Mitgliederschwund der Kirchen unaufhaltsam

gastli
[dieswseits.de]
Forscher: „Mitgliederschwund der Kirchen unaufhaltsam“
Der Religionssoziologe Detlef Pollack hält Reformbemühungen von Papst und Kirchen für wenig wirksam. Den Kirchen in Deutschland rät er zu einer „soliden geistlichen Arbeit“, vor allem im Bereich Familie.
...
Die Zahl der Kirchenmitglieder und Kirchgänger in Deutschland geht seit Jahrzehnten kontinuierlich zurück, wie Pollack erläutert. Während es 1949 in Deutschland Ost und West fast nur Protestanten und Katholiken gab, sind heute etwa je ein Drittel der Bevölkerung Katholiken, Protestanten und Religionslose. Zehn Prozent gehören etwa Islam, Judentum und Orthodoxie an. Seit 1990 treten aus der evangelischen Kirche jährlich etwa 0,7 Prozent der Mitglieder aus, aus der katholischen Kirche im Schnitt 0,5 Prozent. Nur für das Jahr des Missbrauchsskandals 2010 sei ein Ausschlag von 0,73 Prozent festzustellen; andere kirchliche Ereignisse wie der Papstwechsel zeigten kaum Einfluss. „Diese Austrittszahlen summieren sich über die Jahre auf Millionen Menschen.“

* Na da ist doch endlich einmal im Zusammenhang mit Religion und Kirche ein Fortschritt erkennbar.
Sehr schön. Die Protestanten werden sich auf eine Kerntruppe von unterbeschäftigten Berufsmüttern zurechtschrumpfen. Die Gemeindezentren werden der letzte Rückzugsort für geistig träge Vorstädter mit Hang zum Batiktuch und schlechter Chormusik sein.
In den katholischen Gemeinden werden sich letztlich nur noch die wenigen homophoben Schwulen sammeln, die noch nicht mitbekommen haben, daß es dem Rest der Welt längst egal ist an welche Geschlechtsteilen sie herumdrehen, wenn abends das Licht ausgeht.

Schwule Sexorgien in Priesterseminar
Dunkle Wahrheiten über die katholische Kirche

Philipp Gessler: Bühling schildert in einem Buch, das kommende Woche erscheint, Kämpfe zwischen Liberalen und Reaktionären im Priesterseminar. Frauenfeindlichkeit, schwule Sexorgien, neu ankommende Seminaristen, die von den Älteren als Frischfleisch oder Bückstücke bezeichnet werden, elitäres Gehabe, stark verklemmte oder gar psychisch gestörte Männer im Seminar, Karrierismus, Verschweigen und Wegducken - andere, schönere Erfahrungen im Priesterseminar verwelken in dieser Atmosphäre. Vor der Sendung habe ich mit Daniel Bühling über sein Buch und seine Erlebnisse gesprochen. […]

Gessler: Sie sind jetzt selber schwul und leben mit einem Mann zusammen, mit dem Sie verpartnert sind, zugleich schildern Sie, wie viele schwule Beziehungen es im Priesterseminar gibt. [….] Ihrer Schätzung und der Erfahrung nach sind etwa zwei Drittel der Priester schwul, Sie selber zitieren Wissenschaftler, die gehen von einem Wert bis zu 40 Prozent aus - ist denn das Priesterseminar ein Umfeld, das besonders schwule Männer anlockt?

Bühling: Ja, denke ich auf jeden Fall, durch mehrere Kriterien. Also die Ästhetik, die Kunst dieser Welt, dieses Emporgehobene dieser Welt ist, glaube ich, für einen schwulen Mann sehr anziehend.

Gessler: Hat es noch andere Gründe, also was zieht gerade offensichtlich schwule Männer überproportional häufig an der katholischen Kirche an, außer die Ästhetik?

Bühling: Ich glaube, auch diese reine Männerwelt, also dieses männerdominierende in der Kirche, spielt da eine große Rolle, eine ganz eigene Welt voller Ästhetik, aber auch dieses, ja, Männerdominierende. […]

Gessler: Nach der Lektüre Ihres Buches wundert man sich ja nicht mehr so über einen Bischof von Limburg und die Auswüchse seines Lebensstils, nicht wahr?

