Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert von Russlands Präsidenten Wladimir Putin die Einhaltung der Genfer Absprachen zur Beilegung der Ukraine-Krise.
Das ist ein noch größerer Witz, denn Russland kann sich drehen und wenden wie es will die Einhaltung der Genfer Vereinbarung obliegt der Ukraine und nicht Russland das sollte sich doch schon langsam bis zur Frau Merkel herumgesprochen haben. Beispiel die Entwaffnung der Prorussischen Verbände in der Ukraine, hier wird ständig davon geschwafelt das Russland entsprechend der Genfer Vereinbarungen diese Verbände Entwaffnen muss. Ja wie sollen die das machen ohne in die Ukraine einmarschieren zu müssen. Vielleicht hätte die Frau Merkel gestern ausnahmsweise einmal "Menschen bei Maischberger" anschauen soll, obwohl sich Frau Maischberger redlich bemühte eine antirussische Stimmung in ihrem Studio zu verbreiten hatten ihre Gäste tatsächlich Vorschläge Parat wie man diesen von der EU ausgelösten Konflikt lösen könnte. Einfach nur den Amis alles nachplappern hilft da weiß Gott nicht weiter.
Meister
Zitat:
Moon hat am 25. April 2014 um 13:09 Uhr folgendes geschrieben:
Falls wie am Vortag im Osten und im Südosten der Ukraine gewaltsam gegen die "Protestbewegung" vorgegangen werde, dann werde Russland eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates anstreben. ...
Der Herr Putin will den "Weltsicherheitsrat einschalten" ... das ist ein Witz, gerade er, der Krimräuber.[/QUOTE]
Vielleicht sollte ein neutraler Staat wie Deutschland in der Ukraine die Pro Russen entwaffnen? boah
Das war wohl nichts?
"Rein muss er und wenn wir beide grölen."
Meister
gastli
Zitat:
Erklärung des Außenministeriums Russlands zur Umsetzung des Genfer Dokuments zur Beilegung der Ukraine-Krise
Moskau ist höchst erstaunt über die verzerrte Interpretation durch die Kiewer Machthaber und die amerikanischen Partner des Inhalts der am 17. April dieses Jahres in Genf angenommenen Erklärung über die Ergebnisse des Vierer-Gesprächs von Vertretern Russlands, der USA, der EU und der Ukraine.
So enthält das genannte Dokument eine Bestimmung, dass alle illegal bewaffneten Verbände entwaffnet werden müssen. Anstatt jedoch effektive Maßnahmen zur Umsetzung dieser Übereinkunft zu treffen, behauptet man in Kiew, Washington und in mehreren europäischen Hauptstädten weiterhin hartnäckig die Notwendigkeit der Waffenrückgabe nur für die ukrainischen Bürger, welche ihre Rechte im Südosten der Ukraine verteidigen. Dabei verschließen sie die Augen vor den andauernden Provokationen der Kämpfer der rechtsradikalen Kräfte, vor allem des sogenannten „Rechten Sektors“, sowohl in Kiew als auch in verschiedenen Städten des Süden und Osten des Landes, welche in der Nacht zum 20. April dieses Jahres bereits zu Menschenopfern führten.
Russland glaubt weiterhin an die Ernsthaftigkeit unserer westlichen Partner, wenn sie ihr Bestreben erklären, zur friedlichen Beilegung der politischen Krise in der Ukraine beitragen zu wollen. Die Fakten zeugen jedoch vom Gegenteil. Wir warten weiterhin auf die Umsetzung der Versprechungen Kiews, das verantwortlich ist für die Herstellung eines Dialogs mit den Regionen der Ukraine, darunter auch mit dem Südosten.
Wir möchten daran erinnern, dass im Februar dieses Jahres die Führer der damaligen ukrainischen Opposition nach der Rückkehr aus Europa dazu aufriefen, auf dem „Maidan-Platz“ Selbstverteidigungseinheiten zu schaffen und zu bewaffnen.
