Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt.

gastli
Praktisch denken hilft.
[URL=https://taz.de/Alternative-Bestattungsform/!6023739/]Eine sehr gute Methode zur Verringerung des CO2-Ausstoßes.⁣/URL]
Meta
Wenn der Klimawandel gut funktionieren soll ist sehr viel CO2 für das ergrünen der Erde nötig, wenn es diesbezüglich zu Mangelerscheinungen kommt, fehlt es den evtl. den Pflanzen ausreichend an Nahrung gastli. Um das zu vermeiden, werden sich die Politiker einige Gedanken machen müssen, damit die Erderwärmung nicht mangels CO2 zu Problemen führt. Der Grüne, in die falsche Richtung gerichtete Aktionismus, könnte diesbezüglich doppelt von Schaden sein.
https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Nutzun...teinsschichten.
Pfiffikus
Hallo Meta,

wenn Du Dich für Klimawandel und den wissenschaftlichen Hintergrund interessierst, dann empfehle ich Dir die Vorlesungsreihe von Professor Ganteföhr. - Sogar in deutscher Sprache und ohne ideologische Verblendung.


Ozeane:
https://www.youtube.com/watch?v=53LwDwAR...IHg1Da&index=44
https://www.youtube.com/watch?v=1DA-8S1p...IHg1Da&index=46

CO² in den Pflanzen:
https://www.youtube.com/watch?v=VAmmkTN1...IHg1Da&index=47


Leider sind die Vorlesungen in der Playliste nicht chronologisch geordnet.



Pfiffikus,
der Dir diese Videos sehr ans Herz legen möchte
Meta
Vielen Dank für ihre Informationen, Pfiffikus.
Was man beim Klimawandel bisher nicht berücksichtigt ist, dass wesentlich mehr Wasser Steppen und Wüsten ergrünen lässt und somit nicht zum Meeresspiegelanstieg beitragen kann.
Es stellen sich auch folgende Fragen:
-- wann sind die Pole eisfrei - möglicherweise ab 2030
-- wie entwickelt sich die Arktis
-- Wann geht die Sonne in der Arktis unter? - 26. Oktober bis 15. Februar
-- Grönland war vor 400 000 Jahren eisfrei
-- wann säuft Norddeutschland ab
-- Meeresspiegel in Zukunft
-- Meeresspiegel und Temperaturen auf der eisfreien Erde


-- vor 400.000 Jahren soll Grönland fast eisfrei gewesen sein
-- Meeresspiegelschwankungen in den letzten 400000 Jahren

Inzwischen scheint sich die Erde schneller als die Politik zu ändern.

https://www.planet-wissen.de/natur/klima...en%20zu%20Ende.

Wer glaubt man könnte den Klimawandel aufhalten, der irrt sich.
Pfiffikus
Zitat:
Meta hat am 31. Juli 2024 um 05:56 Uhr folgendes geschrieben:
Was man beim Klimawandel bisher nicht berücksichtigt ist, dass wesentlich mehr Wasser Steppen und Wüsten ergrünen lässt und somit nicht zum Meeresspiegelanstieg beitragen kann.
Du bist noch nicht so weit. Genau dieser Zusammenhang wird dann in #47 bis #49 genau beleuchtet.



Zitat:
Meta hat am 31. Juli 2024 um 05:56 Uhr folgendes geschrieben:
Es stellen sich auch folgende Fragen:
-- wann sind die Pole eisfrei - möglicherweise ab 2030
-- wie entwickelt sich die Arktis
Auch die Eisfreiheit der Pole und deren Wirkung auf das Erdklima wird in den Vorlesungen untersucht, allerdings kann ich Dir im Moment keine Nummer angeben.



Zitat:
Meta hat am 31. Juli 2024 um 05:56 Uhr folgendes geschrieben:
Wer glaubt man könnte den Klimawandel aufhalten, der irrt sich.
Da hast Du selbstverständlich Recht.






Pfiffikus,
der auf die Zeitangaben hinweist
Meta
Mir fällt auf, dass man sich hier auf Al Gore beruft. Wenn man weiß, von wem die Aussagen kommen, dann ist viel in puncto Seriosität, Realität und Absichten gewonnen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Al_Gore

Den Beitrag habe ich mir bis zum Ende angesehen.
gastli
Schön erzählt.
Ganteför eine der Stimmen auf der Youtube-Akademie.
Meta
Ich vermute einmal, dass nachdem, was wir 2024 bis März 2025 erleben, wissen werden, ob es weiterhin Winter geben wird.
gastli
Ach Meta.

Meta
Wie wäre es einmal mit der Wahrheit über die Klimaerwärmung?

Zitat:
Erdmagnetfeld
Polwanderung veränderte das Weltklima
https://science.orf.at/stories/3204871/

Menschengemachte Ideologien und der wirkliche Wandel des Klimas.
Wie wäre es, wenn man es mit der Wahrheit etwas genauer nähme; oder ist Glaubwürdigkeit von Politikern usw. nicht mehr gefragt? Wie steht es hierzulande mit der Glaubwürdigkeit?
https://www.dwds.de/wb/L%C3%BCgenpropaganda
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 07. September 2019 um 07:58 Uhr folgendes geschrieben:
Leute, das Problem sind nicht die Plastikeinkaufstüten, sondern die Berge von Plastik- und Verbundstoffverpackungen, die nach dem Einkauf da drin sind!
Man hat Dich erhört, Du kannst Dich freuen. In Brüssel hat man sich echt einen Kopf um das Problem gemacht.


