon die Frage unsinnig ist. |
Nö, das mit den Fragen,
das war ich und nicht Adeodatus.
Hinweis für Dich: Die Forenbeiträge werden jeweils mit den jeweiligen Autor gekennzeichnet. Hin und wieder lohnt es sich, auch dort einen Blick hin zu werfen.
Im Ernst: Gastli hat einen Beitrag verlinkt, der Degussa unterstellt, Nazis zu unterstützen. Um das entweder zu erhärten oder zu entkräften, habe ich einige Fragen aufgeworfen.
Natürlich kenne ich den Unterschied zwischen Gold und Geld. Degussa lieferte Gold und erhielt bedruckte Zettel bzw. elektronische Versprechungen auf derartige Zettel.
Pfiffikus,
der höchstens dann Korruptionsverdacht sehen würde, wenn die AfD damals das Gold unter Wert bezahlen musste
Meta
Zitat: |
orca hat am 26. November 2016 um 19:39 Uhr folgendes geschrieben:
Sonst wüßtest Du, warum es im Goldhandel keine Sonderkonditionen gibt.
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Wozu braucht man Sonderkonditionen, wenn türkisches Gold preiswerter ist.
Meta
Hinter jeder Partei verbirgt sich die Parteienfinanzierung.
Nur wer Zahlt bekommt seine Politik.
Die Geldmittel fließen entsprechend Parteiprogramm.
Siehe:
https://www.lobbypedia.de/wiki/Parteienfinanzierung
Die meisten staatlichen Mittel der Parteienfinanzierung fließen Prozentual bei den Linken, dicht gefolgt von FDP und Grünen.
Selbst Parteilose finanzieren mit ihren Steuermitteln Parteien. Diese fragen sich, welche Parteien, die mir nicht genehm sind, werden durch meine Steuermittel gefördert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Parteienfinanzierung_(Deutschland)
https://www.lobbycontrol.de/2016/09/waru...h-aendern-muss/
Zitat: |
#
ff
Was wäre notwendig?
#
ff
Doch auch das reicht nicht, um „Spendenwaschanlagen“ tatsächlich zu schließen. Dafür bräuchte es zumindest eine Ausweitung der Transparenzpflichten wie beispielsweise in Großbritannien. Dort gelten für sogenannte „third-party campaigners“, d. h. Akteure, die für den Wahlkampf von Parteien oder Kandidaten Spenden sammeln, dieselben Offenlegungspflichten wie für die Parteien und Kandidaten selbst. Sie müssen sich registrieren und schon ab 1.500 Pfund Spenden und Spendernamen bekannt machen – und zwar zügig nach Zahlungseingang.
Das ist machbar. Warum wird es bei uns nicht gemacht?
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Wie es aussieht herrscht bei den Parteien Furcht vor der Offenlegung von Spendern. Warum es in England anders ist frage ich mich.
Welche Rolle spielt dabei Lobbyismus? Bis her gibt es durch die Bank nur Verschwörungstheorien, wer dafür, mangels Aufklärung, Raum lässt braucht nicht darüber zu schimpfen. Letzteres ist eine besonders beliebte Methode bei denen, welche von sich ablenken wollen.
gastli
Es geht doch nicht um Parteienfinanzierung.
Es geht um die Finanzierer des Faschismus.
Damals und heute.
Ich versuche es noch einmal auf das Wesentlich hinzuweisen.
Zitat: |
gastli hat am 26. November 2016 um 13:02 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat: |
Degussa vergoldet wieder die ganz Rechten
Die AfD betreibt im Internet einen umstrittenen Goldshop. Nach den Recherchen der Autoren ist zu vermuten, dass das Gold für dieses Geschäft wenigstens zum Teil ursprünglich von Degussa kommt. Über Finck, so berichtete die Welt, heißt es außerdem in internen Papieren der CDU, er unterstütze den Wahlkampf der AfD.
Unter den »Gefährlichen Bürgern« befinden sich alte Traditionsnamen der Finanzierung der Faschisten, so Thyssen und eben von Finck, die am Treffen zur »Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft« im Februar 1933 teilgenommen haben. Der ehemaligen Thyssen-Chef Dieter Spethmann war als Euro-Hasser ebenfalls unter den Angstmachern unterwegs.
Namen wie Thyssen, von Finck und Degussa werden wieder genannt, wo aktuelle profaschistische Bestrebungen gefördert werden. Diese Namen wurden auch als Förderer und Nutznießer des Nazismus bekannt. Wiederholt sich die Geschichte? |
[Quelle: http://www.ossietzky.net/22-2016&textfile=3720] |
Das verbirgt sich hinter der AfD.
Pfiffikus
Zitat: |
gastli hat am 27. November 2016 um 09:30 Uhr folgendes geschrieben:
Es geht doch nicht um Parteienfinanzierung. |
Doch! (Nur Dir nicht.)
