gastli
Thüringer NSU-Netzwerk:
VerfassungsNazischutz Bayern saß mit am Tisch
Und noch interessanter:
Der bayerische V-Mann warnte die Behörden schon vor Jahren vor dieser "Braunen Armee Fraktion". Passiert ist aber daraufhin nichts.
Rassismus ist schließlich politisch gewollt.
Das erkennt man auch schon wieder daran, dass beim NSU-Prozess in München wieder nach Kräften versucht wird, die umfassendere Aufklärung des NSU-Netzwerks zu blockieren.
Die BRD ist eben ein RECHTSstaat.
gastli
Zitat: |
NSU-Aufklärung in Hessen
Schwarz-grüne Nebelkerzen
Ein Untersuchungsausschuss in Wiesbaden soll den NSU-Skandal aufklären. Aber dafür interessieren sich die dortigen Koalitionspartner nur bedingt. |
[Quelle:
http://taz.de/!154967/]
Das erste NSU-Opfer, eine 21-Jährige, kam aus Hessen.
Der neunte NSU-Mord geschah in Hessen.
Und als ob es nicht schon schlimm genug für die Angehörigen der Mordopfer ist, dass der hessische Untersuchungsausschuss erst jetzt [2015!!] das allererste mal zustande kommt.
Nein, auch jeglicher Aufklärungswillen darüber, wie weit der "Verfassungsschutz" als Täter darin verstrickt ist, ist bei den dort mitregierenden GRÜNEN nicht vorhanden.
Die blütenweisse Weste ihres CDU-Ministerpräsidenten Volker Bouffier [CDU was sonst] ist ihnen wichtiger, als "irgendwelche abgeknallten Ausländer".
Der CDU-Scherge war zur Zeit der Morde nämlich hessischer Innenminister - und somit auch Chef des "Verfassungsschutzes".
Liebe GRÜNEN-Wähler:
Lest euch diesen Bericht durch, versetzt euch in die Lage der Opferfamilien und schämt euch zutiefst! Und wenn es nicht zu viel verlangt ist, dann lernt auch daraus und macht es bei der nächsten Wahl besser.
gastli
Zitat: |
Der NSU-Komplex
Bisher unveröffentlichte Dokumente zu einem der größten und rätselhaftesten Kriminalfälle der Republik bringen den Verfassungsschutz in Not: Wie nah war er den Mördern?
Es kommt nicht oft vor, dass Polizisten einen Verfassungsschützer abhören. Doch genau das taten Ermittler der Kasseler Mordkommission Ende April 2006 über Monate. Ein Mitarbeiter des Landesamtes für Verfassungsschutz Hessen stand unter Mordverdacht. Am 6. April 2006 hatte sich der Beamte Andreas Temme in einem Internetcafé in Kassel aufgehalten, als dort der Besitzer Halit Yozgat mit zwei Kopfschüssen ermordet wurde. Es war der neunte Mord der Serie, die dem NSU, dem "Nationalsozialistischen Untergrund" zugeschrieben wird. Trotz eines laufenden Strafprozesses in München und mehrerer parlamentarischer Untersuchungsausschüsse sind die Hintergründe der Anschläge bis heute nicht vollständig geklärt. |
[Quelle:
http://www.welt.de/print/wams/article137...SU-Komplex.html]
Richtigstellung der Frage: Wie nah war der Faschistenschutz den Mördern?
Die Details der Befragung gibt es hier.
gastli
UPDATE zu oben:
Zitat: |
War es Selbsttötung oder doch Mord? Der NSU-Untersuchungsausschuss hat Familienangehörige eines jungen Mannes befragt, der am frühen Morgen des 16. September 2013 in einem brennenden Fahrzeug in Stuttgart starb. Vater und Schwester des 21-Jährigen machten der Polizei am Montag in Stuttgart schwere Vorwürfe und warfen den Ermittlern schlampige Arbeit vor. Die Beamten seien von Anfang an von einem Suizid ausgegangen und hätten diese These nie wieder infrage gestellt, sagte der Vater von Florian H.. Auch Innenminister Reinhold Gall (SPD) hatte vergangene Woche keinen Anlass gesehen, an den Ermittlungsergebnissen zu zweifeln. |
[Quelle:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...6693123002.html]
Ja wie soll er denn auch sehen?
