Moon
Zitat: |
Deutscher Student in Ruanda auf Ebola getestet
Ein Student aus Deutschland ist wegen einer möglichen Ebola-Infektion in Ruanda unter Quarantäne gestellt worden. Der kürzlich aus Liberia zurückgekehrte Mann wurde mit Symptomen, wie sie bei Ebola auftreten, im Militär-Hospital der Hauptstadt Kigali isoliert, teilte das Gesundheitsministerium mit. Demnach wurde bei dem Patienten eine Malaria-Infektion festgestellt. Am Nachmittag sei das Fieber gesunken. Der Test sei veranlasst worden, um 100-prozentig sicher zu gehen, so das Ministerium. Die Ergebnisse des Ebola-Tests sollten binnen 48 Stunden vorliegen. |
Quelle: ZDF-Nachrichtencenter
http://www.heute.de
Malaria oder Ebola ... in 48h ist es klar.
gastli
Die Gefahr, dass Ebola auch nach Deutschland kommen könnte steigt nun täglich und natürlich bekommen die Menschen hierzulande, berechtigte Angst.
Was tun, wenn es soweit ist?
Wichtig ist es zu wissen, was nicht vor Ebola schützen kann.
Kondome mit Knoblauchgeschmack, Klosterfrau Melissengeist, Irgendwas von Ratiopharm, Hühnersuppe, Blasen-und Nierentee, Vodoo, Batman, Die Mutti, Gott.
Also Finger weg.
Meta
Europa ist Eden und alle Menschen streben dahin. Um das möglichst vielen Menschen ermöglichen zu können muß die Zeit des Verweilens im Himmel auf Erden zugunsten des ewigen Himmels geändert werden.
Moon

Kaum wurde ein vernüftiges Thema eröffnet, schon kommen die Verwarnungspunkteengel und spamen es zu.
Zitat: |
Deutscher Student in Ruanda hat kein Ebola
Ein in Ruanda unter Ebola-Verdacht unter Quarantäne gestellter deutscher Patient ist nicht mit dem Virus infiziert. "Der Test des Ebola-Verdachtsfalles ist negativ. Es gibt kein Ebola in Ruanda", teilte das Gesundheitsministerium des ostafrikanischen Landes mit. Es handele sich um Malaria. Der Medizinstudent aus Deutschland war kürzlich aus Liberia zurückgekehrt und zeigte Symptome, die auch bei Ebola auftreten. Deshalb war er in einer Klinik isoliert worden. Sowohl bei Malaria als auch bei Ebola können Fieber und Durchfall auftreten. |
Quelle: ZDF-Nachrichtencenter
http://www.heute.de
Sehr gut ...
gastli
Anmerkung: Wenn Satire nicht verstanden wird, versuchen wir es mal mit der Realität.
Zitat: |
Afrikas Leiden unter der Überheblichkeit des Westens
Ebola ist keineswegs ein unbekannter Keim, der gerade eben aus dem Urwald gesprungen ist. Virologen kennen ihn seit 40 Jahren. Es gibt Mittel dagegen - doch die sind aus Kostengründen nicht ausreichend erforscht und zugelassen. Wie kann es sein, dass vereinzelte Amerikaner sie dennoch bekommen, die Kranken in Afrika aber nicht? |
[Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ka...stens-1.2081971]
Für Pharmafirmen ist die Entwicklung einer Ebola-Arznei also nicht lukrativ. Es sterben schlichtweg nur Afrikaner, wofür die Entwicklung eines Medikamentes aus Sicht der Pharmakonzerne nicht lohnt. Wenn hochwertigere Amerikaner oder Europäer erkranken sollten, sähe die Sache schon wieder anders aus. So der Kommentar der Süddeutschen Zeitung.
Nachsatz: Ob die Amis den "Freund" aus Germany auch mit ihrem Impfstoff versorgt hätten, wenn er positiv getestet wäre????
B92elster
Zitat: |
gastli hat am 13. August 2014 um 08:06 Uhr folgendes geschrieben:
Für Pharmafirmen ist die Entwicklung einer Ebola-Arznei also nicht lukrativ. Es sterben schlichtweg nur Afrikaner, wofür die Entwicklung eines Medikamentes aus Sicht der Pharmakonzerne nicht lohnt. |
Das ist doch dummes geschwätz @Gastli. Gestern wurde berichtet, dass der Impfstoff aus Amerika schon
kostenfrei eingesetzt wird. Die WHO überwacht die Sache.
gastli
Ich beziehe mich auf den Artikel der SZ.
Zitat: |
Gestern wurde berichtet, dass der Impfstoff aus Amerika schon kostenfrei eingesetzt wird. |
Wer hat das berichtet?
USA = Fehlanzeige. Die hatten lediglich ihre zwei amerikanischen Mitarbeiter von Hilfsorganisationen mit einem experimentellen Test-Serum behandelt.
Die restlichen Patienten waren denen sch***egal.
