Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt.

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Inzwischen findet man mehr Infos zu Solarstrom aus dem erdnahen Weltall.
Suche:
-- Strom aus erdnahem Weltraum
-- Arten der Sonnenenergie

Zitat:
Gibt es im Weltall bald Solarkraftwerke?
Sonnenenergie aus dem Weltall soll künftig die neue Infrastruktur der Erneuerbaren Energien auf unserem Planeten mitversorgen. Dazu appelliert die Europäische Weltraumorganisation ESA nun an Energiekonzerne.
https://www.nationalgeographic.de/wissen...solarkraftwerke


Zitat:
SONNENENERGIE
Extrem dünne Leichtbau-Solarzellen für Energie aus dem Weltall
06. Juni 2023,
https://www.mdr.de/wissen/naturwissensch...elangt-100.html


Die Forschung ist am Ball. Solarzellen haben einen geringen Wirkungsgrad. So die Aussage im o.g. Artikel. Leider sind die Aussagen dazu nicht vergleichbar, denn im All sind die Sonnenstrahlen im Gegensatz zur Erde, nicht durch die Atmosphäre, gedämpft. Es bleiben, so scheint es, noch viele sachliche Probleme offen, die Bewertet werden müssen um sich ein sachliches Bild machen zu können. Schade, ich hatte diesbezüglich etwas mehr erwartet.

Fakt ist auch das die Sonne viele Arten von Strahlungen aussendet, welche energetisch genutzt werden könnten, auch darüber schweigt man sich noch über die Möglichkeiten aus. Vielleicht sind die dazu erforderlichen Fakten noch nicht erforscht.
gastli
Zitat:
Opposition stimmt dagegen
Bundestag beschließt Reform des Klimaschutzgesetzes

Stand: 26.04.2024 18:14 Uhr
Die Verabschiedung stand auf der Kippe. Doch nun hat der Bundestag Änderungen des Klimaschutzgesetzes beschlossen. Die Opposition stimmte dagegen. Die CDU sprach von einem Rückschritt für den Klimaschutz.[Quelle: ]


Selbst der sonst für alles andere, aber nicht Kimaschutz stehenden CDU ist es zu wenig.
Das ist absolut kein gutes Zeichen für das Erdklima, wenn ein Verkehrsminister dieser BRD mit Fake-News das Land in Geiselhaft nimmt, die Arbeit verweigert und weil er seinen Job nicht verstehen will.
gastli
Dass das Saarland unter Wasser steht, und dass wir 2023 den heißesten Sommer seit 2.000 Jahren erleben mussten [wie man im Lage-Der-Nation-Podcast erfahren kann], sind alles schlimme Nachrichten.
Für viele, die immer noch denken, dass das alles gar nicht so schlimm sei, spricht Prof. Stefan Rahmstorf eine unangenehme Wahrheit aus.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 21. Mai 2024 um 08:12 Uhr folgendes geschrieben:
spricht Prof. Stefan Rahmstorf eine unangenehme Wahrheit aus.
Dann bin ich jetzt mal Orakel und spreche auch eine unangenehme Wahrheit aus: Auch in den kommenden Jahren 2025 und 2026 wird es wieder verheerende Höchwässer geben. Ich kann allerdings zum heutigen Zeitpunkt weder bereits das genaue Datum vorhersagen, noch kann ich vorhersehen, welche Gegend dann getroffen wird. Aber Ihr seid schon mal vorsorglich gewarnt.
Und diese Hochwässer sagt das pfiffige Orakel auch für den Fall voraus, dass wir plötzlich alle auf Elektroautos umsteigen würden. (Gründe weiter unten)



Zitat:
gastli hat am 21. Mai 2024 um 08:12 Uhr folgendes geschrieben:
Dass das Saarland unter Wasser steht, ... sind alles schlimme Nachrichten.
Das wird niemand abstreiten. Ganz sicher sind Hochwässer schlimme Ereignisse. An dieser Stelle gibt es nicht das Geringste schön zu reden.


Aber gastli, eine Frage hätte ich mal an Dich: Ist Dir aus den letzten zehn oder 15 Jahren irgendein Hochwasser bekannt, bei dem nicht irgendjemand plötzlich aufgetaucht ist und einen ursächlichen Zusammenhang zum Klimawandel hergestellt hat?