Bühling: Ja. Und der Bischof von Limburg ist meines Erachtens auch kein Einzelfall in dem, was ich erlebt habe. Und nicht nur die Bischöfe, auch bei vielen Priestern, die noch eine Stufe darunter stehen, ist der Lebensstil oftmals auch nicht in Zusammenhang zu bringen mit dem, was sie nach außen hin darstellen von Einfachheit und Armut.

Gessler: Sie beschreiben das ja als ein System im Grunde auch der Verlogenheit und der Verschwiegenheit. Dazu passt dann auch ein Lebensstil, der nicht dem entspricht, was man eigentlich von einem, sagen wir mal pathetisch, "Mann Gottes" erwartet.

Bühling: Ja, genau. Also dieses Motto, wie wir es als Buchtitel gewählt haben, "Du sollst nicht darüber sprechen", entspricht genau dem. Nichts nach außen tragen, im Heimlichen leben, dann ist alles in Ordnung, aber nichts öffentlich machen.

Gessler: Sie beschreiben in Ihrem Buch, was man auch immer wieder von einfachen Gemeindemitgliedern hört, dass mittlerweile die Mehrheit der jungen Pfarrer heute konservativ bis reaktionär ist. Was bedeutet das denn eigentlich für die Zukunft der katholischen Kirche hierzulande?

Bühling: Also ich denke, wenn man den Priesternachwuchs anschaut - und das war für mich auch überraschend, die jungen Männer, die nachkommen, die sehr konservativ geprägt sind -, heißt das für mich, dass wir mit dieser Kirche, wenn wir den Nachwuchs anschauen, eher auf einem Rückschritt sind und nicht auf einem Vorwärtstrend. Also das Denken geht wieder mehr zurück.

[Deutschlandradio 02.11.13]

Meister
Ja wo laufen sie den?.........https://www.youtube.com/watch?v=XeMTZs91mTA




Meister großes Grinsen
gastli
Zahl der Kirchenaustritte rasant angestiegen. „Tebartz-Effekt“ vergrault Christen.
Im vergangenen Monat ist die Zahl der Kirchenaustritte in ganz Deutschland rapide angestiegen. Grund dafür dürfte auch der Limburger Bischof Tebartz-van Elst sein. Doch nicht nur Katholiken, sondern auch immer mehr Protestanten kehren der Kirche den Rücken.
[tagesschau.de; 7. November 2013]

* Gerne zitiere ich auch mal positive Meldungen.
gastli
[SZ]
Katholiken bewerten Lehre der Kirche als weltfremd
Das Erzbistum Köln hat seine Gläubigen nach ihrer Meinung zu Scheidung, vorehelichem Sex, Verhütungsmitteln und homosexuellen Partnerschaften befragt. Mit eindeutigem Ergebnis.
Das größte deutsche Bistum hat sich im Laufe der vergangenen vier Wochen im Auftrag von Papst Franziskus um ein Stimmungsbild zu Themen wie Scheidung, vorehelicher Sex, Verhütungsmittel und homosexuelle Partnerschaften bemüht (hier die Studie zum Nachlesen). Das Ergebnis: In allen Punkten denkt die Mehrheit der Gläubigen offenbar völlig anders als die Kirche es lehrt. "Insgesamt wird die Lehre der Kirche als welt- und beziehungsfremd angesehen", hieß es vom Erzbistum. Es bestehe "eine starke Differenz zwischen kirchlicher Lehre und dem Leben der Katholiken".

* Liebe Katholiken,
ich gratuliere euch zu der völlig unerwartet in euch gefundenen Urteilsfähigkeit. Tatsächlich seid ihr wie man an dieser kleinen Umfrage sehen kann nicht dumm, sondern einfach nur unkundige Kinder, die nicht wissen, wo man aus dem weltfremden Verein austritt, um nicht die Weltfremdheit dieses Vereins mit dem eigenen Leben und dem nach 1. Ms 3,19 im Schweiße des Angesichts verdienten Geld groß und gar zum gesellschaftlichen Maßstab für alle anderen Menschen zu machen.
Aber eure Unwissenheit muss nicht sein, Euch kann geholfen werden.
Einfach im Namen von Jesus, Maria und wem auch immer z.B. hier klicken und in weniger weltfremde Zeiten gehen!
Meister
Zitat:
gastli hat am 15. Dezember 2013 um 09:12 Uhr folgendes geschrieben:


* Liebe Katholiken,
ich gratuliere euch zu der völlig unerwartet in euch gefundenen Urteilsfähigkeit.




