Arbeitszeit - 30 Stunden/Woche sind genug

gastli
"Wenige Wochen vor seinem Tod habe ich ihn gefragt, womit er sich – gesetzt den Fall, er sei halbes Jahrhundert jünger – unter den gegebenen Zeitumständen beschäftigen würde. Er reagierte auf diese Frage in einer Weise, die ich bei ihm noch nicht kennengelernt hatte, nämlich mit Unverständnis und spöttischer Ungeduld. Er sagte, zum erstenmal in der Geschichte der Gattung hätte die technische Entwicklung ein Niveau erreicht, das ein Leben ohne physische Not und entfremdete Arbeit, ein Leben in Würde und Freiheit für alle Mitglieder der menschlichen Gesellschaft objektiv möglich macht. Zugleich sei die Politik in der Ersten und der Zweiten Welt darauf konzentriert, durch immer umfassendere autoritäre Kontrollen die Menschen davon abzuhalten, diese weltgeschichtliche Chance zu erkennen und praktisch zu ergreifen. Er wisse gar nicht, worüber man sonst arbeiten sollte, wenn nicht über diesen ungeheuerlichen Widerspruch."
- Helmut Dubiel über Herbert Marcuse -

Grundlage für das Thema ist nicht nur die sehr richtige Einschätzung von Herbert Marcuse, sondern auch die Forderung von einem Bündnis von mehr als hundert Wissenschaftlern, Gewerkschaftern und Politikern.
Dass die Forderungen völlig richtig sind und das die Auseinandersetzung damit nicht einfach wird zeigten die ersten Reaktionen auf den Aufruf. Die massive Senkung der Kosten der "Ware Arbeitskraft" wird durch eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich hinfällig. Das beendet den kompletten Niedriglohnsektor. Es ist also kein Wunder das neoliberale Kreise daran kein Interesse haben und gegen die Forderungen Sturm laufen.
Das kämpfen gegen einen neoliberalen Konsens auf der Seite des Kapital und für eine wirkliche Reform [im Sinne des Wortes] dessen was wir im Allgemeinen Arbeit nennen wird nicht einfach, ist aber unumgänglich.
Adeodatus
Zum Thema mal etwas von Dr. Heiner Flassbeck, er schreibt.

Zitat:
Zunächst muss man klarstellen, dass die Grundüberlegung, aus der immer wieder und auch in dem Aufruf AZV sozusagen als zwingende Notwendigkeit der wirtschaftlichen Entwicklung abgeleitet wird, falsch ist. Man sagt, es habe sich empirisch herausgestellt, dass über viele Jahre hinweg die Produktivität immer stärker gestiegen sei als das Wachstum und daraus entstehe Arbeitslosigkeit, weil offenbar das Wachstum gar nicht hoch genug sein kann, um die Wirkung der Maschinen auf die Produktivität und die Freisetzung der Arbeitskräfte auszugleichen. Diese so genannte Scherentheorie ist seit vielen Jahrzehnten im Umlauf und dennoch Humbug. Man schließt aus einer reinen Identität auf eine Kausalität. Wenn die Arbeitslosigkeit zunimmt, muss definitionsgemäß die Produktivität stärker gestiegen sein als das Wachstum. Folglich erklärt man das Entstehen von Arbeitslosigkeit mit der Arbeitslosigkeit.


weiter führt er an:

Zitat:
Sie hätten sagen müssen, der Preis am Arbeitsmarkt in Deutschland ist falsch, er ist zu niedrig! Und sie hätten sagen müssen, in der ganzen westlichen Welt ist der derzeitige Druck auf die Löhne vollkommen ungerechtfertigt, weil die Arbeitslosigkeit gestiegen ist, obwohl die Lohnquote den niedrigsten Stand seit sechzig Jahren hat und bis zuletzt die Ungleichheit dramatisch zugenommen hat. Sie hätten sagen müssen, dass nur deutlich steigende Löhne dafür sorgen können, dass es in Zukunft genug Arbeitsplätze gibt für alle, die arbeiten wollen und können. Das alles haben sie nicht gesagt, sondern machen sich an die Verwaltung des scheinbar objektiv vorgegebenen Mangels mit der gleichen Naivität wie in den achtziger Jahren, ohne die perverse Funktionsweise des Arbeitsmarktes überhaupt zu erwähnen.


