Im IBKA haben sich nichtreligiöse Menschen zusammengeschlossen, um die allgemeinen Menschenrechte – insbesondere die Weltanschauungsfreiheit – und die konsequente Trennung von Staat und Religion durchzusetzen. Wir treten ein für individuelle Selbstbestimmung, wollen vernunftgeleitetes Denken fördern und über die gesellschaftliche Rolle von Religion aufklären.
gastli
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Wenige Stunden nach Beginn der Feuerpause ist in Syrien eine Autobombe explodiert. Erneut ist ein Hotel in Somalias Hauptstadt Mogadischu angegriffen worden. Zwei Autobomben explodierten. Mehr als 20 Menschen wurden getötet, mehr als 30 weitere verletzt. Zu der Tat bekannte sich die islamistische Al-Shabaab-Miliz. Mindestens zehn Menschen hat ein Attentäter im Osten Afghanistans mit in den Tod gerissen, als er sich am Rande eines belebten Marktes in die Luft sprengte.
Bei zwei schweren Selbstmordanschlägen in einem Schiitenviertel der irakischen Hauptstadt Bagdad sind zahlreiche Menschen getötet worden. Zwei Attentäter zündeten Sprengstoffgürtel auf einem belebten Markt. Der IS bekannte sich zu den Taten.
Nachrichten von Menschen, die der Glaube zu Bestien gemacht hat.
gastli
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Homo- und transphober Großprotest vor Landtagswahl
"Demo für alle": Ein Kampf gegen die "teuflische" Vielfalt
Bei dem neuesten Protest von Bildungsplangegnern hetzte erstmals ein Bischof die Menge ein – Andreas Laun warnte vor einer Gender-Diktatur.
In Stuttgart haben sich am Sonntag erneut erzfromme Christen und Aktivisten von konservativ über rechtspopulistisch bis rechtsextrem zur "Demo für alle" versammelt. Zu dem bereits siebten Protest der früher direkt aus dem Haus der AfD-Europabegordneten Beatrix von Storch organisierten und inzwischen offiziell eigenständigen Bewegung kamen rund 4.500 Teilnehmer aus der ganzen Republik, knapp 500 weniger als zur vorherigen Demo im Oktober.
Dafür konnte die "Demo für alle" erstmals geradezu himmlischen Beistand auffahren: Der Salzburger Weihbischof Andreas Laun, seit Jahren ein erbitterter wie lautstarker Gegner von LGBT-Rechten, wählte auch in Stuttgart gewagte Vergleiche: Die "Gender-Ideologie" sei eine "neue, hochgefährliche Lüge" wie einst der Kommunismus und der Nationalsozialismus. "Die nächste Diktatur könnte sich andeuten!", warnte er die Menge.
Ähnlich wie sein schwulenhassender Kollege Erzbischof Haas ist auch Laun grotesk.
Wenn dieser Religiot in seinem bunten Kleidchen ans Pult tritt, kommt mir das vor wie schlechte Satire.
Demgegenüber finde ich diese Satire wesentlich besser.
Kalkofe nimmt sich des Religioten Buschor an.
gastli
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Oh Gott, Sachsen!
Homosexuelle Prediger verlassen das Land. Ein Geistlicher fordert seine Glaubensbrüder auf, sich auf die nächste Verfolgungswelle gefasst zu machen. Und ein schwuler Musiker darf nach seinem Outing nicht mehr am Gottesdienst mitwirken. Klingt nach Schlagzeilen aus einer fremden Welt. Es sind aber Meldungen aus Sachsen, aus den vergangenen Monaten. Meldungen, die man kaum glauben mag.
Nach dem Sachsen als Brutstätte für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in negative Schlagzeilen geriet, folgt nun auch noch der religiöse Irrsinn.
gastli
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Türkische Präsidentengattin. Der Harem, eine Schule fürs Leben. Emine Erdogan, Ehefrau des türkischen Präsidenten, hat mit Äußerungen über Harems im Osmanischen Reich für Aufregung gesorgt. „Im Harem wurden die Frauen auf das Leben vorbereitet“, sagte sie.
Vorbereitet auf ein Leben im seelischen Dreck.
Dressiert zur jederzeit verfügbaren Fleischmasse.
Der Puff als Schule des Lebens.
So sieht es aus im Hirn, wenn die Religion vollends die Denkfähigkeit genommen hat.
Meister
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gastli hat am 10. März 2016 um 18:53 Uhr folgendes geschrieben:
[quote] Türkische Präsidentengattin. Der Harem, eine Schule fürs Leben. Emine Erdogan, Ehefrau des türkischen Präsidenten, hat mit Äußerungen über Harems im Osmanischen Reich für Aufregung gesorgt. „Im Harem wurden die Frauen auf das Leben vorbereitet“, sagte sie.
mit dem bisschen hin und her?
Hochgearbeitet?
Meister
gastli
Da Ostern vor der Tür steht, bemerkt man wieder einmal überdeutlich welch eine Macht die christlichen Kirchen leider immer noch haben.
gastli
Zitat:
Papst prangert religiösen Extremismus an.
