Katastrophen-Alarm in Gera ausgerufen - Hochwasser 2013

Adeodatus
Zitat:
Zwischen 23 Uhr und 24 Uhr soll nach dem gegenwärtigen Stand der Höhepunkt des Hochwassers Gera erreichen. Das teilte die Stadt Gera auf Nachfrage mit. Gegen 20 Uhr wurde daher der Katastrophen-Alarm ausgerufen, der zuvor schon im Kreis Greiz galt. Mit Stand 18 Uhr waren alle Fußgängerbrücken über die Elster gesperrt sowie mehrere Straßen in der Stadt. Evakuierungen würdengeprüft.

Gera. Die Stadt hat, wiederum auf Nachfrage, gegen 21 Uhr mitgeteilt: Es gibt einen Dammbruch in der Küchengartenallee in Gera-Untermhaus, das Wasser läuft in die Orangerie. Die Stadt abeite an Evakuierungsplänen. Wenn evakuiert wird, sollen Betroffene in die Turnhallen. Welche, das steht nocht nicht fest. Auch kann noch nicht gesagt werden, ab wann evakuiert werden soll. Die Stadt hat nun eine Infohotline eingerichtet: Tel.: 0365/8383838

Katastrophen-Alarm in Gera seit 20 Uhr
Wegen des unaufhaltsam steigenden Wassers der Weißen Elster hatte die Stadt Gera am Sonntag 20 Uhr Katastrophenalarm ausgelöst. Der Wasserspiegel der Weißen Elster steige dramatisch, so dass in einigen Stadtteilen Evakuierungen nötig werden könnten, sagte eine Sprecherin am Sonntagabend. Die Bundeswehr ist den Angaben zufolge in Bereitschaft. Bedroht ist auch der Stadtteil Untermhaus, wo das Geburtshaus des Malers Otto Dix steht. Dort ist die Kunstsammlung der Stadt beheimatet. Es wird erwartet, dass sich die Lage bis Mitternacht weiter zuspitzt. Am frühen Abend stand der Pegel Gera-Langenberg bei 3,80 Meter. Über der Marke von vier Metern werde es kritisch, hieß es.
Am gefährdetsten durch das Hochwasser seien nach Angaben eines Sprechers in Gera Gebiete in Untermhaus, Bereich Hofgut und Otto-Dix-Haus, sowie Milbitz und Liebschwitz. Aber auch die Innenstadt sei gefährdet (Stand 18 Uhr).
In Untermhaus versuchte die Feuerwehr am Nachmittag, einer Überschwemmung der Weißen Elster mit Sandsäcken vozubeugen.
In der Innenstadt gibt es unter anderem Sperrungen in der Friedericistraße und in der De-Smit-Straße.Im mit Sandsäcken geschützten Otto-Dix-Haus wurden die Gemälde in die erste Etage gebracht, Der Reitverein evakuiert seine Tiere.
Um 20 Uhr hat die Oberbürgermeisterin Viola Hahn (parteilos) in Gera Katastrophen-Alarm ausgelöst. Was das im Einzelnen bedeutet, ob etwa evakuiert werden muss, dazu gibt es noch keine Entscheidung. Wir berichten weiter.

Quelle: OTZ

Meta
Nachdem ich mir alle Internetseiten zum Wetter angesehen habe werden wir mit den Niederschlägen in Deutschland noch bis Ende der Woche zu tun haben.
Siehe:
http://www.wetteronline.de/?pcid=pc_sat_...month=06&day=03
http://www.wetteronline.de/satellitenbilder?gid=euro

Die Wetterlage wird sich erst gegen Wochenende (06.-08.06.2013) entspannen. So wie es aussieht wird ganz Süddeutschland in den Fluten versinken. Sachsen, Thüringen, Rheinland Pfalz und alles südlich davon. Bis gegen Wochenende ist mit einem weiteren ansteigen der Wasserpegel zu rechnen. Viele leerstehende DDR-Neubau-Wohnungen werden so bald einen neuen Mieter finden, wenn sie nicht in den überfluteten Gebieten liegen.

Auch Polen und Tschechien ist stark davon betroffen, so dass ein Oderhochwasser ebenfalls zu erwarten ist. So wie es aussieht, befürchte ich, man wird im Süden Deutschlands den Notstand ausrufen müssen. In Folge der Ereignisse wird Deutschland vielleicht selbst bald die Hilfe des ESM und der EU benötigen.
Adeodatus
Zitat:
Katastrophenalarm in Gera

Untermhaus und Heinrichsgrün bedroht. Wünschendorfer füllen Sandsäcke. Caaschwitzer verweigern sich der Evakuierung.