Zum Nachlesen Dr. Heiner Flassbeck
Kerstin
Momentan arbeite ich 30 Stunden die Woche. Mir reichts und ich bin zufrieden.
Mehr wäre mir auch zu viel. Augenzwinkern
Käptn Blaubär
Hallo Kerstin, du musst natürlich bedenken, dass du nicht im Sinne der Initiative 30h arbeitest. Das wäre dann 30h mit vollem Lohnausgleich zu 40h und der Befreiungsschlag der dich aus dem Niedriglohnsektor herausbringen kann.
Moon
Zitat:
gastli hat am 14. Februar 2013 um 13:02 Uhr folgendes geschrieben: ... Es ist also kein Wunder das neoliberale Kreise daran kein Interesse haben und gegen die Forderungen Sturm laufen. ...

Das ist wirklich kein Wunder ... und jetzt geht mal im Stillen von euch selber aus ...

Ihr bestellt einen Klempner in eure Wohnung, der arbeitet 3 Stunden und ihr sollt dann aber für 4 Stunden bezahlen ...
Würdet ihr das gut finden, den Klempner die eine Stunde bezahlen obwohl er da vielleicht schon zuhause war und seine Frau beglückt hat?
Meister
Zitat:
[B][I]Moon hat am 15. Februar 2013 um 12:07 Uhr folgendes geschrieben:


Ihr bestellt einen Klempner in eure Wohnung, der arbeitet 3 Stunden und ihr sollt dann aber für 4 Stunden bezahlen ...
Würdet ihr das gut finden, den Klempner die eine Stunde bezahlen obwohl er da vielleicht schon zuhause war und seine Frau beglückt hat?


Ja Wen die Kundin den Klempner bestellt hat und der alles zur Zufriedenheit unter Putz gelegt hat dann würde ich es gut finden. großes Grinsen


Frettchen.
RudiRatlos
Zitat:
Käptn Blaubär hat am 15. Februar 2013 um 10:50 Uhr folgendes geschrieben:
... der Befreiungsschlag der dich aus dem Niedriglohnsektor herausbringen kann.


Woher willst du denn wissen ob sie in diesem Sektor tätig ist? Ich gehe davon aus dass sie auch nichts am Verdienst für 30h Tätigkeit auszusetzen hat, sie schrieb doch: "Mir reichts und ich bin zufrieden.".
Käptn Blaubär
Die Antort von Kerstin bezog sich auf ihre wöchentliche Arbeitszeit. Da ist die Annahme das sie dadurch wegen dem fehlenden Lohnausgleich im Niedriglohnsektor beschäftigt ist sehr wahrscheinlich.
Kerstin
Hier müsste erstmal geklärt werden was ein Niedriglohnsektor ist?
Ab welchem Stundensatz fängt dieser an?
Käptn Blaubär
Unter 9,15 Euro / Stunde.
Kerstin
Dann kann ich dich beruhigen. Ich liege sehr weit darüber.
Mit 9 € würde ich nicht auskommen und würde mir eine andere Stelle suchen.
RudiRatlos
Also doch nicht Niedriglohnsektor. Gut zu wissen... großes Grinsen

Apropo andere Stelle, vielleicht hier:



Augenzwinkern
Nachtschicht
Zitat:
Kerstin hat am 15. Februar 2013 um 10:19 Uhr folgendes geschrieben:
Momentan arbeite ich 30 Stunden die Woche. Mir reichts ...


Du Glückliche. Mir würden 30 Stunden auch genügen.

Da geht bei uns aber kein Weg rein. Es gibt einfach kein fähiges Personal auf dem Markt. Wir suchen schon seit Ewigkeiten neue Mittarbeiter. Ohne Erfolg.
Also müssen die ran die schon da sind.
Moon
Zitat:
Nachtschicht hat am 16. Februar 2013 um 23:49 Uhr folgendes geschrieben: ... Wir suchen schon seit Ewigkeiten neue Mittarbeiter. Ohne Erfolg ...