Gerade für den Erhalt von staatlichen Zuwendungen analog zu den Wählerstimmen war es für Lucke (Ist Lucke ein Faschist?) ebenso wie für Sonneborn wichtig, zusätzliche Umsätze zu generieren. Ansonsten würde der Schäuble das Geld einfach behalten.
(Auch bei den Piraten und anderen Parteien gab es das Problem, allerdings mangels Wählerstimmen lange nicht in dem hier beobachteten Ausmaß.)
(Das war auch weiland auf der Spielwiese ein Grund dafür, dass NPD-nahe Leute diverse Merchandising-Artikel unters Volk brachten. Aber das ist ein anderes Thema.)
Zitat: |
gastli hat am 27. November 2016 um 09:30 Uhr folgendes geschrieben:
Es geht um die Finanzierer des Faschismus. |
Erstmal sind meine Fragen noch nicht beantwortet. Insbesondere geht es mir um die Frage, ob hier nicht einfach nur ein ganz normaler Kaufvertrag zu marktüblichen Konditionen abgewickelt worden ist.
Wenn die Petry oder der Höcke demnächst mal in einem Supermarkt etwas zu Essen einkaufen, werden wir dann von Dir eine solche Schlagzeile lesen wie:
"ALDI und NETTO füttern Faschisten!!!"
Deshalb wiederhole ich die Frage noch einmal: Hat die AfD beim Einkauf des Edelmetalles irgendwelche Vorzugskonditionen bekommen? Wenn nicht, dann wäre hier keinerlei Förderung durch den genannten Konzern zu beobachten.
Pfiffikus,
der die AfD im Jahre 2014 allenfalls als Euro-Gegner, aber nicht als Faschisten gesehen hat
Meta
Die alles entscheidende Frage wurden orca und gastli noch nicht gestellt:
Wer sind die Brutmaschinen für Faschisten?
Funktionieren diese Brutmaschinen richtig, oder kommen zu viele Nichtfaschisten heraus, so daß sich die Brutmaschinen mehr Selbsteinredemaschinen sind um ihr Versagen zu verbergen.
Die entscheidenden Hinweise führen zur SPD; diese Brutmaschine wurde zuerst in Gang gesetzt, was jedoch nicht reichte, deshalb zogen CDU und Linke nach, zum Schluss folgten die Grünen.
Wer hat uns verraten?
Das sind die unsolidarischen Parteien, sie zeigen jetzt ihr wahres Gesicht.
Wer hat uns verraten die Sozialursorpatoren.
Siehe:
Scheitert Flüchlingspolitik, scheitert EU
Die Linken haben in den letzten 15 Jahren versagt und waren zu lange mit sich selbst beschäftigt, also viel zu träge für die rasant fortschreitenden Entwicklungen um noch vom Normalbürger als Alternative Wahrgenommen zu werden. Der Aufstieg von Faschismus zeigt das vollkommene Versagen der Linken.
Das ist der Grund warum das revolutionäre Potential und die Linken nicht zusammen fanden. Das haben inzwischen andere, weniger radikale Parteien übernommen. Das bietet uns eine Hoffnung, das es nicht wieder gelingt Menschen wie einst zu radikalisieren. Der Versuch wurde allerdings unternommen. Diese Täter sollten zu verantwortung gezogen werden.
Fazit Faschismus entsteht wenn die Linken versagen; erklären Sie dieses bitte Ihrem Führungsoffizier orca. Lenin und Stalin missbrauchten Linke Kräfte. Nachdem diese die Revolution auf ihre Weise vollendet hatten beseitigten Sie die Revolutionäre und trieben die Menschen, ohne jegliches Interesse an ihren Wohlergehen, vor sich her. Besonders schlimm artete das unter Stalin aus der 1/4 der russischen Bevölkerung umbringen ließ.
Heute machen sie es mit einer moralisierenden und zerstörenden Steuer- und Förderpolitik.
orca
Zitat: |
Meta hat am 28. November 2016 um 06:07 Uhr folgendes geschrieben:
Wer sind die Brutmaschinen für Faschisten? |
Klar haben wir das längst beantwortet. Die Brutmaschine für Faschismus und Faschisten nennt sich B'R'D, eine von Faschismus und imperialistischem Besatzerdiktat gezeugte Spottgeburt.
Meta
NEIN: Die Brutmaschinen für Faschisten sind SPD und Linke, weil sie die Menschen durch ihre Interesselosigkeit an ihren Problemen, Missachtung, Überheblichkeit und Ignoranz zutiefst entäuscht haben (Arbeitslosenkrise, Rentenkrise, Flüchtlingskrise) etc. pp.. Deutschland hat sich zu einer Krisengesellschaft entwickelt in der die Probleme der Menschen keinerlei Gehör mehr finden.
Siehe:
Route des Volkes
AfD, was verbirgt sich hinter dieser Partei?