Wie Großzügig! Sieger




Meister
timabg
Auch wenn ich Gefahr laufe mich zu wiederhohlen, möcht ich an dieser Stelle noch einmal sagen, das "die Kirche“,wie sie denn schon seit langer Zeit genannt wird nicht mit dem Glauben an Gott auf einer Linie steht.
Wohl hat man es einst so zum Betracht gezogen, und wird wie man in diesem Thema unschwer erkennen kann auch heute noch in einem Atemzug genannt. "Die Kirche" kann bitteschön von positiver Recherche verschont bleiben, aber doch bitte nicht der Glaube vieler Menschen in Misskredit gebracht werden.
Also bitte ich doch wiedermal die Begriff "Kirche" und Glauben unmissverständlich voneinander zu trennen.
Im Zuge des Fortschritts dürfte es doch kein Problem sein die Bedeutung zweier Begriffe voneinander zu trennen und die Engstirnigkeit so mancher zu erkennen und als solche zu deklarieren.
Ortel
Richtig timabg, Glaube und Kirche sind zweierlei Dinge.
Umsomehr freut es mich, daß es in der Kirche seit neuestem einen ganz tollen Menschen, unseren Franzikus, gibt, der die Kirche wieder etwas mit dem Glauben verbindet. Ja
timabg
Es wird sich zeigen wie sich Dinge des Glaubens und der Kirche in Einglang mieinender sehen lassen. Meine Hoffnung ist groß, doch mein Zweifel bleibt.
Mir ist in der letzten Zeit sehr oft durch den Kopf gegangen das sich die Kirche viel zu oft um finanzielle Dinge bemüht, doch die menschlichkeit für die ich täglich bete hinten angestellt wird. Meine Hoffnung ist die gleiche aller Christen. Die Strafe, hier auf Erden verbringen zu dürfen und doch fast keine Changce zu haben das Paradies zu betreten. Doch sie ist da, die Chagce existiert, mag sie auch noch so viel Anstrengung bedeuten.
Meta
Die Probleme sind sehr einfacher Art, würde man sich an das Urchristentum halten, so gäbe sie es nicht.
Nachzulesen auch bei Friedrich Engels Urchristentum Islam; einfach mal mit Google suchen und alles lesen was er dazu schreibt.

Man muß sich entscheiden, ob man die Nächstenliebe oder die Fernstenliebe will, Christentum oder Nietzsche; beides geht, so wie es jetzt gestaltet wird, nicht zusammen und wird zum vollständigem Verlust der gesamten christlichen Kultur führen, bis auf jene welche sich aufs Urchristentum zurückbesinnen. Ich denke dabei besonders an die Baptisten und Mormonen. Die geringsten Chancen haben dabei die Evangelisten, denn man verrät ihren Glauben an den Staat. Die welche einst die Waffen segneten um damit falschen Göttern zu dienen (Pfaffen, Pfarrer und Priester, die Verräter Christi ) haben keine Chancen mehr. Krieg als letztes Mittel der Politik hat ausgespielt.
Die Beseitigung der Seßhaftigkeit und relative Verarmung vernichtet die Familie und führt so unweigerlich zur Entvölkerung.

So lange man das nicht begreift bleibt man politisch ewig ein Unwissender!

Geld ist doch nur Papier, das kann man beliebig bedrucken.

Es wird zu oft zur Unterdrückung der Menschen mißbraucht.

Wie unwissend und blind sind doch Gewerkschaften?

Löhne und Preise sind vertragliche Bindungen welche man jederzeit kündigen und ändern kann,
wenn sie nicht mehr in den gesellschaftlichen Rahmen passen.

Das nennt man für gewöhnlich politische Ökonomie.

Nietzsche nannte es die Umwertung aller Werte; leben wir nicht in so einer Zeit?

Politische Unterdrückung erkennt man am Gebrauch des Geldes.
Fragen sie mal die Griechen.
Schlemmen und plündern auf anderer Kosten geht nur politisch gewollt!

Was ist eine Wirtschaftskrise?
Eine Wirtschaftskrise ist immer eine politische Macht-Krise, ("Klassenkrise" bzw. Klientelkrise) weiter nichts.