Was suchste denn? Obwohl Hermsdorf (Hermsdorfer Kreuz?) ist doch etwas weit weg ...
gastli
Die sozialistische FAZ schreibt:
"Bei der Auseinandersetzung um die 30-Stunden-Woche geht es gar nicht um Arbeitszeiten. Die "Arbeitsmarktreformen" der letzten Jahre haben die Arbeitszeit pro Beschäftigten im Durchschnitt dramatisch abgesenkt. Aktuell arbeiten in Deutschland 41,8 Millionen Erwerbstätige knapp 60 Milliarden Stunden pro Jahr. Im Schnitt haben wir also längst die 30-Stunden Woche. Allerdings nicht als ordentliches Vollzeitarbeitsverhältnis, sondern als Ergebnis der wachsenden Zahl von Minijobs, unfreiwilliger Teilzeitarbeit und anderen prekären Beschäftigungsformen. Beim Kampf der Arbeitgeberlobby gegen die 30-Stunden-Woche geht es also in Wahrheit um die Höhe der Löhne.
Wären die deutschen Reallöhne seit dem Jahr 2000 im Gleichklang mit der Produktivität gewachsen, müssten sie heute um zwölf Prozent höher sein. Mit der Agenda 2010 wurde Deutschland aber zum Lohndumpingmeister Europas und von der steigenden Wirtschaftsleistung profitierten fast nur noch die Bezieher von Gewinn- und Vermögenseinkommen. Seit dem Jahr 2000 stiegen ihre Einkünfte um 56 Prozent. Wer also meint, die 30-Stunden-Woche sei nicht bezahlbar, irrt."
gastli
In Schweden wird die 30-Stunden-Woche eingeführt.

Bei weiterhin vollem Lohn, versteht sich.
Etwa, was in Deutschland dank der zahlreichen CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE-Wähler natürlich undenkbar wäre. Hierzulande wird eher die 50-Stunden-Woche ausgerufen, sowie die "Rente mit 75" eingeführt - und anschließend vom Wähler bejubelt und wiedergewählt.
Und komisch, oder?
Schweden steht genauso im weltweiten Wettbewerb und hat eine alternde Bevölkerung.
Anders als in der BRD funktioniert dort aber offensichtlich noch der gesunde Menschenverstand. Denn während man in der BRD mit Steuersenkungen für Reiche sogar Wahlen gewinnen kann, herrscht in Skandinavien eine hohe Umverteilungspolitik von Oben nach Unten.
Und wo immer es irgendwelche internationalen Vergleiche gibt, sei es in der Zufriedenheit, dem Bildungsniveau oder auch der sozialen Gerechtigkeit, stehen die skandinavischen Ländern ganz vorne.
Es muss da irgendwo einen Zusammenhang geben zwischen hoher Umverteilung von arm nach reich und einer zufriedenen und vor allem gebildeten Bevölkerung.
Die BRD Bevölkerung ist eben eher geBILDet.
gastli
Arbeitszeit - 30 Stunden/Woche sind genug
Nicht für die arbeitsgeilen Deutschen.

Zitat:
Veränderte Arbeitszeiten der Deutschen. Immer später, länger, mehr. Die Arbeitszeiten der Deutschen werden unregelmäßiger: Jeder Vierte arbeitet am Wochenende, jeder Sechste in Schichtarbeit. Die Zahl derer, die pro Woche mehr als 48 Stunden arbeiten, ist in 20 Jahren um 30 Prozent gewachsen, zeigen neue Zahlen.
[Quelle: tagesschau.de; 2. September 2016]

Fortschritt im Neoliberalismus.
Wer dieses System unterstützt, in dem wachsende Produktivität nicht etwa in immer kürzere, sondern immer längere Arbeitszeiten verwandelt wird, muss dumm sein wie ein Stück Vieh.
Oder pervers.
Oder menschenverachtend bis ins Knochenmarkt.
Und wahrscheinlich alles zusammen gleichzeitig.
Meta
Nachdem das Thema Familiennachzug bei anerkannten Flüchtlingen immer aktueller wird und der Staat die Kröten förmlich zusammenkratzt wird eines klar: Um das Geld dafür heranschaffen zu können sollen nun die deutschen Sklaven länger arbeiten, so die Berichte im TV über Verlängerung der Arbeitszeit; wozu denn sonst? Die Wirtschaft schafft es nicht die Flüchtlinge so zu beschäftigen, das sie hier von eigener Arbeit leben können. Nun soll die einheimische Bevölkerung als Sklaven für sie arbeiten so sieht die Einführung der Kopfsteuer für Christen in Deutschland aus. Die Unternehmen sollen natürlich davon befreit werden.
Siehe:
http://www.zeit.de/2014/32/christen-vert...-irak-tradition
Zitat:

Christenvertreibung
Kopfsteuer für Christen

Die Verfolgung "Ungläubiger" hat im Islam eine lange Tradition. Schon früher mussten sie bezahlen, um zu überleben.
Von Hamed Abdel-Samad
31. Juli 2014, 8:00 Uhr Editiert am 14. August 2014, 9:49 Uhr
#
ff


In diesem Zusammenhang wittert auch Varoufakis seine Chancen, wie schon Macron:
Die ganze Geschichte: Meine Auseinandersetzung mit Europas Establishment20. September 2017
von Yanis Varoufakis
Zitat:
Als griechischer Finanzminister löste Varoufakis eine der spektakulärsten und kontroversesten Auseinandersetzungen der jüngsten politischen Geschichte aus, als er versuchte, die Beziehung seines Landes mit der EU neu zu verhandeln. Trotz der massenhaften Unterstützung seitens der griechischen Bevölkerung und der bestechend einfachen Logik seiner Argumente dass die gigantischen Kredite und die damit verbundene Sparpolitik, die seinem bankrotten Land aufgezwungen wurden, eine zerstörerische Wirkung haben hatte Varoufakis nur in einem Erfolg: Europas politisches und mediales Establishment in Rage zu versetzen. Aber die wahre Geschichte der damaligen Geschehnisse ist beinahe unbekannt, weil so vieles in der EU hinter verschlossenen Türen stattfindet.
In diesem couragierten Bericht deckt Varoufakis alles auf und erzählt die ganze Geschichte von waghalsiger Politik, von Heuchelei, Betrug und Verrat, die das Establishment in den Grundfesten erschüttern wird.
Dieses Buch ist ein Weckruf, die europäische Demokratie zu erneuern, bevor es zu spät ist.


Das Euro-Paradox. Wie eine andere Geldpolitik Europa wieder zusammenführen kann Gebundene Ausgabe – 24. August 2016
von Yanis Varoufakis (Autor)
Zitat:
m Herzen der Krise, die Europa derzeit zu zerreißen droht, steht ein Paradox. Nicht die Kluft zwischen den wirtschaftlich starken Ländern des Nordens und den laxen Ökonomien des Südens oder die Einwanderung treiben die Spaltung voran, sondern absurd genug die gemeinsame Währung, der Euro. Warum? Analytisch brillant und fesselnd lenkt Yanis Varoufakis den Blick zurück auf die hochdramatischen wirtschaftspolitischen Wendepunkte des 20. Jahrhunderts: von der Aufgabe des Goldstandards 1973 über die Machtkämpfe zwischen Deutschland und Frankreich um Dominanz in der Eurozone bis zu den fatalen Folgen des Börsencrashs von 2008. Dass die Europäische Union als Bürokratie-Konglomerat im Dienste der Großindustrie entstand, ist kein Zufall; dass ihrer Währung demokratische Kontrollmechanismen fehlen, dagegen eine Katastrophe. Seit Amerika seine Rolle als Stabilisator der Weltwirtschaft nicht mehr spielt, zeitigen die Konstruktionsfehler des Euro immer dramatischere Folgen. Sollen auch in Zukunft die Schwächsten den Preis für die Fehler der Banker zahlen? Ein neues politisches Konzept ist nötig, um die Krise zu lösen und die europäische Idee zu retten.


