Aus den stinkenden Abgründen der deutschen Bevölkerung

orca
Zitat:
Adeodatus hat am 01. Juni 2016 um 19:18 Uhr folgendes geschrieben:
Im Übrigen erinnert dieser Artikel sehr stark der Berichterstattung des Stern über kriminelle Ausländer die nach dem Motto geht „kennst du einen, dann kennst du sie alle“.


Ach, sorum darf man das wohl nicht? Wobei in Dresden mit Sicherheit mehr vollverblödete, verhetzte Rassisten herumlaufen als Ausländer. Sicher ist auch das nicht die Mehrheit, aber sie fällt, insbesondere durch staatliche und mediale Förderung, besonders auf.

Eine Tatsache ist, daß Ausländer montags die Innenstadt meiden, ebenso, wie daß sogar die Tourismuskapitalisten und Faschistenförderstadtobrigkeit wegen des schlechten Image und sinkender Touristenzahlen 'rumheulen.

Dresden ist die Hauptstadt des schwarzbraunen Sachenssumpfes. Nicht nur auf dem Papier.
timabg
@meta, das "quak, soll in einer bestimmten Stimmlage ertönen, wird es aber nicht, doch sein Nähern ist zu spüren.

So, zurück zum Thema, das da lautet:
"Aus den stinkenden Abgründen der deutschen Bevölkerung"
orca
Zitat:
In Sachsen haben vier Männer einen irakischen Asylbewerber aus einem Supermarkt gezerrt und an einen Baum gefesselt. (...) Einer der vier Männer ist der CDU-Politiker Detlef Oelsner. Er wohne gegenüber dem Supermarkt und habe spontan eingegriffen, als er am Gartenzaun mitbekommen habe, dass es laut wurde, sagte Oelsner ZEIT ONLINE.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-06/arnsdorf-sachsen-flue
chtling-buergerwehr-supermarkt

Der christlich-Nächstenliebende log auch, die angeblich-nicht-Bürgerwehr habe den Iraker nicht geschlagen - was aber auf einem von Faschisten verbreiteten Video zu sehen ist.

Die angeblich-nicht-Bürgerwehr fesselte den Iraker an einen Baum. Herbeigerufene Bullen ließen die Schläger laufen.

Nachdem der Vorfall sich am 21.5. ereignete, meldete sich nun der örtliche Bullenhäuptling in den Medien des schwarzbraunen Sachsensumpfes zu Wort: Die Beamten hätten richtig gehandelt, es habe für sie so ausgesehen, als hätten die Schläger dem Opfer geholfen.
gastli
Zitat:
orca hat am 03. Juni 2016 um 10:08 Uhr folgendes geschrieben:
Die Beamten hätten richtig gehandelt, es habe für sie so ausgesehen, als hätten die Schläger dem Opfer geholfen.


So einen klaren Fall von Nächstenliebe haben wir selten.
Adeodatus
Man kann davon ausgehen das die Herren sich strafbar gemacht haben, doch sollte man nicht vergessen dass dieser Fall auch noch eine Vorgeschichte hat, bei der der Asylbewerber nicht ganz so unschuldig ist wie ihr tut.
orca
Zitat:
Adeodatus hat am 03. Juni 2016 um 15:36 Uhr folgendes geschrieben:
der Asylbewerber nicht ganz so unschuldig


Hier geht's nicht um Schuld oder Unschuld des Opfers, sondern um das Verprügeln und Fesseln durch eine angeblich-nicht-Bürgerwehr. Was ja nicht umsonst in feschistischen Internetkreisen bejubelt und zwangsläufig von Dir relativiert wird.