Siehe:
ftp://bitflow.dyndns.org/german/ThomasJe...sevangelium.pdf

DAS EVANGELIUM NACH MATTHÄUS
Die Ankündigung der Verleugnung des Petrus
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26,33 Petrus aber antwortete und sprach zu ihm: Wenn sie auch alle Ärgernis nehmen, so will ich doch niemals Ärgernis nehmen an dir.
26,34 Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: In dieser Nacht, ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
26,35 Petrus sprach zu ihm: Und wenn ich mit dir sterben müßte, will ich dich nicht verleugnen. Das gleiche sagten auch alle Jünger.

Die Verleugnung des Petrus
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26,69 Petrus aber saß draußen im Hof; da trat eine Magd zu ihm und sprach: Und du warst auch mit dem Jesus aus Galiläa.
26,70 Er leugnete aber vor ihnen allen und sprach: Ich weiß nicht, was du sagst.
26,71 Als er aber hinausging in die Torhalle, sah ihn eine andere und sprach zu denen, die da waren: Dieser war auch mit dem Jesus von Nazareth.
26,72 Und er leugnete abermals und schwor dazu: Ich kenne den Menschen
nicht.
26,73 Und nach einer kleinen Weile traten hinzu, die da standen, und sprachen zu Petrus: Wahrhaftig, du bist auch einer von denen, denn deine Sprache verrät dich.
26,74 Da fing er an, sich zu verfluchen und zu schwören: Ich kenne den Menschen nicht. Und alsbald krähte der Hahn.
26,75 Da dachte Petrus an das Wort, das Jesus zu ihm gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er ging hinaus und weinte bitterlich.

DAS EVANGELIUM NACH MARKUS
Die Ankündigung der Verleugnung des Petrus
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14,26 Und als sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.
14,27 Und Jesus sprach zu ihnen: Ihr werdet alle Ärgernis nehmen; denn es steht geschrieben (Sacharja 13,7): «Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe werden sich zerstreuen.»
14,28 Wenn ich aber auferstanden bin, will ich vor euch hingehen nach Galiläa.
14,29 Petrus aber sagte zu ihm: Und wenn sie alle Ärgernis nehmen, so doch ich nicht!
14,30 Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute, in dieser Nacht, ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
14,31 Er aber redete noch weiter: Auch wenn ich mit dir sterben müßte, werde ich dich nicht verleugnen! Das gleiche sagten sie alle.

Die Verleugnung des Petrus
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14,66 Und Petrus war unten im Hof. Da kam eine von den Mägden des Hohenpriesters;
14,67 und als sie Petrus sah, wie er sich wärmte, schaute sie ihn an und sprach: Und du warst auch mit dem Jesus von Nazareth.
14,68 Er leugnete aber und sprach: Ich weiß nicht und verstehe nicht, was du sagst. Und er ging hinaus in den Vorhof, und der Hahn krähte.
14,69 Und die Magd sah ihn und fing abermals an, denen zu sagen, die dabeistanden: Das ist einer von denen.
14,70 Und er leugnete abermals. Und nach einer kleinen Weile sprachen die, die dabeistanden, abermals zu Petrus: Wahrhaftig, du bist einer von denen; denn du bist auch ein Galiläer.
14,71 Er aber fing an, sich zu verfluchen und zu schwören: Ich kenne den Menschen nicht, von dem ihr redet.
14,72 Und alsbald krähte der Hahn zum zweiten Mal. Da gedachte Petrus an das Wort, das Jesus zu ihm gesagt hatte: Ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er fing an zu weinen.

DAS EVANGELIUM NACH LUKAS
Die Verleugnung des Petrus
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22,54 Sie ergriffen ihn aber und führten ihn ab und brachten ihn in das Haus des Hohenpriesters. Petrus aber folgte von ferne.
22,55 Da zündeten sie ein Feuer an mitten im Hof und setzten sich zusammen; und Petrus setzte sich mitten unter sie. 22,56 Da sah ihn eine Magd am Feuer sitzen und sah ihn genau an und sprach: Dieser war auch mit ihm.
22,57 Er aber leugnete und sprach: Frau, ich kenne ihn nicht.
22,58 Und nach einer kleinen Weile sah ihn ein anderer und sprach: Du bist auch einer von denen. Petrus aber sprach: Mensch, ich bin's nicht.
22,59 Und nach einer Weile, etwa nach einer Stunde, bekräftigte es ein anderer und sprach: Wahrhaftig, dieser war auch mit ihm; denn er ist ein Galiläer.
22,60 Petrus aber sprach: Mensch, ich weiß nicht, was du sagst. Und alsbald, während er noch redete, krähte der Hahn.
22,61 Und der Herr wandte sich und sah Petrus an. Und Petrus gedachte an des Herrn Wort, wie er zu ihm gesagt hatte: Ehe heute der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
22,62 Und Petrus ging hinaus und weinte bitterlich.