Vergessen Sie nicht die angegebenen Links zu lesen, aus denen die wesentlichen Zusammenhänge hervorgehen.
gastli
Zitat: |
Das AfD-Programm entschlüsselt
Eine subjektive Analyse des Programmentwurfs der Rechtspopulisten |
[Quelle:
https://correctiv.org/recherchen/neue-re...entschluesselt/]
Das wird bei den doch noch Denkfähigen Protestwählern der Faschisten zum hoffentlich noch nicht allzu bösen Erwachen führen.
Adeodatus
Warum? Das gleiche findet man doch auch bei CDU/ CSU; FDP; SPD und Grünen.
Pfiffikus
Zitat: |
Adeodatus hat am 28. November 2016 um 16:20 Uhr folgendes geschrieben:
Warum? Das gleiche findet man doch auch bei CDU/ CSU; FDP; SPD und Grünen. |
Ja, da fällt mir eine Talkshow mit dem Lucke ein, die ich vor einigen Jahren mal sah. Da wurde ihm anhand eines von ihm verwendeten Sloagans unterstellt, die AfD hätte damals den Nazis sehr nahe gestanden. Da holte er ein CDU-Programm aus der Tasche und hat ebendiesen Sloagan aus dem CDU-Programm vorgelesen.
Danke gastli, endlich hast Du mal ein Beispiel gebracht, wie man ordentlich und seriös Wahlkampf betreibt.
Wenn Du Dir jetzt noch die einzelnen Sachargumente zu Eigen machst und für Deine Argumentation nutzen würdest, dann wäre das sehr zu begrüßen.
Pfiffikus,
der solche Argumentation für wirksamer hält, als irgendwelches dumpfbackiges AfD-Bashing
gastli
Gastli, der die Faschisten auch weiter Faschisten nennen wird.
orca
Zitat: |
Pfiffikus hat am 28. November 2016 um 18:41 Uhr folgendes geschrieben:
Da holte er ein CDU-Programm aus der Tasche und hat ebendiesen Sloagan aus dem CDU-Programm vorgelesen. |
Wen wundert das aus der Ecke des Auffangbeckens für durch pro-forma-Verbot heimatlos gewordene NSDAP-Faschisten namens CDU? Tradition ist der bekanntlich sehr wichtig. Und sichtbar.
Nicht umsonst hatten der NSU und seine nachweisbaren staatlichen Unterstützertruppen (Innenministerium, Staatsanwaltschaft, Staatsschutz und VS) ihre Heimat im schwarzbraunen Sachsensumpf und Thüringen.
Meta
In der AfD verbirgt sich das verloren gegangene Wählerpotential von SPD und Linken, diese haben die Menschen vergessen weil sie inzwischen etwas besseres sind.
Meta
@gastli & Adeodatus
Mit bösem Erwachen wurden die Wähler schon viel zu oft bedient. Es wäre doch schön wenn es bei den Politikern mal ein böses erwachen gäbe.
Was Du nicht willst das man dir tu das füg auch keinem andrem zu.
orca
Zitat: |
Meta hat am 28. November 2016 um 23:25 Uhr folgendes geschrieben:
Mit bösem Erwachen wurden die Wähler schon viel zu oft bedient. |
Offensichtlich nicht. Trotz 1933-45 "wählen" sie schon wieder die Volksfeinde von der Alternative faschistisches Deutschland.
Meta
Sie sollten sich einmal damit beschäftigen wer heute die Methoden der Faschisten benutzt, da ist noch mehr Gefahr im Verzug, das wird besonders deutlich, wenn man bedenkt, mit wem alles die Faschisten zusammen arbeiteten.
Siehe:
AfD, was verbirgt sich hinter dieser Partei?
Meister
Zitat: |
Meta hat am 29. November 2016 um 19:55 Uhr folgendes geschrieben:
Siehe:
was verbirgt sich hinter dieser Partei? |
Hä? sind glaube ich Napoleaner, also Napoléon-Anhänger.
Meister
gastli
Zitat: |
Pfiffikus hat am 26. November 2016 um 18:16 Uhr folgendes geschrieben:
Nebenbei bemerkt: DIE PARTEI hat zu ebendiesem Zweck eine ähnliche Marketingaktion initiiert.
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Auch nebenbei bemerkt.
Martin Sonneborn hat der taz ein Interview gegeben.
Da kann man sehr schön lesen, worin der Unterschied in den Aktionen und deren Behandlung, zwischen seiner Partei und den Faschisten besteht.
gastli, der klar erkennen kann, dass diese BRD ein Faschistenförderstaat ist.
Adeodatus
Das Du gerade die TAZ als Quell der Wahrheit gefunden hast wundert mich jetzt schon ein wenig denn dieses Medium ist auf dem besten Weg der BILD in Sachen unterirdischen Journalismus das Wasser abzugraben. Darauf wurde schon mehrmals auf den Nachdenkseiten hingewiesen erst jetzt wieder aktuell nach dem Tod von Fidel Castro.