Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt.

timabg
Nun ja @gastli, du hast Recht!

Aber ich kann @Metas Leid förmlich fühlen!
Auch wenn sie sich auf Ankündigungen bezieht die der Bibel zu entnehmen sind, glaubt sie Dinge zu wissen wie sie nur ihr Macher wissen kann!
All ihre Publikationen beziehen sich auf greifbare zeitliche Entfernung.
Sie befindet sich in einer gar gefährlichen Phase!
Ich sprach einmal vom Tag des Kampfes, doch sie steht mitten drin und hat mancher Zeit Wörter wie Krieg, Waffen, Abschiebung halt nur zu Wider fallende Dinge zur Wortwahl.
Dabei bezog sich der Kampf in meinem Sprachgebrauch auf Worte als Waffe und nicht auf Patronen zum Inhalt.

So nun zum Thema:
Die Erdgeschichte ist nicht die Zeichentrickreihe "Futurama" und frühere Veränderungen werden nicht wiederkehren.
Anders heißt auch anders und nicht so wie früher.
Und schon gar nicht in wenigen Jahren!
Meta
Was ich bisher nicht erwähnte ist die Wasseraufnahme durch die Luft, bis ca. 50 Km Höhe.
Siehe:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klima...nummer-1.634180

Der Wasserdampf in der Stratosphäre wurde bisher ignoriert, der Dampfgehalt steigt dort jedoch ebenso an, was zur Reflexion der Sonneneinstrahlung und zur Abkühlung der Erde führt. Ansonsten könnte sich die Erde viel stärker aufheizen.

Es gibt Luftschichten welche das Klima auf der Erde beeinflussen, die Troposphäre und die Stratosphäre.
In den großen Wüsten der Erde hat die Troposphäre fast keinen Einfluss, da in ihr dort kaum Wasserdampf ist. Der Einfluss der Stratosphäre bestimmt dort das Klima bei Tag und Nacht.

An den Polen der Erde ist der Einfluss von Troposphäre und Stratosphäre sehr gering, deshalb ist es dort so kalt, das ändert sich jedoch im Zusammenhang mit einer verstärkten Sonneneinstrahlung.

Durch eine sich verstärkende Sonneneinstrahlung entstehen Warmzeiten. Ursache dafür sind Schwankungen der Planetenbahnen um die Sonne, wodurch diese aufgeheizt wird oder sich abkühlt. Die Einflüsse der Planetenbahnen auf die Sonne lassen sich bestimmen und damit sind eindeutige Analysen der Abläufe möglich, alles andere ist pseudowissenschaftliches Geschwätz. Über unser Sonnensystem hinaus gibt es jedoch auch Einflüsse auf unsere Sonne, diese gehen auf die Stellung unseres Sonnensystems zur Milchstraße zurück und führten in geschichtlichen Zeiten vielleicht auch zum Schneeball Erde, so etwas wäre hypothetisch Denkbar.

Tägliche Schwankungen der Temperaturen in der Wüste:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sahara
Zitat:
Es können extreme Temperaturschwankungen auftreten, wobei tagsüber bis zu 60 °C und nachts eine bis zu 30 °C geringere Temperatur gemessen wird. Die Tagesdurchschnittstemperaturen erreichen im Sommer rund 38 °C und im Winter rund 25 °C.[5] In den Wintermonaten kann die Temperatur nachts bis auf -10 °C sinken, kurzzeitig Bodenfrost auftreten und in Höhenlagen auch Schnee fallen. Nachdem zuvor 37 Jahre lang eine solche Wetterkonstellation nicht mehr aufgetreten war, schneite es am 19. Dezember 2016 erstmals seit dem 18. Februar 1979 wieder im algerischen Teil der Sahara.[6]

Während des Höhepunkts des westafrikanischen Monsuns in den Monaten Juli und August fallen im Süden der Sahara etwa 100 bis 200 mm Niederschlag. Dieser lässt eine Grassavanne entstehen, an die sich die eigentliche Sahelzone anschließt.[9] Während mancher Jahre regnet es in einigen Regionen der Sahara gar nicht. In anderen Jahren überspringt der westafrikanische Monsun die Sahara und bringt regional sintflutartige Regenfälle mit sich.[10]

