Künstlerisch wertvoll oder nicht?

Bernhard P.
Ich versuche ständig an mir zu arbeiten. besonders dann, wenn einige versuchen mich irgendwo verbal anzugreifen. Das muss man tun, diese Selbstüberprüfung. Wie es jemand macht muss er selber selber wissen. Will da keinem was vorschreiben.

Ich betrachte jeden Beitrag nach seinem Wahrheitsgehalt, seiner wissenschaftlichen Korrektheit, seiner politischen Einstellung oder eben auch ob er mich persönlich anspricht oder nicht. Nicht jeder Beitrag kann, in diesem Sinne, wertvoll sein. Es obliegt doch jedem Menschen selber wie er das einschätzt und er muss das mit sich verantworten können. Ich kann und will es auch nicht, alles mit verantworten. Da streikt buchstäblich mein Gewissen und mein Vorbild-Vater "Der griße Edison" ruft wütend aus der Gruft: "So geht es nicht kleiner Edison!" Und Papis haben meistens recht.

Ihr könnt sicher sein, das ich alles was ich hier persönlich bewertet habe wirklich auch gelesen zu haben. So kommen bei mir, ganz persönlich, eben einige verdammt gut, für einige sicher zu gut weg und andere beachte ich weniger oder ignoriere auch einiges einfach, weil es sich nicht immer lohnt sich erst auf eine Diskussion einzulassen! Die kommen dannn eben verdammt schlecht weg. Dem Kritiker wird sicher aufgefallen sein das ich mit Danke sagen jetzt wesentlich sparsamer umgehe. Kann sich jeder gern in meinem Profil selbst überzeugen.

Und sicher sind wir doch alle irgendwo ein bischen auch Künstler. Der eine mehr und der andere weniger.

Bitte nur ernstgemeinte Beiträge hier einstellen. Ich möchte nicht das dieses Thema von vornherein Schund ist sondern es möge Kunst sein und bitte auch bleiben!
Bernhard P.
In letzter Zeit bekomme ich immer mehr mit, wer hier wirklich was drauf hat und wer nicht. Geht es euch auch so? Dennoch sollte man jeden Menschen ernst nehmen, so schwer manchmal auch seine Macken für einem selbst zu ertragen sind.
Graziella
Zitat:
Bernhard P. hat am 14. Mai 2013 um 10:02 Uhr folgendes geschrieben:

Ich betrachte jeden Beitrag nach seinem Wahrheitsgehalt, seiner wissenschaftlichen Korrektheit, seiner politischen Einstellung oder eben auch ob er mich persönlich anspricht oder nicht. Ihr könnt sicher sein, das ich alles was ich hier persönlich bewertet habe wirklich auch gelesen zu haben. So kommen bei mir, ganz persönlich, eben einige verdammt gut, für einige sicher zu gut weg und andere beachte ich weniger oder ignoriere auch einiges einfach, weil es sich nicht immer lohnt sich erst auf eine Diskussion einzulassen! Die kommen dannn eben verdammt schlecht weg. Dem Kritiker wird sicher aufgefallen sein das ich mit Danke sagen jetzt wesentlich sparsamer umgehe. Kann sich jeder gern in meinem Profil selbst überzeugen.



Bernhard P.
Eine eigene Meinung wäre sicher besser gewesen. Aber Kunst ist ja bekanntlich auch Ansichtssache.

Die Sprüche von Zauberblume finde ich sehr schön. Sie ist wirklich eine echte Künstlerin. Danke!
Graziella
das war meine eigene meinung zu dem zitierten, lieber bernhard p.
Bernhard P.
Tut mir leid, allzuviel kann ich daraus nicht entnehmen. Allgemein gesagt, muss halt jeder selber wissen was er für künstlerisch wertvoll hält. Ich gehe nach dem Grundsatz, das ich mich selbst mit einer Kunst identifiziere oder eben auch nicht. Aber es kann ja jeder sehen wie er will.
Bernhard P.
Auch ein Spruch des Tages in der gleichnamigen Rubrik kann manchmal zum Nachdenken verleiten und Erheitern. Hier gefallen mir besonders Sprüche von Zauberblume und Frettchen von Eichsfeld.

Fromme Sprüche nur aus der Bibel abzuschreiben und selbst danach kaum zu hadeln, empfinde ich ein bischen am verkehrtem Platz.
Das sind für mich wie Einparkversuche im Treppenhaus, welche wohl auch unmöglich sind.
RudiRatlos
Zitat:
Bernhard P. hat am 19. Mai 2013 um 07:19 Uhr folgendes geschrieben:
Fromme Sprüche nur aus der Bibel abzuschreiben und selbst danach kaum zu hadeln, empfinde ich ein bischen am verkehrtem Platz.


Dies mag wohl daran liegen dass du nicht in der Lage bist den Sinn des Zitierten zu erfassen noch ohne gewisse Vorurteile zu beurteilen wie der Einsteller der Zitate sich ein christlich geprägtes Leben für sich und seine Familie vorstellt.