DAS EVANGELIUM NACH JOHANNES
Jesu Verhör vor Hannas und Kaiphas und die Verleugnung des Petrus
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18,12 Die Schar aber und ihr Anführer und die Knechte der Juden nahmen Jesus und banden ihn
18,13 und führten ihn zuerst zu Hannas; der war der Schwiegervater des Kaiphas, der in jenem Jahr Hoherpriester war.
18,14 Kaiphas aber war es, der den Juden geraten hatte, es wäre gut, ein Mensch stürbe für das ganze Volk.
18,15 Simon Petrus aber folgte Jesus nach und ein anderer Jünger. Dieser Jünger war dem Hohenpriester bekannt und ging mit Jesus hinein in den Palast des Hohenpriesters.
18,16 Petrus aber stand draußen vor der Tür. Da kam der andere Jünger, der dem Hohenpriester bekannt war, heraus und redete mit der Türhüterin und führte Petrus hinein.
18,17 Da sprach die Magd, die Türhüterin, zu Petrus: Bist du nicht auch einer von den Jüngern dieses Menschen? Er sprach: Ich bin's nicht.
18,18 Es standen aber die Knechte und Diener und hatten ein Kohlenfeuer gemacht, denn es war kalt, und sie wärmten sich. Aber auch Petrus stand bei ihnen und wärmte sich.

18,25 Simon Petrus aber stand da und wärmte sich. Da sprachen sie zu ihm: Bist du nicht einer seiner Jünger? Er leugnete und sprach: Ich bin's nicht.
18,26 Spricht einer von den Knechten des Hohenpriesters, ein Verwandter dessen, dem Petrus das Ohr abgehauen hatte: Sah ich dich nicht im Garten bei ihm?
18,27 Da leugnete Petrus abermals, und alsbald krähte der Hahn.

Petrus der Fels oder Steinklotz - Verleugner und Heulsuse???


Macht-Krisen:
Sie entstehen durch wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Stillstand. So lange sich Wirtschaft und Wissenschaft fortschrittlich entwickeln ist man nicht auf einen gesellschaftlichen Fortschritt zur Wahrung des sozialen Friedens angewiesen. So gesehen sind gesellschaftliche Krisen Wirtschaftskrisen.
timabg
Man könnte denken, ihr fehlen die Worte wenn sie nur benutzt was sie schon einmal schrieb!

Zitat:
Die Probleme sind sehr einfacher Art, würde man sich an das Urchristentum halten, so gäbe sie es nicht.
Nachzulesen auch bei Friedrich Engels Urchristentum Islam; einfach mal mit Google suchen und alles lesen was er dazu schreibt.



Zitat:
Also wenn es so ist dann ist doch alles im Plan, so weit ich mich geschichtlich zurückerinnern kann. Ostdeutschland hat man inzwischen schon 2x Deindustriealisiert, ob das die Wessis eventuell nicht durchhalten können?

Geld ist doch nur Papier, das kann man doch beliebig drucken.

Löhne und Preise sind doch vertragliche Bindungen welche man jederzeit kündigen und ändern kann wenn sie nicht mehr in den gesellschaftlichen Rahmen passen.

Das nennt man für gewöhnlich politische Ökonomie.

Nietzsche nannte es die Umwertung aller Werte; leben wir nicht in so einer Zeit?


Sie hat es allerdings bereits mit ihrem ersten Satz widerlegt. Der glaube an Gott und dessen Worte sind nicht mit der Existenz der Kirsche gleichzustellen.

Und ich muss sagen das einige Worte der verschiedenen Evangelien schwer im einzelnen zu verstehen sind. Das kann nur dann gelingen wenn man diese im Zusammenspiel mit anderen sieht.

Und ich bin nicht allein wenn ich sage das einige einen Test oder gar eine Versuchung in sich bergen.

Gerade dann wenn die verschiedenen Evangelien ähnliches auszudrücken versuchen sollte man mehrmals lesen und auf der Hut sein.

