Offene Fragen nach dem tödlichen Grubenunglück in Unterbreizbach

Bernhard P.
Offene Fragen nach dem tödlichen Grubenunglück in Unterbreizbach

Eisenach (Korrespondenz), 02.10.13: In der Kaligrube Unterbreizbach in Westthüringen sind am Dienstag, den 1. Oktober, drei Bergleute ums Leben gekommen. Die Bergleute, ihre Familien und die ganze Region sind in Trauer. War der Tod der drei Männer im Alter von 24, 50 und 56 Jahren unvermeidbares Schicksal? Dieses Unglück wirft Fragen auf.

Im Kalibergbau, speziell in der Werra-Region (Gruben Unterbreizbach, Merkers, Heringen, Philippsthal) gibt es viele Gasblasen im Gestein, die unter hohem Druck stehen. Wenn diese Blasen angebohrt oder gesprengt werden, kann das Gas (in der Regel Kohlensäure) explosionsartig entweichen. Die Druckwelle kann tödlich sein, auch ohne dass das Gas durch Funken explodiert. Außerdem verdrängt das Gas die Atemluft. Deshalb werden Sprengungen grundsätzlich nur bei Schichtwechsel, wenn alle Bergleute ausgefahren sind, von über Tage aus vorgenommen. Danach gehen Vorauskommandos unter Tage, um das Gas zu messen, bevor dann die nächste Schicht einfahren kann. ....

Ganzen Artikel hier lesen:
http://www.rf-news.de/2013/kw40/offene-f...-unterbreizbach
Quelle: rf-news (Auszug aus dem Artikel)
Meister
Diese Gas Blasen aber auch wieder?

"K und S" hat Bischofferode aus Konkurrenz Gründen, trotz Hungerstreik geschlossen.

In diesen genannten Kali Schacht hat keiner einen gelassen, (CO2") es gab auch kein Abwasserproblem und keine Toten.

Wie lange schaut sich Thüringen die Umwelt-verpester nun noch an?

Die TH- Ministerpräsidentin muss doch aus eigener Erfahrung wissen, alles was hinten raus kommt, kann gefährlich sein. großes Grinsen
Sind den Steuereinnahmen wichtiger als Menschenleben?

Warum waren überhaupt Bergleute bei der Sprengung unter Tage?
Die Entfernung von der Sprengung ist dabei nicht wichtig, es hat grundsätzlich keiner etwas dabei zu suchen.
Den Laden dicht machen, sage ich nur, damit die Salzheringe in Werra aufatmen können. Ja stimmts?


Meister
Gaskrieg
@Meister, mal informieren vom Verurteilen. Das war ein Unfall, Unfälle passieren nun mal, auch wenn sie gerne vermeiden würde. Solche Sprengungen werden tagtäglich durchgeführt und nicht nur bei K+S.
Rearget
Also ich muss Gaskrieg wirklich recht geben. Niemand macht absichtlich so einen Unfall. Und die armen Männer bestimmt nicht. Überall und zu jeder Zeit können Unfälle passieren.
Meister
Zitat:
Gaskrieg hat am 07. Oktober 2013 um 17:03 Uhr folgendes geschrieben:
@Meister, mal informieren vom Verurteilen.


Einverstanden, und die INFO sagt, plötzlich ist kein Kumpel bei Sprengungen mehr unter tage.

Erst tote dann folgen die Änderungen. verwirrt

Also geht doch.



Meister