Seit 5 Jahren keine Fortschritte beim Windradbau. Es gibt keine leistungsfähigeren Generatoren > 7,5 MW und keine Windräder mir einer Radnabe > 120m.
Waran liegt das?
Pfiffikus
Zitat:
Meta hat am 07. Juli 2016 um 14:56 Uhr folgendes geschrieben:
Es gibt keine leistungsfähigeren Generatoren > 7,5 MW und keine Windräder mir einer Radnabe > 120m.
Waran liegt das?
Weil es hier in Deutschland nicht ausreichend Standorte gibt, an denen man solche Windräder errichtet werden könnten. Dadurch würden wesentlich größere Abstände zu Siedlungsgebieten nötig. Und wo winden wir überhaupt solche entvölkerten Landstriche, die nicht gleichzeitig irgendwie unter Naturschutz stehen?
Weiterhin ist es heute schon eine große logistische Herausforderung, die Teile eines Windrades zur Baustelle zu transportieren. Wenn die Flügel irgendwann einmal so groß werden, dass sie nicht mehr unter Autobahnbrücken und durch die Tunnel passen, werden solche Windkraftwerke einfach zu unhandlich.
Schau Dir mal einen solchen Schwertransport an, wenn solche Flügel auf der Autobahnraststätte parken. Wenn Du ehrfürchtig vor einem solchen Teil stehst, dann weißt Du, welche Ausmaße von den Flügeln schon heute erreicht werden.
Der Cargo-Lifter hätte hier zum Einsatz kommen können, es wurde aber bekanntlich nichts.
Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass sich ein solcher Aufwand, größere Windräder zu konstruieren, an Land nicht lohnen kann
Adeodatus
Feuer ist bei jetzigen Windkraftanlagen (in Fachkreisen auch Vogel Schredder genannt) ein riesen Problem.
Meta
Hallo Pfiffikus, die Windflügelgröße ist heute schon dafür ausreichend. Der Flügelraddurchmesser liegt für ca. 100 MW zwischen 160 bis <200m, das gibt es bereits.
Standorte sind auch ausreichend vorhanden. Durch die große Bauhöhe, Radnabe bei ca. 400m gibt es keine Geräuschprobleme, denn die normalen Luftgeräusche sind in diesen Höhen schon größer. Probleme mit Schlagschatten fallen deshalb ebenso weg. Weiterhin befindet sich das Windrad außerhalb der normalen Vogelflughöhen.
Ca. 1000 - 3000 solcher Windräder könnten ganz Deutschland ausreichend mit Strom versorgen, das ist < 1/15 dessen was es bereits an Windrädern gibt.
Mich würde einmal ein Baukostenvergleich zischen den Kosten für die vorhandenen Windräder und den zu bauenden 3000 interessieren.
Das sollte danach auf die geschaffte Leistung in MW pro Kosten bezogen werden.
Meta
Zitat:
Adeodatus hat am 12. Juli 2016 um 16:30 Uhr folgendes geschrieben:
Feuer ist bei jetzigen Windkraftanlagen (in Fachkreisen auch Vogel Schredder genannt) ein riesen Problem.
Wie man hier erfährt handelt es sich bei Windradbränden um Getriebewindräder. Diese werden jedoch nicht mehr gebaut und sind kleinere Anlagen.
Die neuen, großen Anlagen, arbeiten nicht mit Getrieben.
Pfiffikus
Zitat:
Adeodatus hat am 12. Juli 2016 um 16:30 Uhr folgendes geschrieben:
Feuer ist bei jetzigen Windkraftanlagen (in Fachkreisen auch Vogel Schredder genannt) ein riesen Problem.
Für wen denn? Für Anwohner wohl kaum, denn die Dinger stehen fern von Siedlungsräumen.
Die Brandlast bei den verbauten Material sollte überschaubar sein.
Was soll denn passieren bei einem GAU in einer Windkraftanlage?
Es bleibt ein überschaubares Betriebsrisiko für den Betreiber. Soll ich jetzt Mitleid haben?
Da sind andere Energieformen wie Wasserkraft oder erst recht die Kernkraft viel gefährlicher.
Zitat:
Meta hat am 07. Juli 2016 um 14:56 Uhr folgendes geschrieben:
Es gibt keine leistungsfähigeren Generatoren > 7,5 MW und keine Windräder mir einer Radnabe > 120m.
Waran liegt das?
Wunderbar, dass Du Dir die Fragen selber beantwortest:
Zitat:
Meta hat am 12. Juli 2016 um 20:18 Uhr folgendes geschrieben:
Hallo Pfiffikus, die Windflügelgröße ist heute schon dafür ausreichend. Der Flügelraddurchmesser liegt für ca. 100 MW zwischen 160 bis <200m, das gibt es bereits.
Zitat:
Meta hat am 12. Juli 2016 um 20:18 Uhr folgendes geschrieben:
Ca. 1000 - 3000 solcher Windräder könnten ganz Deutschland ausreichend mit Strom versorgen,
Achtung!
Zum "versorgen" gehört mehr, als diese Menge Strom einfach nur erzeugen zu können!
Pfiffikus,
der feststellt, dass dieser Unterschied von vielen Öko-Aktionisten gerne übersehen wird
Meta
Adeodatus
Zitat:
Nachlesen und nachdenken dann weiß man was da von vielen Laien zusammengeredet wird.
Wie wahr, deswegen sind deine Beiträge das wahre Grauen!
Meta
Besonders Ihnen scheint es vor der Wahrheit zu grauen.
