Adeodatus
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Aus Sicht der Gesellschafterin Stadt Gera verbietet sich aber eine öffentliche Personaldiskussion
Gera. Ein Loch von 20 Millionen Euro wird sich absehbar in den nächsten Jahren in der Bilanz der Stadtwerke Gera AG auftun. Es hat also seinen guten Grund, dass die Mitarbeiter in Unruhe sind. Inzwischen fordern OTZ-Leser in der Internetdebatte personelle Konsequenzen auf Vorstandsebene.
Die Frage ist: Ist Stadtwerke-Vorstand Udo Gantzke oder sein Vorgänger und späterer Oberbürgermeister Norbert Vornehm schuld an der Misere und hat er sie verheimlicht?
Einige Insider meinen nein. Bilanzzahlen und die Berichte der Wirtschaftsprüfer lagen dem Aufsichtsrat stets vor. Die Mitglieder, darunter zehn Vertreter der Stadt, konnten also stets wissen, wie es um die Liquidität aktuell und künftig im städtischen Konzern bestellt ist. Ein Geheimnis ist die finanzielle Situation des Konzerns für den gesamten Stadtrat nicht. Am Haushaltsplan der Stadt hängt der Wirtschaftsplan des Konzerns. Zu dem gehört der Plan zur Liquiditätsentwicklung. Der weist bereits einen Fehlbetrag von über 16 Millionen Euro bis zum Jahr 2017 aus. Der Stadtrat hat den Haushalt beschlossen. Laute Debatten zur Situation des Stadtkonzerns gab es vor dem Haushaltsbeschluss nicht. Auch keine Forderungen an den Vorstand aus dem Stadtrat, als dieser im Dezember 2012 die Zahlung eines Schuldenausgleichs von 2,5 Millionen Euro an die Stadtwerke beschloss.
"Öffentliche Personaldiskussionen verbieten sich" aus der Sicht der Gesellschafterin Stadt Gera, deren OB Viola Hahn (parteilos) seit Juli 2012 als Vornehm-Nachfolgerin Vorsitzende des Konzern-Aufsichtsrates ist. Anliegen der Stadt sei es, die Stadtwerke zukunftssicher aufzustellen. "Dazu erwarten wir vom Vorstand der Stadtwerke AG und den Geschäftsführungen der Tochterunternehmen konkrete Maßnahmepläne", hieß es gestern auf Nachfrage aus dem Rathaus. Für die Stadtwerke ist eine externe Beratung ausgeschrieben. Das gemeinsame Ziel, die öffentliche Daseinsfürsorge in hoher Qualität zu bezahlbaren Preisen zu gewährleisten, könne nur in vertrauensvoller Zusammenarbeit des Vorstandes beziehungsweise der Geschäftsführungen, der Aufsichtsräte, des Stadtrates und der Belegschaften erfolgen.
Woher das wachsende Finanzloch rührt, das die Stadt in Vorjahren bereits stopfen muste, und wie es dauerhaft geschlossen werden kann, ist nicht gesagt. Ein Grund jetzt sollen aktuelle Rahmenbedingungen für die Energiewirtschaft sein, die dafür sorgen würden, dass die Energieversorgung ihren Gewinn nicht in gewohnter Höhe als Ausgleichszahlung unter anderem für den Verkehrsbetrieb in den Unternehmensverbund spült. Das wiederum soll Grund dafür gewesen sein, dass die Banken seit Herbst 2012 dem GVB einen Kredit für den Stadtbahnbau nur gewähren würden, wenn die Stadt bürgt. Die aber ist dazu finanziell nicht in der Lage - auch nicht mehr, um Löcher zu stopfen - und hat deshalb das Land um Hilfe gebeten.
Angelika Munteanu / 17.05.13 / OTZ
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Ich denke damit ist die Frage beantwortet warum die Banken nicht so einfach Geld locker machen wollen damit die Stadtbahnlinie nach Langenberg gebaut werden kann.