Hier wird erst mal erläutert, was Brüssel beschlossen hat:




Hat sich schon mal jemand in Hamburg an die Elbe gestellt und gezählt, wie viele Deckel da täglich in die Nordsee gespült werden. Sinnlos!

Zitat:
Der Spiegel hat am 06. August 2024 um 14.49 Uhr folgendes geschrieben:
Auch der VDM betonte, bei Glas- und PET-Flaschen werde bereits eine Rücklaufquote von rund 99 Prozent erreicht. »Das Problem des sogenannten Litterings hat also in Deutschland schon vor dem Inkrafttreten der EU-Richtline nicht existiert.« Mit »Littering« ist Vermüllung gemeint.




Pfiffikus,
der nicht versteht, warum die Verantwortlichen hier wieder mal so viel Vertrauen in der Bevölkerung verspielen, das für sinnvollere Aktionen manchmal gebraucht werden könnte
61diddi
Plastikdeckel-Nippelsong
Refrain-Vorschlag


Sie müssen nur den Nippel von der Flasche zieh’n -
und dann den Deckel wieder auf die Flasche dreh’n.
Das find’t die EU nicht geil,
doch da pfeifen wir dann drauf,
und schon geht das Spiel nicht auf!
Pfiffikus
Inzwischen wird es immer enger im Netz - zumindestens tagsüber. Die Ursache ist schnell ausgemacht.
Zitat:
Die installierte PV-Leistung lag Ende November bei 80,7 GW. Der Zubau im Jahr 2023 betrug bis November ca. 13,2 GW.
Das sind die Zahlen von 2023, die hier veröffentlicht werden.

Zum Vergleich: Der komplette Strombedarf Deutschlands liegt wochentags etwa bei 60GW. Für den morgigen Sonntag wird eine Last von weniger als 48GW vorhergesagt. Ja es produzieren nicht nur die Solarzellen Strom, sondern es weht ja noch ein ordentlicher Wind. Was soll mit dem ganzen Abfall geschehen, den die vielen Solaranlagen produzieren?


Ein Netzausbau und dickere Leitungen würden auch kaum helfen können, denn wohin soll denn das ausgebaute Netz den Abfall transportieren? In anderen Teilen des Landes haben wir auch schönes Wetter und die vielen Solarmodule produzieren zur selben Zeit woanders ebenfalls Abfall.

Der Titel und der Tenor dieses Videoclips führen demnach in die Irre:




Ja und dann gibt es noch einen Aufreger: Die gegenwärtigen Regelungen führen dazu, dass vermeintlich fortschrittliche Solar-Pioniere in Erwägung ziehen, ihre Anlagen zu verkleinern und weniger Solarmodule auf dem Dach zu lassen.
(Wer ist eigentlich der verantwortliche Minister? Welche Partei schickt den?)





Pfiffikus,
der meint, dass hoffentlich nur noch Inselanlagen zugebaut werden, deren Ertrag nur lokal verbraucht wird, zum Beispiel zur Herstellung von E-Fuels
Aschemännl
Zitat:
Pfiffikus hat am 24. August 2024 um 21:38 Uhr folgendes geschrieben:
Was soll mit dem ganzen Abfall geschehen, den die vielen Solaranlagen produzieren?


Genau das selbe, was passiert, wenn ein Fahrrad-Dynamo ohne Last läuft.
Pfiffikus
Der Vergleich mit dem Fahrrad (konventioneller Bauart) gefällt mir.

Zitat:
Aschemännl hat am 25. August 2024 um 01:28 Uhr folgendes geschrieben:
ohne Last
Das ist übertrieben. Aber zu wenig Last - das würde passen.

Früher ist es mir regelmäßig passiert, dass mal ein Birnchen vorn oder hinten kaputt gegangen ist. Dieses sollte man schleunigst auswechseln. Den in solchen Fällen ging die Spannung vom Dynamo hoch. Und wenn die verbleibende Lampe allein leuchtete, dann waren ihre Stunden gezählt.


Disclaimer wegen der Korrektheit: Im Stromnetz wird die schwankende Last nicht mit der Spannung, sondern mit der Frequenz kompensiert.


Pfiffikus,
der darauf hinweist, dass eine zu hohe oder zu niedrige Frequenz ebenso fatal für die Lebensdauer mancher Geräte ist
Aschemännl
Die Solarzellen werden mangels Lastabnahme nicht gleich "durchbrennen",
wenn man sie einfach mit einem Schalter abtrennt.
Und weil da noch Gleichspannung ist,
die erst danach gewechselrichtet wird,
wird sich auch die Frequenz im Stromnetz nicht ändern.
Pfiffikus
Zitat:
Aschemännl hat am 25. August 2024 um 11:55 Uhr folgendes geschrieben:
Die Solarzellen werden mangels Lastabnahme nicht gleich "durchbrennen",
wenn man sie einfach mit einem Schalter abtrennt.
Das ist unbestritten. Der Fahrraddynamo war ja auch nicht in Gefahr, sondern nur die noch verbliebenen, nicht so robusten Verbraucher.



