Gera Kommunalwahl 2014

Meta
In den Zirkussen in denen ich war hat man keine Tiere gequält. Staatszirkus der DDR - Aeros
Sonnenschein
Tiere haben allgemein nichts im Zirkus und deren Käfighaltung verlohren.
Der widerspricht dem natürlichem Lebensraum aufs häftigste.

Du kannst dich gern einmal darüber informieren: www.tierschutzbilder.de/zirkustiere/
Meta
Menschen sind auch nur Tiere, auch wenn sich manche einbilden das sie etwas besseres sind.

Viele Tiere merken sich genau was die Menschen mit ihnen tun auch wenn sie nicht dressiert sind. Viele Tiere suchen auch die Nähe des Menschen und wenn ihnen nahe stehende sterben, dann sind auch Tiere traurig und sterben oft kurze Zeit danach, auch wenn sie von anderen betreut werden. Auch Tiere freuen sich über Belohnungen, dazu gehört auch das gegenseitige belecken und das Fell lecken. Es kommt ganz auf die Tierart und die Umstände an wie ein Zusammensein mit Menschen empfunden wird, egal ob Zirkus oder Zoo, oder glauben Sie das es den Tieren im Zoo besser geht als im Zirkus? Viel kommt auch darauf an wie viel Zeit man für die Tiere aufwendet.

Suche Romulus und Remus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Romulus_und_Remus
http://www.kinderzeitmaschine.de/antike/...html?ut1=8&ht=3
http://www.ovb-online.de/kultur-tv/affen...le-3502340.html
Adeodatus
@ Meta das Thema lautet "Gera Kommunalwahl 2014" und nicht "Psychologie der Tierwelt"
Mark3Dfx
Ergebnis:
http://www.wahlen.thueringen.de/wahlseit...lergebnisse.asp