Die Bibel birgt noch mehr als die aufgeführten Widersprüche und weißt damit darauf hin das die böse Macht des Satan allgegenwärtig ist, genau wie die
Gottes. Einige Stellen sprechen einzig und allein das Verständnis an. Aus diesem Grund ist es nicht, ja nahezu unmöglich, die Bedeutung dieser Wiederzugeben.
Wer gedenkt dieses zu können, die Worte zu deuten, hat wohl selbst mit Gott gesprochen und ich glaube nicht das du das von dir behaupten willst.
Denn Gott tritt nicht in Zwiegespräche, er hört und handelt.
Meta
So nun will ich mal die Bibel und den Verrat näher beleuchten.
In der Johannesoffenbarung steckt Täter-, bzw. Zeugenwissen, der Bruder von Jesus, Johannes, holte Petrus herein, er war also Zeuge.
Alle anderen Evangelisten schreiben etwas was ihnen erzählt wurde nieder.
timabg
Der Verrat an Jesus ist im großem Umfang zu klären und deshalb an anderen Stellen in Dikusion.
Ich sage dazu lediglich das deine Frage auf Dinge abzielt die du bewiesen siehst!
Ich möchte dich fragen ob du den Unterschied zwischen Glauben und Wissen erläuterst, denn ich "weiß" das genau das den Unterschied zwischen uns ausmacht. Zumindest in Fragen die den Inhalt der Bibel betreffen.

http://www.gottesbotschaft.de/?pg=2085
timabg
Ich habe lange überlegt ob ich diesen Link hier teile, aber es soll sich doch jeder seine eigene Meinung bilden und zuarbeiten.
Ebenfalls soll sich jeder damit befassen können und für sich entscheiden ob er dem folgen möchte was er liest. Und die Wahrhaftigkeit seiner Worte prüfen, für sich und sein Gewissen.
Ich habe seine Worte als niedergeschriebene und versuche mit sachlichem Verstand heranzugehen, sie aufzunehmen und zu entscheiden. Doch am Ende komme ich immer zu dem Punkt an dem ich mir sage: es muss von neuem beginnen, und die Erdgeschichte lehrt und das wir schon des öfteren daran waren.

http://www.johannesoffenbarung.ch/index.php
Meister
Zitat:
timabg hat am 20. Dezember 2013 um 19:06 Uhr folgendes geschrieben:
Ich habe lange überlegt ob ich diesen Link hier teile, aber es soll sich doch jeder seine eigene Meinung bilden und zuarbeiten.




Eigentlich wollte ich in diesem Link etwas neues lesen. Ja

Aber was lese ich da? "Durch Google Alert wurde mir heute ein neues Buch angezeigt."

Alte Bücher sind nicht Neu. Nee Ne
Neue Bücher von Google und NSA sind nicht alt. großes Grinsen

Insgesamt gesehen, Schnee von gestern, amen. großes Grinsen



Meister
Meta
@timabg
Das Problem mit allen Büchern und Lehren ist folgendes:
Man muß zuallererst wissen um was es wirklich geht.
Das erfährt man jedoch nicht von den Teufeln welche Irreführung betreiben, die Wahrheit leugnen und umdeuten.

Das höchste Gebot: Gottesliebe und Nächstenliebe sind gleichrangig. In der römischen Gesellschaft, bestehend aus Menschenverachtung und Haß, war für das einfache Volk die Nächstenliebe zum überleben notwendig. Nicht umsonst entstand die Lehre Jesu im römischen Reich. Sein Vorgänger war Moses, welcher mehr als 1400 Jahre vor ihm lebte. Damit schließt sich der Kreis. Priester waren immer für die Herrscher tätig und haben nie den Menschen die Wahrheit erzählt.
Suche: Film Ägypten Sonnenfinsternis als strafe Gottes

Johannesevangelium
14,25 Das habe ich zu euch geredet, solange ich bei euch gewesen bin. 14,26 Aber der Tröster, der heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

18,12 Die Schar aber und ihr Anführer und die Knechte der Juden nahmen Jesus und banden ihn
18,13 und führten ihn zuerst zu Hannas; der war der Schwiegervater des Kaiphas, der in jenem Jahr Hoherpriester war.
18,14 Kaiphas aber war es, der den Juden geraten hatte, es wäre gut, ein Mensch stürbe für das ganze Volk.