Praktisch wissen wir, dass es Hochwässer schon seit Menschengedenken gibt. Diese Gefahr ist den Menschen schon immer so präsent gewesen, dass sie zum Zwecke des Hochwasserschutzes Talsperren gebaut haben, und das in Zeiten, in denen noch niemand eine Idee von einem Klimawandel hatte.

Praktisch wissen wir, dass unsere Stadt Gera die höchsten Hochwässer nicht in diesem Jahrhundert, sondern weit früher erlebt hat. Dafür kommt der Klimawandel als potentielle Ursache noch nicht in Frage.


Ja und ich verstehe nicht, weshalb Du andere Gründe ausblendest, die zu immer höheren Hochwässern in den kommenden Jahren führen können. Warum schreibst Du nichts gegen die zunehmende Flächenversiegelung in Deutschland? Schau Dir mal an, was derzeit im Gewerbegebiet Cretzschwitz passiert! Der massenhafte Ausbau von Gewerbegebieten im Vogtland war aus meiner Sicht ein entscheidender Grund, dass es in Gera 2013 zu diesem Hochwasser gekommen ist.


Pfiffikus,
der Dich darum bittet, die Ursache nicht so einseitig darzustellen
Aschemännl
Zitat:
Pfiffikus hat am 21. Mai 2024 um 23:48 Uhr folgendes geschrieben:
Der massenhafte Ausbau von Gewerbegebieten im Vogtland war aus meiner Sicht ein entscheidender Grund, dass es in Gera 2013 zu diesem Hochwasser gekommen ist.


Och komm, dann läuft das Wasser eben 500m daneben in den Boden.

Flattert hier wieder ein Schmetterling im brasilianischen Urwald mit den Flügeln?
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 21. Mai 2024 um 23:48 Uhr folgendes geschrieben:
Der massenhafte Ausbau von Gewerbegebieten im Vogtland war aus meiner Sicht ein entscheidender Grund, dass es in Gera 2013 zu diesem Hochwasser gekommen ist.


Das ist schlicht und ergreifend falsch.
2013 mussten zwei überfüllte Trinkwassertalsperren gleichzeitig geöffnet werden.
Man war zu profitorientiert, diesen Schritt eher und zeitlich koordiniert zu gehen.

DAS führte zu der Flutwelle, die in der Nacht vom 02.06. auf den 03.06.2013 Greiz und Gera "absaufen" ließ.

Zitat:
Pfiffikus hat am 21. Mai 2024 um 23:48 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
gastli hat am 21. Mai 2024 um 08:12 Uhr folgendes geschrieben:
spricht Prof. Stefan Rahmstorf eine unangenehme Wahrheit aus.
Dann bin ich jetzt mal Orakel und spreche auch eine unangenehme Wahrheit aus: Auch in den kommenden Jahren 2025 und 2026 wird es wieder verheerende Höchwässer geben. Ich kann allerdings zum heutigen Zeitpunkt weder bereits das genaue Datum vorhersagen, noch kann ich vorhersehen, welche Gegend dann getroffen wird. Aber Ihr seid schon mal vorsorglich gewarnt.
Und diese Hochwässer sagt das pfiffige Orakel auch für den Fall voraus, dass wir plötzlich alle auf Elektroautos umsteigen würden. (Gründe weiter unten)


Die Gründe sind wesentlich weitreichender.
Man kann sie natürlich kleinreden und ignorieren.

Das sehen deine Freunde, für die du immer ein verteidigendes Wort findest, übrigens auch so.

Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 26. Mai 2024 um 10:32 Uhr folgendes geschrieben:
Das ist schlicht und ergreifend falsch.
2013 mussten zwei überfüllte Trinkwassertalsperren gleichzeitig geöffnet werden.
Gab es diese Talsperren 1956 schon?
Hätten die Sperren 2013 schon das komplette Hochwasser entschärfen können?
An der Gölzsch gibt es keine Talsperren und die Pirk wäre dafür zu winzig. Pöhl hätte nur einen kleinen Nebenfluss, die Trieb, etwas aufhalten können.