CDU -5%
SPD - 3,1%
Linke + 0,6%
Bürgerschaft ist der heimliche Sieger mit 13,9%

Mach defacto ein Patt bei 42 Sitzen

CDU/Bürgerschaft/AfG/FDP - 20 Sitze
Linke/SPD/Grüne/Piraten - 20 Sitze

Die hohlen NPD-Glatzen haben weiterhin 2 Sitze.
Adeodatus
Somit hat sich eigentlich nichts geändert im Stadtrat, die Frage ist wie die neuen Stadträte zusammenarbeiten um für Gera etwas zu bewegen.
FelixKaiser
Ich bin erst einmal froh, dass die (in meinen Augen) Gruselkandidaten auf den Listen von CDU und FDP es nicht geschafft haben. Vorallem für das Sorgenkind Stadtwerke mit allem was daran hängt ist das gut, da vielen einfach das Hindergrundwissen fehlt um dort populistische Meinungen von richtigen Lösungsansätzen zu unterscheiden. Erst am Wochenende wurde mir wieder um die Ohren geworfen, dass es unsinniger Wahlkampf ist den Gera nicht braucht, wenn ich auf den Erhalt der Elstertal als kommunales Wohnungsunternehmen und das Stadtbahnprogramm hindeute. Das Gleisbauunternehmen, das letzten Mittwoch in der Wiesestraße mehrere Meter Gleis austauschen musste, damit am Donnerstag überhaupt noch eine Bahn fahren konnte, hat mit Wahlkampf genau so wenig zu tun, wie die Prognose was wäre, wenn die Elstertal verkauft würde.
Adeodatus
Da gebe ich Dir mehr als Recht, der Stadt nützt es nichts wenn es sein letztes Tafelsilber verkauft um kurzfristig eine Finanzlücke zu schließen denn am Ende kommt das böse Erwachen wenn das Geld aufgebraucht ist und mit Entsetzen festgestellt wird das jetzt irgendwie die Einnahmen fehlen. Wie ich schon oft gesagt habe resultiert ein großer Teil der Schuldenlast die auf Gera drückt auch aus den fehlenden Einnahmen der verkauften Gewo und des Klinikums. In punkto Klinikum hatte man mir mal gesagt das die Stadt nicht in der Lage gewesen wäre zu sanieren, wenn man sich das Klinikum heute ansieht und ein wenig hinter die Kulissen schaut muss man erkennen das der größte Teil der Sanierung aus Steuermittelen bewerkstelligt wurde, die auch die Stadt Gera als Eigentümer erhalten hätte. Soviel wie die BUGA, für die die beiden Unternehmen verkauft wurden, der Stadt auch gebracht hat, noch mehr hat sie der Stadt gekostet und lastet weiter in Form von fehlenden Einnahmen auf der Stadt
FelixKaiser
Da hätte man vielleicht auch eher die hohen Sozialkosten oder den Wegfall der KfZ-Steuer verkraften können. Beim Klinikum war die Fördermittelfreigabe über 100 Millionen an den Verkauf des Klinikums gekoppelt. Der Stadt wollte man keinen Cent Fördermittel geben, egal ob man den Eigenanteil hätte aufbringen können oder nicht. Beim Thema Sozialkosten wurde mir am Wochenende sogar gesagt, prüfen kann ich es leider nicht, dass Gera etwa 25% draufzahlt und über den KFA nur 75% erstattet bekommt. Erfurt und Jena sollen 100% erstattet bekommen. Kann mir zwar kaum vorstellen dass es so ist, aber wenn dem so wäre, alles Bausteine die einen ausgeglichenen Haushalt in ihrer Summe wirksam verhindern. Es würde zumindest erklären, wie es Erfurt schafft (laut Presse zumindest), 2014 einen Investitionshaushalt von 68 Millionen Euro aufzustellen und beklagt, man bräuchte mehr Geld vom Land weil das eigentlich zu wenig sei. Letzte Woche entschied die Landes CDU übrigens gegen ein Millionenpaket für den Thüringer Schulbau. Getragen von SPD und Opposition, sollten 50 Millionen für die Schulsanierung freigegeben werden. Begründung für die Ablehnung: Die Kommunen haben ein großes Einnahmeplus und sollen das gefälligst investieren. Kommunen, die über Jahre nicht oder zu wenig in den Schulbau investiert haben, will man mit dem Millionengeschenk jetzt für ihre Untätigkeit nicht auch noch belohnen. So nimmt man Gera im fernen Erfurt wahr.
Adeodatus
Man möge es mir verzeihen man merkt in Erfurt das es ursprünglich zu Preußen gehörte jedenfalls an der kleinkarierten und bornierten Denkweise dieser Landesregierung, dadurch verstärkt sich der Eindruck das Thüringen letztendlich auf der A4 bei Jena endet. Viele meiner Bekannten sind der Meinung das Gera sich mehr an Sachsen binden sollte als darauf zu hoffen das die Thüringer Landesregierung ein paar Brosamen über Gera verteilt. Manche sind noch radikaler und sagen nur ein kompletter Wechsel des Ostthüringer Raums ins benachbarte Bundesland Sachsen könnte den ersehnten Aufschwung bringen da sich der Ostthüringer Raum immer mehr zum Armenhaus entwickelt. Das es anders gehen kann sieht man im sächsischen Plauen einer Stadt die ähnlich wie Gera nach der Wende zur Ader gelassen wurde, durch eine gezielte Wirtschaftspolitik des Landes Sachsen sieht man Erfolge die auf einen sichtlichen Aufschwung hinweisen, ich bin dort oft zu Besuch und bin erstaunt wie sich diese Stadt wieder erholt hat. In Sachsen wird offensichtlich eine Politik des Mitnehmens Strukturschwacher Regionen betrieben und nicht wie in Thüringen eine Politik des Abhängens.
Meta
Den Zipfel könnte man ja auch nach Sachsen eingemeinden, das wäre dann eine Zusammenlegung von Reuß Thüringen mit Reuß Plauen. Das Hochwasserproblem an der Weißen Elster kann auch besser in Sachsen gelöst werden.
Meta
Zitat:
Adeodatus hat am 26. Mai 2014 um 08:23 Uhr folgendes geschrieben:
@ Meta das Thema lautet "Gera Kommunalwahl 2014" und nicht "Psychologie der Tierwelt"


Ich wollte nur freundlich sein und habe Sonnenschein geantwortet.
Mark3Dfx
Meine 3 Stimmen hast Du bekommen, Felix Ja
Und wenn ich sehe das die ex-FDP Amigos Falk & Bornkessel jetzt fix ihr Fähnchen zur Bürgerschaft gewendet haben soll mir keiner von den Larven mit ner roten Socken Kampange kommen.