Pfiffikus
Zitat:
Meta hat am 08. August 2016 um 19:12 Uhr folgendes geschrieben:
Hallo Pfiffikus, Sie haben übersehen das die Radnabenhöhe für ~ 100MW Windräder bei ca. 400m über Gelände liegen muss, auch die Turbinen müssen größer sein.
Wo habe ich das denn übersehen?
Werden die Dinger dadurch gefährlicher oder harmloser?
Zitat:
Meta hat am 08. August 2016 um 19:12 Uhr folgendes geschrieben:
Nachlesen und nachdenken dann weiß man was da von vielen Laien zusammengeredet wird.
Fein! Das unterstütze ich.
Pfiffikus,
der darin deinen besten Vorsatz erkennt, den Du jemals hier bekannt gegeben hast
Meta
Siehe:
Zitat:
Meta hat am 12. Juli 2016 um 20:18 Uhr folgendes geschrieben:
Hallo Pfiffikus, die Windflügelgröße ist heute schon dafür ausreichend. Der Flügelraddurchmesser liegt für ca. 100 MW zwischen 160 bis <200m, das gibt es bereits.
Standorte sind auch ausreichend vorhanden. Durch die große Bauhöhe, Radnabe bei ca. 400m gibt
#
ff
Das mit der Höhe und auch den Auswirkungen habe ich hier schon mehrfach weiter vorn beschrieben.
gastli
Ja und?
Das macht doch die Unsinnigkeit des ganzen nicht besser.
Meta deiner Worte:
Nachlesen und nachdenken dann weiß man was da von vielen Laien zusammengeredet wird.
Laie bist du.
Meta
Vielleicht sollten Sie erst einmal selbst nachdenken, Fakten dazu habe ich ausreichend geleifert.
Wer sie kennt weiß genau wo durch Oberflächlichkeit in der Praxis Murks entsteht.
Na das ist doch genau das was du willst.
Kein einziger Entwicklungs-Ingenieur von Windrädern - nicht einmal von den gaaaanz leinen - nimmt Pumpen von Heizungsanlagen als Antrieb.
Wäre ja viel zu infraschallig.
Meta
Na endlich haben Sie es erkannt, mittels der Windräder will man von den Massen an Infraschallquellen in Industrie, Wohnungen und Verkehr ablenken, ehe die Menschen das erkennen ist es zu späht für ihre Gesundheit.
orca
Zitat:
Meta hat am 29. November 2014 um 13:50 Uhr folgendes geschrieben:
Dann läuft die Sache so wie in der Formel 1.
Wo bei jeder Neuerung neue Probleme auftreten? Die Motoren für paar Stunden Betrieb konzipiert sind? Reklame, Absprachen und Korruption Hauptmerkmale sind?
Nun, mir Dir an der Spitze ist das sicher kein Problem, aber ob das auch sinnvoll und erstrebenswert ist, bin ich etwas unsicher.
Meta
Sie wollen doch nicht etwa bestreiten das die Formel 1 ein Beweis dafür ist wie schnell man Dinge entwickeln kann.
Viele Entwicklungen in der Formel 1 dienten später dem Autobau für neue Konzepte und machen dort die Karoserien sicherer, bieten neue Antriebskonzepte usw..
Ich finde das ist Beispiel gebend für viele Bereiche der Industrie.
Das machte den Unterschied in der Entwicklungsgeschwindigkeit zwischen dem Westen und dem Ostblock aus.
Orca, Sie missbrauchen dieses Forum um Ihren persönlichen Hass und Ihre Wut auf alles mögliche los zu werden. Benutzen Sie bitte sachliche Diskussionsweisen.
gastli
Zitat:
Stromversorger lassen Windräder zehnmal so schnell laufen, um Bevölkerung zu erfrischen
Berlin (dpo) - Inmitten der aktuellen Hitzewelle darf sich Deutschland über ein wenig Abkühlung freuen: Seit heute setzen die vier Energieriesen sowie zahlreiche Ökostromanbieter in Absprache mit der Bundesregierung Windräder als Ventilatoren ein, um die ächzende Bevölkerung zumindest ein wenig zu erfrischen.
Meta, ich bitte um eine kurze Einschätzung [bitte nicht mehr als 40 Beiträge] ob dieses Variante bei Riesenwindrädern mit einer Nabenhöhe von 400 m Tornados- oder Hurrikans auslösen könnte.
Pfiffikus
Meta, Du bist erhört worden. Die arbeiten dran! Aber mit herkömmlichen Kränen.
Pfiffikus,
der gespannt ist, wie hoch die Dinger an Land noch gebaut werden
Meta
Wer nur die Hälfte sagt täuscht andere Menschen.
So ist es mit den Windkraftanlagen.
~3000 Stück könnten die ganze Bundesrepublik ohne jegliche andere Kraftwerke versorgen, das will man jedoch offensichtlich nicht und baut deshalb nur Kleinanlagen mit viel zu geringen Höhe.
Warum wird in unserem Land auf dem Gebiet nicht geforscht sondern nur das Geld verpulvert für Erzeugungsmethoden, welche von Anfang an ungeeignet waren und noch sind?
Die Erdwirbelzone beginnt ~ 300m über Gelände. Es wäre nur die Frage zu klären reichen 300m oder sind 400m für die Rotorachse besser, damit das Windrad voll in der Erdwirbelzone dreht.
Warum wird daran nicht einmal geforscht? Das ist eine trügerische Täuschung der Bevölkerung.
Literatur dazu:
Anton Lübke Das deutsche Rohstoffwunder S 405 Honnef. 1938
Wie Sie sehen wurde eine effektive Windkraftnutzung nun schon 80 Jahre von Dilettanten Aufgehalten.