Wie an den Unterschieden zwischen Sommer und Winter zu erkennen ist regnet es in der Sahara mehr, wenn es wärmer ist. Deshalb ist es ein wesentlicher Vorteil für die Sahara, wenn eine Warmzeit beginnt, weil es dann dort mehr regnet. 3761 v.Chr. begann für die Sahara eine Warmzeit, wie die welche jetzt beginnt. Wenn die Wüsten und Steppen anfangen dauerhaft zu ergrünen ist es geschafft, dann ist der Wasserdampf - Treibhauseffekt nicht mehr aufzuhalten.

https://elib.dlr.de/100076/1/Dameris_final.pdf
Suchen:
--höhere Luftschichten Klimawandel Stratosphäre
--Wasserdampf Treibhausgas
--stratosphärisch troposphärisch wasserdampf
--stratosphär troposphär wasserdampf

Finden sie es nicht interessant was Pseudo- bzw. Para- Wissenschaftler uns so für Theorien unterjubeln wollen?
Das erinnert mich an gastlis positive, Realo, Nutzersignatur.
Meta
Wen es näher interessiert der findet hier Informationen zum Aufbau der Erdatmosphäre.
Siehe:
https://www.planet-wissen.de/natur/klima...sphaere100.html
timabg
Zitat:
wie die welche jetzt beginnt

Vom Hergang vollkommen richtig, nur ist ihr Vorstellung an wenige Jahre gebunden und bezieht keinesfalls ein das wir im Erdgeschichtlichen Teil in mitten einer Eiszeit befindlich sind.
@Meta, was für uns Menschen ein Lebenszyklus ist, ist im Blick auf die Erde ein Finkenfurz!
Immer wieder kam es in den letzten Jahrtausenden zu kalt und Warmzeiten.
Wobei auch die wärmeren Jahre lang noch nicht das Ende der fortdauernden Eiszeit bestimmten.
Jetzt leben wir in solch einer, Klimatischen, recht kurz (nur wenige Jahrhunderte, eventuell Jahrtausende oder zehntausende) dauernden Zeit.
Im 16. Jahrhundert beispielsweise beherrschte eine Kaltzeit die Erde und forderte viele Opfer.
Wenn sie also glauben sie können schon in wenigen Jahren vom Ende der Eiszeit sprechen müssten sie schon ein paar hundert Jahre auf dem Buckel haben um von reellen Erleben sprechen zu können.
Professor Googel sagt eben nur das was man fragt!
Wenn die Pole und jedes andere natürliche Eis verschwunden sind, erst dann können sie von dauerhafter Warmzeit sprechen.
DER MENSCH BESCHLEUNIGT DAS GESCHEHEN, DAS IST WAHR!
Die Neigung der Erdachse spielt dabei ebenfalls eine große Rolle.
Wen sie glauben das die Presse, wissenschaftlich begründete Sendungen und Wikipedia alles involvierte in kürzester Zeit erklären haben vergessen sie das sie glaubten!

Einen Bruchteil haben sie sicherlich in ihre Überlegungen einbezogen doch den Wimpernschlag Gottes überblicken zu wollen ist vermessen!
Des Menschen krankhafte Gier steckt in ihnen, doch ihnen fehlt der Blick dies zu erkennen!
Wie dem auch sei, ihrer Art entsprechend legen sie meine Worte wieder als Phantasterei aus.
Aber damit kann ich leben.
Ich werde mir den Kauf eines Grundstückes in der Sahara in jedem Fall verkneifen, aber bitte wie sie auch immer möchten!

PS: Das Ende der Eiszeit wird das Ende des Lebens sein wie sie es kennen.
Ich denke sie kennen das Johannesevangelium!