Traurig aber wahr, Rentner wählen im Rentnerland Thüringen CDU...
Ronneburg...60% CDU...leben da nur noch tote Omas & Opas?
FelixKaiser
253 Stimmen, damit Ergebnisplatz 19 von 25, 486 hätten für Platz 13 und den Einzug gereicht. Ist aber auch schwierig, wenn man so ins kalte Wasser geschmissen wird, sich ins Bewusstsein der Geraer zu bringen und das ohne je großartig in der Öffentlichkeit präsent gewesen zu sein. Und das alles irgendwie abends nach der Arbeit und am Wochenende auf die Reihe bekommen muss. Meine Freizeit ging die letzten Wochen gegen Null. Trotzdem die Chance für mich auch die nächsten 5 Jahre sich im "Team" einzubringen, gibt ja schließlich noch genug zu tun. Ich hoffe auch, dass es mir gelingt eine Brücke zu schlagen, zwischen der neuen Fraktion und unserem Stadtteil (Bieblach/Bieblach-Ost/Tinz), der nun weitere 5 Jahre ohne gewählten Vertreter bleibt. Gerade letzteres hätten sich einige derer, die mich gewählt haben, gewünscht. Mal sehen wie es sich entwickelt, ich bleibe am Ball! smile
Meta
Zitat:
Mark3Dfx hat am 26. Mai 2014 um 15:18 Uhr folgendes geschrieben:
Meine 3 Stimmen hast Du bekommen, Felix Ja
Und wenn ich sehe das die ex-FDP Amigos Falk & Bornkessel jetzt fix ihr Fähnchen zur Bürgerschaft gewendet haben soll mir keiner von den Larven mit ner roten Socken Kampange kommen.

Traurig aber wahr, Rentner wählen im Rentnerland Thüringen CDU...
Ronneburg...60% CDU...leben da nur noch tote Omas & Opas?


Physisch sind sie es ja noch nicht, Tod, aber so etwas ist eine Rhetorik mit der Menschen einst umgebracht wurden. Davon abgesehen ist es bei den Linken auch nicht anders. Daran kann jeder erkennen das die Alten doch eher den Hintern noch hoch bekommen.
gastli
Geringe Wahlbeteiligung bedeutet immer, dass fast ausschließlich die Parteianhänger an der Wahl teilnehmen. CDU Wähler sind dann noch einmal gaaaanz anders. Schon immer.



Man müsste mal nachfragen, was die gute Frau und OP-Schwester Almuth von Holle heute wohl macht.
Ob sie voller Freude auf den prächtig gewachsenen Kapitalismus schaut?
Auf die damit einhergehende Privatisierungspolitik, weswegen ihr Krankenhaus im Zuge einer Umstrukturierungsmaßnahme natürlich Lohndumping und Arbeitszeitverlängerungen durchsetzte?
Ob sie sich darüber freut, dass die Personalsituation auf ihrer Etage unerträglich geworden ist und Patienten nur noch wie im Schlachtbetrieb duchgeschoben werden können?
Ob sie sich darüber freut, dass immer weniger Zeit für Hygiene bleibt und sie deshalb alle zwei Tage einen unnötig Verstorbenen man könnte auch "aus Profitgier Ermordeten" schreiben hinausschieben darf?
Ob sie sich mit ihrem kargen Lohn auf ihre politisch gewollte Altersarmut freut?
Oder lebt sie immer noch in Angst vor dem Sozialismus?

Man muss unbedingt mal nachfragen, was die OP-Schwestern im Geraer Klinikum, im Kreiskrankenhaus Ronnebeurg .... heute wohl machen, nach dem sie auch Opfer der CDU Politik geworden sind und trotzdem wieder CDU wählten.
Haben sie immer noch in Angst vor dem Sozialismus?
Meta
Fragt sich nur welchen Sozialismus und welchen Kapitalismus Sie persönlich meinen.
Wie sagte doch Lenin als sie im Sozialismus angekommen waren,
Menschen kann man sich keine backen, die sind nun mal da und damit müssen wir auskommen.
Damit scheinen Sie jedoch große Probleme zu haben.
Adeodatus
Zitat:
"Mit diesem Wahlergebnis für uns habe ich nicht gerechnet", sagt die bisherige Fraktionsvorsitzende der Wählervereinigung Arbeit für Gera, Kerstin Pudig. "Die Wähler waren von den Sprüchen anderer offenbar sehr angetan", vermutet Kerstin Pudig.

Quelle: OTZ


Die Führung von AfG scheint nicht verstanden zu haben das nicht Sprüche und noch so bunte Wahlwerbung zum Erfolg führt sondern das die Bürger die Arbeit die sie im Stadtrat geleistet haben honorierten.
gastli
Demnach haben sie immer noch drei Sitze im neuen Stadtrat zu viel.
Meta
Hat denn Gera überhaupt einen Stadtrat? Ich dachte immer die haben nur einen Patt-Rat.