Die jüngsten Terroranschläge haben auch die Feiern zur Kreuzwegsprozession in Rom überschattet. Diese fanden unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt. In seiner Rede prangerte Papst Franziskus den religiösen Extremismus an. [Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/kreuzweg-kolosseum-105.html]
Das ist krass.
Monotheistische Religionen, ob Islam oder Christentum, sind der Extremismus.
Nichts ist totaler, absoluter als der Allmächtige und der Anspruch, sich ihm und seinen Geboten zu
unterwerfen.
Der offene Extremismus der katholischen Kirche endete ungefähr mit dem Ende des Dreißigjährigen Krieges.
Das war der größte Konfessionskrieg aller Zeiten, der zur Ausrottung der zur halben Bevölkerung Europas führte.
Erst mit dem Westfälischen Frieden von 1648 und der Niederlage der Klerikalen ließ Europa das Mittelalter und das religiöse Joch stückweise hinter sich.
Erst danach begann der langsame Aufstieg in Richtung Aufklärung, Emanzipation und Demokratie.
Immer wieder von religiösen Irren bedroht, wie derzeit so furchtbar zu beobachten ist.
Es ist noch ein sehr langer und schmerzvoller, unzählige Todesopfer fordernder Weg, bis die Menschheit endlich einmal von Religionen befreit sein wird.
gastli
Zitat:
In Bezug auf homosexuelle Paare spricht sich der Papst wie schon bei früheren Gelegenheiten gegen jegliche Diskriminierung aus. Er fordert einen respektvollen Umgang, rüttelt aber nicht am katholischen Status quo. Gleichgeschlechtliche Partnerschaften stünden keineswegs auf einer Stufe mit der Ehe zwischen Mann und Frau, heißt es in dem Lehrschreiben.
Es wird Zeit, dass auch die Liberalen in Deutschland den menschlichen Papst als das sehen, was er ist: Ein Privilegien-verliebter, diskriminierender, bösartiger alter Mann.
Heribert Prantl, Mitglied der SZ-Chefredaktion, macht leichte Fortschritte bei diesem Erkenntnisprozess.
Zitat:
Was Gott gefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden. Dieser Satz ist, so harsch, wie er interpretiert wurde, kein Satz der Liebe. Dieser Satz hat viel auf dem Kerbholz, weil damit Menschen verdammt, verfolgt und geächtet worden sind. Der Satz in seiner lange gepredigten Unerbittlichkeit ist schuld an Leidensgeschichten. Die Kirche hat diesen Satz seiner zeitgeschichtlichen Bezüge entkleidet, sie hat aus einem Satz, der in biblischer Zeit das soziale Elend der entlassenen Frauen und die soziale Sicherheit in der Gesellschaft im Blick hatte, ein überzeitliches Dogma gemacht.
...
Die Liebe, die der Papst predigt, könnte viele Formen haben - auch diejenige, homosexuelle Partner zu achten und ihre Partnerschaft in Ehren zu halten. Hier verweigert sich der Papst in verletzender Weise. Er redet von Liebe, verweigert sie aber den schwulen und lesbischen Paaren; er stößt diese Paare in die Sünde.
Er reduziert Liebe auf heterosexuelle Liebe. Gibt es Verantwortung nur dort? Der Papst akzeptiert es allenfalls als schweres Los, wenn jemand in der Familie schwul oder lesbisch ist. Er anerkennt nicht das Füreinander-Einstehen in solchen Partnerschaften. Das ist bitter, unbarmherzig und ohne Liebe.
Da arbeitest Du Dich wieder einmal an den Christen ab nur weil ein alter Mann ein Schreiben verfasst hat, der auf das Leben in Deutschland genauso viel Einfluss hat wie ein umfallender Sack Reis in China.
Was mich wundert ist das Dich das so heiß macht, wenn aber in muslimisch geprägten Staaten Homosexualität mit dem Tod bestraft werden kann kommt von Dir keine Regung obwohl das Netz voll ist von Homophoben Gesetzen in diesen Staaten. Liegt es daran weil die Machthaber stramme Islamisten und keine Christen sind?
Schau mal hier was Dir so alles kein Wort wert ist.
• Jemen – Nach dem Strafrecht aus dem Jahr 1994 können verheiratete Männer gesteinigt werden wegen Homosexualität. Unverheiratete Männer werden ausgepeitscht oder müssen für ein Jahr ins Gefängnis. Frauen müssen sieben Jahre lang ins Gefängnis.
• Iran – Nach Schariarecht Todesstrafe und Männer können z.B für Küssen ausgepeitscht werden, ebenso wie Frauen.
• Irak – Strafrecht verbietet Homosexualität nicht ausdrücklich, aber die Menschen werden von Milizen getötet oder von Richtern unter Bezug auf Schariarecht verurteilt
• Mauretanien – Homosexuelle Männer können gesteinigt werden, nach einem Gesetz von 1984, Frauen kommen ins Gefängnis.