Meine kleine Empfehlung an sie:
Nikolaus Ludwig von Zinzendorfs Bekenntnis zu Jesus Christus nach dem Johannes-Evangelium
Meta
Es gibt schon konkrete Aussagen welche man machen kann. Das ist an Hand von geschichtlichen Abläufen und Kenntnissen möglich. Dabei trifft man jedoch auf Widersprüche welche infolge dem Mangel an Daten nicht einfach zu klären sind.
Die Warmzeit welche jetzt beginnt ist mit der zu Beginn des jüdischen Kalenders identisch, auch dadurch was das Auffinden von Otzi und dessen Datierung anbelangt. Er muss ~3040 v. Chr. umgekommen sein, als auch die Kleine Sintflut war und die Warmzeit zu Ende ging.
Was dabei mir nicht so ganz klar ist, ist das der Meeresspiegel danach weiter anstieg.
Wo hat es da weiter getaut, wo doch eine Vergletscherung der Gebirge einsetzte. Die Piri Reis Karte mit einer Eisfreien Küste in der Antarktis passt auch nicht dazu. Kleine Warmzeit und Kleine Eiszeit dauern zusammen ~1443 Jahre. Fest steht auch, das zu Beginn der Kleinen Warmzeit der Meeresspiegel sinkt und erst einige Zeit später wieder zu steigen beginnt. Erstaunlicher Weise hört der Anstieg des Meeresspiegels nach Beginn der Kleinen Eiszeit nicht auf, sondern steigt so lange, bis der Wasserdampf Treibhauseffekt ihn in der Warmphase sinken lässt.
Tina
Gegenwärtig wird östlich von Gera über den Bau von Windrädern im Wald zwischen Saara und Markersdorf debattiert. Zunächst ist es richtig, daß im Waldgebiet südöstlich von Großsaara im derzeitigen Entwurf des Regionalplanes Ostthüringen das Windvorranggebiet W-7 Großsaara ausgewiesen ist, aber das bedeutet nicht, daß dort mit Sicherheit ein Bau erfolgt.
Grundsätzlich sind Windräder besser als Braunkohle, wenn sie unter Berücksichtigung der Natur und menschlicher Ansiedlungen errichtet werden, aber da wiederholt solche Anlagen in Brand gerieten, finde ich es schon hochgradig verantwortungslos, für Waldgegenden solche Anlagen auch nur zu planen. Hinzu kommen die Kahlschläge für den Anlagentransport und die für unsere Gegend langfristig vorhergesagten sinkenden Niederschläge.
Kopfpatsch
Meta
Warum hört man bisher nichts von Forschungsanlagen für Windkraft aus der Erdwirbelzone, dh. Rotorachse bei ~ 400 m Höhe über Gelände.
In alter Literatur sind darüber Hinweise zu finden (Anton Lübke Das deutsche Rohstoffwunder 1938 Seiten 403ff) doch heute schweigt man sich darüber vollkommen aus.
Ich frage mich da will, darf, oder kann man es nicht? Woran liegt es?

Das Problem bei den Windrädern sind die Getriebe, diese können sich erhitzen und Brände auslösen.
https://www.antriebstechnik.de/ein-getriebe-fuer-100-000-ps/

Generator mit senkrechter Achse ohne Getriebe im Turmschaft, wie sieht es damit aus?
a.) Bei Verwendung eines senkrechten Rotors?
b.) Bei Verwendung der altbekannten 3 Blatt Rotoren – z.B.: unter Nutzung von Kardanwellen zur Kraftumlenkung?
Gelenkwellen für Industrie-Anwendungen
http://www.gwbdriveshaft.com/wp-content/...try_deutsch.pdf

Ich schätze mit ca. 3000 solcher Windkraftanlagen könnte Deutschland damit insgesamt versorgt, also auch die Grundversorgung mit geleistet werden.

Was hindert Forschung und Industrie daran es praktisch umzusetzen, zumal im Vergleich mit anderen keine Störungen von solchen Windrädern ausgehen?
Wie setzen sich die Grünen als Partei für eine Stromgewinnung in dieser Form ein?
Kostet nicht ein weiter so wie jetzt uns nur viel Geld und löst die Probleme nicht?

https://patents.google.com/patent/DE2507518A1/fi
Meta
Hallo Tina, auf dieser Internetseite können Sie noch mehr über Windkraft usw. erfahren.
Siehe:
https://www.wind-energie.de/themen/zahlen-und-fakten/

Hier erfahrt ihr alles was ihr gern über Windräder wissen möchtet.