Zitat:
Aschemännl hat am 25. August 2024 um 11:55 Uhr folgendes geschrieben:
Und weil da noch Gleichspannung ist,
die erst danach gewechselrichtet wird,
wird sich auch die Frequenz im Stromnetz nicht ändern.
Und genau das ist das Problem von zu viel Solar und Windstrom im Netz.

Früher hatten wir im Kohle- Kern- oder Wasserkraftwerk ein tonnenschwerer Rotor der Turbine/des Generators. Diese sind über Synchrongeneratoren mit dem Netz verbunden. Schwankt die Last, geschieht dasselbe wie bei Deiner Fahrradpedale. Die Maschinen schaffen nur noch langsamere Drehungen, deshalb sinkt die Netzfrequenz. Fährst Du bergab, nimmt Dir Dein Fahrrad weniger Last ab und Du trampelst schneller. Deshalb steigt dann die Netzfrequenz. Diesen Zusammenhang müssen wir immer im Hinterkopf behalten.

Erhöht sich nun plötzlich die Last im Netz (nicht, wenn Du mal ein Licht einschaltest, sondern wenn zum Beispiel der Lokführer eines schweren Güterzuges seinen Fahrtregler mal ganz nach vorn drückt.), dann wirken die Rotoren der Kraftwerke als Schwungmasse, als Speicher für die Ultrakurzzeitspeicherung. Das Personal im Kraftwerk hat nun einige Sekunden Zeit, das Ventil etwas zu öffnen und etwas mehr Dampf auf die Turbine zu geben. Dadurch wird die Frequenz wieder stabilisiert.


Durch den Wegfall von immer mehr Kern- und Kohlekraftwerken fällt nicht nur deren Leistung weg (das können die Erneuerbaren ja kompensieren), sondern es fällt immer mehr Schwungmasse im Netz weg. Nur die noch verbleibenden Kraftwerke müssen die plötzliche Lastschwankung durch den anfahrenden Zug abpuffern, während die doofen Wechselrichter sich stur nach der von außen anliegenden Netzfrequenz richten. Deshalb können weder Wind- noch Solarkraftwerke auf diese Lastwechsel reagieren, die bieten keine Ultrakurzzeitspeicherung, die wir von fossilen Kraftwerken kennen.


Es müssen Phasenschieber ins Netz eingebaut werden. Siemens bietet den Betreibern deshalb den Umbau zu Schwungradspeichern an.





Pfiffikus,
der darauf hinweist, dass diese Materie nur für Personen gedacht ist, die ein wenig Grundverständnis über Strom mitbringen
Meta
Den natürlichen Klimawandel können wir nicht aufhalten, vieles anderes schon.
Suche:
-- grüne Geldverschwendung
Pfiffikus
Zitat:
Meta hat am 26. August 2024 um 05:40 Uhr folgendes geschrieben:
-- grüne Geldverschwendung
Zu diesem Thema findet man das:

  • Der Gewerbebetrieb hat eine teure PV-Anlage gebaut, Geld ist verbrannt.
  • Wenn die Sonne kräftig scheint, ist zu viel Strom im Netz und die Anlage wird abgeregelt.
  • Der Betrieb kann seinen eigenen Strom nicht nutzen und muss statt dessen den teuren Strom aus dem Netz beziehen.

Angearscht!




Für wenig zutreffend halte ich die Schlussfolgerung des Sprechers am Schluss. Denn stärkere Netze werden uns hier nur wenig helfen. Immerhin ist gerade in solchen Situationen, in denen diese Anlage abgeregelt wird, in anderen Teilen des Landes auch nicht gerade schlechtes Wetter, sondern es herrscht ein flächendeckendes Überangebot. Wohin sollen denn die stärkeren Netze den Abfall transportieren?

Nicht im Beitrag erwähnt wird, dass sowohl die Abfallentsorgung, als auch die Entschädigung, die der Unternehmer bekommt, wir Stromkunden in Form von Netzentgelten aufgebrummt bekommen.


Pfiffikus,
der den Ausbau von volatilen Energielieferanten nur in dem Maße befürwortet, wie deren Betreiber sich um die entsprechenden erforderlichen Speicher kümmern
gastli
Am Donnerstag reichten vier Privatpersonen gemeinsam mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland und dem Solarenergie-Förderverein Deutschland eine erneute Verfassungsbeschwerde ein.
Damit soll festgestellt werden, dass die von der Bundesregierung gesetzten Klimaziele nicht ausreichend sind.
Die Beschwerdeführer:innen, die sich auf das Recht auf Leben und Gesundheit stützen, kritisieren insbesondere die kürzlich erfolgte Reform des Klimaschutzgesetzes.
Das Erreichen der eh schon viel zu geringen deutschen Klimaziele wird dadurch noch unwahrscheinlicher gemacht.