FelixKaiser
Wird Zeit dass bei den Stadtwerken aufgeräumt wird, denn die Tochterunternehmen werfen in der Summe einen Gewinn ab, der irgendwo dort versickert. Kann jeder in den Geschäftsberichten nachlesen. GUD, EGG, GWB und Kraftwerke werfen Gewinne ab, die nicht nur reichen um die Verluste von GVB und FGG auszugleichen, sondern es blieb 2010 und 2009 (weiter hab ich jetzt nicht geschaut) noch ein 7stelliger Betrag übrig. Und trotzdem soll das Loch immer größer werden? Den Verlustausgleich sehe ich nicht gefährdet und der Finanzplan des GVB ist solide und über Jahre belastbar. Die Kreditverweigerung der Banken gegenüber dem GVB ist in meinen Augen nicht nachvollziehbar, eine Notwendigkeit dass die Stadtwerke bürgen müssen sehe ich nicht.
Meta
Zitat: |
FelixKaiser hat am 19. Mai 2013 um 19:06 Uhr folgendes geschrieben:
Wird Zeit dass bei den Stadtwerken aufgeräumt wird, denn die Tochterunternehmen werfen in der Summe einen Gewinn ab, der irgendwo dort versickert. Kann jeder in den Geschäftsberichten nachlesen. GUD, EGG, GWB und Kraftwerke werfen Gewinne ab, die nicht nur reichen um die Verluste von GVB und FGG auszugleichen, sondern es blieb 2010 und 2009 (weiter hab ich jetzt nicht geschaut) noch ein 7stelliger Betrag übrig. Und trotzdem soll das Loch immer größer werden? Den Verlustausgleich sehe ich nicht gefährdet und der Finanzplan des GVB ist solide und über Jahre belastbar. Die Kreditverweigerung der Banken gegenüber dem GVB ist in meinen Augen nicht nachvollziehbar, eine Notwendigkeit dass die Stadtwerke bürgen müssen sehe ich nicht. |
Siehe:
http://www.stadtwerke-gera.de/uploads/me...rn-Endstand.pdf
Konzerngeschäftsbericht 2011
Stadtwerke Gera AG Konzern
Gewinn- und Verlustrechnung
23. Konzernbilanzverlust
31.12.2011 (EUR) 31.12.2010 (EUR)
- 12.948.148,14 - 15.496.099,88
Wie hier zu sehen ist haben die Stadtwerke massive Verluste eingefahren.
Für 2012 konnte ich noch keinen Geschäftsbericht finden.
FelixKaiser
Ja das ist doch genau der Punkt, wo kommen die her? Die Stadtwerke sind "nur" eine Holding, alle Töchter in der Summe werfen unterm Strich einen Gewinn ab, der irgendwo versickert und zudem noch weitere Gelder fehlen. Im Bericht steht leider nicht WO das passiert. Könnte man fast denken, es wäre besser die Stadtwerke zu liquidieren und die einzelnen Unternehmen direkt durch die Stadt als Gesellschafter zu übernehmen. Dann müssten zwar die Verluste von FGG und GVB durch den städtischen Haushalt ausgeglichen werden, aber da die Gewinne der anderen Unternehmen größer sind wäre unterm Strich dann sogar noch mehr Geld im Stadtsäckel, weil plötzlich Gewinn da ist, der zurzeit unterwegs irgendwo verloren geht.
Meta
Hallo FelixKaiser, Sie haben Recht, der Geldfluß ist zu klären.
Dabei trägt die Stadt noch eine Bürgschaft von 8 Mio. für die Stadtwerke so viel ich hier irgendwo gelesen habe.
Meta
Ich vermute die Summen verschwinden irgendwo im Stadthaushalt, zB. für Theater, Pflichtaufgaben der Kommunen, Investitionen, usw..
Welche Leistung haben eigentlich die Turbinen der Energieversorgung?
Wäre es nicht günstiger diese Turbinen durch 7,5MW Windräder zu ersetzen? Da bekäme die Stadt den Strom auch bezahlt wenn er nicht abgenommen werden kann. Für umsonst bauen ja nicht andere Städte in Sachsen Anhalt massenweise Windkraftwerke.