Gera. Die Menschen in Untermhaus, Heinrichsgrün und Debschwitz wussten bis Sonntag, 21.30 Uhr noch nicht, wo sie die Nacht verbringen. Der Hochwasserscheitel sollte Gera gegen Mitternacht erreichen. Auf bis zu vier Meter war die Weiße Elster angestiegen.

Gegen 21 Uhr brach ein Deichabschnitt an der Küchengartenallee: Hofwiesenpark, Küchengarten und Orangerie drohten voll Wasser zu laufen. Zu diesem Zeitpunkt wurden Turnhallen als Notquartiere für Untermhäuser und Debschwitzer vorbereitet.

Dabei sah es am Sonnabend noch so aus, als würde sich die Lage entspannen. Doch dann schwoll die Weiße Elster weiter an. Am Sonntag, 20 Uhr, löste die Stadt Gera Katastrophenalarm aus, im Landkreis Greiz galt dieser bereits seit 14 Uhr.

Hunderte Geraer kamen am Sonntag an die Untermhäuser Brücke und beobachteten den steigenden Elster-Pegel. Am Abend wurden Sandsäcke am Hofgut aufeinander geschichtet. Derweil wurden im Otto-Dix-Haus Bilder aus dem Erdgeschoss in obere Etagen gebracht. "Wir wollen auf Nummer sicher gehen", sagte Holger Saupe. So wie vor zahlreichen Wohn- und Geschäftshäusern und der Marienkirche wurden auch am Museum Sandsäcke gestapelt.

Dramatisch ist die Lage auch in Wünschendorf. Hier wurde das Unterdorf evakuiert. Mehr als knöchelhoch standen Wohngebiete rund um die Taunussteiner Straße unter Wasser, auch am Mühlplatz ist Land unter. Die 600 Meter langen Deiche durch den Ort mussten mit Sandsäcken verstärkt werden. Neben der Freiwilligen Feuerwehr Wünschendorf waren nahezu alle Wehren aus dem Kreisbrandbereich Ronneburg im Einsatz. Darüber hinaus halfen rund 200 Freiwillige mit: Bei Firma Voigt und im Dolomitwerk werden Sandsäcke gefüllt, 17"000 Säcke stehen der Gemeinde zur Verfügung. Jung und Alt packen mit an und arbeiten bis zur Erschöpfung. Ganze Familien waren im Einsatz. Tim Feiler von der Wünschendorfer Feuerwehr wird seinen 48. Geburtstag wohl nie vergessen. Sein 75-jähriger Vater war mit im Einsatz. "Der hat noch das Hochwasser von 1954 miterlebt", sagte Tim Feiler. Ob die Dämme halten, war am Abend noch nicht absehbar. Sicher ist aber, sie sind bereits durchweicht. Gleiches gilt auch für den Damm flussabwärts in Zwötzen. Hier hatten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Gera-Mitte, Liebschwitz, Steinbrücken, Roschütz, Dorna und Thränitz bereits am Sonnabend den Deichfuß auf einer Länge von 120 Metern mit 2000 Sandsäcken verstärkt. An der Zwötzener Brücke bangte gestern Lothar Mellenthin um sein kleines Häuschen. Aufgegeben ist hingegen Caaschwitz. Die Anstrengungen vom Sonnabend waren hier vergebens: Auf einer Länge von einem Kilometer hatten Feuerwehrleute und Helfer des Technischen Hilfswerks Gera und Borna Sandsäcke gestapelt, um das Dorf vor den Elsterfluten zu schützen. Doch letztlich konnten weder 15"000 Sandsäcke noch Pumpen mit einer Leistung von 15"000 Litern pro Minute etwas gegen die Wassermassen ausrichten. Die Elsterstraße musste evakuiert werden. Aber nur vier Anwohner ließen sich bis 20 Uhr mit dem Schlauchboot abholen. Sie verbrachten die Nacht im Pflegeheim Azurit in Bad Köstritz. Zwei andere zogen eine Stunde später ins Jugendhilfezentrum. Köstritz orderte 50 000 Sandsäcke beim Krisenstab des Landratsamtes und verteilte sie an Bürger und mit ihnen auf dem Elster-Deich, um das noch nicht eingeweihte Sportlerheim und das Stadion zu schützen.