Zitat:
Man war zu profitorientiert, diesen Schritt eher und zeitlich koordiniert zu gehen.
Für Gera stimmt das wohl. Ich hatte das schon im Forum beschrieben. Mehr Profit für mehr grünen Strom am Wehr war zumindestens ein Verstärker für das Hochwasser - nicht die Ursache.



Deinen Whataboutismus mit einer Partei lasse ich jetzt einmal unkommentiert.



In diesen Tagen bahnt sich leider wieder eine Vb-Wetterlage an. (Bevor jetzt wieder jemand auf komische Ideen mit CO² und so weiter kommt, diese Wetterlage wurde bereits 1891 von Wilhelm Jacob van Bebber als eine der häufiger zu beobachtenden Wetterlagen so bezeichnet.) Es sind im Einzugsgebiet der Elster und der Saale wieder massive Niederschläge zu erwarten. Und die Auswirkungen von neu geschaffenen Wohn- und Gewerbegebieten hatte ich ja bereits beschrieben.

Leider finde ich nur Pegelstände für die Elster und Saale, aber nicht für die Talsperren.



Pfiffikus,
der hofft, dass es nicht wieder so schlimm kommt wie 2013
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 30. Mai 2024 um 18:06 Uhr folgendes geschrieben:
In diesen Tagen bahnt sich leider wieder eine Vb-Wetterlage an.


Ja, ja, und diesmal haben die Talsperren bereits kontrolliert abgelassen um Zustände wie 2013 zu verhindern.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 31. Mai 2024 um 11:19 Uhr folgendes geschrieben:
Ja, ja, und diesmal haben die Talsperren bereits kontrolliert abgelassen um Zustände wie 2013 zu verhindern.
Hast Du eine Seite gefunden, auf der man die relevanten Wasserstände der Talsperren abrufen kann? Oder woher hast Du diese Information?


Pfiffikus,
der sich für einen diesbezüglichen Link bedanken würde
Karlotta


Ohne weitere Worte.
Aschemännl
Hochwasser gab es schon immer.
Nur früher war niemand so doof,
so nahe am Wasser zu bauen.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 31. Mai 2024 um 11:19 Uhr folgendes geschrieben:
Ja, ja, und diesmal haben die Talsperren bereits kontrolliert abgelassen um Zustände wie 2013 zu verhindern.
Also für die Auma-Talsperre sieht es gar nicht so aus. Jedenfalls lässt der Pegel Eisenhammer darauf schließen, der wenige Meter unterhalb dieser Talsperre liegt.

Bis Samstag wurden ca. 700Liter je Sekunde abgelassen. Doch gestern Mittag kam es wahrscheinlich zum Überlaufen und seitdem wird mehr als 5 Kubikmeter je Sekunde entlassen. Für die Auma ist das schon ordentlich.

Quelle


Pfiffikus,
der sich erst mal noch keine Sorgen macht, weil diese Wassermenge in der Elster durch Gera kaum noch ins Gewicht fallen wird
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 02. Juni 2024 um 03:15 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
gastli hat am 31. Mai 2024 um 11:19 Uhr folgendes geschrieben:
Ja, ja, und diesmal haben die Talsperren bereits kontrolliert abgelassen um Zustände wie 2013 zu verhindern.
Hast Du eine Seite gefunden, auf der man die relevanten Wasserstände der Talsperren abrufen kann? Oder woher hast Du diese Information?


Die Information war aus einer internen Quelle.

Zitat:
Aschemännl hat am 02. Juni 2024 um 12:00 Uhr folgendes geschrieben:
Hochwasser gab es schon immer.
Nur früher war niemand so doof,
so nahe am Wasser zu bauen.


Das muss der Grund sein, weshalb die Menschen seit sie angefangen haben zu siedeln, ihre Siedlungen immer an Flüssen errichtet haben.
Die waren schon immer alle doof.