ZB. in Eisleben zusammen mit Trianel.
Oder:
http://www.energieblog24.de/die-groesste...nlage-der-welt/
Enercon 7,5MW Kosten ca. 11 Mio. €.
Adeodatus
Zitat: |
Ja das ist doch genau der Punkt, wo kommen die her? Die Stadtwerke sind "nur" eine Holding, alle Töchter in der Summe werfen unterm Strich einen Gewinn ab, der irgendwo versickert und zudem noch weitere Gelder fehlen. |
@ FelixKaiser hier schlägt sich z. b. der Verkauf der Gewo nieder, deren Gewinn fehlt im Stadtsäckel die Ausgaben müssen durch die Verbliebenen Töchter in den Stadtwerken mitgetragen werden, wie sich der Verkauf des SRH auf das Stadtsäckel auswirkt kann ich nicht beurteilen. Aber sicherlich wurde durch das Krankenhaus auch der eine oder andere Euro in die Stadtkasse gespült.
Zitat: |
Wäre es nicht günstiger diese Turbinen durch 7,5MW Windräder zu ersetzen? |
@ Meta und wo bitte nimmt die Stadt die Flächen für solche Anlagen her? Was meinen Sie wie schnell sich eine Bürgerinitiative gegen solche Ansinnen bilden würde?
Meta
Ich denke man sollte das Ganze erst einmal ökonomisch auswerten.
Übrigens fehlen auch die ca. 50.000 Bürger welche Gera aus ökonomischen Gründen verlassen mußten bei den Geldzuweisungen durch das Land. Darum werden die Preise für die hier gebliebenen immer höher, denn die Kosten welche die Stadt zu tragen hat werden nicht weniger.
FelixKaiser
Das mit den Zuweisungen und steigenden Gebühren geht aber so gut wie jeder Gemeinde oder Stadt in Thüringen und auch in anderen Bundesländern so, vorwiegend den ostdeutschen, was sollen sie auch machen?
Zum Thema Windkraftanlagen möchte ich an den gescheiterten Versuch bei Hain / Wacholderbaum erinnern. Da kämpften die Bürger dagegen und letztendlich siegten sie, weil irgendwelche Vögel ein paar Meter zu nah an den geplanten Anlagen nisteten. Ähnliches passierte auch in Kraftsdorf, die Gemeinde wollte auch Anlagen ausweisen und scheiterte. Überhaupt reagiert man in Thüringen auf Windkraftanlagen sehr sensibel. Prinzipiell betrachte ich aber auch den Abnahmezwang von Wind- und Solarstrom sehr skeptisch, denn das beißt sich mit dem Bestreben erneuerbare Energien zu speichern. Die Wirtschaftlichkeit von Pumpspeicherwerken hat sehr stark Federn gelassen und Windgasanlagen lohnen sich defacto gar nicht. Und gerade die haben das Potenzial Wind- und Sonnenkraft in eine leicht speicherbare und transportierbare Form zu bringen, die zur Grundlastversorgung gleichermaßen geeignet ist wie für das Abdecken von Spitzenlasten.
Meta
Komisch, ich glaube nicht das die Anhaltiner so dumm sind und etwas tun wovon sie keinen Nutzen haben.
Wenn man vergleicht für was sich die Thüringer entscheiden dann entscheiden die sich immer für die höheren Kosten; Sonnenenergieanlagen und Straßenbahnen, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Zur Grundlastversorgung benötigt man halt große Windkraftanlagen und keine kleinen. Bei großen Anlagen gibt es keine Probleme mit Schattenschlag, Vögeln oder Geräuschen.
Das beantwortet aber meine Frage nach der Leistung der Turbinen von der Energieversorgung Gera leider nicht. Was ich gern gewußt hätte.
FelixKaiser
Ich denke man hat die Bürger im Nachbarbundesland einfach besser vorbereitet auf Windkraftanlagen. Möglich auch dass dort die Mentalität eine andere ist, sieht man bei vielen BIs hier, die so ziemlich alles bekämpfen was irgendetwas vor der eigenen Haustür verändern könnte.
