gastli
[Jenapolis]
Polizeiübung trifft auf vollständiges Unverständnis
Als "skandalös und instinktlos", bezeichnet der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag, Bodo Ramelow, eine heute in Erfurt stattgefundene Übung der Polizei. Dabei seilten sich Polizeibeamte bewaffnet aus Hubschraubern ab und probten die Einnahme von Häusern.
"Dass diese Übung ohne vorherige Information der Öffentlichkeit oder der Anwohner absolviert wurde und damit der Eindruck einer konkret bestehenden massiven Gefahr erzeugt wurde, ist skandalös. Eine solche Übung an den Hauptverkehrsachsen durchzuführen, nachdem über das gesamte Wochenende Terrorwarnungen medial verbreitet wurden, verunsichert Menschen sehr viel mehr, als eine einsatzbereite Polizei Sicherheit erzeugen kann", so Ramelow weiter.
Der Landespolitiker kritisiert aber auch den Ort der Übung. "Die unmittelbare Nähe zur Gedenkstätte Topf & Söhne und dem ehemaligen Betriebsgelände, aber auch die Erinnerung an die gewaltsame Räumung des besetzten Hauses mit Hubschraubern und bewaffneten Polizisten im Jahr 2009 an selber Stelle, hätte die Polizei erkennen lassen müssen, dass die Ortswahl der Übung absolut instinktlos ist." Ramelow bezweifelt, dass es keine alternativen Orte und Möglichkeiten für eine solche Übung in Thüringen gibt und kündigt an, dass die Fraktion DIE LINKE den Vorgang entsprechend parlamentarisch thematisieren wird.
* Die können es wohl nicht abwarten bis die Übungsstadt für den Krieg gegen die eigene Bevölkerung steht?
Polizeiübung trifft auf vollständiges Unverständnis
Als "skandalös und instinktlos", bezeichnet der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag, Bodo Ramelow, eine heute in Erfurt stattgefundene Übung der Polizei. Dabei seilten sich Polizeibeamte bewaffnet aus Hubschraubern ab und probten die Einnahme von Häusern.
"Dass diese Übung ohne vorherige Information der Öffentlichkeit oder der Anwohner absolviert wurde und damit der Eindruck einer konkret bestehenden massiven Gefahr erzeugt wurde, ist skandalös. Eine solche Übung an den Hauptverkehrsachsen durchzuführen, nachdem über das gesamte Wochenende Terrorwarnungen medial verbreitet wurden, verunsichert Menschen sehr viel mehr, als eine einsatzbereite Polizei Sicherheit erzeugen kann", so Ramelow weiter.
Der Landespolitiker kritisiert aber auch den Ort der Übung. "Die unmittelbare Nähe zur Gedenkstätte Topf & Söhne und dem ehemaligen Betriebsgelände, aber auch die Erinnerung an die gewaltsame Räumung des besetzten Hauses mit Hubschraubern und bewaffneten Polizisten im Jahr 2009 an selber Stelle, hätte die Polizei erkennen lassen müssen, dass die Ortswahl der Übung absolut instinktlos ist." Ramelow bezweifelt, dass es keine alternativen Orte und Möglichkeiten für eine solche Übung in Thüringen gibt und kündigt an, dass die Fraktion DIE LINKE den Vorgang entsprechend parlamentarisch thematisieren wird.
* Die können es wohl nicht abwarten bis die Übungsstadt für den Krieg gegen die eigene Bevölkerung steht?