Wo es hapert und was die Anzahl der Windanlagen drastisch verringern würde siehe:
Zitat:
Der Einsatz moderner Anlagen auf hohen Türmen scheitert in den meisten Fällen an den Höhenbegrenzungen der Länder und Gemeinden. Diese liegen noch häufig bei einer Gesamthöhe von 100 Metern. Dadurch wird der rentable Bau von Großanlagen der Multimegawattklasse stark eingeschränkt oder sogar verhindert. In größerer Höhe weht der Wind deutlich konstanter, wodurch die Belastung der Anlagen verringert wird. Die Steigerung der Nabenhöhe bei einem entsprechenden Rotordurchmesser ermöglicht den Einsatz größerer und speziell für Binnenlandregionen optimierter Anlagen, wodurch größere Erträge von bis zu 1 % pro Meter erreicht werden können. So erreichen moderne Onshore Anlagen mehr als 10 Mio. kWh/a.


Hier sieht man was die Beteiligung von Ländern und Kommunen an der Stromerzeugung für Probleme macht, wofür letztendlich alle Bürger zahlen müssen, dank den Pariser Klimaverträgen.

Wie sieht es diesbezüglich bei der Rot Rot Grünen Regierung in Thüringen und dessen Gemeinden aus? Da wir Bürger auf jeden Fall zahlen müssen sollten wir die verantwortlichen Politiker hinterfragen.
timabg
Und @Meta, sie haben ihre Parteiwerbung vergessen!

Denn die würden das doch sofort umsetzen.
Ach, da gibt es ja auch noch Gegner!
Wie ich sie kenne kommen die in ein Lager, da stören sie nicht!

Na @ Meta, hab ich ihre Gedanken gut zu Papier gebracht, oder würden sie doch eher auf andere Art deren Münder schließen?
Pfiffikus
Hallo Tina,

Zitat:
Tina hat am 26. Oktober 2018 um 20:24 Uhr folgendes geschrieben:
Gegenwärtig wird östlich von Gera über den Bau von Windrädern im Wald zwischen Saara und Markersdorf debattiert.
das ist westlich von Gera, aber egal.

Hier passiert, was nahezu überall zu beobachten ist, wenn irgendwo neue Windräder geplant werden. Hoch lebe der Heilige Florian! Die Leute finden Kernkraft und neuerdings auch Kohlestrom doof, aber die Windräder sollen doch bitte woanders errichtet werden, nur nicht gerade hier! Also findet überall dort eine eifrige Suche nach allerlei Fledermäusen, Rotmilanen und Juchtenkäfern statt, auch wenn sich die Leute bis zu diesem Zeitpunkt nie für dieses Getier interessiert hatte. Das scheint dort wohl auch so zu laufen.

Zitat:
Tina hat am 26. Oktober 2018 um 20:24 Uhr folgendes geschrieben:
Grundsätzlich sind Windräder besser als Braunkohle, wenn sie unter Berücksichtigung der Natur und menschlicher Ansiedlungen errichtet werden, aber da wiederholt solche Anlagen in Brand gerieten, finde ich es schon hochgradig verantwortungslos, für Waldgegenden solche Anlagen auch nur zu planen.
Natürlich kann da drin wie in jedem anderen Kraftwerk auch ein Brand entstehen. Doch wenn es da oben brennt, dann ist das hoch über der Erde und über den Bäumen. Und es ist bei Windkraftwerken garantiert weit genug weg von menschlichen Siedlungen. Wäre unter dem brennenden Windrad ein erntereifes, sommerlich trockenes Weizenfeld, dann wäre das ebenso gefährlich.

Allgemein gilt: Wälder heizen sich bei Sonnenstrahlung nicht so schnell auf, wie freie Flächen. Logischerweise gibt es über den Wäldern weniger Aufwinde. Deshalb wird man über den Waldflächen dort kaum kreisende Greifvögel sehen, denn diese nutzen für ihren Segelflug genau diese Aufwinde. Stehen Windräder im Wald, so besteht weniger Gefahr für Rotmilane.
Wenn weniger Aufwinde entstehen, dann werden auch weniger Insekten nach oben gerissen. Alle Tiere, die sich von Mücken und ähnlichen Fluginsekten ernähren, haben keinen Anlass, über Waldgebieten herumzufliegen. Ein Windrad im Wald bedeutet demnach weniger Gefahr für Schwalben und Fledermäuse.