Die SA schafft wieder "Ordnung" nach Deinesgleichen Geschmack. Wie das weitergeht, dürfen Deinesgleichen nicht wissen.
gastli
Studie zu Rechtsextremismus: Deutschlands hässliche Fratze
Jeder Zehnte wünscht sich einen Führer, der das Land zum Wohle aller mit starker Hand regiert.
Elf Prozent der Bürger glauben, dass Juden zu viel Einfluss haben.
Zwölf Prozent sind der Ansicht, Deutsche seien anderen Völkern von Natur aus überlegen.
Ein Viertel der U30-Generation in Ostdeutschland ist ausländerfeindlich.
Und ein Drittel der Deutschen hält das Land für gefährlich überfremdet.

Die Grafiken dazu gibt es hier.
Pfiffikus
Zitat:
Adeodatus hat am 03. Juni 2016 um 15:36 Uhr folgendes geschrieben:
Man kann davon ausgehen das die Herren sich strafbar gemacht haben,

Wirklich?

Zitat:
Adeodatus hat am 03. Juni 2016 um 15:36 Uhr folgendes geschrieben:
doch sollte man nicht vergessen dass dieser Fall auch noch eine Vorgeschichte hat, bei der der Asylbewerber nicht ganz so unschuldig ist wie ihr tut.

Zur Vorgeschichte: Dort in Arnsdorf gibt es eine Psychatrie, aus der ein Irrer entlaufen ist.

Dieser Irre suchte einen Supermarkt in der Nähe auf, wo er auffiel. Die herbei gerufene Polizei hat ihn wieder in der Psychatrie abgeliefert.

Dieser Irre entlief ein weiteres Mal, um im Supermarkt Ärger zu machen, bis er von der Polizei wieder in die Psychatrie gebracht worden ist.

Inzwischen wurde der Irre ungehalten, weil seine Telfonkarte nicht (mehr) funktionierte. Er entlief ein weiteres Mal und entnahm den Auslagen eine Rotweinflasche, bevor er ein energischeres Gespräch mit der Kassiererin führte. Die Flasche diente dazu, der Kassiererin ein wenig Respekt einzuflößen.


In dieser Situation kamen der Kassiererin ein paar Männer zu Hilfe, die ihm die Flasche aus der Hand nahmen und von der Kassiererin trennten. Das brachte den Irren vollends in Rage, so dass sich ein Handgemenge ergab. Da die Polizei erst nach langer Zeit eintraf, wurde der Irre im Einklang mit §32 StGB und §127 StPO bis zum Eintreffen der Polizei fixiert.
Nach dem Eintreffen der Polizei wurde die provisorische Fixierung durch ordentliche Handschellen ausgetauscht. Ohne diese Fixierung wollten auch die Polizisten nicht mit dem Mann umgehen, es war ihnen wahrscheinlich zu gefährlich.


Soweit zur Vorgeschichte, die war so was von unspektakulär, dass die Polizeimeldung es unter normalen Umständen allenfalls zwischen die Meldungen über geklaute Fahrräder und aufgebrochene Kellerboxen im dortigen Lokalblatt geschafft hätte.




In den grenznahen Gebieten gibt es in der Tat einige Bürgerwehren. Diese kümmern sich aber keineswegs um den Schutz von Supermärkten. Vielmehr sind in diesen Gegenden gehäuft Einbrüche und Diebstähle in Häuser und Wohnungen zu beobachten. (Täter sind nicht die Asylbewerber, sondern vielmehr Kriminelle, die aus Ost- und Südosteuropa über die offene Grenze kommen.) Die Polizei ist bis heute nicht in der Lage, den Leuten dort ein Gefühl von Sicherheit zu geben. Deshalb nehmen eben manche Bürger den Schutz ihres eigenen Eigentums selber in die Hand.



Hier lief aber die Nachbereitung ein wenig anders. Der Irre war ein irakischer Asylbewerber. Und einer der helfenden Bürger ein CDU-Politiker. Das bot für einige schlecht recherchierte Presseerzeugnisse sowie Vertreter des politischen Gegners die Möglichkeit, zu hetzen, so wie es hier im Forum zu lesen ist. Dass dieses Geschehen nicht im Geringsten zu den sonstigen Aktivitäten von "Bürgerwehren" passen, darf man dann mal gekonnt übersehen.


