Was sagen die „Beißstatistiken“?

Ein Beitag zur Soka-Run Veranstaltung in Erfurt:

Zitat:

2009 gründete sich der Verein SOKA RUN als bundesländerübergreifende Vereinigung von Hundehaltern und Hundefreunden. SOKA steht als Kürzel für „so genannte Kampfhunde“, RUN für friedliche Demonstrationen mit Hunden aller Rassen. Die Idee dahinter: Vorurteile abzubauen und über die politische Diskriminierung und ihre Folgen für Gesellschaft und Tierschutz zu informieren. Halterkunde statt Rasseliste

Noch mehr Info gibt es hier: www.soka-run.de

Zitat:

Unser Motto lautet: “Halterkunde statt Rassenliste”

Bedenklich.
1. Im Allgemeinen stellt sich schnell heraus das die "Halter" innerhalb der Klasse der Wirbeltiere die schlechtere Ordnung der Säugetiere gegenüber dem domestizierten Wolf sind.
2. Die Realität beweist, dass eine vollkommene Berherrschbarkeit einer beliebigen Ordnung der Säugetiere durch die Ordnung der Primaten nicht möglich ist.

Weshalb bedenklich? Schreibst du doch indirekt in deiner Begründung dass der Mensch die eigentliche Gefahr bei der Hundehaltung darstellt.

Daher ist es doch durchaus zu begrüßen dass man Halterkunde fordert. Unkundige Halter dürften demnach nicht einmal einen F.-Lecker anvertraut bekommen. Illegaler Hundeerwerb, -zucht und -besitz wäre dann strafbar.

Ich sehe aber die Probleme dort wo sie auch jetzt schon sind: In der Überwachung des Ganzen.

Ich denke das die Halterkunde den größten Teil im Umgang mit Tiren ausmacht.
Und wie @Mugger schon sagt, für jeden Hund ist sie von Nöten.
Denn ob es ein Pitbull oder ein Chihuahua ist, es ist doch immer gewisse Kunde gefragt.
Und ich als ein ehemalige Hundehalter (Chihuahua) bin auch der Meinung.
Denn um so kleiner(niedlicher) das Tier ist desto weniger wird auf seine Bedüfnisse und seinen Platz in der menschlichen Gesellschaft wert gelegt.
Zumindest ist das meist an dem.