Zitat:
Tina hat am 26. Oktober 2018 um 20:24 Uhr folgendes geschrieben:
Hinzu kommen die Kahlschläge für den Anlagentransport
Wenn ich mir das Gebiet zwischen Markersdorf und Saara mal im Satellitenbild ansehe, dann sehe ich da sowohl eine Lichtung, als auch einigermaßen ausgebaute Waldwege, die mindestens schon für das Rücken von Holz ertüchtigt worden sind. Ob die für den Transport ausreichen oder mal ausgebaut werden müssen, kann ich von hier aus nicht sagen.
Oberhalb der Stallanlage von Markersdorf sehe ich eine Einbuchtung im Waldgebiet. Die erscheint mir nahezu ideal für eine Windkraftanlage, möglichst dicht am Waldrand.


Zitat:
Tina hat am 26. Oktober 2018 um 20:24 Uhr folgendes geschrieben:
und die für unsere Gegend langfristig vorhergesagten sinkenden Niederschläge. Kopfpatsch
Aber die werden garantiert nicht mehr oder weniger, wenn dort Windräder gebaut werden oder nicht.


Pfiffikus,
der diese Diskussionen mit Spannung verfolgen wird
Pfiffikus
Zitat:
Meta hat am 27. Oktober 2018 um 10:11 Uhr folgendes geschrieben:
Warum hört man bisher nichts von Forschungsanlagen für Windkraft aus der Erdwirbelzone, dh. Rotorachse bei ~ 400 m Höhe über Gelände.
Diese Frage habe ich doch schon beantwortet - natürlich im Thema über Windkraft. Hast es wahrscheinlich nicht gelesen.

Zitat:
Meta hat am 27. Oktober 2018 um 10:11 Uhr folgendes geschrieben:
Das Problem bei den Windrädern sind die Getriebe, diese können sich erhitzen und Brände auslösen.
Jaja, wissen wir. Aber in der von Dir verlinkten Seite geht es um Getriebe für Flugzeugtriebwerke. So schnell drehen sich die Windräder nun doch nicht.


Zitat:
Meta hat am 27. Oktober 2018 um 10:11 Uhr folgendes geschrieben:
Generator mit senkrechter Achse ohne Getriebe im Turmschaft, wie sieht es damit aus?
a.) Bei Verwendung eines senkrechten Rotors?
Die sind Platzverschwendung.
Ein herkömmliches Windrad mit 100m langen Flügeln hat mehr als 30000m² Windangriffsfläche, in der es die Windkraft ernten kann.
Würde man an diesem Standort einen senkrechten Rotor mit sogar 10m Durchmesser 100m hoch errichten, so kannst Du leicht nachrechnen, dass dort nur die Energie von 1000m² Windangriffsfläche abgeerntet werden kann. Wenn ein Windkraftbetreiber schon einmal einen Standort gegen St. Florians Jünger verteidigen konnte, warum sollte er dann diesen Standort mit einem solchen Windrad verbauen, wenn er mit einem herkömmlichen Windrad vielfach mehr Ertrag haben kann?

Zitat:
Meta hat am 27. Oktober 2018 um 10:11 Uhr folgendes geschrieben:
b.) Bei Verwendung der altbekannten 3 Blatt Rotoren – z.B.: unter Nutzung von Kardanwellen zur Kraftumlenkung?
Gelenkwellen für Industrie-Anwendungen
Hast Du doch gerade selbst geschrieben. Eine zusätzliche (zudem nutzlose) Getriebestufe verringert nicht nur den Wirkungsgrad, sondern erhöht auch den Wartungsaufwand und die Brandgefahr.


Zitat:
Meta hat am 27. Oktober 2018 um 10:11 Uhr folgendes geschrieben:
Was hindert Forschung und Industrie daran es praktisch umzusetzen, zumal im Vergleich mit anderen keine Störungen von solchen Windrädern ausgehen?

Woher nimmst Du die Gewissheit, dass diese Dinger keine Störungen verursachen würden?
- Das Landschaftsbild wird auch von anderen Windradmodellen verändert.
- Die Brandgefahr dürfte ebenso hoch bzw. niedrig sein, wie bei herkömmlichen Anlagen.