Sehen Sie das war der Plan, den man umsetzte und was machen die Pfaffen heute daraus?

ZB. die jetzt beginnende Warmzeit ist ein Reich Gottes; in alten KIrchen findet man zB. dafür das Füllhorn, voll mit Gottes Gaben, Nahrung.
Die vergangene "Kleine Eiszeit war ein jüngstes Gericht, 2/3 der Menschen starben zu Beginn dieser Zeit, weil die Nahrungsmittelerzeugung durch den Klimawandel rapide zurück ging, sie verhungerten und waren aus Erfahrungsmangel der entsetzlichen Kälte und den eisigen Wintern nicht gewachsen. Die lieben Christen hatten den letzten Klimawandel vergessen ihren Nachkommen zu vermitteln.
Die Johannesoffenbarung beschäftigt sich im wesentlichen mit dem Beginn des Reichs Gottes - mit einer Warmzeit, wie im Hochmittelalter, also.
Die Anzeichen in der Bibel dafür, wann die "Kleine Eiszeit" beginnt, habe ich bisher nicht ausfindig gemacht, werde es aber bei Gelegenheit versuchen.
timabg
@Meta, ich muss erst mal sagen das selten jemand zu finden ist mit dem man derart über die Fragen des Glaubens diskutieren kann.

So und jetzt zum Thema:
Man kann sagen das es der Realismus verschiedener Menschen war, der die verschiedenen Evangelien begründet. Und es ist äußerst gefährlich deren Bedeutung umzustellen.
Zitat:
Das erfährt man jedoch nicht von den Teufeln welche Irreführung betreiben, die Wahrheit leugnen und umdeuten.


Man muss doch auch das Verständnis und die intellektuellen Fähigkeiten des Volkes sehen, welche zu der Zeit lebten.Vieles war also drastisch zu umschreiben um es in deren Köpfe einfließen zu lassen.
Und das einige Umdeuten ist oder war, liegt nicht der Frage zu Grunde. Mann würde es vielmehr als Lästerung bezeichnen.Zumindest in den Köpfen derer.
Und daß das Lamm "Jesus" für sein Volk ans Kreuz ging war ein Opfer ohne gleichen.
In deiner Aufzählung betitelst du verschiedene Dinge mit sehr viel Realismus, wobei dieser nicht von der Hand zu weißen ist. Nur das dieser, zwar bildlich, genau in der heiligen Schrift wiedergegeben ist.

Man muss also sehr angestrengt und viel Fantasie lesen und verstehen was geschrieben ist.
Wenn man die Worte mit dem heutigen Verständnis liest erscheinen sie wahrlich der Fantasie zu entspringen.

Zitat:
...einmal sagen, das "die Kirche“,wie sie denn schon seit langer Zeit genannt wird nicht mit dem Glauben an Gott auf einer Linie steht.
Adeodatus
Zitat:
Man muss doch auch das Verständnis und die intellektuellen Fähigkeiten des Volkes sehen, welche zu der Zeit lebten.Vieles war also drastisch zu umschreiben um es in deren Köpfe einfließen zu lassen.


@ timabg die intellektuellen Fähigkeiten waren nicht anders als heute, nur war der allgemeine Wissensstand deutlich niedriger, man konnte sich Naturereignisse nicht erklären und schrieb sie den göttlichen Tun zu.

Im übrigen beschreibst Du mit diesem Satz "Vieles war also drastisch zu umschreiben um es in deren Köpfe einfließen zu lassen" auch das heute denn heute wird wie in grauer Vorzeit die Angst der Massen geschürt um die Ziele einer herrschenden Minderheit durchzusetzen. Und der Teufel heißt dann eben nicht mehr Teufel sondern Terrorist.
timabg
Entschuldige, wahrscheinlich habe ich nicht genau beschriebe was ich meinte. Ich wollte damit nicht sagen das die Menschen zu der Zeit weniger "auf dem Kasten" hatten. Sondern lediglich darauf hinweisen das Lesen zu können nicht im Vordergrund stand.
Meta
Was könnten die Deutschen von Kaiphas unter Beachtung der römischen Verhältnisse lernen,
wenn es auf die heutigen Verhältnisse angewendet wird?
Jesus <---> Barabbas
.....? <---> ,,,,,,,,,?
emporda
In der BRD sind 39% der Bürger konfessionslos, 28% sind Evangelen bei 1,2% Austritten/Jahr, 29% Katholen bei 0,8% Austritten. In Städten wie Hamburg verlassen 10.000 Menschen/Jahr ihre Kirche. Nur 18% der Gläubigen besuchen die Kirche einmal im Monat, 66% haben nie eine betreten und 16% glauben nicht an Zombies. Gut 38% oder 23 Mill. der BRD Christen sind "Taufscheinchristen", die 205 €/Jahr Kirchensteuer zahlen und das Geschwurbel ignorieren. Nur 9% (2,7% total) der Katholen glauben die 245 RKK Dogmen, 6% (1,7%) bei den Evangelen.

