Erfurt - Stadt der Vielfalt? Rassismus, soziale Ausgrenzung und Nazigewalt in Erfurt

gastli
Die Stadt Erfurt wurde 2009 mit der Auszeichnung "Stadt der Vielfalt" geehrt. Doch bis heute fühlen sich dort Menschen, die nicht zur Mehrheitsgesellschaft gehören, bedroht und ausgegrenzt.
Es gibt Menschen, die in einer Gesellschaft wenig Aufmerksamkeit erfahren. Es gibt Menschen, die Diskriminierung erleben, weil sie anders leben möchten als die breite Mehrheit. Es gibt Menschen, die auf der Flucht vor Leid und Krieg, auf der Suche nach einem besseren und sicheren Leben für sich und ihre Familien sind und in einer Überflussgesellschaft wie in Deutschland erneut Ausgrenzung erfahren müssen. Das "Bildungskollektiv Biko" hat diesen Menschen in der Broschüre "Stadt der Vielfalt" eine Stimme gegeben und zeigt anhand persönlicher Erfahrungsberichte, wie es um die "Vielfalt" in Erfurt bestellt ist. Sie zeigt aber auch, dass Diskriminierung, Gewalt und Ausgrenzung nicht nur in Erfurt vorhanden sind, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem darstellen.

Arbeitsgruppe Vielfalt beim Bildungskollektiv Biko
Stadt der Vielfalt?
Rassismus, soziale Ausgrenzung und Nazigewalt in Erfurt
Biko-Broschur #6
Reihe Antifaschistischer Politik [RAP]
Broschur, 210×297 mm / DIN A4, Softcover, einfarbig
48 Seiten
ISBN 978-3-942885-45-4
kostenlos bei den Erfurter Initiativen
Bei Bestellungen über den Buchhandel und den Verlag: 3 Euro (Versandpauschale, Schutzgebühr)
Bildungskollektiv Biko / edition assemblage


Broschüre hier bestellen

Ich wünsche den Erfurtern viel Kraft, Beteiligung und Mut, um Gesicht gegen den Naziaufmarsch am 01. Mai 2013 zu zeigen.
Bernhard P.
Zitat:
gastli hat am 12. April 2013 um 07:36 Uhr folgendes geschrieben:
Die Stadt Erfurt wurde 2009 mit der Auszeichnung "Stadt der Vielfalt" geehrt. Doch bis heute fühlen sich dort Menschen, die nicht zur Mehrheitsgesellschaft gehören, bedroht und ausgegrenzt.


Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen.

Habe mich genug dazu geäußert als es darum ging den Wiesnhügel platt zu machen. Aber der Widerstand hat dazu geführt das "nur" etwa 500 Wohnungen platt gemacht wurden. Die anderen Wohnungen konnten durch Proteste gerettet werden.

Eins steht fest, wäre es nach der CDU gegangen würden in dieser idealen Wohnlage heute nur noch Reiche wohnen. Wäre es nach den Grünen gegangen dann wäre es heute eine grüne Wiese vielleicht. Die Linkspartei und mit Abstrichen die SPD haben uns unterstützt und sich schließlich im Stadtrat Erfurts durchgesetzt.
Die SPD aber bestimmt nur weil ihr, dank Matschies verlogener Politik, in Erfurt wohl selbst das Wasser bis zum Halse steht.
Meister
Geht doch gar nicht dieser Kram!
Soll ich protestieren?
Ich habe den Wiesenhügel mit aufgebaut.

Die Grünen wollten eine grüne Wiese? geht gar nicht.
Die glauben immer noch dran, an die Verwandlung der Frösche zu einen Froschkönig.

Die SPD wenn die schreddert, nah dann arme Sozialpolitik.

Und die CDU wer ist das? ohne das Eichsfeld sind es nur eine Handvoll Schluckspechte die Gott vergessen hat.


Frettchen.