Jetzt wird auch eine andere Gesetzmäßigkeit offensichtlich. Am 13. April dieses Jahres, das heißt einen Tag nach dem Besuch Kiews durch den CIA-Direktor John Brennan, berichtete der Interimspräsident der Ukraine, Olexandr Turtschynow, über den Beschluss des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine, in den südöstlichen Gebieten der Ukraine mit einer „umfassenden Antiterroroperation unter Hinzuziehung der Streitkräfte des Landes“ zu beginnen.
Wir erwarteten, dass der Vizepräsident der USA, Joe Biden, welcher Kiew am 21. und 22. April dieses Jahres besuchte, auf die Gewaltbestrebungen der jetzigen Kiewer Machthaber einwirken wird. Jedoch sofort nach seiner Abreise aus der Hauptstadt der Ukraine wurde dort die Wiederaufnahme der „Antiterroroperation“ in den östlichen Gebieten der Ukraine verkündet.
Absolut unkorrekt sind die Aussagen der Kiewer Behörden und auch der amerikanischen Vertreter bezüglich der in der Erklärung vom 17. April dieses Jahres ausgewiesenen Bestimmung über die Notwendigkeit der Räumung aller – wir betonen: aller - illegal besetzter Gebäude, Straßen und Plätze. Die stellvertretende US-Außenministerin Victoria Nuland erklärte in einem ihrer letzten Interviews sogar, dass die Protestierenden in Kiew ein Recht auf Versammlungen auf dem „Maidan-Platz“ haben, da es dafür eine gewisse Lizenz gibt, von der man jedoch nicht weiß, wer sie erteilt hat, während die Protestierenden im Südosten der Ukraine kein solches Recht haben. So sieht diese Demokratie in Anführungszeichen aus.
Noch absurder klingt die Erklärung des von Kiew im Gebiet Dnepropetrowsk eingesetzten Oligarchen Ihor Kolomojskyj über die Bereitschaft, für die Ergreifung und die Auslieferung von den jetzigen Kiewer Machthabern unbequemen Personen eine Belohnung zu zahlen.
Russland beharrt weiterhin auf der unverzüglichen Deeskalation der Lage im Südosten der Ukraine, dem Rückzug der ukrainischen Armeeabteilungen und dem Beginn eines realen innerukrainischen Dialogs unter Einbeziehung aller Regionen und politischen Formationen des Landes.
Milizionäre führen gefangende Militär-Beobachter vor
In der ostukrainischen Stadt Slwawansk hat Milizenführer Ponomarew die gefangenen Militärbeobachter bei einer Pressekonferenz vorgeführt. Acht Männer, die alle offenbar unverletzt waren, wurden durch die Aufständischen in einen Saal eines besetzten Gebäudes geführt. Unter den Gefangenen sind auch vier Deutsche.
Milizenführer Wjatscheslaw Ponomarew hatte die Beobachter zuvor als "Kriegsgefangene" bezeichnet. Der selbsternannte Bürgermeister der Stadt bestätigte zudem, dass eine OSZE-Delegation zu Gesprächen über die Freilassung der festgesetzten Militärbeobachter in Slawjansk erwartet werde. Die Milizionäre wollen sie aber nur gegen Gefangene aus den eigenen Reihen austauschen. Ponomarew sagte zudem, in Slawjansk seien auch drei weitere ukrainische Offiziere gefangengenommen worden, die auf einer "Spionagemission" gewesen seien. ...
Zar Putin zeigt sein wahres Gesicht ... Gefangene Beobachter die die Umsetzung des Friedensplanes zur Lösung des Ukraine-Konflikts überwachen sollten werden vorführt wie Tiere.
Adeodatus
Zitat:
Zar Putin zeigt sein wahres Gesicht ... Gefangene Beobachter die die Umsetzung des Friedensplanes zur Lösung des Ukraine-Konflikts überwachen sollten werden vorführt wie Tiere.
Wer sind diese Beobachter? Hier die Antwort!