Katja Schmidtke / 02.06.13 / OTZ

Meta
Evakuierungen werden ausgeweitet - Bundeswehr im Einsatz
http://www.t-online.de/nachrichten/panor...im-einsatz.html

Zitat:
Die Hochwasserkatstrophe in Deutschland weitet sich aus: Zahlreiche Städte und Ort werden evakuiert. In Bayern, Sachsen und Thüringen drohen vielerorts neue Überschwemmungen. Die Bundeswehr schickt Soldaten und schweres Gerät in die betroffenen Gebiete. "Die Situation ist deutlich ernster als beim Hochwasser 2002", sagte der Leiter des Katastrophenschutzamtes für das Altenburger Land.


Geraer Überschwemmungsgebiete:
http://www.gera.de/fm/sixcms/193/Infobla...emmung_bunt.pdf

http://www.otz.de/web/zgt/leben/detail/-...-aus-2101058249
Adeodatus
Laut einer Meldung von Antenne Thüringen ist die Weiße Elster in Unternhaus über die Ufer getreten, und hat Teile des Stadtteiles überflutet, Anwohner werden evakuiert.
Kerstin


"Schöne" Fotos vom Hochwasser in Gera: www.meinanzeiger.de/gera/natur/hochwasse...itz-d29460.html
Adeodatus
Leider sind es "gefährlich schöne" Bilder, schlimm für die Betroffenen, ist das nach dem Hochwasser die Katastrophentouristen kommen. Diese Unart habe ich beim Hochwasser 1981 erlebt anstatt zu helfen wird gegafft und fotografiert. Und auch jetzt sind viele unterwegs die das ultimative Foto schießen wollen, frei nach dem Motto man weiß ja nicht wann so etwas wieder kommt.
Meta
Die Heizungen sind inzwischen auch ausgefallen, das wird dann bestimmt wenn es draußen warm ist wieder nachgeholt.
Adeodatus
Ich denke das HKW Süd musste abgeschaltet werden, das dürfte mit der unmittelbaren Nähe zur Weißen Elster zu tun haben.

Laut OTZ sind derzeit folgende Bereiche Überflutet.

Zitat:
Liebschwitz, Salzstraße, Zwötzen,Georg-Büchner-Straße (Debschwitz), Untermhaus, Naumannplatz
Gesperrt sind die Zoitzstraße, Untermhäuser Straße / Köstritzer Weg/ Bahnunterführung, Straße der Völkerfreundschaft/Bahnunterführung, Lange Straße, Lasurstraße Zwötzener Straße ab Tangente, Ruckdeschelstraße, Lortzingstraße, Kaimberger Straße, Kauern, Langenberger Steg-Liebschwitzer Straße, Zwötzen, Am Fischer,Sommerbadstraße zwischen De-Smith-Straße und Gebr.-Häusler-Str., Südstraße, Wiesestraße /Karl-Marx-Allee, Hohle, Salzstraße, Naumannplatz, Theaterstraße, Auenstraße

Derzeit besteht akute Gefahr, dass die Hochwasserschutzmauer zwischen Alter Untermhäuser Holzbrücke und der folgenden Brücke berstet, derzeit noch etwa 30 cm bis Übertritt.

Quelle: OTZ
Adeodatus
Zitat:
Aktualisiert 13:15 Uhr: Hochwasserlage in Gera bleibt dramatisch: 10.000 Haushalte ohne Strom

Die Hochwasserlage ist in Gera nach wie vor dramatisch

Gera. Rund 10.000 Haushalte sind ohne Strom. Das betrifft vor allem die unter Wasser stehenden Stadtteile Liebschwitz, Zwötzen, Heinrichsgrün, Untermhaus, Milbitz, Thieschitz, Ernsee, Frankenthal und Rubitz. Zudem sind Teile der Stadt von der Versorgung mit Fernwärme und Warmwasser abgeschnitten, darunter Lusan, das Stadtzentrum und auch das SRH-Waldklinikum.

"Wir tun das Menschenmögliche, um die Versorgung so lange wie möglich zu sichern bzw. die Versorgung der derzeit vom Netz getrennten Kunden schnellstmöglich wiederherzustellen", sagte EGG-Geschäftsführer Andre Grieser. Nach derzeitigem Ermessen müssten die Pegel der Weißen Elster jedoch erheblich sinken, damit eine erste Begutachtung der Schäden möglich wird und anschließend eingeschätzt werden kann, wie schnell Reparaturen und Wiederinbetriebnahmen möglich sind.

Öffentlicher Nahverkehr
Der öffentliche Nahverkehr ist stark eingeschränkt: Die Straßenbahnlinie 2 und die Buslinien 15 und 16 sind eingestellt. Viele andere Linien fahren nur verkürzt.

Situation Schulen und Kitas in Gera
Sechs Geraer Kindertagesstätten und acht Schulen blieben am Montag geschlossen.