Der Blinde!
Der darf doch überhaupt nicht sehen.
gastli
Die LINKE deckt auf:
Hessen bezahlt Anwälte und Spesen für Neonazi
Und vertuscht werden die Zahlungen, indem man sie "Tagungsgeld" nannte. "Das hat Hessens Innenminister Peter Beuth [CDU was sonst] auf Anfrage der LINKEN zugeben müssen", so die Frankfurter Rundschau.
Unnötig zu erwähnen, dass dieser Neonazi und V-Mann des sogenannten "Verfassungsschutzes" dann auch noch ein Aussageverbot bekam und somit die Aufklärung der NSU-Mordserie vorsätzlich blockieren soll.
Wohlgemerkt: Auf direkten Befehl der Landesregierung von CDU und GRÜNE.
Ab wann spricht man von einem Unrechtsstaat?
gastli
Zitat: |
»Suizid« angeordnet
NSU-Ausschuss in Baden-Württemberg: Staatsanwalt legte noch am Todestag des Neonaziaussteigers Florian Heilig das Ermittlungsergebnis fest: Selbstmord
...
Im Untersuchungsausschuss kommen erste Details der »Aufklärungsarbeit« ans Licht. Im Rahmen des Todesermittlungsverfahrens wollten die Polizeibeamten bei der Staatsanwaltschaft das beantragen und durchführen, was in solchen Fällen zum Standardprogramm gehört: die Durchsuchung des Zimmers von Florian Heilig im Lehrlingswohnheim, die Sicherstellung der Kommunikationsdaten (Handy- und Ortungsdaten) und die Sicherstellung und Auswertung des Laptops, der sich im Kofferraum befand. Was eigentlich kaum der Rede wert sein sollte, stieß in diesem Fall auf »unerklärlichen« Widerstand. Obwohl die zahlreichen Spuren noch nicht ausgewertet wurden, auch kein Brandgutachten vorlag, hat Staatsanwalt Dr. Stefan Biehl noch am selben Tag angewiesen, den Fall als Suizid zu behandeln. Das hatte zur Folge, dass die von der Polizei erwünschten weiteren strafrechtlichen Ermittlungen abgelehnt, also unterbunden wurden. |
[Quelle:
https://www.jungewelt.de/2015/03-13/014.php]
Wie erwartet, wird der NSU-Prozess kontinuierlich zu einem Schmierenprozess umgebogen.
Eine NS-Justiz hätte wohl auch nicht besser verbiegen können.
Man schredderte eilig Beweismaterial.
Man verhängte Aussageverbote.
Man ermittelte an allen Fakten vorbei.
Die unbequemen und deshalb beiseite geschafften Zeugen werden ohne detaillierte Spurensicherung direkt "als Selbstmord" zu den Akten gegeben.
Es war übrigens die GRÜNE Landesregierung von Baden-Württemberg, die keinen Untersuchungsausschuss über die NSU-Mordserie haben wollte.
Damit genau solche "Ungereimtheiten" gar nicht erst an die Oberfläche kommen.
Liebe GRÜNEN-Wähler: Lest das, versetzt euch in die Opferfamilien und schämt euch in Grund und Boden.
Und wenn es nicht zuviel verlangt ist, macht es bei der nächsten Wahl besser.
Fehlt noch was?
Ach ja:
Der genannte Staatsanwalt ist für seine "gute Arbeit" natürlich umgehend mit einen höheren Posten belohnt wurde: "Laut Südwest Presse wechselte er zur Bundesanwaltschaft."
Noch Fragen?
Und das noch:
Immer mehr Hinweise auf Verbindungen von NSU und Verfassungsschutz
L E S E B E F E H L !!