Zitat:
Die Lage in der Ostukraine spitzt sich zu: 13 Mitarbeiter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sind vermutlich gefangen genommen worden – darunter vier Deutsche. Das sagte Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) in einer am Freitagabend von ihrem Ministerium übermittelten Audiobotschaft. Bei den Deutschen handle es sich um drei Angehörige der Bundeswehr und einen Dolmetscher.
Nun sagen wir einmal so in der Erinnerung der dort lebenden Menschen tummeln sich deutsche Soldaten auf der Beliebtheisskala nicht gerade weit oben.
@ Moon was hat Putin damit zu tun? Derzeit gibt es weder Belege dafür noch dagegen das Putin seine Hände im Spiel hat. Ebenso gut könnte man sagen das der CIA die Finger im Spiel hat um die Situation weiter anzuheizen.
Die ganzen unbewiesenen Unterstellungen seitens der Amerikaner können natürlich auch damit zusammenhängen das sie sich mit ihren neuen Kalten Krieg gegen Russland etwas verkalkuliert haben und sich nun mit ihrem Abzug aus Afghanistan selbst ins Knie geschossen haben.
Zitat:
Russland ist dicht: Der Rückzug aus Afghanistan jetzt ein logistischer Alptraum
Nach den von Russland als feindselig empfundenen Aktionen und Androhungen der NATO – wie u.a. Ausrichtung des angeblich gegen den Iran gerichteten Raketen-„Schutzschildes“ auf Russland und vieles mehr – hat Präsident Putin jeglichen Transport von NATO-Militärgütern über russisches Staatsgebiet untersagt.
Adeodatus hat am 27. April 2014 um 13:57 Uhr folgendes geschrieben: ... @ Moon was hat Putin damit zu tun? ...
Adeodatus, dass weisst Du ganz genau.
Bernhard P.
Die Ukraine muss wissen wassie macht und allein eine Einigung mit Russland erzielen. Die NATO sollte sich da komplett raushalten.
Meister
Zitat:
Bernhard P. hat am 28. April 2014 um 06:55 Uhr folgendes geschrieben:
Die Ukraine muss wissen wassie macht und.......
ich weiß bloß nicht ob es Verträge Ukraine-Nato gibt. "Für den Fall des Falles kann Nato eben alles."
Auf jeden Fall hat "Väterchen Frost" unser Soldaten geklaut, die mit Absprache von Putin und der Ukraine, als Horch und Guck Beobachter sich dort aufhalten durften.
Meister
Käptn Blaubär
In der Ukraine wurde unter Beteiligung von Faschisten eine hörige Regierung installiert.
Wenn die Nato unter dem Deckmantel - OSZE-Beobachter - ihre Terroristen aussendet, kann ich sehr gut verstehen wenn die wachsamen Teile der Bevölkerung verhindern wollen, dass die seelenruhig Spionage betreiben und einen Krieg vorbereiten
Die ukrainische Bevölkerung muss machen was sie - die Bevölkerung - will.
gastli
Es sieht durchaus so aus, als hätte Flinten-Uschi, aslo die BRD-Kriegsministerin, als Inhaberin der Befehlsgewalt über die Bundeswehr eine Möglichkeit gesehen, der Putschisten-Regierung in Kiew durch Entsendung eines "Aufklärungs-Trupps" die gewünschten Informationen zu beschaffen, die letztlich Termin, Umfang und Strategie der "Terrorismusbekämpfung" in der Ost-Ukraine zumindest mitbestimmten.
In diesem Zusammenhang von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist es, dass Claus Neukirch, der stellvertretende Direktor des OSZE-Krisenpräventationszentrums ausdrücklich bestätigte, die Truppe sei nicht im Auftrag der OSZE, sondern - ohne OSZE-Mandat - im Auftrag der Bundeswehr, und das auf Bitten der ukrainischen Übergangsregierung hin, unterwegs gewesen. Es waren wohl also doch Spione. Und sie sind erwischt worden. Aber das macht nichts.