Quelle: OTZ
Kerstin
Solange der Zigarettenautomat noch geht ist alles in Ordnung Augenzwinkern



www.dtoday.de/startseite/bilder/detailan...mmid,16197.html
Mark3Dfx
Das THW aus Gera war seit gestern früh in Bereitschaft, wurde dann aber nach Sachsen abkommandiert...weil Frau Dr. Henne erst 20 Uhr Katastrophenalarm für Gera ausgelöst hat!
(Wurde gerade im MDR Thüringen Journal berichtet)

Diese Frau ist einfach nur UNFÄHIG!
Bubu
Ich glaube, das war ihr bisher teuerster Bock. Mal sehen, was noch so kommt, bis sie Gera vernichtet hat.
Meta
Hallo Adeodatus,
in Gera gibt es ja ein Heizkraftwerk (Wärme Kraft Kopplung) Nähe Autobahn und Elster und ein Heizwerk an der B92 wo sich früher das alte Heizwerk befand.
Warum funktioniert das Heizwerk an der B92 nicht?
Meta
Zitat:
Mark3Dfx hat am 03. Juni 2013 um 19:14 Uhr folgendes geschrieben:
Das THW aus Gera war seit gestern früh in Bereitschaft, wurde dann aber nach Sachsen abkommandiert...weil Frau Dr. Henne erst 20 Uhr Katastrophenalarm für Gera ausgelöst hat!
(Wurde gerade im MDR Thüringen Journal berichtet)

Diese Frau ist einfach nur UNFÄHIG!


Zitat:
Bubu hat am 03. Juni 2013 um 20:02 Uhr folgendes geschrieben:
Ich glaube, das war ihr bisher teuerster Bock. Mal sehen, was noch so kommt, bis sie Gera vernichtet hat.


Grundlos irgendwelchen Blödsinn behaupten kann jeder. Sie sind ganz einfach nur Böswillige Hetzer, denn Fakten haben sie ja nicht zu bieten.
Bubu
Meta:
Zitat:
Grundlos irgendwelchen Blödsinn behaupten kann jeder. Sie sind ganz einfach nur Böswillige Hetzer, denn Fakten haben sie ja nicht zu bieten.

und Sie haben eine Leseschwäche:
Mark3Dfx:
Zitat:
Das THW aus Gera war seit gestern früh in Bereitschaft, wurde dann aber nach Sachsen abkommandiert...weil Frau Dr. Henne erst 20 Uhr Katastrophenalarm für Gera ausgelöst hat! (Wurde gerade im MDR Thüringen Journal berichtet)


Diesen Bericht kann ich bestätigen.
Wer ist denn nun der böswillige Hetzer?
Adeodatus
Zitat:
Warum funktioniert das Heizwerk an der B92 nicht?


Kann man hier nachlesen:

Zitat:
Energieversorgung teilt im Detail mit (Stand 10 Uhr):
Fernwärme

Sämtliche Umformerstationen und weitere Bauwerke stehen unter Wasser. Besonders betroffen sind die unterirdischen Kollektoren in Lusan, die voll Wasser gelaufen sind die EGG ist im Dauereinsatz, die Rohrleitungen leer zu pumpen, allerdings fließt immer wieder Wasser nach.
Aus Sicherheitsgründen wurde die Wärme- und Heißwasserversorgung im Dampfnetz eingestellt: davon betroffen sind die Bewohner von Lusan und dem Stadtzentrum, als Großkunde auch das SRH-Waldklinikum
Die Möglichkeit, Versorgungsprovisorien herzustellen, besteht bei der derzeitigen Lage nicht,

Mit Fernwärme und Warmwasser versorgt werden derzeit nur noch Teile von Alt-Bieblach und Bieblach-Ost; diese erhalten ihre Fernwärme über das Heißwassernetz direkt vom Kraftwerk Gera-Nord

Quelle: OTZ


Zitat:
Grundlos irgendwelchen Blödsinn behaupten kann jeder. Sie sind ganz einfach nur Böswillige Hetzer, denn Fakten haben sie ja nicht zu bieten.