Das sind genau die Tatsachen, die die Qualitätspresse als "Pannen" verharmlost.
gastli
Jetzt wird es bei dem NSU Prozess richtig hart.
Es kommen die knallharten Fakten auf den Tisch:
Zitat: |
Beate Zschäpe soll heimlich Döner gegessen haben
Die Zeugin will von Zschäpe erfahren haben, dass diese sowohl mit Uwe Böhnhardt als auch mit Uwe Mundlos geschlafen habe. |
[Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-p...haben-1.2402081]
Ich wiederhole:
Wie erwartet, wird der NSU-Prozess kontinuierlich zu einem Schmierenprozess umgebogen.
gastli
Zitat: |
Eine 20-Jährige Frau, die kürzlich als Zeugin im NSU-Untersuchungsausschuss des Stuttgarter Landtags ausgesagt hatte, ist aus noch ungeklärter Ursache gestorben. Bei der Toten soll es sich um eine Ex-Freundin eines ehemaligen Neonazis handeln, der im Herbst 2013 in einem Wagen in Stuttgart verbrannt war. |
[Quelle:
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw...id=1622/w84r0n/]
In diesem Prozess kam schon so manches abhanden.
Außer ein gewisser "Schutz" vor Wahrheiten.
gastli
Zitat: |
Ku-Klux-Klan rückt ins Visier des NSU-Ausschusses
Der NSU-Untersuchungsausschuss will sich möglichst noch im Mai sowohl mit dem Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter als auch mit den Verbindungen von Polizei und rechter Szene zu den „European White Knights of the Ku Klux Klan“ (EWK KKK) befassen. Das sagte der Ausschussvorsitzende Wolfgang Drexler (SPD) der „Schwäbischen Zeitung“. |
[Quelle:
http://www.schwaebische.de/region/baden-...d,10205892.html]
Dafür hat Die Partei einen schönen Vorschlag.

gastli
UPDATE zu:
Zitat: |
Bis zu 20 Polizisten wollten in Ku-Klux-Klan
Ein Stuttgarter Polizistenehepaar interessierte sich 2001 für den rassistischen Geheimbund und traf sich mit dessen Gründer. Der gibt an, dass weit aus mehr Polizisten an einer Mitgliedschaft im Ku-Klux-Klan interessiert waren. |
[Quelle:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/in...9ecdbd8058.html]
Dass unsere Polizisten mehrheitlich stramm rechts stehen,
ist nichts Neues.
Und deshalb ist eine ganz andere Zeile in diesem Bericht der Stuttgarter Zeitung auch viel interessanter
Zitat: |
Die meisten Treffen zwischen Schmid und am KKK interessierten Polizisten fädelte Steffen B. ein. Dessen Bruder, ein heutiger Kriminalbeamter, untersuchte das ausgebrannte Wrack des Autos, in dem sich der Neonazi-Aussteiger Florian H. im Herbst 2013 das Leben genommen haben soll. |
[Quelle: wie oben]
Mit anderen Worten: Neonazi-Symphatisanten untersuchen den NSU-Komplott.
Was ist erschreckender?
Die Meldung selbst?
Oder dass derartige Meldungen keine Überraschung sind?
Wieviel Dreck müssen sämtliche "Sicherheitsbehörden" eigentlich vertuschen?
Vom Verfassungsschutz über die Landeskriminalämter bis hin zur Polizei!
Die schrecken selbst vor inszenierten Selbstmorden nicht zurück.
Schließlich macht das schlechte Schlagzeilen und viel Nachfragen.
Aber das ist denen wohl immer noch angenehmer als die Wahrheit!
gastli
Zitat: |
Stuttgart
Verharmlost und geschlampt
Zeugen nicht befragt, Beweise übersehen, keiner war zuständig: Im NSU-Ausschuss wächst das Entsetzen über die Polizeiarbeit. Je tiefer die Abgeordneten graben, desto mehr Pannen kommen zum Vorschein.
....