• Nigeria – Homosexualität ist ein Haftgrund, aber in einigen Gegenden gibt es Schariarecht, dort wird die Todesstrafe umgesetzt. Homosexuelle dürfen auch keine Treffen abhalten oder Vereine gründen.
• Saudi Arabien – Homosexuelle werden nach Schariarecht gesteinigt. Jeder Sex außerhalb der Ehe ist illegal.
• Somalia – Strafrecht fordert Gefängnis, aber in einigen Gegenden gibt es Schariarecht, dort gilt die Todesstrafe
• Sudan – Nach dreimaligem Verstoß Todesstrafe, beim ersten und zweiten Mal auspeitschen und Gefängnis. Im Süden des Landes wurden etwas gelockerte Gesetze erlassen.
• Vereinigte Arabische Emirate – Uneinigkeit ob das Gesetz Todesstrafe vorschreibt für einvernehmlichen homosexuellen Sex oder nur bei Vergewaltigung. Nach AI keine Todesstrafen, aber alle sexuellen Akte außerhalb der Ehe sind verboten.
Die Homophobie ist leider auch immer noch eine Domäne der Katholiban.
Lieber Adeodatus, ich danke dir für die Zuarbeit.
Wenn du das Thema aufmerksam verfolgst wirst du feststellen, dass ich diese Dinge auch schon hier erwähnt habe.
All das gehört selbstverständlich mit in dieses Thema.
All das sind unmittelbare Folgen von religiösem Irrsinn.
Ich bin für strikte Religionsfreiheit.
Eine Menschheit frei von Religion.
Jeder Religion.
Meister
Zitat:
gastli hat am 09. April 2016 um 14:33 Uhr folgendes geschrieben:
Die Homophobie ist leider auch immer noch eine Domäne der Katholiban.
All das gehört selbstverständlich mit in dieses Thema.
All das sind unmittelbare Folgen von religiösem Irrsinn.
Ich bin für strikte Religionsfreiheit.
Eine Menschheit frei von Religion.
Jeder Religion.
Homöopathie auch.
Aber alle Achtung eine andere Meinung ist ein anderer Glaube, glaube ich.
Putin bettet manchmal, ist aber auch kein Freund von Hinterladern.
Expertenbericht zu IS-Einnahmen. Terrormiliz verliert ein Drittel ihrer Geldquellen. Geldnot macht erfinderisch: Weil dem IS durch Geländeverluste und Luftangriffe die Steuereinnahmen wegbrechen, können sich Verurteilte nun von Prügelstrafen freikaufen. Wer Koran-Fragen falsch beantwortet, muss Strafe zahlen. Experten haben die Finanzmisere des IS analysiert.
Hallo gastli, Homosexualität entsteht nicht nur durch genetische Grundlagen, es gibt auch Menschen welche auf Grund psychologischer Fehlentwicklungen zur Homosexualität kommen.
Von der Wissenschaftlichen Seite her hat man leider keine eindeutigen Ergebnisse, das ist das Ergebnis von einer Suche mit Homosexualität - Ursachen. Eine Statistik nach Ursachen fand ich leider auch nicht.
gastli
Meta, es ist vollkommen unbedeutend wie und warum Homosexualität entsteht.
Es ist einfach nur Natur.
Darüber muss sich niemand Gedanken machen.
Keine Ahnung auf was du hier hinaus willst.
Ich habe lediglich bestätigt, dass Verfolgung von Homosexuellen nahezu immer einhergeht mit religiösem Irrsinn.
Adeodatus
Zitat:
Hallo gastli, Homosexualität entsteht nicht nur durch genetische Grundlagen, es gibt auch Menschen welche auf Grund psychologischer Fehlentwicklungen zur Homosexualität kommen.
@ Meta die sexuelle Prägung eines Menschen wird durch die Gene bestimmt und durch die Hormone gesteuert also nichts weiter wie ein Biochemischer Ablauf.
Wer etwas anderes behauptet ist ein Lügner!
Meister
Zitat:
Adeodatus hat am 21. April 2016 um 14:45 Uhr folgendes geschrieben:
@ Meta die sexuelle Prägung eines Menschen wird durch die Gene bestimmt und durch die Hormone gesteuert also nichts weiter wie ein Biochemischer Ablauf.
Wer etwas anderes behauptet ist ein Lügner!
Man muss in einem früheren Leben etwas anderes gewesen sein, um das zu beurteilen.
„Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat sich zu einer tödlichen Macheten-Attacke auf einen Englisch-Professor in Bangladesch bekannt. Zur Begründung hieß es am Samstag, der Hochschullehrer habe zu „Gottlosigkeit“ aufgerufen.
Nachrichten aus der Welt des Glaubens.
Gläubige bei der Arbeit.
gastli
Zitat:
Weil die Protestanten die Ehe für Schwule und Lesben geöffnet haben, will der Bischof von Oslo künftig keine heterosexuellen Paare mehr in Kirchen trauen.