Schließlich hatte Gauck betont, Deutschland dürfe sich nicht verstecken, wenn es seiner gewachsenen Verantwortung gerecht werden wolle und das hat dann wohl jemand im Wortsinne interpretiert.
Meister
Zitat:
gastli hat am 28. April 2014 um 13:58 Uhr folgendes geschrieben:
Es sieht durchaus so aus, als hätte Flinten-Uschi, aslo die BRD-Kriegsministerin, als Inhaberin der Befehlsgewalt über die Bundeswehr eine Möglichkeit gesehen, der Putschisten-Regierung in Kiew durch Entsendung eines "Aufklärungs-Trupps" die gewünschten Informationen zu beschaffen, die letztlich Termin, Umfang und Strategie der "Terrorismusbekämpfung" in der Ost-Ukraine zumindest mitbestimmten.
Vier deutsche Deutsche aus Deutschland werden seit Freitag in der Ostukraine als Geiseln gehalten. Das teilten zahlreiche deutsche Medien
am Wochenende in großen, informativen Schlagzeilen mit. Die vier Deutschen mit deutscher Staatsbürgerschaft waren als Teil einer Gruppe - darunter definitiv vier Deutsche! - von acht OSZE-Militärbeobachtern unterwegs, als sie von prorussischen Rebellen entführt wurden. Die Nationalitäten der nicht-deutschen Mitglieder der Gruppe sind unerheblich, da sie nicht aus Deutschland stammen.
Meister
Ivan jage die Hühner vom Tisch wir wollen frühstücken?
Auf solche Chaoten kann die EU doch verzichten?
Die Russen haben das Chaos genau so wenig, wie die Ukrainische Regierung im Griff.
"Wenn Bundeswehrsoldaten in der Ostukraine von prorussischen Milizen gefangengehalten werden, dann ist das nicht der Zeitpunkt für sorglose Geburtstagsfeiern mit dem Duzfreund Wladimir", erklärte die Grüne-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt. Es sei gute Tradition, dass sich ehemalige Regierungschefs in Krisen als Vermittler betätigten. "Vermitteln bedeutet allerdings nicht, Party mit Putin zu feiern und die ernsthaften und schwierigen Bemühungen des sozialdemokratischen
Bin ich im falschen Film, die Frau Göring-Eckardt sollte sich fragen was zum Geier Bundeswehrsoldaten in der Ostukraine zu suchen haben.
61diddi
Zitat:
Adeodatus schrieb am 29.04.2014 um 13:02 Uhr:
Bin ich im falschen Film, die Frau Göring-Eckardt sollte sich fragen was zum Geier Bundeswehrsoldaten in der Ostukraine zu suchen haben.
Hm, zumindest stellst Du dir diese Frage.
Was erwartest Du von unseren Volkszvertretern?
gastli
Zitat:
Adeodatus hat am 29. April 2014 um 13:02 Uhr folgendes geschrieben:
[QUOTE]
Bin ich im falschen Film, die Frau Göring-Eckardt sollte sich fragen was zum Geier Bundeswehrsoldaten in der Ostukraine zu suchen haben.
Bist du nicht. Die grün lackierten Faschistenfreunde sind nicht vergleichbar mit ehrlichen Grünen, denen ihrer Sache am Herzen liegt.
orca
Naja, das war der Voraustrupp zur Erkundung der Aufmarschgebiete für den Krieg gegen Rußland.
Es waren ja auch keine normalen Soldaten, sondern Offiziere. Deren Truppenteile und Dienststellungen wären mal hochinteressant.
Bestimmt wieder die Spezialtruppe für Brunnen- und Mädchenschulenbau.
gastli
gastli
29 April 2014. Russlands Präsident Wladimir Putin äußerte sich zu den Sanktionen der USA & EU gegen Russland, zu den in Slawjansk im Osten der Ukraine gefassten OSZE-Beobachtern und zu den Hintergründen der bewaffneten Machtergreifung in Kiew.