Apropos doof.
Da isser ja wieder:



Nur mal ganz kurz zur Erinnerung an die im Klimawandel leidenden Menschen:

Der Zynismus und die Heuchelei dieser Vögel - wenn sie die Opfer ihrer Politik begaffen - wie oben auf dem Bild dargestellt ist nicht mehr zu überbieten.
Archivar
Ja, selbst Claudia Roth war und Kanzler Scholz will heute auch gaffen.
Und die Frau Esken fordert auch wieder irgendetwas zum Thema, auch wenn sich mir verschließt von wem, denn ihre Partei steht wohl in Regierungsverantwortung.
Aber keiner hat so erfolgreich gegafft wie Schröder 2002 an der Elbe. Das hat ihm sogar die Wiederwahl beschert.
Archivar
Guck mal gastli, wer da noch alles glotzt und gafft....:

https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/im...shofen-16173186
Aschemännl
Zitat:
gastli hat am 03. Juni 2024 um 09:09 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Aschemännl hat am 02. Juni 2024 um 12:00 Uhr folgendes geschrieben:
Hochwasser gab es schon immer.
Nur früher war niemand so doof,
so nahe am Wasser zu bauen.


Das muss der Grund sein, weshalb die Menschen seit sie angefangen haben zu siedeln, ihre Siedlungen immer an Flüssen errichtet haben.
Die waren schon immer alle doof.


Sicherlich hat man die Städte in der Nähe von Flüssen angelegt.
Die Flussauen hat man aber erst später zugebaut.
Anfangs standen nur Gebäude, die unbedingt Wasserkraft brauchten,
direkt am Wasser.

Durch Gera führte z.Bsp. ein von der "Elster" abgezweigter Mühlgraben,
an dem entsprechende Betriebe standen.
Und selbst dieser Mühlgraben war zu Beginn noch außerhalb der Stadttore.
Mit der fortschreitenden Industrialisierung ging es dann ran ans Wasser.

Einmal im Jahrhundert holt sich das Wasser sein Gebiet wieder.
Manchmal auch öfter.
James T. Kirk
Zitat:
Das muss der Grund sein, weshalb die Menschen seit sie angefangen haben zu siedeln, ihre Siedlungen immer an Flüssen errichtet haben.
Die waren schon immer alle doof.


Wie konnte die Menschheit nur so alt werden, ohne die unermessliche Weisheit eines gewissen "gastli"?

Siedlungen am Wasser dienten früher der Trinkwasserversorgung, dem Zugang zu Handels- und Transportwegen, der Nahrungsversorgung durch Fischerei. Wie mein Vorredner hier aber bereits schrieb, wurden einerseits die Retentionsräume nicht bebaut. Außerdem ist es eín Phänomen der Neuzeit, dass die Innenufer von mäandrierenden Flußläufen zugebaut wurden.

Zudem kann man den früheren Generationen mit Sicherheit nicht vorwerfen, dass Folgegenerationen die Fließgeschwindigkeit der Gewässer künstlich extrem erhöht haben. Sei es durch Kiesabbau, Ausbaggern von Schifffahrtsstraßen, etc.

Aber es ist wie bei jeder Diskussion hier im Forum. Wer nicht ins kleine Weltbild von gastli passt, ist halt doof ...
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 03. Juni 2024 um 09:09 Uhr folgendes geschrieben:
Die Information war aus einer internen Quelle.
Na gut, dann eben nicht von Dir.

Dann gebe ich Euch hier bekannt, wo man Wasserstände der beiden relevanten Talsperren nachgeschlagen werden können. Hab es inzwischen selbst gefunden und teile mein Wissen gern:
https://www.ltv.sachsen.de/tsz/pegel/501.html
https://www.ltv.sachsen.de/tsz/pegel/502.html
https://www.wasserwirtschaft.sachsen.de/stauanlagen.html


Zitat:
gastli hat am 03. Juni 2024 um 09:09 Uhr folgendes geschrieben:
Das muss der Grund sein, weshalb die Menschen seit sie angefangen haben zu siedeln, ihre Siedlungen immer an Flüssen errichtet haben.
Die waren schon immer alle doof.
Um ein wenig mehr Sachlichkeit in die Diskussion zu bringen, leiste Dir doch bitte mal eine Eintrittskarte ins Stadtmuseum. Dort erkundige Dich bitte mal, wo die Stadtgrenzen und die Stadttore Geras gewesen sind. Und lass Dir mal aus berufener Quelle mal aufzählen, wann und wie oft die Weiße Elster den Markt, den Kornmarkt und diese Gebiete überflutet hat!
Bitte berichte uns von Deiner Recherche, wie doof man das historische Gera angelegt hat!