Time for Change: Wie ich meiner Tochter die Wirtschaft erkläre Taschenbuch – 9. Dezember 2016
von Yanis Varoufakis (Autor)
Zitat:
Yanis Varoufakis kämpft als Politiker, Ökonom und Buchautor dafür, die Märkte einer demokratischen Kontrolle zu unterwerfen. In Time for Change entfaltet er die Grundlagen seines Denkens, indem er seiner Tochter die Welt der Wirtschaft erklärt. Leidenschaftlich und mit allgemein verständlichen Worten führt er sie und seine Leser an Themen wie Ungleichheit, Krise, Schulden und die europäische Finanzpolitik heran. Und er macht Mut, dass Veränderungen möglich sind.


Arbeit ist nix; die Nazis sollen für alle als Sklaven arbeiten deshalb braucht man immer noch die Sühnekultur, für Menschen, welche keine Sünden begangen haben, außer das man sich an ihnen, den Unschuldigen, versündigt hat. Das erinnert sehr an Tetzel´s Methode, welche bei den Deutschen schon vor der Reformation gut funktionierte. Der € ist eine Währung zur Versklavung der Bevölkerung. Diese Versklavung sollten wir uns nicht länger gefallen lassen und abschütteln, weil Billionenfacher Mißbrauch damit getrieben wird.
Mittels des € sind, wie in der Bundestagsrede von Papst Benedikt beschrieben, Elemente an die Macht gekommen, welche nichts gutes für uns wollen. Das ist das einzige was an den Feststellungen von Varoufakis stimmt.

Das einzige was Europa retten kann ist ein Europa der Regionen, mit ihren eigenen Währungen und eigener Steuerpolitik in eigener Verantwortung. Wir erleben jetzt den ideologischen Terror des Islam, wenn die Politik so weiter geht werden noch andere Formen hinzukommen, wie man es in Hamburg, zum G20 Gipfel, schon erleben konnte. Wenn es so wie jetzt weiter geht wird dieser Terror ganz Europa ergreifen. Am Ende dieser Entwicklung, wird ein Gemenge aus Islam und bolschewistischen Sowjetfaschismus (stalinscher Prägung - Gulags <---> Gefängnisindustrie), ganz Europa beherrschen. So könnte unsere Zukunft aussehen, wenn es so weiter geht.
Siehe:
http://derwaechter.net/die-nazis-sind-zu...slager-der-welt
gastli
Zitat:
Arbeitszeit in Schweden
Sechs Stunden am Tag sind genug

Schweden verkürzt im Gesundheits- und Sozialsektor den Arbeitstag bei gleichem Lohn. Qualität und Produktivität steigen, der Krankenstand sinkt.
Die deutschen „Wirtschaftsweisen“ halten ihn für „veraltet“, bei den Sondierungsgesprächen für „Jamaika“ wird er debattiert: der traditionelle Arbeitstag, acht Stunden lang. Für alle könnte ein Blick nach Schweden nicht schaden. Hier gilt der Achtstundentag schon länger nicht mehr als der Weisheit letzter Schluss. Man hält auch nichts von einer „Flexibilisierung“, die die tägliche Arbeitszeit faktisch nur ausweiten würde. Allerdings haben die Skandinavier gute Erfahrungen mit dem Sechsstundentag bei gleichem Lohn gemacht.
[Quelle: http://www.taz.de/!5459426/]

Sehr gut.
Was wollt ihr als ersten Schritt?
Schweden: 6 Stunden am Tag bei gleichem Lohn, keine Flexibilisierung.
oder
Österreich: Faschisten wollen 12 Stunden am Tag.

Deutschland:
Zitat:
Kurz vor dem Start der Metall-Tarifverhandlungen fordern die Wirtschaftsweisen eine Lockerung des Arbeitszeitgesetzes: Mehr Flexibilität sei nötig. Der Acht-Stunden-Tag sei "veraltet". Die Gewerkschaften befürchten dagegen verdeckte Mehrarbeit.
[Quelle: tagesschu]

Wegen der hohenm Anzahl arbeitsfixierter Michel, die stolz auf ihre Ausbeutung sind teile ich die Befürchtungen der Gewerkschaften.
Meister
Was wollen wir dagegen machen?

In die "Hartz IV" Partei oder zu den linken "Aggressoren Antifa" oder in "die AFD" oder gleich in die Nazi Partei eintreten.

Es hört doch keiner mehr zu. traurig

Also ihr Karpfen, Petri Heil.

Meister