Pfiffikus,
der solche Anlagen allenfalls als Betätigungsfeld für Bastler in einer Kleingartenanlage sieht
Käptn Blaubär
Zitat:
Meta hat am 27. Oktober 2018 um 10:11 Uhr folgendes geschrieben:Was hindert Forschung und Industrie daran es praktisch umzusetzen,


Meta, die kennen dich nicht. Ja
Meta
Sie scheinen diese Fakten nicht zu kennen Käptn Blaubär großes Grinsen
Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt.
timabg
Zitat:
Käptn Blaubär hat am 27. Oktober 2018 um 16:27 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Meta hat am 27. Oktober 2018 um 10:11 Uhr folgendes geschrieben:Was hindert Forschung und Industrie daran es praktisch umzusetzen,


Meta, die kennen dich nicht. Ja


Lachen Lachen
Meta
Ich mache es einmal kurz:
Die Windangriffsfläche ist immer die Flügelfläche und nicht die Fläche durch welche sich der Flügel bewegt.

Wieso ist für Sie eine Kardanwelle ein Getriebe?

https://www.gmk-net.de/wp-content/t3arch..._ws-b_dinar.pdf
timabg
Anwendungsportale für jeglichen Klimbims sind bestimmt auch zum Thema Windkraft aktiv.
Pfiffikus
Zitat:
Meta hat am 27. Oktober 2018 um 23:49 Uhr folgendes geschrieben:
Ich mache es einmal kurz:
Die Windangriffsfläche ist immer die Flügelfläche und nicht die Fläche durch welche sich der Flügel bewegt.
Das ist zwar kurz, aber fachlich falsch.

Hättest Du Recht, dann wäre es für die Konstrukteure von Windkraftanlagen viel einfacher. Dann müssten sie nicht lange, schmale Flügel konstruieren, die trotzdem stabil sind. Vielmehr könnten sie die Dinger kurz lassen und verbreitern. Dann sähen Windkraftanlagen von vorn eher so aus wie eine Windmühle, die von Kindern aus Papier gebastelt werden. Geht aber leider nicht.

Die Luftmoleküle kommen bei Wind mit Schwung an den Windmühlenflügel an. Kommt ihnen dabei ein Windmühlenflügel in den Weg, so geben sie einen Teil dieses Schwunges an den Windradflügel an und treiben ihn dadurch an. Der Windradflügel raubt den Luftmolekülen einen Teil ihres Schwunges, um daraus elektrische Energie zu erzeugen. Einen Teil vom Schwung behält die Luft noch, denn man kann sie nicht bis zum Stillstand abbremsen. Sie muss ja hinter dem Windrad wieder abtransportiert werden.

Der Schwung (kinetische Energie), den ein Molekül mitbringt, lässt sich grundsätzlich mit dieser Formel errechnen: E=m/2*v². Mehr ist nicht drin. Wenn Ingenieure leistungsstärkere Windräder bauen wollen, nutzt es ihnen nix, die Flügelfläche zu vergrößern, denn dadurch bringen die Luftmoleküle auch nicht mehr Schwung mit. Es bleibt ihnen nur die Möglichkeit, die erfasste Fläche zu vergrößern, indem sie noch weitere, zusätzliche Luftmoleküle ihres Schwunges berauben und sie müssen die Flügel verlängern.
Ein senkrechter Rotor steht dann dumm da. Er erfasst nur wenige Luftmoleküle, die er ihres Schwunges berauben kann. In unserem ausgedachten Beispiel nur 1000m².



Zitat:
Meta hat am 27. Oktober 2018 um 23:49 Uhr folgendes geschrieben:
Wieso ist für Sie eine Kardanwelle ein Getriebe?
In der Tat ist sie kein klassisches Getriebe. Aber hier bewegen sich Metallteile aneinander, auch wenn man das mittels Kugellagern erleichtern kann. Deshalb gibt es eine Einbuße im Wirkungsgrad, zusätzlichen Wartungsaufwand und damit zusätzliche Brandgefahr.
Wird eine Kardanwelle um 90° gebeugt, wie es hier nötig wäre, dann hat sie die größten Verluste und den geringsten Wirkungsgrad. Da haben Kardanwellen noch den zusätzlichen Nachteil, dass ihr Abtrieb nicht rund läuft. Das bedeutet zusätzliche Belastung, zusätzlichen Verschleiß der ganzen Anlage. (Und in diesem Anwendungsfall noch zusätzliche Geräuschbelastung für Anlieger.)