Die Menschen haben in den letzten anderthalb Jahrhunderten angefangen, den Flüssen ihren Raum zu nehmen und selbst zu beanspruchen.

Fehler Nr. 1:
Den Flüssen wurde der Raum genommen, in dem sie sich ausbreiten können. Der Kanal, in dem die Elster zwischen der Zwötzener Brücke bis zum Textimasteg und unterhalb der Untermhäuser Brücke fließt, ist keinesfalls ein natürliches Flussbett.



Das Wasser kann ungehindert durch diesen Kanal rinnen. Sollen sich doch die in Zeitz und Leipzig mit der Hochwasserwelle herum ärgern!
(Innerhalb der Stadtgrenze ist das noch einigermaßen nachvollziehbar. Doch auch außerhalb von Gera wird die Elster durch Dämme eingezwängt!!!)

Solche Kanäle kann man auch oberhalb von Gera in Plauen, Elsterberg, Auerbach und Rodewisch sehen.

Fehler Nr. 2:
Leute wie dieser Clemens Weisker kamen daher und haben die ehemaligen Flussauen (zum Beispiel Heinrichsgrün oder die Vogelsiedlung) mit Wohnhäusern zugebaut. Erst diese Baumeiser waren so doof, wie Du es nennst, und haben an den falschen Plätzen gesiedelt, die vom Hochwasser besonders gefährdet sind.

Fehler Nr. 3:
Hier in Gera zu beobachten ist, dass direkt am Elsterufer im Flutkanal zahlreiche Gehölze stehen bleiben dürfen. Das halte ich für gefährlich! Denn jedes Gebüsch an diesen Ufern verengt den Strömungsquerschnitt im Kanal. 2013 passte das Hochwasser gerade noch so durch die Heinrichsbrücke und den Pöppelner Steg hindurch. Heute könnte der Kanal dieselbe Wassermenge nicht wieder aufnehmen, weil diese Sträucher das Wasser noch zusätzlich aufstauen würden.
(Im günstigen Fall könnten die Sträucher vom Hochwasser ausgerissen und flussabwärts getrieben werden. Dann haben sie eben in Köstritz den Ärger mit dem Treibgut und wir in Gera ein beschädigtes Kanalufer.)

Fehler Nr. 4:
Weil Du hier gerade das Hochwasser in Bayern thematisierst, trage ich das mal dazu bei:
Zitat:
Der BR hat am 12.12.2023 um 14:00 Uhr folgendes geschrieben:
In Bayern wird täglich eine Fläche von 17 Fußballfeldern für den Bau von Gewerbe, Wohnraum und Verkehr verbraucht. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Landesamtes für Statistik für das Jahr 2022 hervor. Demnach werden pro Tag 12,2 Hektar von freier Fläche in Bauland umgewandelt. Das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Denn 2021 betrug der tägliche Flächenverbrauch noch 10,3 Hektar. Unter zehn Hektar pro Tag war der Wert zuletzt im Jahr 2017.
Dasselbe geschah in den letzten Jahren auch im Vogtland. Aktuell geschieht im Gewerbegebiet Cretzschwitz dasselbe. Schöne Grüße nach Zeitz und Leipzig!


An den Unterläufen der Flüsse findet man nicht immer so günstige Höhenunterschiede wie in Gera. Aus diesem Grunde haben Städte wie Köln und Passau zuweilen die Sünden auszubaden, die weiter oben zu verantworten sind. Dresden ist auch hin und wieder betroffen, wenn es schlimm kommt.



Wir stellen noch andere Dinge fest: Heute wird viel häufiger über Hochwässer berichtet. Ja, das ist wohl wahr. Aber hätte mein Uropa etwas davon erfahren, wenn sich im Jahre 1924 an der Saar ein Hochwasser ereignet hätte? Ich denke nein.



Pfiffikus,
der jetzt nur mit dem Kopf schütteln kann, wenn es trotz der für jedermann ersichtlichen Bausünden für Karlotta und gastli opportun ist, jetzt wieder mal mit einer grünen Parole zu winken
Aschemännl
Elvira
Wenn mich nicht alles täuscht, ging es gastli lediglich um Kritik an der Heuchelei von Söder.

Merkt ihr noch was?