Abgeordnete in der Sitzung des NSU-Untersuchungsausschusses: Was bleibt, ist "die Hoffnung, dass diese Beamten nicht repräsentativ sind für die Polizeiarbeit in unserem Land" |
[Quelle:
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwe...art4319,3166880]
Die Hoffnung ist in diesem Fall schon lange gestorben.
Hier geht es nur noch um die Vertuschung der Verwicklungen der Dienste in den Nazi-Schutz.
gastli
Zitat: |
Aufklärung unerwünscht
200 Tage NSU-Prozess: Opferanwälte werfen Anklägern vor, systematisch Erkenntnisse zurückzuhalten. Neonazis und Geheimdienstler lügen ungestraft |
[Quelle:
https://www.jungewelt.de/2015/04-24/052.php]
Auch hier gilt in vollem Umgang: RECHTSstaat BRD.
gastli
Der Prozess zu den NSU-Nazi-Morden bleibt weiterhin ein Schmierentheater und eine Farce.
NSU-Terroristin Beate Zschäpe
bekommt einen vierten Pflichtverteidiger.
Gleichzeitig beschränkt sich die öffentliche Berichterstattung weiter in Informationsmüll und Desinformationskampagnen.
Dokumentationen über die NSU werden im Spätabendprogramm gezeigt, wenn überhaupt.
Die These von den drei verrückten Einzeltätern, glaubt doch kein Mensch mehr.
Seit bald vier Jahren wird gemauert, getrickst, gelogen, geschwiegen und es verschwinden Geheimdienst-Akten.
Wetten, dass die Zschäpe einen tragischen Unfall haben wird oder unfreiwillig Selbstmord begeht, sobald sie tatsächlich mal auspacken will.
So wie die drei NSU-Zeugen,
die alle auf rätselhafte Weise umgekommen sind.
gastli
Zitat: |
Akten aus NSU-Prozess auf Bürgersteig gefunden
Im Münchener Prozess lenkt eine weitere Panne vom eigentlichen Verfahren ab. Vertrauliche Akten wurden auf der Straße gefunden und in einem Kölner Fundbüro abgegeben. Der Besitzer hat sich noch nicht gemeldet. |
[Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/politik/nsu-p...n-13829703.html]
Da hat sich der Faschistenschutz ja wieder ein richtig tolles Gimmick einfallen lassen.
orca
So, jetzt hat die Zschäpe "ausgepackt".
Zwei Einzeltäter, die sie so liebte, daß sie ihnen auch den einen oder anderen klitzekleinen Mord oder Bombenanschlag nachsah. Selbstverständlich mit ganz ganz schlechtem Gewissen.
Vorher gewußt oder gar gemacht hat sie selbstverständlich nichts, das Unschuldslämmchen. Kontaktpersonen aus Faschistenszene oder VS? Fehlanzeige.
Nun, vermutlich will sie ja einfach noch'n bißchen leben und nicht so enden wie die Stammheimer.
Eine abartige Gerichtsfarce der Freisler-Nachfolgejustiz fand ihre (un)würdige Fortsetzung.
Zitat: |
Zweieinhalb Jahre lang hat Beate Zschäpe geschwiegen. Jetzt hat sie im NSU-Prozess ihr Schweigen gebrochen. Die Strategie: alles abstreiten. Zschäpe sagt, sie sei an den Morden nicht beteiligt gewesen, sei nur aus Liebe bei Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt geblieben und nie Mitglied des NSU geworden. Verfolgen Sie den Verhandlungstag im Minutenprotokoll von FOCUS Online.
Anwalt Mathias Grasel verlas Zschäpes Aussage "Ich habe von den Morden nichts gewusst" "Ich war kein Mitglied des NSU" "Ich entschuldige mich bei Angehörigen und Opfern" |
http://www.focus.de/politik/deutschland/...id_5141811.html
Alle Beteiligten hätten ihre Zeit besser damit verbracht, eine Runde Skat zu spielen oder mal ruhig und gediegen kacken zu gehen, anstatt den Lügen einer Faschistin zu lauschen.
Archivar
Du aber auch. Oder wundert dich etwas an der Sache derart, dass du einen Beitrag dazu verfassen musstest?