Nun, es ist ein Ermittlungsverfahren gegen die Männer eingeleitet worden, die hier helfend eingegriffen haben. Wir werden mit Spannung verfolgen, was dabei heraus kommt.



Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass die zu erwartende Einstellung des Verfahrens hier ebenso propagandistisch ausgeschlachtet wird, weil orca und gastli bereits verbindlich und unanfechtbar eine Vorverurteilung vorgenommen haben
orca
Zitat:
Pfiffikus hat am 25. Juni 2016 um 21:22 Uhr folgendes geschrieben:
In den grenznahen Gebieten gibt es in der Tat einige Bürgerwehren.


1. Kauf Dir 'ne Landkarte. Naja, da die deutschen Grenzen längst auch am Hindukusch "verteidigt" werden, ist sicher im Umkehrschluß sogar Kassel grenznah.

2. Daß Faschisten wie Du das Gewaltmonopol des Staates ignorieren und "Bürgerwehren" gutheißen, gehört zum Faschistenförderstaat B'R'D wie der Gestank zum Hundehaufen. Du bist nur eine der "Duft"noten.

Habe ich Dir heute schon gesagt, wie sehr ich würdeloses, korruptes Gesindel verachte?
61diddi
orca
Zitat:
61diddi hat am 25. Juni 2016 um 23:31 Uhr folgendes geschrieben:
Hi Pfiffikus,
so muss der „Rechtsstaat“ ermitteln oder zumindest so tun.


Der ermittelt doch nicht mal bei faschistischen Serienmorden. Die profaschistische Freisler-Nachfolgejustiz kann ja schlecht 'Verfassungs'schützer, führende Faschistenschutzbullen und Minister einbuchten.

Vom Faschistenförderstaat B'R'D werden doch Faschisten und faschistische Handlungen nicht erst mühevoll gezüchtet, um sie dann zu bestrafen.
gastli
Zitat:
Ein widerliches Verbrechen erschüttert den 2.200-Einwohner-Ort Rechenberg-Bienenmühle: Zwei stadtbekannte Neonazis quälten wochenlang ein behindertes Kind (10). Jetzt wurde der Fall vor dem Amtsgericht Freiberg verhandelt.
[Quelle: https://mopo24.de/nachrichten/neonazis-q...rg-prozess-5821]

Rechter auf allen Ebenen degenerierter Abschaum.
orca
Zitat:
gastli hat am 28. Juni 2016 um 13:33 Uhr folgendes geschrieben:
Rechter auf allen Ebenen degenerierter Abschaum.


Auch auf dieser Ebene:

Zitat:
Weil es Teilgeständnisse gab, fiel das Urteil überraschend mild aus: Die beiden Quäler wurden zu jeweils 22 Monaten Haft auf Bewährung sowie der Ableistung von Arbeitsstunden verurteilt, müssen außerdem je 1.000 Euro an die Opferhilfe zahlen.


Tritt mal einem Faschistenschutzbullen oder Freisler-Nachfolgerichter vor's Schienbein. Oder rufe auf einer Nichtfaschistendemo "Kommt nach vorne!". Für Letzteres genügt auch, wenn die Faschistenförderjustiz ohne jeden Beweis die Möglichkeit sieht, daß Du es gerufen haben könntest.

