Schon ihre Namen wie Gravensteiner oder Ananasrenette oder Rheinischer Bohnapfel erinnern an den herrlichen Obstgarten aus Großmutters Zeiten. Die schon vergessenen alten Obstsorten kommen wieder auf die Wochenmärkte.
Der gesunde Apfel ist in Deutschland die meist verzehrte Frucht - letztes Jahr hat der Bundesbürger im Durchschnitt fast 10 Kilogramm frische Äpfel verzehrt. Dabei werden neben den gängigen Sorten im Supermarkt auch andere Sorten (neu) entdeckt und so erleben auf den Wochenmärkten gerade die alten Sorten mit ihrem oft besonders intensiven Geschmack ein Comeback. Und der Biss in einen 'Gravensteiner' zum Beispiel kann einen tatsächlich - zumindest geschmacklich - in den herrlichen Obstgarten unserer Großmütter versetzen.
Oft ist man auch bei Spaziergängen entlang alter Streuobstwiesen ganz überrascht, wie viele Geschmacksnuancen alte Apfelsorten haben. Zu den alten Sorten ist allerdings zu sagen, dass die Bäume meist recht hoch wachsen. Und für solche Apfelbaum-Riesen fehlt in den meisten Hausgärten der Platz.
Früher machte ein hoher Baum durchaus Sinn, denn so konnte man die Standfläche gleich mehrfach nutzen. Oft weidete das Vieh unter den Bäumen und manchmal wurden auch Feldfrüchte angebaut. Heute werden Gärten anders angelegt.
Glücklicherweise gibt es einige traditionelle Sorten auch im "Mini-Format". Gut sortierte Garten-Baumschulen und spezielle Obstbaumschulen bieten viele alte Sorten auch auf unterschiedlich stark wachsenden Unterlagen an. Je nach Gartengröße kann man dann den passenden Apfel wählen. Je kleinwüchsiger die Unterlage übrigens ist, desto früher trägt das Bäumchen in der Regel Äpfel.
Bei der großen Vielfalt, die manche Baumschulen anbieten können, sind nicht alle Sorten gleichsam für jedes Klima geeignet. So wächst zwar der 'Cox Orange' im maritimen....
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Der gesunde Apfel ist in Deutschland die meist verzehrte Frucht - letztes Jahr hat der Bundesbürger im Durchschnitt fast 10 Kilogramm frische Äpfel verzehrt. Dabei werden neben den gängigen Sorten im Supermarkt auch andere Sorten (neu) entdeckt und so erleben auf den Wochenmärkten gerade die alten Sorten mit ihrem oft besonders intensiven Geschmack ein Comeback. Und der Biss in einen 'Gravensteiner' zum Beispiel kann einen tatsächlich - zumindest geschmacklich - in den herrlichen Obstgarten unserer Großmütter versetzen.
Oft ist man auch bei Spaziergängen entlang alter Streuobstwiesen ganz überrascht, wie viele Geschmacksnuancen alte Apfelsorten haben. Zu den alten Sorten ist allerdings zu sagen, dass die Bäume meist recht hoch wachsen. Und für solche Apfelbaum-Riesen fehlt in den meisten Hausgärten der Platz.
Früher machte ein hoher Baum durchaus Sinn, denn so konnte man die Standfläche gleich mehrfach nutzen. Oft weidete das Vieh unter den Bäumen und manchmal wurden auch Feldfrüchte angebaut. Heute werden Gärten anders angelegt.
Glücklicherweise gibt es einige traditionelle Sorten auch im "Mini-Format". Gut sortierte Garten-Baumschulen und spezielle Obstbaumschulen bieten viele alte Sorten auch auf unterschiedlich stark wachsenden Unterlagen an. Je nach Gartengröße kann man dann den passenden Apfel wählen. Je kleinwüchsiger die Unterlage übrigens ist, desto früher trägt das Bäumchen in der Regel Äpfel.
Bei der großen Vielfalt, die manche Baumschulen anbieten können, sind nicht alle Sorten gleichsam für jedes Klima geeignet. So wächst zwar der 'Cox Orange' im maritimen....
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