Die Dogmatik des Christentums mit blindem Hass und Absurditäten ist nur noch in der Psychiatrie vermittelbar, wer abweichend denkt oder handelt wir sofort mit ewiger Höllenpein bestraft. Die Kirchen setzen auf weniger lächerliche "biblische Soaps" im kontrollierten Staatsfernsehen. Etwa 5,5% in der BRD leben in einer Gemeinschaft oder allein erziehend, 20% in einer Ehe. Nur 3 von 8 davon sind kirchlich getraut. Die 9.500 RKK Priester sind im Mittel über 60 Jahre alt, in 20 Jahren schrumpft ihre Zahl auf etwa 3.000. Notwendig wären 500 Novizen/Jahr, von unter 65 Bewerbern/Jahr geben nur jene nicht auf, die sexuelle Interessen am Zölibat haben.

Das Bistum Speyer löst 124 von 346 Pfarreien auf, Würzburg 455 von 619, Magdeburg 44 von 186, Erfurt 10 von 16, Freiburg 747 von 1075, Trier 216 von 389 Hildesheim 224 von 348, Essen 216 von 259, Aachen 379 von 450, Augsburg 800 von 1.000, Berlin 70 von 100 usw. Das sind 3285 Pfarreien in nur 11 der 27 Bistümern, durchschnittlich schließen 75% der RKK Pfarreien. Die Kirchenbauten reduzieren sich auf aktiv 1.500, die Bistümer auf 7. Über 27.000 der etwa 33.350 Kirchenbauten in der BRD sind überflüssig.

Die vergeudeten Gelder würden ausreichen 1 Million gut ausgestattete Sozialwohnungen für 4 Millionen Menschen zu bauen. Zukünftig verlesen Freiwillige Märchen als „Wortgottesdienste“ für wenige Einfaltspinsel. Auch die RKK Orden mit noch 22.000 Nonnen sterben in etwa 25 Jahren aus. Österreich hat 33 Orden mit 677 Mitgliedern, das Durchschnittsalter beträgt 70 Jahre, Neueintritte sind fast Null.

Die Neuordnung der RKK solle den Niedergang mit 25.000 Gläubigen je Pfarrkirche anstatt bisher 1.500 abwehren. Die Priester betreuen bis zu 14 alte Gemeinden ohne persönliche Kontakte, ältere Gläubige bleiben behindert oder ohne Auto ganz weg. Eheschließungen um 66% ab, Priester bieten bis zu 500 € für eine kirchliche Trauung. Nach einer Omni Quest Umfrage von 2010 glauben unter 20% an die Aufklärung sexuellen Missbrauchs durch die RKK, für 73% ist das Zölibat der Priester verantwortlich. Die RKK gilt in heutiger Zeit als korrupt und moralisch total verkommen, den Kinderfickern im Taler ist die christliche Moral und Empathie gleichgültig, es Bedarf einiger Gebete, die Opfer sind selber schuld und alles beginnt wieder von vorne.

Die evangelische Kirche hatte bis 2009 bei 1.700 Gläubigen/Pfarrei genug Pfarrer, jetzt fehlt auch dort der Nachwuchs. Das Vertrauen in die Amtskirchen ist so niedrig wie niemals vorher. Die demographische Entwicklung und die Abwahl vom Religionsunterricht beschleunigen den Niedergang, sind aber nur Symptome. Besonders ältere Menschen entfernen sich nach dem Berufsleben massiv von der Religion. Der heutige Kirchenbesuch ohne persönliche Ansprache, vielfach der einzige soziale Kontakt alter Menschen wird durchs anonyme Fernsehen verdrängt.