Zum Kraftwerk Gera-Nord:
http://www.energieversorgung-gera.de/pag...twerkgera_nord/
Soviel mehr Strom braucht Gera gar nicht, zugekauft werden muss Strom nur tagsüber im Sommer, wenn der Wärmebedarf gering ist. Ansonsten hat man eher damit zu tun, den überschüssigen Strom am Markt zu verkaufen, da die Stromproduktion zwangsläufig an den momentanen Wärmebedarf gekoppelt ist. Das dürfte etwa auch erklären, warum Gera-Süd keinen Strom als "Abfallprodukt" produziert, denn von Herbst bis Frühjahr ist das Kraftwerk auch fast ständig am Netz. Über den Sommer wird übrigens die Fernwärmeleitung nach Langenberg geschlossen (stand mal in der Zeitung). Fernwärme wird dann vor Ort in einem kleinen Blockheizkraftwerk produziert, das ist effektiver als die Verluste über die lange Leitung, ist aber erst seit ein paar Jahren so. Das Solarkraftwerk in der Gaswerkstraße passt übrigens hervoragend zur Lastspitze im Sommer, so dass etwas weniger Strom eingekauft werden muss.
Meta
Vielen Dank für die Antwort. Um ehrlich zu sein bin ich auch nicht für die vielen kleinen Windkraftanlagen, sondern nur für welche deren Radnabe in ca. 400m Höhe ist, weil da ständig Wind herrscht und man so einen Grundlastanteil Strom herstellen kann.
Leider hat man die Forschung bisher nicht darauf eingestellt, ich hoffe nur das in dieser Beziehung, in Zukunft, sich etwas ändern wird.
Meta
Stromproduktion aus Gas nicht mehr rentabel
Bis spätestens ca. 2026 kann man noch mit Wintern wie im letzten Jahr rechnen, bis dahin sollten dann jedoch auch in Thüringen genügend Windräder gebaut sein, denn ab dieser Zeit ist nicht mehr mit solchen Wintern wie den letzten zu rechnen.
Thüringen sollte sich ernsthaft bemühen nur noch die größten Windräder zu errichten um so den jetzigen Nachteil in einen Vorteil zu verwandeln, wesentlich mehr Leistung aus einem Windrad, weniger Wartungsarbeiten, geringeren Platzbedarf. Ab ~400m Nabenhöhe sind keine Windgeräusche am Boden mehr vorhanden, Schlagschattenprobleme nehmen mit der Höhe rapide ab, auch die Beeinträchtigung der Vogelwelt.
FelixKaiser
Da es um die Finanzen geht hänge ich das mal hier an.
Laut einer Meldung des MDR sollten die Septemberlöhne der GVB Mitarbeiter von der Stadt gezahlt werden, da der GVB keine finanziellen Mittel hierfür aufbringen kann. Leider konnte ich nichts weiter dazu finden, daher auch keine Gewähr auf Vollständigkeit/Richtigkeit. Die Mittel der Stadt dafür sollen von einem 3 Mio. Euro schweren Beschluss stammen, wovon gut ein Sechstel etwa die Septemberlöhne decken soll, was jetzt ausgeschüttet wird. Mir scheint als müsse die Stadt dieses Jahr auf gut deutsch einfach den Verlustausgleich übernehmen, den sonst die Stadtwerke tragen, was bedeuten würde, die Querfinanzierung ist dahin. Es ist beschämend in dieser Stadt, dass die Bürger darüber so im Dunkeln gelassen werden.
Adeodatus
Die Meldung dazu habe ich auf dem Straßenbahn - Forum
"Drehscheibe" gefunden.