Müsste man die Drehrichtung um 90° verändern, so wäre ohnehin ein Getriebe aus zwei Kegelrädern die bessere Wahl.


Der Link zum Thema "Politische Hetze", den Metas Spam-Roboter hier herausgesucht hat, der hat weder etwas mit Windkraft, noch mit Getrieben oder dem Klimawandel zu tun.


Pfiffikus,
der es für sinnvoll hielte, die Beiträge zur Windkraft ins passende Thema zu verschieben
Tina
Pfiffikus:
Zitat:
Hier passiert, was nahezu überall zu beobachten ist, wenn irgendwo neue Windräder geplant werden. Hoch lebe der Heilige Florian! Die Leute finden Kernkraft und neuerdings auch Kohlestrom doof, aber die Windräder sollen doch bitte woanders errichtet werden, nur nicht gerade hier!


Wie würde wohl reagiert, wenn in der Region Südfriedhof in der Geraer Wiesestraße
ein Windrad geplant wäre Mister Neunmalschlau.
großes Grinsen
Pfiffikus
Zitat:
Tina hat am 29. Oktober 2018 um 22:31 Uhr folgendes geschrieben:
Wie würde wohl reagiert, wenn in der Region Südfriedhof in der Geraer Wiesestraße
ein Windrad geplant wäre Mister Neunmalschlau.
großes Grinsen
Eine Freifläche ist ja vorhanden. Aber Platz für eine moderne Windkraftanlage ist dort nicht. Würde so ein Mast umfallen, wäre er in der Lage, Wohngebäude zu treffen.
Niemand, auch nicht die Einwohner von Aga oder Saara müssen ein Hohenverhältnis von unter 1:1 hinnehmen, Auch bei den Standorten, mit denen ich mich in die Diskussion eingebracht hatte, wäre das Verhältnis weit größer gewesen.

Platz für eine kleine niedliche Anlage, wie sie in den Neunzigern gebaut wurde, wäre aber doch vorhanden. Und ob Du es glaubst oder nicht, eine solche Anlage würde sich da kaum störend auswirken. Die Anwohner von dieser Gegend ertragen ohnehin schon genügend Zivilisationslärm. Dort gibt es Lärm von der Straßenbahn, von PKWs und LKWs, so dass ein büssl "Wusch Wusch" von einem solchen Windrad kaum bemerkt würde. Für die Anwohner der von Dir genannten Gegend wäre ein Windrad der passenden Größe keine nennenswerte Zusatzbelastung.


Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass sich ein solches Mini-Windrad in der Tallage von Gera schon an seiner Rentabilität scheitern würde
Meta
Ich denke 3000 Standorte für Großwindkraftanlagen dürften in Deutschland kein Problem darstellen. Vielleicht passen viele sogar wegen der Höhenunterschiede, in bestehende Windparks.

Im Hinblick auf die Klimaerwärmung sollte der LKW Verkehr durch Güter-Fernschnellzüge ersetzt werden. So können Gigaliner LKW entfallen. Der LKW-Verkehr auf Autobahnen verstopft diese, schafft viele Behinderungen anderer und erhöht somit den Kraftstoffverbrauch, während auf den Bahngleisen im Vergleich dazu gähnende Leere herrscht.

Der Flugverkehr sollte nicht vom Kfz Benzin subventioniert werden. Alle Kraftstoffe sollten gerechterweise gleich besteuert werden. So könnte viel Kraftstoff eingespart werden. Dadurch würden gute Anreize zur Einsparung von Kraftstoff im Flugverkehr geschaffen werden.
Wir sollten konsequent die Politiker fragen was sie davon abhält bei Großverbrauchern von Kraftstoffen deren Subvention einzustellen. So kämen wir der Steuergerechtigkeit ein großes Stück näher.

https://www.klimaschutz-portal.aero/faq/kerosinsteuer/
Wie gefallen ihnen diese Ansichten der UNO?

Uns erzählt man etwas von sozialer Gerechtigkeit doch wo man hinschaut sieht man nur Ungerechtigkeiten. Ich finde es gleicht einer Gauner-Politik welche da betrieben wird. Wir sollten unsren Bundestagsabgeordneten den Rücken stärken und die mutigen unterstützen, damit es endlich wieder aufwärts geht.