Zitat: |
Im Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika stellt Kanada der Weltgesundheitsorganisation WHO einen Impfstoff zur Verfügung, der noch in der Erprobungsphase ist. Dabei gehe es um 800 bis 1000 Dosen des in staatlichen Laboren entwickelten Arzneimittels, sagte Gesundheitsministerin Rona Amborse. Es sei bereits erfolgreich an Affen getestet worden, aber noch nie an Menschen, sagte ein Sprecher der kanadischen Gesundheitsbehörde. |
[Quelle:
http://www.tagesschau.de/ausland/ebola-223.html]
Zitat der Wahrheit zu Liebe.
B92elster
Zitat: |
gastli hat am 13. August 2014 um 14:44 Uhr folgendes geschrieben:
stellt Kanada der Weltgesundheitsorganisation WHO einen Impfstoff zur Verfügung |
Ok dann war es eben Kanada und nicht Amerika. Wo ist hierbei der Unterschied. Wichtig ist doch, dass Hilfe kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Aber sicher wirst du auch das wieder schlecht reden.
timabg
Um hier nichts weiter herauszufordern zeige ich einfach den hier

@B92elster.
gastli
Wo rede ich denn was schlecht?
Ich zeige was schlecht ist.
Ich habe doch nur ein wenig auf gewisse Umstände aufmerksam gemacht.
Jetzt wo US-Amerikaner betroffen sind, gibt es plötzlich ein
experimentelles Ebola-Medikament?
Und sie haben es nur für ihre zwei Betroffenen eingesetzt.
Warum?
Antwort siehe wieder oben.
Und für die Kanadier:
Moon
Zitat: |
Entwarnung bei Ebola-Verdachtsfall in Leipzig
Der Ebola-Verdacht bei einem 45 Jahre alten Patienten auf der Isolierstation einer Klinik in Leipzig hat sich nicht bestätigt. Das Ergebnis eines zweiten Tests habe bestätigt: Es handle sich nicht um Ebola, teilte das Krankenhaus St. Georg mit. Dem Patienten gehe es den Umständen entsprechend gut. Sofern sich sein Zustand in den kommenden Tagen weiter bessere, könne er bald entlassen werden. Der Geschäftsmann war nach einem mehrwöchigen Aufenthalt in Liberia mit hohem Fieber nach Leipzig zurückgekehrt. |
Quelle: ZDF-Nachrichtencenter
http://www.heute.de
Ortel
Nun ist es ja vielleicht doch bald soweit.
Die blonde Ursel dachte sich, es werden sich doch bestimmt noch ein paar Lebensmüde finden, um mein Image aufzupolieren.
Rund 2000 "Helden" meldeten sich bisher zu diesem Höllenkommando.
Wenn dieser Virus nicht zu uns kommt, dann müssen wir ihn eben holen. Irgendwie muss diese Krankheit doch verbreitet werden können.
Moon
Was machen die Menschen nicht fürs Geld?
Ortel irgendetwas muss ja nun mal gemacht werden, man kann ja schlecht ganz West-Afrika einmauern und warten bis sich das Probem von allein geregelt hat.
KuKer
denke auch, wenn wir da nix machen bricht in Afrika bald alles zusammen und dann kommt die Krankheit auf jeden Fall zu uns.
Ortel
Und was wollen wir da machen? Das Virus erschießen ?
Moon
Man hörte doch immer wiedermal das einige der Erkrankten einfach ausgebüchst sind, da kommen doch die 2000 Mann gerade richtig ... Entflohene einfangen.
Nee Spass beiseite, ich denke schon das dort "unten" jede helfende Hand gebraucht wird.
gastli
Es gibt Länder in denen die
Dummschwätzer regieren.
Und es gibt Länder die helfen.
Zitat: |
Insgesamt 62 Ärzte und 103 Krankenpfleger aus Kuba sollen ab Anfang Oktober in Sierra Leone arbeiten. Ein Vorausteam ist nun in Westafrika eingetroffen, um den genauen Bedarf und Einsatzorte zu ermitteln. Die kubanische Gesundheitsbrigade ist das größte Kontingent an Helfern, die ein einzelner ausländischer Staat bereitstellt. |
[Quelle:
http://www.augsburger-allgemeine.de/wiss...id31443652.html]
massl
Irgendwer muss es ja machen. Ich ziehe meinen Hut, wer sich da freiwillig meldet. Klar, es gibt sicher finanzielle Anreize, aber ich denke, die, die sich da melden, sehen das nicht als Hauptgrund.
Wahrscheinlich ist es schon eine Frage der Zeit bis Ebola auch in Deutschland ankommen wird. Aber ich denke, Deutschland ist gut vorbereitet und es wird sich nie so ausbreiten können wie in Westafrika.
Meta
Kommt man ohne Gesundheitscheck in die USA? Werden nicht in den USA an Häfen und Flughäfen die Einreisenden überprüft? Bei gesundheitlichen Epidemien welche sich ausbreiten und so zu große volkswirtschaftliche Schäden anrichten können sollte es doch auch hier entsprechend Vorsorge geben. Wer reisen will sollte auch dafür zahlen.
Dazu sollte man internationale Krankenkarten einführen auf welcher sämtliche Untersuchungen abgespeichert sind. Das erleichtert im Krankheitsfall die Behandlung der betroffenen und den Schutz weiterer Personen.