Zitat: |
Löhne der GVB-Mitarbeiter zahlt jetzt die Stadt
"Die Löhne für die Mitarbeiter des Geraer Verkehrsbetriebs sind vorerst gesichert. Die Stadt Gera unterstützt das insolvenzbedrohte Unternehmen nach Angaben von Baudezernent Ramon Miller mit 530.000 Euro. Damit sollen die Löhne der Mitarbeiter für diesen Monat bezahlt werden. Der angeschlagene Verkehrsbetrieb war in diesem Monat selbst nicht in der Lage, die Löhne für die Mitarbeiter aufzubringen. Schon im Juni hatte der Stadtrat drei Millionen Euro Liquiditätshilfen genehmigt. Aus dieser Summe werden nun die Löhne gezahlt."
[www.mdr.de] (05. September 2013, 12:35 Uhr)
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FelixKaiser
Die knapp 20% die fehlen entsprechen etwa den 3 Mio Euro, die die Stadt eingeplant hat, die normal von den Stadtwerken kommen sollten. Das kommt schon so alles hin. Alle Zahlen der letzten Jahre sind öffentlich bekannt und lassen sich erfragen, der Zuschussbedarf konnte trotz ständig steigender Personal- und Betriebskosten kontinuierlich gesenkt werden. Das Stadtbahnprogramm hat auch nicht bewirkt, dass plötzlich auf einmal viele zusätzliche Millionen benötigt werden. Auslaufende Altkredite sollten durch Neukredite ersetzt werden, so dass sich an der Zinstilgung unterm Strich wenig ändert. Im Falle eines Investitionsstopps hätte das allerdings zur Folge, dass die Zinslast sinkt und die Kostendeckung weiter steigt. Allerdings schiebt man damit nur Investitionen vor sich her, das ist wenig hilfreich.
FelixKaiser
Mal über den Tellerrand geschaut:
Energiewende beutelt Stadtwerke: Rote Zahlen wegen Strompreisverfall
Es ist kein Geraer Problem, es ist auch keine Miswirtschaft in unseren Stadtwerken. Und angesichts dessen womit so andere große Stadt zu kämpfen hat, können wir eigentlich froh sein, dass wir "nur" im niedrigen einstelligen Millionenbereich sind. Und voraussichtlich 2,5 Mio Euro jährliche Finanzspritze helfen sollen. Eine Lösung wird sich aber für alle Städte in Deutschland nur dann finden lassen, wenn die Energiewende entscheidend reformiert wird und vorallem kommunale Energieerzeuger, die die Grundlast vor Ort abdecken, wieder besser stellt. Das sind vorallem KWK Anlagen.
Meta
Die Forderungen müssen knallhart sein, alles andere ist und war schon immer Unfug; Ökonomie oder aus für die unrentablen Teile der Energiewende.
Dazu zählen:
1.) Solaranlagen
2.) Biogasanlagen
3.) Energieerzeugung die ohne Subventionen nicht konkurrenzfähig ist.
Am wahrscheinlichsten dürfte das noch auf die Offshoreanlagen zutreffen.
Alles was bei der Energieerzeugung mehr als 8ct pro KWh kosten verursacht muß weg.
Ich habe ja vor längerer Zeit schon geschrieben was funktioniert, das die Stadtwerke vieler Städte schon auf Windenergieanlagen umgestiegen sind.
Wie sagte doch gleich Gorbatschow? Wer zu späht mommt den bestraft das Leben.
Die Windenergieanlagen müssen jedoch so gebaut sein, das sie auch die Grundversorgung leisten können. Das ist jedoch nur an bestimmten Stellen möglich wo ausreichend Wind vorhanden ist und wenn die Windkraftanalgen eine entsprechende Rotorachshöhe haben, so daß der Rotor insgesamt in der Erdwirbelzone rotiert.
Da der Bedarf an KWK-Strom infolge Klimaerwärmung sinkt müßte das auch berücksichtigt werden, jedoch sollten diese Anlagen in der Heizperiode und zur Warmwassererzeugung begünstigt sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Heizkraftwerk_Jena
Fernwärmespeicher
http://www.linz.at/presse/2004/200401_13227.asp
Inwieweit sich für Gera ein Fernwärmespeicher bezahlt macht müßte auch einmal geprüft werden. So könnte man bei Überleistung von Wind den Strom an Stelle Windräder abzuschalten zum heizen benutzen.