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orca hat am 21. Dezember 2019 um 08:10 Uhr folgendes geschrieben:
Darauf, das irrsinnige Hin- und Hergefahre zu reduzieren, dürfen die Politkasper des Kapitals offensichtlich nicht kommen. |
Häh?
Im Kommunismus werden die Arbeiter wohl gleich in den Fabriken wohnen dürfen?
- Wir leben in einer Stadt, die Gewerbegebiete sind meist woanders und die Leute müssen täglich zur Arbeit kommen.
- Viele Leute leben auf dem Land und möchten am Leben teilhaben, das üblicherweise in den Städten pulsiert.
- In diesen Tagen kehren viele Menschen, die in anderen Teilen des Landes wohnen und arbeiten, zu ihren Familien zurück.
Hier auf diesem Bild sehen wir das nach Deiner Meinung sinnlose Hin- und Hergefahre.
Individuelle Mobilität ist und bleibt wichtig! Dazu bleibt der PKW wichtig und unverzichtbar. Fraglich ist nur, wer dieses Fahrzeug in zwanzig Jahren lenken wird und ob manche Fahrzeuge elektrisch angetrieben werden.
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Meta hat am 21. Dezember 2019 um 01:30 Uhr folgendes geschrieben:
Jedes Auto kann mit Wasserstoff, Methan oder Methanol fahren. |
Nö. Meins nicht.
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Meta hat am 21. Dezember 2019 um 01:30 Uhr folgendes geschrieben:
Die heutigen Motoren haben einen schlechteren Wirkungsgrad als Brennstoffzellen. |
Diese Aussage mag stimmen, wenn Du nur die Umwandlung von Brennstoff zu kinetischer Energie betrachtest. Das ist aber unvollständig. Du musst die Erzeugung von Wasserstoff, Methan oder Methanol noch mit einbeziehen. Und wenn Du das tust, dann ist der Gesamtwirkungsgrad der Brennstoffzelle grottenschlecht. Ist jetzt aber egal.
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Meta hat am 21. Dezember 2019 um 01:30 Uhr folgendes geschrieben:
Die Brennstoffzellen kommen an die Stelle des Motors ins Auto. Ein E-Motor kann dann das Auto antreiben; fertig. |
Der Austausch von PKW-Motoren in bestehende Fahrzeige ist kompliziert. Man denke allein an die viele Elektronik, die im Motor verbaut ist und die angepasst werden müsste. Das wäre absolut unrentabel!
Es ist aber nicht nötig, die Motoren auszuwechseln, um das Klima zu schützen.
Erstens:
Es wäre bereits heute möglich, Schweröl als Kraftstoff zu ersetzen. Oder Kohle überall dort, wo sie verfeuert wird. Wozu dann diese teuren Umrüstungen?
Zweitens:
Derzeit stehen ohnehin nur geringste Mengen grüner Treibstoffe zur Verfügung. Fahrzeuge verschleißen, so dass sie ersetzt werden müssen. Bei dieser Gelegenheit kann man solche Antriebe in Neufahrzeugen verwenden, die genau in der Geschwindigkeit in die Fahrzeugflotte eingemischt werden, in der diese synthetischen Treibstoffe zur Verfügung stehen.
Die von Gastli verlinkte Wandlung von Methanol in Benzin käme nur als Brückentechnologie in Frage, wenn wir heute schon genügend Öko-Methanol zur Verfügung hätten, der in herkömmlichen Verbrennungsmotoren verwendet werden soll. Wenn es später soweit ist, dann kann man ja die Methanol-Motoren nutzen. Oder die von Dir beschriebene Brennstoffzellenlösung.
Pfiffikus,
der trotzdem anerkennt, dass die Forschung in die richtige Richtung geht