Ob das Blödsinn ist was geschrieben wurde kann ich nicht beurteilen, aber es ist wohl oder übel um es mal gelinde auszudrücken einiges Schief gelaufen. Denn schon am Samstag Nachmittag war abzusehen was in Kürze passieren wird, zumal die Wettervorhersagen nichts Gutes verhießen, als ich am Samstag Nachmittag mit meiner Frau entlang der Elster spazieren ging, waren teilweise nur noch ca. 1,00 bis 1,50 Meter Platz bis zur Deichkrone klar an manchen Stellen ein bisschen mehr , aber selbst ein Laie konnte einschätzen da passt nicht mehr allzu viel rein. Spätestens am Sonntag aber als die Elster in Greiz gegen 14:00 ihren Stadtbummel begann hätte man hier in Gera reagieren müssen man hätte früher erkennen können das Gera diesmal nicht ungeschoren davon kommt. Ich will mir auch kein Urteil darüber bilden ob man bei früheren Agieren die Überflutung verschiedener Teile hätte verhindern können. Auf jeden Fall sind die Schäden immens, ob an den Sportanlagen oder den Freizeitbereichen wie den Hofwiesenpark oder an privaten Eigentum.
Mark3Dfx
Zitat:
Grundlos irgendwelchen Blödsinn behaupten kann jeder. Sie sind ganz einfach nur Böswillige Hetzer, denn Fakten haben sie ja nicht zu bieten.


Blabla unsere Hahn Fanoma.
Schau Dir in der MDR Mediathek das Thüringen Journal von heute 19.00 Uhr an.
Meta
Wo ist denn nun die Zeitkette?
Welche Vorwarnstufen gab es da?

Alles nur Gehetze und Geblubber.

Wie viel Stunden bevor es in Gera Katastrophenalarm gab ging das THW denn nach Zwickau und wer hat was entschieden?
Es gibt Katastrophenstäbe bei der Stadt, beim Land und beim Bund.
Entschieden wurde es von einem doch wohl noch zu Vornehms Zeiten ausreichend geschulten Katastrophenstab, lediglich die Bekanntgabe erfolgte durch die OB.

Wenn Sie hier hetzen machen Sie nur den Katastrophenstab schlecht; da frage ich mich warum?
Hat da irgend Jemand noch aus seiner Amtszeit eine Rechnung offen?

Bei der letzten Stadtverordnetenversammlung gingen einige die OB für Dinge an für welche der Finanzdezernent und Bürgermeister verantwortlich ist. Das da so einiges an Intrigen gegen sie läuft kann ich mir gut vorstellen und zu denen gehören auch sie.
Meta
Hallo Adeodatus, in Überschwemmungsgebieten die Hauptanschlüsse eines Stadtteiles unterirdisch im Überschwemmungsbereich zu bauen ist schon eine tolle Leistung der damaligen Verantwortlichen gewesen. Das die Heizungsrohrkanäle keine Entwässerung haben finde ich ebenfalls eigenartig.

Sind 23 Jahre nach der Wende wesentliche Mängel an bestimmten Anlagen immer noch nicht beseitigt oder sind diese erst durch Umbauten und "Verbesserungen" entstanden?


http://gera.otz.de/web/gera/startseite/d...hnbar-952610253
Zitat:
Energieversorgung teilt im Detail mit (Stand 10 Uhr):


Fernwärme
Sämtliche Umformerstationen und weitere Bauwerke stehen unter Wasser. Besonders betroffen sind die unterirdischen Kollektoren in Lusan, die voll Wasser gelaufen sind die EGG ist im Dauereinsatz, die Rohrleitungen leer zu pumpen, allerdings fließt immer wieder Wasser nach.

Ich frage mich auch welche Rohrleitungen man da leerpumpt, es werden doch nicht etwa die Rohleitungen des Rücklaufes sein oder gar die Wasserzufuhr für das Heizwerk, möglich scheint mir nach dem Bericht alles zu sein.

Aus Sicherheitsgründen wurde die Wärme- und Heißwasserversorgung im Dampfnetz eingestellt: davon betroffen sind die Bewohner von Lusan und dem Stadtzentrum, als Großkunde auch das SRH-Waldklinikum

Die Möglichkeit, Versorgungsprovisorien herzustellen, besteht bei der derzeitigen Lage nicht,

Mit Fernwärme und Warmwasser versorgt werden derzeit nur noch Teile von Alt-Bieblach und Bieblach-Ost; diese erhalten ihre Fernwärme über das Heißwassernetz direkt vom Kraftwerk Gera-Nord


Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe ist mir klar das der Pfusch aus der Nachwendezeit stammt,
sich auf dem Gelände des Heizwerkes, östlich der "Weißen Elster", befinden muss,
denn ich kann mir nicht vorstellen das das Wasser in den Kollektoren Bergauf nach Lusan fließt.


Ich frage mich nur welche Rohrleitungen man da leerpumpt aus denen immer wieder Wasser nachfließt?

Sind es die Rohrleitungen des Rücklaufs oder ist es gar die Wasserzufuhr für das Heizkraftwerk?

Möglich scheint mir nach diesem Bericht alles zu sein.