Da landeste im Faschistenschutz- und förderstaat B'R'D mit Sicherheit im Knast.
gastli
Zitat:
Mit Mord und Vernichtung aller Muslime und Juden droht der Schreiber eines Briefes an den Chef der Thüringer Staatskanzlei, Benjamin Immanuel Hoff. "Alternativlos ist nur die baldige Wiedereröffnung der Konzentrationslager", heißt es darin. Die Konzentrationslager seien noch in gutem Zustand und könnten sofort reaktiviert werden, heißt es in dem wirren Schreiben weiter. Eingetroffen ist der Brief laut Eingangsstempel der Staatskanzlei am Dienstag, 26. Juli. Noch am gleichen Tag veröffentlichte Staatskanzleichef Hoff den Brief über seinen Twitter-Account mit den Worten: "Ein Brief an die Staatskanzlei mit konkreten Mordphantasien gegenüber jüdischen Thüringern."
[Quelle: http://www.thueringen24.de/weimar/articl...-und-Juden.html]

Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.
Der Schoß aus dem es heute kriecht nennt sich NPD, AfD, Pegida.....
gastli
Wie ein rassistisches Gerücht entsteht.

[Link zu facebook - Anmeldung nicht erforderlich]
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 26. August 2016 um 07:15 Uhr folgendes geschrieben:

[Link zu facebook - Anmeldung nicht erforderlich]





Pfiffikus,
der es wenigstens versucht hat
orca
Zitat:
Pfiffikus hat am 27. August 2016 um 22:31 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der es wenigstens versucht hat


Ich auch. Die Seite wird angezeigt, auch ohne Schnüffelanmeldung.

Du solltest Deinen Dienstherren dringend über den instabilen Bug informieren, der sogar Spitzel von der Informationsbeschaffung aussperrt.
gastli
Nachlese zur Wahl in MV.

orca
Tja, die katholische Kirche ist zwar weltumspannend, aber das offiziös erzkatholische Bayern ist auch erzreaktionär und rassistisch.

Zitat:
Als Ndjimbi-Tshiende vor vier Jahren als Pfarrer ins Amt eingeführt wurde, nahm in die Gemeinde „gut und freundlich auf“, wie der heute 66-Jährige rückblickend selbst sagt. Doch als mit der Flüchtlingskrise im vergangenen Herbst immer öfter rassistische Töne in Deutschland angeschlagen wurden, geriet auch der Priester von Zorneding ins Visier von Ausländerhassern.

Als die frühere CSU-Ortsvorsitzende Sylvia Boher im Partei-Mitteilungsblatt schrieb, Bayern werde von Flüchtlingen überrannt, und gar von einer Invasion sprach, verurteilte Ndjimbi-Tshiende die Äußerungen.

Daraufhin beschimpfte Bohers Stellvertreter Johann Haindl den Pfarrer als „Neger“, der aufpassen müsse, „dass ihm der Brem (früherer Pfarrer von Zorneding) nicht mit dem nackerten Arsch ins Gesicht springt“. Boher und Haindl mussten den Vorsitz der Zornedinger CSU abgeben. Ihr Gemeinderatsmandat behielt Boher freilich, Haindl legte es hingegen nieder.
http://www.derwesten.de/panorama/pfarrer-ndjimbi-tshiende-gibt-auf-aimp-id1
1632326.html

Nur der Tatsache der mangelhaften Bildung ist sicher zu verdanken, daß Jesus nicht als "Judensau" und Maria nicht als "Ausländerschlampe" aus den Kirchen verbannt werden.
gastli
Zitat:
Im thüringischen Schmölln haben Anwohner offenbar den Suizid eines psychisch kranken Geflüchteten gefilmt und den jugendlichen Somalier angefeuert, aus dem Fenster zu springen. Das berichtet der MDR im Kurzmeldungsdienst Twitter. Der Bürgermeister der Stadt im Altenburger Land, Sven Schrade, habe sich »entsetzt« gezeigt. Die Thüringer Linken-Politiker Martina Renner reagierte mit den Worten, »grauenhafter kann Rassismus kaum sein«. Matthias Quent von der Thüringer Dokumentations- und Forschungsstelle gegen Menschenfeindlichkeit nannte den Fall »grauenvoll«.
[Quelle: https://www.neues-deutschland.de/artikel...chteten-an.html]

So etwas ist möglich wenn Faschisten zweistellig in Landesparlamente einziehen.