Was dies alles aber mit der Themenüberschrift zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. Aber eines kann ich ohne weitere Überlegung aussagen: Ich stimme der Bewertung von @Graziella zum Zitat aus dem Eingangsbeitrag zu 100% zu.
Bernhard P.
Gut RR, wir wollen ja hier ehrlich sein. In vielen dieser Bibel-Sprüche sehe ich keinen Sinn, was sicher damit zusammenhängt, das ich von der Kirche allgemein nichts halte. Aber das ist ja nicht das eigentliche Problem.
Ich akzeptiere jeden der nach diesen Sprüchen auch wirklich handelt. Nur eben die nicht die welche "öffentlich Wasser predigen aber heimlich Wein saufen", um es mal mit Heinrich Heines Worten auszudrücken. Jetzt alle (Un)Klarheiten beseitigt?
RudiRatlos
Genau hierin, wie mir deine Antwort beweist liegt dein Problem. Du vermagst keinen Sinn entdecken zu können, erhebst dich aber gleichzeitig zu "Richter" über Menschen die nach deiner Meinung nach eben diesen Sprüchen zu leben haben.

Widersprüchlicher gehts nun wirklich nicht.
Bernhard P.
Klar kann man alles, was jemand gut meint, falsch auslegen. Du bist wahrscheinlich einer der dies tut. Solltest lieber einmal in Ruhe darüber nachdenken was das eigentliche Thema ist. Ich könnte auch jede Diskussion in den Dreck reden. Nur mir ist das auf Dauer eben echt zu billig, weil es ja hier, um Dinge geht die künstlerisch wertvoll sind. Da gehört ein Richtungsstreit über bestimmte Personen, beim besten Willen, auf jeden Fall nicht dazu.
RudiRatlos
Zitat:
Bernhard P. hat am 14. Mai 2013 um 10:02 Uhr folgendes geschrieben:
Ich versuche ständig an mir zu arbeiten. besonders dann, wenn einige versuchen mich irgendwo verbal anzugreifen. Das muss man tun, diese Selbstüberprüfung. Wie es jemand macht muss er selber selber wissen. Will da keinem was vorschreiben.
...
So kommen bei mir, ganz persönlich, eben einige verdammt gut, für einige sicher zu gut weg und andere beachte ich weniger oder ignoriere auch einiges einfach, weil es sich nicht immer lohnt sich erst auf eine Diskussion einzulassen! Die kommen dannn eben verdammt schlecht weg.


Und schon der nächste Widerspruch zum oben zitierten Teil deines Eingangsbeitrages. Ich muss dir ganz offen und ehrlich mitteilen dass schon die Idee zum Thema eine "Totgeburt" darstellt.
Bernhard P.
ja, Totgeburten gibt es ziemlich viele. Warum soll das gerade in der Kunst anders sein? Dennoch unterscheide ich wenigstens nach bemühen oder sinnlos rum labern. Im letzterem Falle ist für mich so etwas lediglich Kitsch!

Übrigens, so lange sich niemand aufregt, regeln sich einige Dinge fast von allein. Warum also jedesmal aufregen? Ist so etwas eigentlich nicht vertane Zeit? Sollte man die so gewonnene Zeit nicht viel lieber in eigene Ideen investieren?
Graziella
und dein narzistisches geschwafel in fast allen themen des forums ist deiner meinung nach also besonders künstlerisch wertvoll, bernhard p. ?
Moon
Zitat:
Graziella hat am 19. Mai 2013 um 15:39 Uhr folgendes geschrieben: und dein narzistisches geschwafel in fast allen themen des forums ...


Klatschen
Bernhard P.
Graziella hat sich doch sicher nur verschrieben. Sicher ist nur ein "r" zuviel und es sollte wohl "nazistisches Geschwafel" heißen. Dann allerdings muss sie auch jemand anderes gemeint haben.
timabg
Narzissmus und soziale Netzwerke

Auch das Internet spielt für Menschen mit narzisstischen Eigenschaften eine große Rolle, sie sind dort aktiver als andere und nutzten soziale Netzwerke zur positiven Selbstvermarktung. Sich im Internet darzustellen ist besonders reizvoll für Menschen mit narzisstischen Eigenschaften, weil jemand, der sich online besonders präsentiert, auch deutlicher wahrgenommen wird. Die Online-Medien setzt auch die Hemmschwelle herab, seinen Emotionen freien Lauf zu lassen. Nach einer Studie von Meghan M. Saculla und W. Pitt Derryberry fördert Facebook bei StudentInnen narzisstische Veranlagungen, wenn sie das soziale Netzwerke primär zur Selbstdarstellung benutzen. Interessanterweise schätzten sich diese StudentInnen auch bei der Selbstbeurteilung als narzisstische Persönlichkeit ein, wobei männliche Studenten Facebook weit seltener benutzten als ihre weibliche, allerdings neigen Studentinnen trotz mehr verbrachter Zeit im sozialen Netzwerk viel weniger zum Narzissmus.
Bernhard P.
Da ist durchaus was dran an der Tatsache, was timabg sagt. Ebenso an der Tatsache das viele lieber gerne nehmen und selbst weniger bereit sind etwas zu geben, oder sich irgendwo mit ihrer Kunst selbst einzubringen versuchen. Recht schade eigentlich!
RudiRatlos
Da hat der Tim leider vergessen die Quelle anzugeben: http://lexikon.stangl.eu/307/narzissmus/ Augenzwinkern
timabg
Danke Rudi